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Lohnliste des MfS
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AKTUELL
BILD-Studie
Offener Brief an Scharfenberg
Zersetzung dauert an...
11/2010 Neuer Offener Brief an Friede Springer
Recht und Gerechtigkeit
Aktenzeichen bekommen
Offener Brief an Friede
Springer
AK Zels enttarnt
Grossmann zitterte um
Oskar Fischer
Tucholsky und Lauks gegen
die STASI |
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Am
11.10.2012 um 12.20 Uhr wurde mir in einem Telephongespräch
durch Frau R. bestätigt dass das Verwirklichungersuchen
des Stadtgerichtes Berlin vom 7.6.1983 eine anschließende
Ausweisung bedeutet hatte- " Herr Lauks,Sie hätten aus
der DDR rausgeschmissen werden müssen !"
Nach fast 30 Jahren nach der Verhaftung und rechtsbeugerischem Urteil
des Stadtgerichtes und Obersten Gerichtes der DDR und vergeblicher
Suche nach Rehabilitierung oder Teilrehabilitierung 4 Js 601/92
und 552 Rh 607/92 und 552 Kass 145/92,sowie Strafanzeigen wegen
Folter,medizinische Folter und schweren Körperverletzungen
und andere Delikte 30 Js 1792/93 und zuletzt 272 Js 2215/11(beide
zusammengezogen), dank offensichtlichen groben, gravierenden und
tendenziös gemachten Ermittlungsfehlern der ZERV, ist es mir
nicht gelungen Gerechtigkeit zu erreichen, weder im Bezug auf Rechtsbeugung,
noch auf die Folter und schwere Körperverlätzungen durch
die Folterknechte der STASI, aber auch durch IM Ärzte, die
mich im Rahmen einer operativen Zersetzung :. Unterscchlagung und
Niederschlagung von ärztlichen Diagnosen, Erstellung von Falschgutachten,
Mißachtung des Befehls vom OMR Generalmajor Dr.Kelch - Chef
des MED-Dienstes des MdI der DDR, sowohl im MED-Punkt Rummelsburg
als auch im Haftkrankenhaus Meusdorf und Speziellen Strafvollzugsabteilung
und in Berliner Charite und vor allem in der 1.chirurgischen Klinik
im Berlin Buch OP Eingriffe vornahmen/27.7.83) ohne meine Einwilligung,
gegen meinen ausdrücklichen Willen. mehrfach bar jeglicher
medizinischen Regeln schwehr verletzten und mich sogar wochenlang
innerlich bluten sich selbst überließen, und den Folterknechten
folterfrei gaben. Die "lückenlose medizinische Behandlung"
wurde nach der absichtlich vereitelter Nachbehandlung nach der ersten
Operation (16.9.1982) in HK Leipzig Meusdorf, unter dem Befehl des
Chefs des MED-Punktes in der StVE Berlin Rummelsburg Oberstleutnant
Dr.E.Zels - IM NAGEL, im Auftrag des MfS, seit Dezember 1982 befehligt
und abgeschirmt. Auch in Berlin Buch-Haus 115, folgte man seinem
Befehl als man beim Verschließen, seit 28.2.1983 durch Ihn,zwei
durchtrennten Blutgefäße, zusätzlich noch eine NICHTINDIZIERTE
Sphinktereinkerbung durchführte.
Das missachtete Verwirklichungsersuchen des Stadtgerichtes Berlin
ist für die Historiker ein deutlicher Beweis dafür wer
in der DDR-Justiz das sagen hatte... für MfS waren Gesetze
und Entscheidungen der Gerichte, die sie nach belieben beeinflussen
und mitgestalten konnten, nichtig, denn es galten nur die Operativen
Vorgänge des MfS. Spätestens jetzt müsste dem letzten
Zweifler klar sein dass es sich hier um politische Angelegenheit
handelt, worunter auch das Fällen des rechtsbeugerischen Urteils
vom 26.4.1983 zweifelsohne fällt.
Nach 30 Jahren fast fügen sich di Puzzleteile eines kaputtgemachten
Lebens zusammen;es klärt sich langsam alles von alleine auf.
Beim letzten Besuch meiner Schwägerin Frau Thea Mayer aus Blumenthal
über Torgelow in der U-Haft I in Berlin Rummelsburg vor der
Hauptverhandlung fand sie mich innerlich blutend im erbärmlichen
Zustand und brach in Tränen aus. Sie brachte Zuversicht, an
die ich nicht zu glauben wagte: " Adam, bitte, bitte gedulde
Dich noch ein wenig! Marlies hatte mit der Staatsanwältin Rosenbaum
gesprochen und sie hat ihr zugesichert - " Frau Lauks warten
Sie das Urteil ab, lassen wiur es rechtskräftig werden und
dann haben sie ihn bald wider! " Ich schöpfte keine Hoffnung
daraus, ich ahnte dass der Schicksal es anders mit mir vor hatte,
ich wusste nicht was STASI war und was für eine Macht des Bösen
dahintersteckt.Ich versprach der Thea nicht aufzugeben. Als ich
über den Gesundheitszustand sprechen wollte wurde der Sprecher
ohne Vorwarnung abgebrochen.
In der Hauptverhandlung in seinem letzten Wort sprach der Verteidiger,
ohne es mit mir abgesprochen zu haben, Dr. Friedrich Wolff, der
später auch seinen Generalsekretär Erich Honecker, verteidigen
sollte: " Ich beantrage den Freispruch Mangels an Beweisen!"
Nichts, aber auch gar nichts was in der Anklage steht ist bewiesen
worden !!! Sie wissen dass bei der Operation im HK Leipzig Meusdorf
gepfuscht wurde. Lassen sie den Mann nach Hause gehen dass das unter
normalen Bedingungen in Ordnung gebracht werden kann !"
In meinem letzten Wort: " Ich habe dem Antrag des Herrn Wolf
nichts weiter hinzuzufügen, dennoch soll das Gericht zur Kenntnis
nehmen dass das was in Haftkrankenhaus Meusdorf mit mir gesmacht
wurde und mit anderen Gefangenen gemacht wird mit Medizin wenig
zu tun hat. "Ich weiß (ich drehte mich zu den Anwesenden..
der Saal war bis auf den letzten Stuhl besetzt mit Zollfahndern
und STASI) dass die STASI noch vieles für mich parat hat und
ihr sollt alle wissen(zum Gericht) es wird unter KEINEN Umständen
einen Fluchtversuch oder Selbstmord durch Adam Lauks geben!!! "
Der Richter fragte den Dr.Wolff, was es denn soll . " Hohes
Gericht, mein Mandant und ich bestehen drauf, ich stelle den Antrag
diese Worte ins Protokoll aufzunehmen!" Die Protokollführerin
Frau Lehman trug eine schwarzgekaufte Uhr am Handgelenk und schrieb
es rein. Dass die Gerichtakte an Arnd Augustin (MfS) geschickt wurde
- und verschwand- wusste ich bereiuts; mein RA beantragte Aklteneinsicht,
auch Protokoll der Verhandlung war weg.
Was aber nicht weg war isr E-Akte= Erzieherakte, die die Leitende
Ärztin der JVA Leipzig mit Krankenhaus w006 bei der Herausgabe
der Gesundheitsakte, verleumdete., für nicht mehr existent
erklärte - Lüge, Vertuschung, Behinderung der Ermittlungen.
Auch die Gesundheitsakte war sie nicht bereit in Kopie rauszurücken
!? " Ich denke gar nicht dran al diese Bilder zu kopieren !!!"
ranzte sie mich am Telefon an, als ob ich sie aus dem Arrest ihres
Haftkrankenhauses angerufen hätte. Bis 2006 ergo galt in der
JVA Leipzig mit Krankenhaus noch das Strafvollzugsgesetz der DDR
und Dienstanweisungen des MfS!? Hielfe kam vom Datenschutzbeauftragten
des Landes Sachsen, Herrn Mauersberger - ich holte dioe Kopien ab.
Bilder waren keine in der Gesundheitsakte !??-(Die waren in der
E-Akte, die sie damals auch vor sich hatte und deren Innhalt ihr
sehr wohl bekannt war).
Herr Zetsche, der Leiter des Zuchthausmuseums Waldheim, forschte
nach 2010. Die Leipziger schöpften kein Verdacht und auf seine
Anfrage überstellten sie 5 Bänder -1080 Seiten nach Waldheim.
Dieses Dokument und alle Folterbeweise waren drin. Wenn ZERV-Ermittler
Schaika, der laut Akte ZERV 214 die E-Akte 1996 schon eingesehen
hatte um die Auswertung der Strafgefangenenakte im Hinblick auf
gegen ihn verhängte Maßnahmen vorzunehmen, dann hatte
er dieses Dokument, sowie die Beweise für Folter,Gewaltanwendung,
im Waldheim gebrochenen Unterkiefer in der Hand gehabt. Strafverfolgung
im Amt oder grobe Ermittlungsfehler bleibt als Vorwurf bestehen,
durchsichtig die Ermittlung der ZERV, durchsichtiger geht nicht.
Wenn die Folter aus Mangel am & Folter nicht unbedingt in die
Öffentlichkeit sollte, die darin zu Hauf vorkommende Körperverletzungen
und Schwere Körperverletzungen im Amt hätte man ahndem
müssen, 1996 waren die nicht verjährt !!???
Bestätigung dass die ZERV die Akte überhaupt eingesehen
hatte fehlt auf den Ordnern und zweimaliges Anschrejben an den Regierungsdirektor
Jacob, Leiter dfer JVA Leipzig blieben trotz Zusage unbeantwortet
!?? Wenn die Akte aber vor mir, bis 2010
niemand eingesehen oder angefordert hatte gerät die Institution
ZERV unter Verdacht. Der Datenschutzbeauftragter des Landes Sachsen
"kümmert sich jetzt wieder, um diue Antwort, die ICH eigentlich
nicht mehr brauchte. Der Bundesverfassungsgericht könnte sich
vielleicht darum kümmern !??
Auch meine Strafanzeige gegen den (Zwangs)strafverteidiger Dr. Friedrich
Wolff wegen Mandanten Verrat an die Staatsanwaltschaft und MfSund
wegen verlätzung seiner Anwaltspflicht erhält einen weiteren
Beweis für seine Tätigkeit als IM JURA für die Hauptverwaltung
Auslandsaufklärung für seinen Namensvätter Mischa
Wolff und später für W.Großmann. Dieses Verwirklichungsersuchen
muss er vom Stadtgericht erhalten haben. Das er es mir NIE zukommen
ließ und es einfach ohne Protest unvollstreckt ließ...
erklärt warum ich seine Handakte nicht bekommen durfte und
warum er sich auf mich und meinen Fall nicht erinnern darf und durfte.
Ein kleines graues Mänchen das sein Leben lang im Dienste des
Bösen war... bis auf die Kriegszeit die im dunkeln bleibt und
die Frage, wie er als Jude um Holocoust rum gekommen ist... dem
NSDAP dienend !??
Ist dieses Verwirklichungsersuchen auch der Grund das Professor
Dr.Jörg Arnold - IM Altmann, sein erschlichenes Mandat SOFORT
niederlegte als sein einziges Schreiben an die Staatsanwaltschaft
veröffentlicht wurde !?? Oder hat er, feige wie ALLE MfSler
und STASISpitzel, gekniffen, der Berliner Justiz Unterschlagung
der Beweise für Willkür des MfS und Folter vorwerfen zu
müssen...
Dass er es durch dieses "Anwichsen" in Erfahrung bringen
wollte bleibt mir unerschlossen. Das nach nunmehr 30 Jahren STASI
noch in meinem Leben herumwühlt, deutet auf die Monstruösitäte
des Operativen Vorgang der Zersetzung Lauks, den HVAA gesteuert
hatte, letztendlich die Frau Lauks Marlies (DDR-Bürgerin) als
Quälle in Ljubljana zu platzieren. Ob sie zu einer Doppelagentin
vom KOS Sloweniens um genagelt wurtde, durch den Chef Oberst M.Prekarevic
persönlich... könnten wir in bälde beweisen !??
Während ich auf dem Schlichtbett zum Leben gefoltert wurde,
tröstete er sie in unserem Ehebett in Ljubljana, wertvolle
Informationen über das Schulwesen der DDR die eine Englisch
Russisch Lehrerin so bereitwillig "verraten" hatte .
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Meldung:
Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages verweigert die
Veröffentlichung der Petition gegen Folter...
Lesen
Sie hier
mehr
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Verfassungsbeschwerde
eingelegt:
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Es
ist nicht vorbei !!?... auch 30 Jahre nach der Verhaftung ist mein
Leben von der STASI geprägt... so nahe wie
IM Altmann, ein TOP-Agent des MfS auserkoren für den Kriegsfall
GVS-B-Kader, 1985-1990 Richter am Obersten Gericht der DDR und wissenschaftlichen
Präsidenten des Obersten Gerichtes, war mir noch kein STASI-Schwein
nahegetreten: Jörg Arnold.
Er erklärte sich als Leiter der Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut
Freiburg im Breisgau und bekundete sein wissenschaftliches Interesse
am Fall der Rechtsbeugung und Folter an Adam Lauks und bot sich mir
an Rechtsanwalt an, mir auf meiner 28 jährigen Suche nach Gerechtigkeit
als Strafverteidiger behilflich zu sein. Einen besseren als ihn konnte
es gar nicht geben...dachte ich.
Er wollte meine Akte einsehen- ich übersandte die ihm- und darüber
eine Arbeit schreiben... Max Planck-Institut, meine Tochter die mir
die STASI-Mutter aus dem Herzen riss, wird in diesem Herbst Doktor
der Wissenschaften werden am Max-Planck-Institut Tübingen.
Er sollte erster Akademiker werden in der Familie Lauks, und ich wäre
unendlich stolz darauf.... durch diese Entdeckung hat mein Stolz aber
auch Ruf des Max-Planck-Instituts gelitten, schaden genommen.
Beweis
seiner Zugehörigkeit zur BStU:

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Sowohl
im Bundestag als auch im Berliner Abgeordnetenhaus wird sich mit
meiner Causa befasst:
 
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Standpunkt
der Stasi zum Spiegel-Artikel:

Der Leiter des Spiegel-Büros in der DDR
Herr Schwarz heimste sich ein Lob der Stasi ein - Glückwunsch!

Den deutsch-deutschen Beziehungen angepasst
und von der Stasi für unbedenklich befunden... [mehr]
INVESTIGATIVER JOURNALISMUS SIEHT BEIM SPIEGEL
SO AUS:

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"Nein
zu Gauck"

Offener Brief an Dr. Wolff:



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Was
ist Folter ?
»Niemand
darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender
Behandlung oder Strafe unterworfen werden.«
Allgemeine
Erklärung der Menschenrechte, Art. 5
Folter wird in der UN-Konvention gegen die Folter und andere grausame,
unmenschliche und erniedrigende Behandlung wie folgt definiert:
»Unter
Folter im Sinne dieser Erklärung ist jede Handlung zu verstehen,
durch die eine Person von einem Träger staatlicher Gewalt oder
auf dessen Veranlassung hin vorsätzlich starke körperliche
oder geistig-seelische Schmerzen oder Leiden zugefügt werden,
um von ihr oder einem Dritten eine Aussage oder ein Geständnis
zu erzwingen, sie zu bestrafen oder sie oder andere Personen einzuschüchtern.
Nicht darunter fallen Schmerzen oder Leiden, die sich lediglich in
einem mit den Mindestgrundsätzen für die Behandlung von
Gefangenen zu vereinbarenden Maß aus gesetzlich zulässigen
Zwangsmaßnahmen ergeben, diesen anhaften oder als deren Nebenwirkungen
auftreten.«
Zweck
und Ziel der Folter
Das Ziel der Folter ist es, ihr Opfer in eine Situation extremer Ohnmacht
und größten Schmerzes zu bringen. Das Erhalten einer Aussage
ist bloß vordergründiges Ziel der Folterungen. Bei Geständnissen
unter Folter handelt es sich um mehr als um die Preisgabe von Informationen
und den Verrat von Menschen: Zu gestehen beinhaltet, den Folterer
als Herrscher anzuerkennen. Im Geständnis bricht der letzte Widerstand
des Gefangenen, wird das letzte ihm noch Eigene entfremdet. Unter
der Folter nicht zu sprechen ist die letzte Möglichkeit, die
eigenen Grenzen und die eigene Identität zu wahren.
Die
Folterer versuchen gezielt, diesen Widerstand zu brechen, um damit
das Erleben von Identität zu zerstören. Deshalb geht die
totale Demütigung und Zerstörung der Person auch dann weiter,
wenn die angeblich gesuchten Informationen von ihr längst gegeben
wurden. Folter ist ein Angriff auf die grundlegenden menschlichen
psychischen und sozialen Funktionen. Die Zufügung von Schmerz
hat den Zweck, letztendlich die Persönlichkeit des Opfers zu
zerstören. Folter soll das Empfinden ihres Opfers, Teil einer
menschlichen Gemeinschaft zu sein, Pläne und Hoffnungen für
die Zukunft zu haben, vernichten.
Die
Destruktion der Persönlichkeit des Opfers betrifft auch jene,
die mit ihm zusammen leben. Indem Beziehungen des Folterüberlebenden
zu seiner Familie, seinen Freunden und Kollegen nachhaltig gestört
werden, wird sein soziales Umfeld in Mitleidenschaft gezogen. So kann
Folter den Zusammenhalt von Familien und ganzen Gemeinden beschädigen.
Evidence
for Torture and Violence in GDR prisons 1984/
Folter in DDR-Gefängnis Berlin-Rummelsburg


Lohnliste des MfS
Ius
cogens: UN-Antifolterkonvention
Art. 13 |
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Auszug
aus „Die Brücke über die Drina“ von Ivo Andric, Nobelpreisträger
aus SFR Jugoslawien
„…Als
sie Radisav befahlen, sich niederzulegen, zögerte er einen Augeblick,
und dann,
ohne die Zigeuner oder Sejmen anzusehen, gerade als seien sie überhaupt
nicht vorhanden,
näherte er sich fast vertraulich Plewljak wie seinesgleichen
und sprach ruhig und dumpf zu
ihm: „Höre, wenn es dir in dieser und jener Welt gut gehen soll,
dann tue ein gutes Werk und durchstich mich, damit ich mich nicht
wie ein Hund quälen muss.“
Plewljak riß sich los und schrie ihn an, als verteidige er sich
gegen diese vertrauliche Art
des Gesprächs: „Marsch, Christenhund! So ein Held bist du also,
dass du das Eigentum des Sultans zerstörst und hier wie ein Weib
jammerst. Es geschieht alles, wie es befohlen ist und wie du es verdient
hast.“ …Radisav senkte den Kopf noch tiefer, während die Zigeuner
an ihn herantraten und sich anschickten, ihm Joppe und Hemd abzustreifen.
Auf der Brust zeigten sich, gerötet und voller Blasen, die Brandwunden
der glühenden Ketten. Ohne ein Wort zu sprechen, legte sich der
Bauer, wie ihm befohlen, nieder, das Gesicht zum Boden gekehrt.
Die Zigeuner traten hinzu, banden ihm zunächst die Hände
auf den Rücken und befestigten dann an jedem Fuß, am Knöchel,
einen Strick. Sie zogen, jeder von einer Seite, und spreizten seine
Beine weit auseinander. Inzwischen legte Merdschan den Pfahl auf zwei
Kurze Rund-
Hölzer, so dass die Spitze dem Bauern zwischen die Beine zeigte.
Dann zog er ein kurzes, breites Messer aus dem Gürtel, kniete
vor dem ausgestreckten Verurteilten nieder und beugte sich über
ihn, um ihm den Stoff der Hose zwischen den Beinen zu zerschneiden
um die Öffnung zu erweitern, durch die der Pfahl in den Körper
eindringen sollte. Dieser furchtbars-
ter Teil der Henkersarbeit blieb glücklicherweise für die
Zuschauer unsichtbar. Man sah nur, wie der Gefesselte Körper
unter dem kurzen, unbemerkten Messerstich erschauerte, sich bis zur
Hüfte aufbäumte, als wolle er aufstehen, aber sofort wieder
zurückfiel und dumpf auf die Bretter schlug. Sobald er dies beendet
hatte, sprang Zigeuner auf, nahm den hölzernen Hammer vom Boden
und begann mit ihm auf das untere, stumpfe Ende des Pfahles langsam
und gleichmäßig zu schlagen. Nach jedem zweiten Schlag
machte er einen Augenblick halt und betrachtete zunächst den
Körper, in den er den Pfahl trieb, und dann die beiden Zigeuner,
die er ermahnte, langsam und gleichmäßig zu ziehen. Der
Körper des aus gespreizten Bauern krampfte sich von selbst zusammen;
bei jedem Hammerschlag krümmte und buckelte sich das Rückgrat,
aber die Stricke zogen Ihn auseinander und streckten ihn. Die Stille
war auf beiden Ufern so groß, dass man jeden Hammerschlag und
sein Echo, irgendwo am steilen Ufer, unterscheiden konnte. Die am
nächsten Stehenden konnten hören, wie der Mann mit der Stirn
auf die Bretter schlug, und daneben ein anderes, ungewöhnliches
Geräusch; aber das war weder ein Schmerzenschrei noch ein Wehruf
noch ein Todesröcheln noch irgendein menschlicher Laut, sondern
dieser ganze auseinander gezerrte, gefolterte Körper gab ein
Knarren und Knirschen von sich wie ein Zaun, den man umtritt, oder
wie Holz, das bricht.
Nach jedem zweiten Schlag trat der Zigeuner zu dem ausgestreckten
Körper, beugte sich über Ihn, prüfte, ob der Pfahl
den richtigen Weg einhalte, und wenn er sich überzeugt hatte,
das kein einziges der wichtigsten Eingeweide verletzt war, dann kehrte
er um und setzte seine Arbeit fort. Alles dies hörte man kaum
auf dem jenseitigen Ufer, und noch weniger sah man es, aber allen
zitterten die Beine, ihre Gesichter wurden bleich und die Finger an
Händen kalt. Plötzlich hörte das Klopfen auf. Merdschan
sah, wie sich oben am rechten Schulterblatt die Muskeln spannten und
die Haut hob. Schnell schritt er hinzu und machte an der emporgehobenen
Stelle einen Kreuzschnitt. Blasses Blut floß heraus, zunächst
spärlich, dann immer stärker. Noch zwei drei Schläge,
leicht und vorsichtig; und an der aufgeschnittenen Stelle begann die
mit Eisen beschlagene Spitze des Pfahles herauszutreten. Er schlug
noch ein paar Male zu, bis die Spitze in gleicher Höhe mit dem
Rechten Ohr war. Der Mann war auf den Pfahl getrieben wie ein Lamm
auf den Bratspieß, nur dass man ihm die Spitze nicht aus dem
Munde, sondern aus dem Rücken herauskam, und weder die Eingeweide
noch Herz oder Lunge stärker verletzt waren. Nun warf Merdschan
den Hammer fort und trat hinzu. Er betrachtete den reglosen Körper,
das Blut umgehend, das aus den Stellen, an denen Pfahl ein und austrat,
herausgelaufen war und sich in kleinen Tümpeln auf den Brettern
gefangen hatte. Die zwei Zigeuner drehten den Steifen Körper
auf den Rücken und schickten sich an, die Füße unten
am Pfahl festzubinden.
Inzwischen sah Merdschan nach, ob der Mann noch lebte, und betrachtete
sorgfältig dieses Gesicht, das mit einem Male aufgedunsen, breiter
und großer geworden war. Die Augen
Waren weit geöffnet und unruhig, die Augenlieder aber unbeweglich,
der Mund aufgerissen und beide Lippen im Krampf erstarrt, hinter ihnen
schimmerten weiß die zusammengepressten Zähne hervor. Einzelne
seiner Gesichtsmuskeln beherrschte der Mann nicht mehr, daher wirkte
das Gesicht wie eine Maske. Aber das Herz schlug dumpf und die Lunge
ging unter einem kurzen und beschleunigten Atem. Die beiden Zigeuner
schickten sich an, ihn wie ein Stück Vieh am Spieß zu erheben.
Merdschan schrie sie an, vorsichtig zu sein, den Körper nicht
zu rütteln, und half selbst mit. Sie streckten das untere, dickere
Ende des Pfahles zwischen die beiden Balken und schlugen alles mit
großen Nägeln fest. Dann stützten sie ihn von hinten
mit einer kurzen Latte ab, die sie ebenfalls am Pfahle und an den
Balken des Gerüstes festnagelten.“
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 _mini.jpg)
Schlichtzelle
im Museum des Zuchthauses Luckau
Auf
Wanderungen durch Mark Brandenburg fand ich im Museum von Luckau
in diesem Frühling diese SCHLICHTZELLE und konnte nicht dem Ruf
der
Vergangenheit nicht widerstehen, lehnte mich weit zurück in den
Frühling 1984
1.-21.3.84 als ich in der Zelle "68" des Hauses 6 vom Zuchthaus
Rummelsburg
wo man mich als ich auf die Notglocke ging und nach einem Arzt verlangte,
brutal
aus der Zelle zerrte und auf das neu instalierte Bett kreuzigte, fesselte-
heute sagt
man dazu FIXIEREN. In Serbien heisst das "warf man ihn in die
Ketten" Horst Belger
ist mein Zeuge des Beginns dieser "Maassnahme".
Ich zog Vergleiche zwischen dieser menschlich anmutenden Ausführung
und jenem
Adam´s Bett das Ivan Vasilevski damals speziell für mich
montierte...erfuhr ich Jahre später, längst in der Freiheit.
Dieser Mann lieferte mich an dioe STASI, machte meine Verhaftung erst
möglich und durch den Bau dieses Bettes machte er eine Folterstätte
für mich.
Obwohl mit dem gepolsterten Rückenteil und um 20 cm breiter als
"Adam´s Bett" es
bequämer aussieht würde ich das Adam´s Bett nicht
für dieses Tauschen. Das
Bettgestell von Rummelsburg bestand aus zwei nebeneinander mit Stahlrahmen
aus armdicken Rohren umfassten 5 cm starken Holzbohlen. Am Kopfende
war lediglich eine Schaumstofrolle die dem Gefesselten nicht ermöglichen
sollte mit dem Kopf gegen den Holz zu donnern, sich zu verletzen.
An der seitlichen Rohren wurde die untere Hälfte der Acht geschlossen
und in die obere Hälfte kamen die Hände des zur Maasnahme
gefesselten. Die Füße waren in Fußfesseln mit Ketten
verbunden und an das untere Bettende fest gezurrt, so dass man die
Beine kaum in den Knien anwinkeln konnte...
und sich bei angezogenen Achten um die Handgelenke auch seitlich nicht
ein wenig
drehen konnte. Wenn ich dieses Bett in Luckau so sehe lobe ich mir
mein Adam`s Bett von Rummelsburg! Warum !??? Ich konnte mich auf meinem
Bett, tagsüber waren die Handschellen um drei Zähne lockerer
festgeschnallt, weil die Offiziere da waren, nach dem Schichtende
kamen Schließer, Rasierklinge und Babyarsch oder Blondy und
drückten die Acht um die drei Zahne bis auf den Knochen zu- auf
ungestellte Frage Warum antworteten die von alleine: "Damit Sie
nicht zu weit rausspatzieren!"
Das vuese Grinsen in den Gesichtern der Nazzis kann mann nicht beschreiben-
unter Spannung zur linken Seite drehen und unter Anstrengung und Verrenkung
die rechte Hand gerade noch unter den rauskommenden Kot halten und
es dan gerade noch an dem Rohr runterfallen lassen. In Luckau musste
das arme Schwein sich im eigenen Kot und Urin rumsühlen wenn
die damals so gnadenlos waren wie die Schicht in Rummelsburg die mich
zu Verrichtung der elementarsten
menschlichen Bedürfnisse nicht abgeschnallt hatten in allen drei
Wochen nicht.
Laut dem Strafvollzugsgesetz der BRD kann eine Fixierung in der Länge
von drei Tage durch den leitenden Regierungsdirektor - Leiter des
Hauses angeordnet werden. Vor jeder Verlängerung ist Aufsichtsbehörde
zu benachrichtigen! Mein Pech war das die Aufsichtsbehörde die
STASI war. Frage an den fachkundigen Leser und den jenigen der eine
solche Maßnahme anordnen darf und vor allem an das Gericht für
Menschenrechte in Strasbourg ist : Ab welchen Tag wird oder
wurde diese dreiwöchige Kreuzuigung zur Folter !?? Und an die
Ärzte vom Fach sollen mir antworten, mit was für Folgen
steht man nach drei Wochen auf!?? Dann wird man vielleicht leichter
die Zeilen in meinem letzten Versuch einer Aufarbeitung begreifen.
Spätestens nach dem vierten Tag nach der Verhaftung nach dem
Heraustreten der Monsterhämmorhoide, bzw. nach dem Dr.Schust
die Notwendigkeit einer Operation feststellte hatte die STASI die
Möglichkeit eine perfekte Folter zu planen und minuziös
durchzuführen, erstrangig mich zu einer Selbstbezichtigung
zu zwingen und später um mich in den Selbstmord zu treiben...Zweck
heiligt die Mittel und als ich meine Strafe bekamm setzte die physische
und psychische Folter noch stärker ein. Die Zeit wo ich mich
hätte umbringen können müssen war in der Verschleppung
in der Schießgasse. Man hat diesen Zeitpunkt für nach dem
Abschnallen geplant. Tatsächölich ist das ein Augenblick
wo man einem nichts weiter übrig bleibt als aus dem Leben zu
gehen... Adam Lauks der Vater von Juliane
und Daniela war in Wirkölichkeit getötet worden. Vom Adam`s
Bett stand jemand auf oder ist jemand Auferstanden der sich für
einen Krieg, einen Prievatkrieg gegen dioe STASI und ihre Schergen
fest entschlossen hatte auch zum Preis des eigenen Verderbens...und
dieser Kampf hatte viele Facetten und brachte viele Siege und bringt
die Erklärung wie ich so lange ausgehalten hatte.
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Eigentlich ist
in den Zeilen nichts Neues drin, nichts Unbekanntes. Darin vorkommenden
Namen und Dokumenten befinden sich in der Bibliothek der Gedenkstätte
Hohen- Schönhausen, wo die allen Menschen zugängig sind und wo sie
im Rahmen eines Zeitzeugenprogramms erfasst wurden. Sie
sind in meinen BStU - Akten, meinen Krankenakten ,Akten des
Bundesarchivs nachzublättern .. nach meiner Gefangenenakte suche ich
vergebens, sowie nach der Handakte meines Verteidigers Dr. Friedrich
Wolff.
Die darin zitierten
oder dargestellten Kopien stammen aus den Akten der Gauck/Birthlerbehörde,
des Bundesarchivs der Krankenakte des Haftkrankenhauses Meusdorf bei
Leipzig und aus dem Schriftverkehr
mit Ämtern und Organisationen die für die Aufarbeitung des DDR-Unrechts
betraut waren. Neu ist lediglich die Art
dieses (m)eines letzten Versuchs der Aufarbeitung einer sondergleichen
Zersetzungsmaßnahme der STASI.
Es war für mich
ein unbeschreibliches Gefühl gewesen
den verstorbenen General Neiber in einer Reportage zu sehen
wie er überheblich über die Zersetzung sprach, über die Methoden die
man dabei aufwandte. Als er als Letzte in einer ganzen Reihe die Erstellung
(Bestellung) falscher ärztlichen Diagnosen und falsche ärztliche Behandlung
fast grienend, sich unantastbar wähnend, nannte stieg in mir unbeschreibliche
Wut und Ohnmacht auf, ich hätte ihn beinahe im Fernsehen angespuckt
und nahm es mir fest vor, ihm und seinesgleichen die Maske vom Gesicht
zu zerren, meinen Beitrag zur Entlarvung der STASI und gegen die Verharmlosung
der STASI- Bestien zu leisten.
Vorab bitte ich
um Vergebung wegen der ausbrechenden Patätik zwischen meinen Zeilen,
denn diese Zeilen will ich ein letztes Mal niederschreiben in
der Hoffnung dass die ganze
Welt liest und das Niederschreiben ist immer wieder
aufs neue Erleben von Ereignissen über die ich berichte und es ist immer wieder ein Zusammenprall
mit den unabwendbaren und unheilbaren Folgen und andauernder Zersetzung die frühestens mit meinem Tod enden wird.
Es liegt mir
fern in meinen Zeilen jemanden anzuzeigen, jemanden falsch zu beschuldigen.
Manche werden sich an den Pranger
gestellt fühlen da unter von ihnen
verfassten Urteilen, Anordnungen und eingeleiteten Operativen
Vorgängen Ihre Namen stehen, mit Dienstgrad und Titel und sogar mit
akademischem Titel. Manche sind nach der Wende übernommen worden und
stehen mit blutigen Händen und behandeln weiter Menschen. Dass es
mit wissen der Staatsanwaltschaft, des Gerichtes und der Ärztekammer
von Berlin passiert, ist das was einen traurig stimmt. Diese Zeile
sind als mein letzter Aufschrei in die Welt aufzufassen und ich harre der
ersten gerichtlichen Verfügung die dieses Schreiben und Berichten
stoppen soll, ich warte dass man mir auferlegt oder verbietet meine erlebte persönliche Tragödie niederzuschreiben.
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Dokument Nr.1 :
Das Antwortschreiben des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof
–Dienststelle Bundeszentralregister.
Dies ist der Beweis oder Zeugnis von „offensichtlicher Rechtsstaatswidrigkeit
der Verurteilung „ bei meinem Prozess am Landgericht Berlin am 21., 22. und 26.4.83. Hinter dieser amtlichen
Formulierung verbirgt sich ein Schauprozess der DDR Justiz , der ohne
materielle und verwertbare Beweise auf Wunsch und Befehl der obersten
Stasichargen eingeleitet und
inszeniert wurde, demzufolge war das ein politischer Prozess worauf
auch das operative Vorgehen der Stasi im weiteren Verlauf der Straf- verbüßung , „medizinischen Behandlung“, Folter
und Zersetzungsmaßnahmen ,sowie Verlegung in Spezialstrafvollzug nach
Waldheim, ohne richterliche Anordnung und gegen die Weisung des Ministerium des Inneren der DDR über meine
Rückverlegung in die StVE Berlin Rummelsburg im März 1985 nach einer
der vielen Verschleppungen und Zwangseinweisungen ins Haftkrankenhaus
Leipzig- Meusdof wo ich seit 27.12.84 wegen Nahrungseinnahmeverweigerung,
am 20.12.84 angetretenen zuvor am 16.12.84. Dem Honecker, Stoph, Sindermann,
Streit und Fischer und meiner damaligen Botschaft angekündigten Hungerstreik,
und letztlich die Ausweisung am 28.10.85 hindeuten. Es war ein juristisches
Massaker zu dem auch Dr. Rechtsanwalt
Friedrich Wolff als Strafverteidiger hinbefohlen wurde. Sein
Antrag auf Freispruch, „wegen Mangel an Beweisen“ deutet auf eine
Rechtsbeugung hin, die der Generalbundesanwalt im zweiten Absatz formuliert
hatte.
Mein Zeuge ist der spätere Verteidiger von Erich Honecker, Dr.
Friedrich Wolff. Der mich nach meiner Rückkehr nach Deutschland nicht
mehr empfangen wollte. Er sollte die Kassation zwecks Rehabilitierung
oder Teilrehabilitierung schreiben, den er wohnte als Marionette dem
Schauprozess bei und schon sein Antrag auf Freispruch ist als Mut
zu werten. Oder wollte man dadurch vor dem Consul Radomir Zivaljevic
die „Rechtsstaatlichkeit“ vorgaukeln !? Im Saal saßen 37 STASI Offiziere,
darunter auch Oberkomissar Ehlert der sich bei mir für seine Beförderung
nach dem Abschluss des Ermittlungsverfahrens bedankte: „ Her Lauks
ich bedanke mich bei Ihnen dass Sie mich zum Oberkomissar gemacht
haben!“ Die Beförderung hatte er bekommen weil er so geduldig meine
erpresste Selbstbezichtigung mit zwei Zeigefingern geschrieben hatte.
Und die selbige noch zwei, drei Mal identisch abschreiben durfte.
Dadurch hatte der Innhalt meiner Selbstbezichtigung den Wert eines
Beweises erlangt, wie das auch im Urteil geschrieben steht.
Was der Genarelbundesanwalt
unter „offensichtliche Rechtsstaatswidrigkeit „ verstand kann ich
nicht beurteilen, mündlich wurde mir nur mitgeteilt dass ich in Deutschland
als nicht vorbestraft bin.
Was er mit Sicherheit nicht wissen konnte ist, das ich vor das
Stadtgericht Berlin lebensgefährlich verletzt, unter täglichem Blutverlust
und enormen Magen-Darmbeschwerden vor das Gericht gezerrt wurde.
Trotz aller Beteuerungen und Behauptungen
und ärgsten Verleumdungen der Ärzteschaft wurde ich bei einer,
von der obersten Stelle anberaumten Untersuchung , am 20.4.83 in der
1.Chirurgischen Klinik in Berlin Buch
beim Chefarzt Doz. .Dr. Wendt(später Prof.) und seinem Oberarzt
Chirurg, Dr. Rieker dringend zu Operation empfohlen. Zitat Dr.Wendt:“ Der Man muss sofort
operiert werden er bleibt da“ Ein einfacher Transportbulle lehnte
es ab und ich wurde zurückgefahren. |





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Dokument
Nr. 2:
Noch am 18.April 1983, zwei Tage zuvor wurde ich durch MR Dr. Zels,
Oberstleutnant d. SV im MD, Leiter der Med. Dienste auf anderthalb
DIN A4 Seiten zum gesündesten Verhafteten von Rummelsburg befunden.
Nach den vorliegenden Krankenakten die mit Hilfe des Generalstaatsanwalts
und Mitwirkung des Datenschutzbeaufragten des Landes Sachsen Herrn
Weinsberger aus den Händen der Frau Dr. Frischmann,- ich
vermute ehemalige ärztliche Angestellte des Haftkrankenhauses Leipzig
Meusdorf,- die Leiterin des jetztigen Haftkrankenhauses, freigekämpft
wurde steht für mich fest dass nach dem Anschlag durch den Hauptmann
Hoffmann-Stationsarzt -auf Befehl der STASI- nach der wochenlangen
Verschleppung in der Dresdener Schießgasse die größte Zerreissprobe
in meinem bisherigen Leben war und wo ich nach Planung der STASI es
hinschmeißen hätte müssen, geriet ich unter die ärztliche Weiterbehandlung
des Dr. Zels, heute als niedergelassener
Internist in der Plauener Strasse Nr.26 praktizierend, seltsamerweise
in der Nähe der STASI- U-haft, mitten
im ehemaligen (und jetzigen) STASI Nest die Genossen internistisch
betreut. |


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Dokument
Nr. 3:
Zu jedem Dokument werde ich später noch ausführlich schreiben weil
die an unauslöschliche Geschehnisse geknüpft sind die mein Leben änderten und meine Gesundheit unwiederbringlich
dahinrafften. Jedenfalls ist durch den Befund von Dr. Wendt
die Glaubwürdigkeit der Befunde oder Gesundheitsberichte oder Ärztlicher Auskunftsberichte des Dr.
Zels oder MdI –Verwaltung Medizinische Dienste ein für alle mal dahin.
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style='font-size:10.0pt;line-height:150%;font-family:Arial;color:white'>
Dokument
Nr. 4
Verhaftung
am 19.5 1982
Es sind die Ereignisse die an dem Tag geschahen die mein Leben völlig
veränderten und mich aus einem Leben in eine mir bis dahin
ungeahnte und unvorstellbare Welt mitrissen. Deshalb brannten sie
sich in unauslöschlich in mein Gedächtnis wo die abrufbar
stehen als Wahrheit, nichts als die Wahrheit. „ Du, da stehen irgendwelche
komische Leute vor dem Haus!“ rief sie vom Balkon aus Richtung Schlafzimmer.
Ich stand auf, ging in das Bad mich zu rasieren:“ Pas mal auf wenn
die auf mich warten !“ sagte ich ahnungslos. Als ich fertig war
nahm ich mein kirschrotes Aktenköfferchen und wir stiegen wortlos
in den Fahrstuhl. Man sprach kein einziges Wort. Auch wenn man nach
fast dreißig Jahren den Film ablaufen lässt erkennt man
im nachhinein eine Spannung und sie mied meinen Blick. Sie nahm
Julchen auf den Arm und als ich die Haustür öffnete, rannte
Dani schon über die Strasse , sie ging gern in die Schule.
Auf dem kurzen Weg zum VOLVO der direkt vor dem Haus geparkt stand
passierten wir eine Frau (Staatsanwältin Rosenbaum) und als
ich den Schlüssel in den Schloss stecken wollte versperrten
mir drei Männer den Weg, einer hielt mir seine Hundemarke diskret
entgegen: Zollfahndung der DDR, Herr Lauks kommen Sie mit zwecks
Klärung eines Sachverhaltes. Ich blickte schnell zu Marlies
die erst wenige Schritte nach links gegangen war. Das letzte was
ich von meiner Familie sah waren die großen Augen meiner Juliane,
ihre Mutter, obwohl sie genau gesehen hatte was passiert, drehte
sich nicht mehr ein einziges Mal um. Ich blieb an den Augen des
Kindes und den Dahineilenden mit dem Blick hängend, bis man
mich in einen Wartburg der drei Wagen vor meinem geparkt war stieß.
Einer der Männer äußerte sich, was genau weiß
ich nicht ich kann mich nur an den Beiklang in seiner Stimme erinnern,
wie wenn man einen großen Fisch geangelt hätte. Ich war
beinahe 32 Jahre alt geworden – in meinem ganzen Leben in Jugoslawien
wurde ich ein einziges Mal nach dem Personalausweis gefragt, als
ich einmal bei der Rückreise aus Wien gegen 1 Uhr nach Mitternacht
ankam und meinen. Großonkel nicht wecken wollte. Ich spazierte
die Terazije hoch und runter, die Nacht war schön und ich sah
mir das Denkmal des unseren Nobelpreisträgers Ivo Andric. In
einem Augenblick erzitterte ich vor Angst, aber dann sammelte ich
mich wieder und fand mich im dahintuckernden Wartburg, eingeengt
zwischen zwei Zollfahndern, einer davon war Komissar Ehlert, an
den anderen erinnere ich mich nicht mehr, nicht an den Namen und
nicht an sein Gesicht. Dann atmete ich tief ein, wollte meinem zitternden
Herz in der Brust Platz machen. Es wurde mir bewusst dass die Zeit
der Abrechnung mit der STASI gekommen war. An mir haftete ein Makel,
eine arge Verleumdung von Borislav Pajic, der als Serbe für
die Firma Gorenje –Velenje –ein slowenisches Imperium, als Vertreter
fungierte jahrelang, ohne ein Wort deutsch zu sprechen. Er beschuldigte
mich in jener Parteisitzung der Mitarbeit für die STASI, als
der wichtigste Punkt der Tagesordnung stand die Festlegung der Disziplinarmaßnahmen
für die Söhne einiger Repräsentanten in der DDR :
Disovski, Djordjevic und beider Pajic Söhne die unter Ausnutzung
der diplomatischen Immunität DDR Bürger nach Westberlin
schleusten für angeblich viel Geld. Um gute freundschaftliche
Beziehungen zum Freundesland zu wahren wurde unserer Botschaft diskret
aufgetragen dass die Repräsentanten samt ihrer Täter-Kinder
die DDR zu verlassen hatten auch hierüber später mehr.
Alles was ich bis dahin aufgebaut und geschaffen hatte brach in
sich unwiederbringlich zusammen wie ein Kartenhaus. Wie unwiederbringlich
das war sollte ich erst nach meiner Heimkehr begreifen. Ich war
in eine ganz andere unbekannte DDR reingestoßen, ich war gefangen
aus dem Leben entrissen um nie wieder zurückzukehren. Ob man
mir Handschellen angelegt hatte erinnere ich mich nicht mehr genau.
Nach geraumer Zeit hielt der Wagen vor einem Gebäudekomplex
das sich von den heruntergekommenen Nebengebäuden abhob. Das
Auto befuhr den Hof, ein weiteres
Tor öffnete sich und wir bogen rechts um, nach paar Meter hielt
der Wartburg und ich betrat in der Begleitung der drei Männer
ein Gebäude, gingen an einem Wachportier vorbei und ich betrat
eins der Vernehmerräume. Ehlert war der Gute und sei Kollege
der Böse. „Erzählen Sie mal „.. fing der Ehlert an. Ich
bat um Erklärung weswegen ich hier sei und was sie von mir
wollen. „ Die Fragen stellen wir !!!“ plusterte sich der Böse
auf und : „Sie wissen schon weswegen Sie hier sind !“ Erzählen
Sie uns vom Quarzuhrenschmuggel !!!. „Es tut mir Leid, ich weiß
nicht was das mit mir zu tun hat!??“ Es muss hier ein Irrtum vorliegen
–eine Schurtzbehauptung wie sie im Buche steht-, ich bestehe auf
umgehender Verbindung mit meiner Botschaft..“ Der Böse lachte
fies. Dann besann ich mich der Krimis und erwiderte : Ich möchte
einen Anwalt !“. Der Böse : Sie sehen zu viele Westfilme, einen
Anwalt werden Sie bekommen wenn WIR es für richtig halten (
so war es dann auch –viel später) Ehlert nahm an der Vernehmung
kaum Teil. Als der Böse durch seine Einschüchterung und
Drohgebärden keinen Erfolg bei mir hatte, im Gegenteil ich
verweigerte jede weitere Aussage ohne Konkrete Beweise oder Vorhaltungen
wie es im STASI - Sprache heißt. Dann übernahm Ehlert
und entließ den Badboy, bot mir eine Club an, ich lehnte ab
weil ich noch nie geraucht hatte. Und er versuchte immer wieder
mich ins Gespräch über die Quarzuhren zu verwickeln. Zuerst
erfolglos und dann sagte ich ihm dass in Leipzig jeder über
die Möglichkeit wusste Quarzuhren mit Digitalanzeige zu kaufen,
denn schließlich wurde ich auf dem kurzen Weg vom Leipziger
Hauptbahnhof bis zur Milchbar fünf mal angehalten, fünfmal
wurden mir Uhren zum Kauf angeboten. „Ich selber habe damit nichts
zu tun, es muss sich um ein Irrtum handeln.“ In der STASI – Sprache
nannte man das Schutzbehauptung erfuhr ich später. Die Zeit
verstrich langsam, ich harrte der Dinge die noch kommen werden,
und muss staunen dass ich damals nicht ein einziges Mal daran gedacht
hatte dass ich eventuell nach der „Klärung eines Sachverhaltes“
nach Hause gebracht werden könnte. Ehlert ließ das Mittagessen
kommen, mir war natürlich nicht danach. Damals wusste ich nicht
in wessen Fänge ich geraten war ahnte aber dass es ein Zurück
an jenem Tag und eine Rückkehr in meine Heimat nicht mehr gab
bzw. nicht mehr geplant war. Ich war nicht in den Fängen der
Zollfahndung die der STASI untersteht sondern der STASI selbst die
für mich als Jugoslawen bis dahin nicht mal als klarer Begriff
existierte.
Dass ich an jenem Tag (und überhaupt) nicht mehr nach Hause
kommen werde wusste auch Marlies Lauks, geborene Rummel. Sie eilte
mit Julchen in den Kindergarten und eilte nach Hause, nahm als erstes
Ihren Designerpelzmantel Unikat eines Leipziger Kürschners
den ich Ihr für 12.000 MDDR kaufte und weitere Wertgegenstände
und brachte die zu unseren jugoslawischen Nachbarin Frau Ranka Zeravcic,
wohl wissend dass eine Hausdurchsuchung bevorstehen würde und
bat sie die bei Ihr unterstellen zu dürfen. Denn meine Ex ich
nenne Sie Mielkes Tschekistin wusste das genau so wie sie wusste
das Adam nie wieder nach Ljubljana zurückkehren würde!???
Sie wusste vieles mehr, Sie wusste dass für mich eine Rückkehr
nach Jugoslawien im Zinnsarg vorgesehen wurde was für unglückliche
junge Witwe das beste Alibi gewesen wäre was für die Durchführung
des Auftrages von HVA von Mischa Wolf so ungemein wichtig gewesen
wäre.
Als ich an jenem Mittwochspätnachmittag in der Minna die U-
haft des Polizeipräsidiums Keibelstraße „einfuhr“ trat
ich eine Reise ohne Wiederkehr an. Schon beim Betreten des Gebäudes
wird jeder schuldig, man fängt sich automatisch schuldig zu
fühlen. Es wurde eine Zelle geöffnet in der eine mit Leder
gepolsterte Pritsche war. Ob ein Kissen da war weiß ich nicht
mehr, eine Decke bekam ich, das Essen lehnte ich ab, und als die
Tür ohne Klinke von Ihnen zuschlug war der erste Tag meines
neuen leben hinter mir.
Niemals werde ich die Gefühle und den Zustand in dem ich mich
befand in jener ersten Nacht, als ich alleine mich in der Zelle
fand, ohne leiseste Ahnung wie das weiter gehen soll. Es ist ein
unbeschreibliches Gefühl mit kaum 32 Jahre eine Tür ohne
Klinke von innen zu sehen, mit einem Guckloch. Hungergefühl
und auch Durstgefühl war gestorben. Ich lag einfach da. Die
Zeit hörte auf zu vergehen, zu existieren. Die Lampe blieb
die ganze Nacht brennen. Ob ich eine stunde Schlaf gefunden hatte
weiß ich nicht mehr. Bittere Tränen rannten übers
Gesicht, versuchten einender einzuholen. Heute weiß ich dass
ich in jener Nacht von meinen Kindern, meiner Dani und meinem Julchen
Abschied nahm… nicht ahnend dass es ein Abschied für immer
war. Ich verspüre unfassbaren Schmerz in meiner Brust, die
Kehle verengte und die Erinnerung daran jetzt lässt jenen Schmerz
in der Brust wieder so lebendig werden, ich bin am Weinen nahe ihn
wieder erkannt zu haben, wohl wissend dass er mich wieder einholen
wird und mich bis zu meiner schwersten Stunde nicht verlassen wird.
Es waren mit Sicherheit diese Gedanken an Kinder, an die große
aufgerissenen Augen von Julchen über die Schulter der dahineilenden
Mutter die sich unaufhaltsam von mir entfernten und an die Dani
die fröhlich mit dem Schulranzen in Richtung der Schule dahinhüpfte,
als mich 29 Angehörige der Zollfahndung (erfuhr ich von Ehlert
später- und die Staatsanwältin Rosenbaum war dabei) und
der STASI für immer aus ihrer Nähe, ja aus ihrem Leben
rissen, die das Aufkommen jedweder Verzweiflung verhinderten. In
Richtung meiner Exfrau kam kein einziger Gedanke oder Emotion auf,
wir hatten uns auseinandergelebt die Ehe aus heutiger Hinsicht war
zum Tag meiner Verhaftung längst zerrüttet. Die Liebe
wenn es überhaupt eine gewesen sein soll war entschwunden,
Leidenschaft erloschen. Es war eine Grabesstille um mich und irgendwann
ging die Tür auf, ich lernte die das Brett zu nennen und man
brachte mir Frühstück. Ich sah es mir an ,rührte
es nicht an ,nahm lediglich einen Schluck der braunen Flüssigkeit
was in einem braunen Becher gebracht wurde. Einen Schluck hatte
ich runtergekriegt und ließ den „Kaffee“ stehen, Negerschweiß
sagte man dazu- lernte ich bald. Ob bereits damals Sedative drin
weiß ich nicht.
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Dokument
Nr.8
Irgendwann, nach den Schritten und Aktivitäten im Flur urteilend,
muss die Nacht vorüber gewesen sein. Wie spät es gewesen
war als das Brett wieder aufging ließ sich nicht mehr zeitlich
einordnen. „Komm se, komm se !!!“ Ich ging raus und blieb stehen,
der Bulle machte die Tür der Zelle gleich daneben auf und ich
betrat die Zelle .An der Stirnwand war ein Tisch der fast die Zelle
in zwei Teile trennte, dahinter saß ein Mann und rechts neben
ihm eine Frau- er hatte sich mit Sicherheit vorgestellt, den Namen
vergaß ich oder nahm ihn gar nicht zur Kenntnis. Links neben
der Tür war auch noch ein Tischlein und auf einem Hocker saß
Herr Kappes, Erich Honeckers persönlicher Dolmetscher für
Serbokroatisch, der dem Direktor der Repräsentanz von Ljubljanska
Banka in der DDR Herrn Franz Slapnik – meinem Chef, ich hatte nicht
erfahren ob er der UDBA oder Hauptmann von KOS gewesen war. Als
einziger Mitarbeiter meines Chefs und Mädchen für alles
kochte ich für Herrn Kappes so manche Male Kaffee als er Herrn
Slapnik zwecks Konsultationen in unserer Vertretung besuchte. Da
ich die Übersetzung der Diplomarbeit von meinem Chef ausschlug,
mit dem Thema. Engeneering ausschlug, bekam Herr Kappes den Auftrag
und danach fanden die Konsultationen privat. Auch Herr Kappes wurde
von Slapnik mit Weinbranmd Cäsar oder VINJAK aus den bereitgestellten
Repräsentanzmitteln bewirtet und beschenkt und dank dem damaligen
Kurs 1 : 4 auch wahrscheinlich fürstlich entlohnt. Herr Kappes
war auch aus Jugoslawien stammend angehöriger der Donauschwaben
und es herrschte zwischen uns eine fast herzliche Beziehung. Die
zwischen zwei Landsleuten im Ausland, wenn sie sich in der Fremde
begegnen sich zwangsläufig einstellt. Der alte Mann –er war
weit älter als ich, wollte ich damit sagen – bekam einen roten
Kopf wie ein Erstklässler der in eigener Urinlache stand weil
er nicht wusste dass man sich zum Pinkeln melden sollte. Er schaute
zum Haftrichter wie im fremden Weinberg ertappt und schlug meine
Hand nicht aus. „ Herr Lauks mir tut es Leid dass wir uns hier begegnen
müssen“ Der Richter schaute mit weit aufgerissenen Augen zu
und versuchte die peinliche Situation zu meistern in dem er anfing
„ Herr Lauks Sie wissen schon warum Sie hier sind… ich wusste es
aber wirklich nicht, dass ich dem Haftrichter vorgeführt wurde
weil ich in meiner Erstvernehmung den Schmuggel von 2000 Uhren zugegeben
haben sollte(?) Ich habe keine konkreten Vorhaltungen oder Beweise
für meine vorgeworfene Beteiligung am Schmuggel vorgelegt bekommen
und lehnte ab das mit zwei Fingern getipptes Protokoll zu unterschreiben.
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Dokument
Nr.9
Ich musste aus den Dokumenten die ich in den Gauck - Akten fand erfahren
dass es insgesamt 50 bis 60.000 Tausend gewesen sein sollten. Als
er über den Schmuggel von Quarzuhren vor sich hinfaselte, wichtigtuerisch
und bedrohlich in den „Beweisen“ blätternd, konnte ich mir das
Lachen nicht verkneifen. Ich sah am Hals der Sekretärin eine
schwarz importierte Uhr am Halsband hängen und musste dabei Lachen,
ein unbändiges Lachen brach aus mir aus. Das ich in jener Situation
lachen konnte vermag wahrscheinlich daran gelegen zu haben das ich
für meine geleisteten Transportdienste keine richtige Schuld
verspüren konnte. Zu jenem Zeitpunkt lag mein Ausstieg am 17.11.81
bereits einige Monate zurück, ich hatte die Tat als solche mehr
oder weniger verdrängt und rechnete nicht mehr mit dieser Abrechnung
die nun jetzt gekommen war. „Herr Lauks Ihre Lage ist wirklich nicht
so dass Sie lachen könnten!?“
Ob ich Genosse oder Herr Richter oder sonst eine andere anrede gewählt
hatte weiß ich nicht mehr…“ Sie wollen mich für Quarzuhrenschmuggel
verurteilen (war ich blauäugig!?) haben Sie schon eine solche
illegal importierte Uhr gesehen..!??“ fragte ich jetzt ihn. Fragen
stellen wir hier, nein und übrigens warum fragen Sie mich!?“
„Na sehen Sie mal Sie wollen mich wegen Quarzuhrenschmuggel bestrafen
und schauen Sie hin, Ihre Sekretärin hat eine solche eingeschmuggelte
und schwarz gekaufte Uhr um den Hals.
Bei der Tätigkeit die sie ausübt darf und kann sie keine
Westverwandten und keine Westkontakte haben, und fragen Sie sie Genosse(
ich denke ihn doch mit Genosse angeredet zu haben) ob sie die Uhr
von mir gekauft hatte!??“ Die dunkelhaarige Sekretärin bekam
auch einen roten Kopf und wusste nicht wohin zu schauen. Der Haftrichter
schaute sie an und hatte große Schwierigkeiten die entstandene
Peinlichkeit zu meistern. Und dann versuchte er, sich in die Akte
zu vertiefen die Peinlichkeit zu übertünchen und wählte
die makabersten Worte „Das tut nichts zur Sache !“ Er wagte kaum zum
Herr Kappes hinüberzusehen. Natürlich entließ ich
Herrn Kappes aus seiner Pflicht als Dolmetscher zu fungieren, ich
verzichtete auf seine Übersetzung da ich als Germanistikabsolvent
mich der deutschen Sprache mächtig fühlte diese Tragikomödie
auch ohne Übersetzer zu spielen. Ich kann mich nicht erinnern,
dass ich nach einem Dolmetscher überhaupt verlangt hatte. STASI
hatte aber daran gedacht und räumte mir mein Recht auf einen
Dolmetscher ein und bestellte den Herrn Kappes. Haftbefehl wurde erlassen
trotzdem ich jegliche Beteiligung am Illegalen Import von Quarzuhren
kategorisch zurückgewiesen hatte. In dem ich mich von meinem
Landsmann verabschiedete, bat ich Ihn dem Honecker mitzuteilen dass
es sich hier um arge Verwechslung handelte. Besorgtes Gesicht des
alten Mannes hatte ich nicht übersehen, tat aber so. Ich war
nicht dessen bewusst was auf mich zukommt. Fakt ist dass in Auslassungen
des Haftrichters um keine konkrete Vorhaltungen oder bewiesenen Tatsachen
gegangen war, er ratterte lediglich die Paragraphen , es hieß
damals Zoll und Devisenvergehen .So lautete auch das erlassene Haftbefehl.
Eigentlich im Nachhinein wurde mir viel später erst bewusst wie
viel mir die Anwesendheit von Herrn Kappes als Landsmann und als Zeugen
bedeutet hatte. Er war der Zeuge der über mich hereinbrechenden
Rechtsbeugung. Ich hatte mit seinem wohlwollenden Einbringen beim
Honecker nicht im Entferntesten gerechnet, auch wusste ich nicht dass
er an der Position die er bekleidete selbst zu der Firma mit angehören
musste oder als Quelle berichten musste. Wie dem auch sei ich kann
mich nicht mehr erinnern ob man mir die Handschellen angelegt hatte
und mich gleich in den U- Hafttrakt überführte oder mich
in die Zelle nebenan einschloss und ich auf den Umschluss noch eine
Zeitlang dort ausharrte. Der Umschluss kam, da unabwendbar, wie auch
alles Andere was da nach kam und unabwendbar über mich hereinbrach,
bis auf den Tod durch Hungerstreik der so greifbar nahe schien an
jenem so schon unwahr fernen 30.9.1985 als man mir den Beschluss über
die Ausweisung nach Jugoslawien die zwischen den 28.10 und 4.11.1985
vollzogen werden sollte. Ich setzte statt Unterschrift sieben der
STASI wohlbekannten fünfzackigen Sternchen, die mehr als Symbolcharakter
in sich trugen um meine Zurkenntinsnahme zu bestätigen. Die Toten
können sich nicht freuen- den nach fast zehnmonatigem Hungerstreik
wog ich am 27.9.85 noch 49,8 Kilo und wahrlich ich konnte mich nicht
freuen, nicht eine Spur einer Freude kam auf, ich war bereits tot.
Und man führte mich in die U-Haft des Polizeipräsidiums
Keibelstraße .Die U-Haft zu beschreiben gelang es vielleicht
manchen Anderen besser. Ob ich da eine oder zwei Nächte verbringen
musste und ob ich einen Zellenkameraden hatte oder alleine war ist
aus der Erinnerung gelöscht. Auch die Gedanken die ich dort haben
mußte sind weg. Dann hieß es : „Sachen packen „ Ich wurde
mit einem anderen zusammengeschnallt und wir torkelten die eisernen
Treppen herunter, tiefer und tiefer bis nach drei oder vier Tagen
ich das Tageslicht erblickte. IIm Hof stand der W-50 genannt Anton
und zu zweit musste man sich mühe geben einzusteigen. Bevor man
uns aus dem Gebäude die paar Schritte zum LKW durchschreiten
ließ erklang vom gesichtslosem Uniformierten TRAP Bullen : „Jeder
Fluchtversuch ist sinnlos und beim Fluchtversuch wird von der Waffe
Gebrauch gemacht !!!“ oder ähnlich. Als ich die Uniformierten
Bullen erblickte erschrak ich leicht, für einen kurzen Augenblick
sah ich eine der Verladungsszene aus einem der Nazifilmen aus meiner
Kindheit. An der Ähnlichkeit der Uniformen muss es gelegen haben…Der
Innenraum des Anton war längsseits in zwei Hälfte geteilt
durch einfachen Maschendraht. Unsere Männerhälfte war ziemlich
voll gedrängt mit zusammen geschnallten Häftlingspaaren
und nebenan saßen … Frauen…man hörte das öffnen der
schweren Eisentoren bevor sich Anton in Bewegung setzte und über
den Pflaster der Hauptstadt der DDR dahinratterte. Erst bei dieser
eindeutig ausgesprochener Warnung fragte ich mich erstmalig was muss
ich für ein Verbrecher denn sein um hier so eindeutig gewarnt
zu werden!?? Und wo sollte die Flucht hingehen- in die DDR, die nichts
mehr als ein großes/ Um/erziehungslager war ein Gefängnis
schlechthin, dessen dunkelste Verließe auf mich warteten.
Im laufe der Zeit sollte ich es dann erfahren, und erst lange nach
der Entlassung und nach dem Studium der bis jetzt vorliegenden Akte.
Begriff ich dass ich fahrlässig und mit Sicherheit unwissentlich
zum Staatsfeind erklärt und als solcher behandelt wurde lange
bevor ich es wissentlich wirklich geworden bin oder besser gesagt
dazu gemacht wurde und als solcher lehrte ich die STASI das Fürchten
bei, setzte ihre Gesetze außer Kraft gerade dort wo die ihre
größte Wirkung zu zeigen vermochten, in der tiefsten Isolation
und Absonderung des Speziallstrafvollzuges Waldheim in der „Vier“
der Neuropsychiatrie wo ich im Rahmen des Operativen Vorgangs im Haftkrankenhaus
ohne Strafprozess aus dem Allgemeinen in Speziallvollzug befördert
wurde, in jenem 21 März 1985 als die Politischen Organe der DDR
angeordnet hatten : „Den Strafgefangenen Lauks bei der ersten nächsten
Gelegenheit nach Jugoslawien auszuweisen !“ Wer meinen Schicksal dann
aber trotzdem oder stattdessen nach Waldheim lenkte saß nicht
in politischen Gremien des Freundeslandes sondern in der Mielkes und
Wolffs und Großmanns Zentrale….
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Dokument
Berlin 6.März 1985 Hauptabteilung VII Oberstltn. Feig an Oberst
Enke IX BfS
Ein Forumbeitrag für Zwischendurch wo er unter anderen sorgfältig
und stets von Ewiggestriegen hauptamtlich oder IM- mäßig
Stasigedienten gründlich zu gemüllt wird – ich nenne das
Streufeuer der feigen Schweine die ihre Bedeutungslosigkeit Ihres
Lebens nicht wahrhaben wollen und sich in Beweihrauchung ergehen unter
Machtentzug leiden dass Sie nicht mehr wissen was mit sich selbst
anzufangen….Diese Möglichkeit haben sie hier nicht, den iman
mag mich für Verrückt halten , mit noch so lebendigen bösen
Geistern rede ich noch nicht – weil sie vor mir und diesen Lettern
Angst haben. Vor mir hatte die Mielkes Brut und Großmanns Kundschafters
des Friedens gezittert, wobei die meisten intern nie erfahren hatten
dass ich schon mitgerecht wurde….Später , viel später die
Wahrheit darüber…
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Der
RA Dr. Wolff war zu erst mein Verteidiger im Schauprozess am Landgericht
Berlin 21.;22, und am 26.4.83-
stellte mangels jeglicher materiellen Beweise in seinem Schlußwort
Antrag auf Freispruch - es wurden 7 Jahre und 50.000 MDDR Geldstrafe,
und junge Ausländerstaatsanwältin Rosenbaum vergrub ihr
Gesicht in die Hände, kroch beim Schlußwort des Angeklagten
fast unter den Tisch - der Staatsanwalt Vogt stand ihr bei und sie
hatte ihr Gesellenstück in Anwesendheit der ca 40 Stasischweine
die unter Ausschluß der Öffentlichkeit kamen an diesem
Prozess Unterricht zu nehmen sich in ihrem "Erfolg" zu baden,
die Beförderungen und Geldprämien folgten...
Naiv wie ich war voll Illusionen im Bezug auf die Justitz der DDR
und Recht des "ersten sozialistischen Staates auf dem
deutschen Boden" hielt ich Dr.Wolff für den kompetentesten
Mann der meine Rehabilitierung oder Teilrehabilitierung
betreiben sollte...Als er mich am 14.10. 2004 nicht erkannte ließ
mich die Begegnung mit diesem Diener des DDR-Regimes und der STASI
nicht los.Und ich verabschiedete mich von diesem alten und verbohrten
Männlein mit dieser Email die an PC aller seiner Mitarbeiterinen
geschickt wurde.
Das Schweigen und Reaktionslosigkeit auf die Email ist eine Antwort
und Geständnis welches sich nur wünschen kann
Zitat
:
Adam Lauks
To: info@wolff-und-partner.de
Monday, February 13,2006 3:18 AM
Subject : Einladung eines Folteropfer der STASI, an eins ihrer größten
Schergen und indirekten Mittäter im Fale
STASI - gegen Adam Lauks(nie endend !)- Dr.Friedrich Wolff
Wolff Friedrich,Rechtsanwalt
der DDR MITWISSER über
psychische und vor allem physiche und ärztliche Folterungen und
somit STASISCHERGE !!!
Ich lade Dich
ein, zur Veranstaltung " Für ein freies Land mit freien
Menschen" ich will Dir ein Buch schenken von
75 representativen Biographien - meine ist nicht representativ gewesen
-meine ist eine gruslige, blutige und grauenerregende und (mich) vernichtende
Ausnahme,
so das die gesondert gedruckt wird.
Ich biete Dir die Möglichkeit und fordere Dich auf, mir bei der
Aufarbeitung dieser juristischen und auch medizinischen Massakern
an denen Du, mir duirch Kanzlei
von Vogel empfohlener Rechtsanwalt meines Vertrauens, wissentlich
als Mitwisser beteiligt warst.
Nach unserem letzten Gespräch am 23.7.83 wo du aufs Befehl der
STASI erschienen warst, Du hast meine Berichte über die vor allem
physischen Mißhandlungen, sowie ärztliche Mißhandlungen
und meinen Hilferuf nicht wie befohlen an meinen Botschafter weitergeleitet.
DU hast die Hilferufe eines, seit Monaten, durch den Chef des MED-Punktes
im H8, am 28.2.83 während der
unter Gewalt durchgeführten Recktoskopie,aus zwei durchgerissennen
Blutgefäßen innerlöich Blutenden nachweislich
nicht an den Botschafter Jugoslawiens Herrn Lj.Majeric weitergeleitet
und hast somit die Folter und weitere ärztliche Mißgriffe
an meinem Körper schweigend über mich vollführen lassen
!!???
Dir fehlt die Erinnerung an eins der größten auskonstruierten
Zoll-und Deviesen Verbrechen - Prozesse!???
Erinnerst Du Dich nicht, dass Du mir den Strafmaß grinsend
bei Deinem Besuch - nach der Fertigstellung der Anklageschrift mitgeteilt
hattest obwohl die Hauptverhandlung erst anberaumt wurde !??
Erinnerst Du Dich nicht daran dass du mich "getröstet "
hast:"Seien Sie glücklich das man Ihr Delikt nicht unter
Paragraph der Wirtschaftsdiversion fiel, dort hätte auf Sie die
Todesstrafe als Höchststrafe auf Sie gewartet!"
An jenem 23.7.83 als man mich zum angekündigten Rechtsanwaltgespräch
führte ins Haus I in Rummelsburg,
kamst Du ohne meine Einladung(aufs Befehl der STASI) -
ich hatte Dich zuvor gefeuert gehabt wobei Du mich auslachend mir
mitteiltest,
dass Du mir dan eben als Pflichtverteidiger beigestellt wirst !??
Wie kannst Du Dich Dr Wolff nicht an die Plastebutterdose nicht erinnern
in der ich Dir bis zu zwe Drittel schwarzen blutgetränkten Kot
auf den Tisch knallte (Teerkot ) um Hilfe
bittend: Doktor Wolff tun Sie endlich etwas, ich verblute
sonst hier elendig !!!???"
Das Stasischwein Obermeister Rohne und Oberleutnante
Mayer und Schlegel grienten fies!??
"Her Lauks das kann so nicht sein - betreten warst Du dennoch
ziemlich - hier ist das Schreiben und Gutachten
der Charite. Dr Meergans und Oberarzt Schulz(jetzt der Chef des Oskarziethen
Krankenhauses in Lichtenberg) abteilung Endoskopie des prominentesten
Krankenhauses der DDR) steht eindeutig OB(ohne Befund - keine Operation
notwendig),Sie sollen sich endlich mit der Strafe abfindenund anpassen
und aufhören zu querulieren!"
Das letztere waren die Worte des Neropsychiaters des Dr.Schott vom
Polizeikrankenhaus Berlin, der sein Zubrot
-5 Euro pro vorgeführten Knacki - als 100 M DDR voll waren -
ging er..Er verschreib sedative an gros an die armen Gefangenen die
sich danach wie nach der Hochzeit
fühlen sollen...
Vom enormen/durch STASI kontrolierten/täglichen Blutverlust -
Manfred Heinze und Felix Tschogalla waren als
IM oder HA von der Firma in meiner Zelle meine Begleiter
im Haus I der Rumelsburger U-Haft und schauten sich meinen Kot täglich
an, die waren auch die jenigen die mich nach dem 28.2.83 auf die Beimenge
von Teerkot hingewiesen hatte, von denen hörte ich das Wort zum
ersten Mal. Ich hätte es nie gewußt was das ist, ich hatte
mächtiges Rauschen in den Ohren...Dr.Wolff ich hatte das Zittern
Ihrer Hand beim Abschiedsgruß gespürt und Ihr besorgtes
Gesicht war das letzte was ich von Ihnen sah.
Als ich damals den Vernehmungsraum verließ rannte mich der OKS-STASI
bald nieder und nahm dem Rohne die Klinke aus der Hand um Ihnen Vortrag
zu Halten/oder Befehl zu erteilen!???/
Am 27.7. - nur vier Tage später - wurde ich zum zweiten Mal dem
Dr. damals Dozent (jetzt Prof.)Wendt im Haus 115
der ersten Chirurgischen Klinik - nur zur Untersuchung-vorgeführt.
Bei einem Gespräch mit Oberstleutnant Zels - Tag oder zwei vor
Ihrem Besuch - kündigte Oberstleutnant Zels eine OP an!?? Ich
lehnte JEGLICHEN OP-Eingriff ab bevor ich mit dem jugoslawischen Botschafter
Majeric und mit Ihnen nicht gesprochen hatte.
Bei der Einlieferung empfangen mich Dr Wendt, sein Oberarzt Rieker,
Dr Klebs und Dr. Pastrickbereits in Gummihandschuhen und konnten einen
einfachen TRAP-Bullen nicht aus dem OP-Saalweisen.(!??)
(Der berühmte Dr.Sauerbruch konnte das damals zu viel schlimmeren
Zeiten..damals hießen die GESTAPO)
" Doktor, nicht operieren!" sagte ich zu Wendt auf dem Tisch
liegend.Ich war für eine OP nicht vorbereitet. " nein, nein
Herr Lauks wir schauen uns das nur an!" sagte Dr.Wendt.
Dr Klebs(oder Dr.Pastrick) berührte lediglich mit der Nadel ein
Blutgefäß an der rechten Handoberfläche und ich war
augenblicklich weg.
Irgendwann vernahm ihre leichten Ohrfeigen beim wecken
vernahm ihre grinsenden Gesichter : "Sie sind operiiiiert!? -
ich schlief ein und wachte durch das Ruckeln des Barkas
über den Kopfsteinpflaster derDDR - OHNE MEINE Einwilligung,
trotz meiner EINDEUTIGER Ablehnung wurde ich durch anwendung von Gewalt
operiert !??-(heute weiss ich es -Akte sprechen) lebensrettend notoperiert
!??- sechs Monate nach dem mir Dr. Zels an jenem 28.2.83 bei der Gewaltrecktoskopie
zwei Venen durchtrente, lebensgefährlich verletzt hatte, in dem
er die Untersuchung, die in der Charite durch Verwaltung medizinische
Dienste -Der Leiter angeordnet und befohlen und anberaumt wurde, selbst
die Recktoskopie durchführte, ohne dafür ausgebildet gewesen
zu sein.
Den Oberarzt Schulz habe ich aufgesucht in der Charite-
er hatte den Befund des Doz. Wendt vom 20.4.83 :" dringend zu
OP einweisen!" - er wollte mich GLEICH da behalten- außer
Kraft gesetzt (!??). Er konnte sich erinnern, Eintragung über
die Gastroskopie, Recktoskopie, Kolloskopie die hintereinander durchgezogen
wurden, ohne Pause dazwischen, ohne Medikamente, Beruhigungsmittel,
in Anwesendheit zwei Bullen, fand er in seinem Terminkalender.
Den inzwischen zum Professor gewordenen Dr. Wendt hatte ich 1991 aufgesucht
und er konnte sich an den Patienten in Handschellen sofort erinnern
(nach 8 Jahren!??) und SIE mein Rechtsanwalt können es nicht!?
trotz der durch mich erstatteten Anzeige gegen Sie wegen der Vernachlässigung
Ihrer rechtsanwaltlichen Pflicht und Verrat am Mandanten und durchgeführten
Ermittlungsverfahren gegen Sie!??
Den Brief- es waren zwei gezeichnete Karten dabei, an meine jetzige
Frau und an meinen Freund Gojko Mitic , haben Sie zum Durchschmuggeln
und Weiterleiten an sich genommen - und der STASI ausgehändigt!!!
oder der Staatsanwältin Rosenbaum !?
was macht es schon für einen Unterschied. Meine Frau hatten Sie
in ihr Büro eingeladen(?) den Herrn Mitic nicht !??...
Komm, alter Mann
zu dieser Veranstaltung am Donnerstag in die Landesvertretung von
Sachsen Anhalt und helfe mir jetzt mit der Aufarbeitung des Unrechts
zu beginnen in einem freien Land mit freien Menschen !!!
Nachweislich hast DU noch im Jahre 1994 in Deinem Büro vor Deinem
Partner RA Starkula und der Nr.! aller Quarzuhrenschmuggler in der
DDR geprahlt:" den Lauks verteidigt zu haben" - und jetzt
erinnerst Du Dich meiner nicht mehr !???
Eigentlich geht es mir längst nicht um mich,- mein Leben hast
DU mitzerstört und die Seele irreparabel verletzt - es
geht mir lediglich nur darum : ich möchte Dich in dem Buch das
zur Veröffentlichung redigiert bereit steht nicht ungerecht als
größten STASISCHERGEN der DDR- Terrorjustitz an den Pranger
stellen ohne Dir die Möglichkeit gegeben zu haben, endlich auszupacken,
damit die zuarbeitende Rolle bzw. die Bedeutungslosigkeit der Rechtsanwaltsgilde
der DDR endlich detabuisiert wird, oder willst Du wirklich vor den
Herren als größtes STASISCHWEIN treten!??
In meinem Falle lege ich Dir einen groben Verstoß gegen Deine
rechtsanwaltliche Pflicht und Mitwisserschaft und Vertuschung der
Folter an Deinem Mandanten zur Last,
was ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt
wenn das Geschehene vor dem Gesetz dieses Landes zu verjähren
vermag, es verjährt nicht vor Gott und vor der Geschichte!
Friedrich Wolff erkläre Dich in aller Öffentlichkeit!!!
Deine Weigerung und Nichtantwort wird nur der Beweis dafür sein,
das Deine Mitarbeit bzw. Zuarbeit der STASI, wie in meinem Falle nicht
nur eine Ausnahme war...Dies ist keine Anklage- dies ist eine Einladung
zur Aufarbeitung der Machenschaften der verbrecherischen Justitzorgane
der DDR derer wichtiger wenn auch nicht der wichtigster Bestandteil
nach dem Ableben von Kaul Du warst
Obwohl als "selbstmordgefährdet" erklärt hat man
mich,
gezwungenermaßen mit 49,8 Kilo nach 10 monatigem Hungerstreik
im Speziallvollzug von Waldheim bzw. vom Sterbebet im HK Meusdorf
abgeschnallt und Richtung Heimat, statt wie üblich, ins Flugzeug
auf die Bahn gesetzt,
Richtung Novi Sad(?) wo ich nichts zu suchen hatte...meine damalige
Frau lebte als OIB- Schläfer im besonderen Einsatz in Ljubljana
und schlief sich im Auftrag von Wolf und Großmann bis zum Oberst
Prekarevic, Chef des MAD Sloveniens und wusste: "Adam wird NIE
WIEDER nach Ljubljana(zu meinen Kindern) kommen !"
Wolff, mein unausgesprochener Fluch ist über Dir und Deinesgleichen
und wird Dich bis ins Jenseits begleiten. Ich, Adam Lauks bin Dein
Leumund vor Gott:
Im
Nachhinein bereue ich heute, damals beim Abschied in Deinem Büro
Dir nicht
ins Gesicht gespuckt zu haben, wie ich das mit den Schergen tat, die
auf mich eindroschen, knebelten, würgten traten und schlugen...
und mache es in Gedanken jetzt!
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Bemerkung
Dr. Friedrich Wolff betreffend :
Im nebenstehenden Dokument vom 19.Aug 1983 von der OMR Prof . sc.
Med. Kelch dem Leiter der Verwaltung medizinische Dienste des MdI
an Herrn Rechtsanwalt Dr. Friedrich Wolff ist eindeutig zu lesen dass
„“In Beantwortung Ihres Schreibens vom 25.7.1983-nur zwei Tage vor
der lebensrettenden Gewaltnotoperation –ohne meine schriftliche Zustimmung.
Das war die letzte Aktion des Strafverteidigers …mein großer
Vorwurf und ist das er den Auftrag seines Mandanten, „ Sie als mein
Rechtsanwalt, haben von mir jetzt den Auftrag, aus diesen Fußstappfen
in die Jugoslawische Botschaft in der Albrechtstrasse zu gehen und
um ein Gespräch mit dem Herrn Botschafter Majeric – NICHT mit
dem Konsul Zivaljevic !!! anzuhalten um ihm meinen Hilferuf zu überbringen,
da mein Leben in Gefahr ist!!!“…Im darauffolgenden Gespräch mit
dem STASI Verbindungsoffizier, der mich im Flur den Raum verlassend
beinahe über den Haufen Rannte wurde Ihm ein Befehl oder ein
Verbot aufgetragen den Botschaftsbesuch sein zu lassen.
Wegen Vernachlässigung seiner rechtsanwaltlicher Pflicht, bzw.
Verrat am Mandanten hatte ich Strafanzeige gegen Dr. Friedrich Wolf
erstattet , die natürlich vom Bundesdeutschen Untersuchungsorgan
eingestellt wurde, schließlich ging es um den prominentesten
RA der DDR(nach Vogel) der sein Staatsoberhaupt verteidigen musste.
Dieses
Blatt entlarvt den RA Dr. Friedrich Wolff als Lügner, Mitwisser
und Schergen der STASI, der in diesem juristischen Massaker, oder
politischen Inszenierung die Rolle eines Strafverteidiger mimen sollte
damit der DDR- Justiz ein Schein von Rechtsstaatlichkeit vorgegaukelt
werden kann.
Von größerer Wichtigkeit ist der Hinweis oben links erste
und einzige bis jetzt auf die Existenz einer G-(efangenen) Akte und
die laufende Nummer ist nicht die der Krankenakte, und deutet daraufhin
wie voll Sie bereits zu jenem Zeitpunkt gewesen sein muss als General
Kelch den Ra Wollf anschrieb. Meine Suche nach Gefangenenakte ist
bis jetzt erfolglos geblieben. Die sind nicht dort wo sonst die G-Akte
von Rummelsburg aufbewahrt wurden und weder in Gauck-Birthlerakten
noch im Bundesarchiv einfach spurlos verschwinden. Ich bin mir sicher,
Genosse Augustin oder Genosse Ludwig wüssten wo die ist. Wie
wage meine Vermutung ist dass die an die HVA gegangen ist wie höchstwahrscheinlich
auch die Bänder mit „Beweisen“ aus der Hauptverhandlung wo die
spätestens nach meiner Erfassung als Erpresser-Terrorist dringend
hinbefördert wurde. Dass die HVA die Kleversten Kämpfer
an der unsichtbaren Front umfasste die ganz oben standen und auch
die Ereignisse der Erstürmung des Ministeriums der STASI mit
Sicherheit bei ihren Lagebesprechungen unausweichlich kommen sahen
und da hatten die Ratten bevor sie das sinkende Schiff geordnet verließen,
vernichteten oder brachten die strengstens geheime, belastende Dokumente
in di Stasi- Uhaft nach Hohenschönhausen wo die fern des Ministeriums
und wütenden Massen noch während der Dienstzeit des Außenminister
Diestel säuberlich aussortiert oder zerrissen oder vernichtet
wurden. Auf der Suche nach der Akte meiner Ex die im Auftrag der HVA
als Mitwisser(Mittäter samt Tatfahrzeug und meinen Kindern nach
Jugoslawien ausgereist war, der Preis dafür war meine Selbstbezichtigung,
musste ich erfahren dass auch in der Rosenholzdatei gerade Akte unter
Buchstaben L nicht vorhanden sind. In den Gefangenenakte müssten
Namen der oder des Befehlsgeber zu finden sein der mich nach der lebensrettenden
Notoperation, für vogelfrei erklärte und bei den darauffolgenden
Verschleppungen, Arresten und Abschirmung von der Angehörigen,
meine Ex zähle ich nicht dazu, aber nachweislich konnte bzw.
durfte auch der neue Konsul mich am 25.5.85 zum am Obersten Gericht
der DDR anberaumten Termin nicht sehen und nicht sprechen!? Der Rechtsanwalt
Dr. Wolff erschien am 23.7.83 auf Befehl der STASI und ich sah ihn
NIE wieder. Dass im Schreiben vom General Kelch kein Wort über
die Notoperation ist die Konsequenz der strengen Geheimnhaltung hinter
der MdI nachweislich stand oder zu stehen hatte, es ist unerheblich
ob die „medizinische Maßnahmen“ von dort gelenkt oder angeordnet
wurden oder in dem dreiseitigen Bericht auf Befehl der STASI die Vorgehweise
und freie Hand bei dem Eingriff vom 27.7.83 im Nachhinein genehmigte.
KAWEer
Einige Male musste W50 halten und Anfahren, das Schließen und
Öffnen schwerer eiserne Tore konnte man nur hören. Sehen
konnte man nicht, der Bulle im abgetrennten Vorderteil sorgte dass
keine Kontaktaufnahme oder Gespräche stattfinden. Die Fahrt war
wie eine Fahrt durch den Tunnel um den statt Bergmassiv die verlorengegangene,
mir gestohlene Wirklichkeit war. Wie oft wir hielten, wie oft die
Tore sich öffneten und schlossen weiß ich nicht mehr, nicht
weil die Erinnerung verblasst, sondern weil ich unendlich traurig
war, mich verabschiedend von dem real existierenden Sozialismus der
DDR. Es war für mich wie ein Eintauchen in eine andere Welt,
so müssen sich die Astronauten gefühlt haben bei ihrer allererster
Mondumfahrung. Ich wusste nicht in was für eine Welt ich reingezwängt
werde wenn die Tür des Anton sich am Ende dieser Reise über
holprigen Strassen der Hauptstadt der DDR öffnet.. Bei den Aufenthalten
stiegen welche zu, welche wurden rausgerufen. Spät gegen Nachmittag
stieg ich als letzter aus dem W50 raus. Eine andere Mannschaft stand
neben der MINNA der ANTONS kleinen „Schwester“die 5 schritte entfernt
mit offenen Tür auf mich gewartet haben muss. „Was habt ihr den
da noch für uns?“ fragte eine Frauenstimme.“ Einen KAWEER.“ Erst
als ich am Ende der Reise ausstieg erfuhr ich die Bedeutung ich war
ein Untersuchungshäftling in der U-Haft Königs Wusterhausen
angekommen, wo ich wegen Verdunkelungsgefahr ausgelagert wurde.
Die Minna, den kleinen BARKAS eindringlich zu beschreiben, ich wurde
weiter in einem Sarg weitertransportiert der als Übung ausgelegt
werden für eine Überführung im Zinnsarg. Wäre
ich da als Klaustofobiekranker da reingezwängt – wäre ich
schon bei der Fahrt verrückt geworden oder gestorben. Während
der Fahrt weinte ich still vor mich hin in der Dunkelheit des Sarges.
Der Druck ums Herz und Kehle die immer enger wurde ließen sich
leichter vertragen als die Tränen sich ankündigten Das Ruckeln
und ständige Gas geben und Gas –weg und das unvergessliche Ruckeln
über das Kopfsteinpflastern erleichterten den ersten beiden Tropfen
die Wangen runter zu rinnen und eine Spur zu legen wo die unzähligen
folgen werden und gefolgt hatten.
Der Polizistin als ich ausstieg tat ich leid. “Sie müssen es
aber schwer haben !?? „ diese Anteilnahme war nicht gespielt. Im feschen
Anzug, mit Kravatte und Aktenkoffer mit Handschellen stieg ich aus
.Empfangen wurde ich durch den Anstaltsleiter persönlich, er
wurde mit Genosse Major angesprochen, wir hatten wenige Begegnungen.
Papierkram wurde erledigt und man führte mich in das kleine Gebäude
in die zweite Etage und öffnete zweit oder drittletzte Zele rechter
hand und schloss die hinter mir zu und riegelte dazu. Für die
TRAPOS war ich KAWEER aber bald erhielt ich meinen „richtigen“ Namen
JUGO vom Klaus Hettwa aus der Nebenzelle. der von seinen 40 Jahren
bereits 22 schon hinter Gitter verbrachte…
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Wer
in der Zelle war als ich eintrat weiß ich nicht mehr genau.
Ein Peter war da in blauem Trainingsanzug, soll Ingenieeur,Frank Ziessner
und ein junges Kerlchen,Fast Kind, kaum 20 Jahre alt, ich behielt
Ihn als Pitschweiß in Erinnerung, den Spitznahmen verpasste
ich ihm. Später hatte man den Frank gegen Herbert ausgetauscht
und jeder hatte seine eigene Geschichte. Zu damaligem Zeitpunkt war
ich eine Jungfrau, im Jargon Ersttäter, und hatte als JUGO keinen
blassen Schimmer von STASI-methoden und so kann ich nich sündigen
jemanden der Bespitzelung zu bezichtigen. Aber nach dem was ich in
all den Jahren erlebte muss jemand in der Zelle die Rolle eines Löschpapiers
gehabt haben unter meinen Insassen. Ob ich mich meinen Mithäftlingen
im Bezug auf mein Delikt sich geöffnet habe weiß ich nicht
mehr mit Sicherheit, ich denke eher nicht. Weil als die Anklageschrift
viel, viel später mir überreicht wurde erschien mein Vernehmer
Ehlert und bedankte sich regelrecht bei mir, dass ich ihn mit meiner
Selbstbezichtigung zum Oberkomissar befördert hatte. Er verabschiedete
sich von mir mit worten: „Mensch Herr Lauks ( er hatte nie das Wort
Verhafteter verwendet) hätten Sie nur noch eine Woche weiter
geschwiegen, weren Sie mit Ihrer Familie ausgereist, ausgewiesen“.
Ich suche nach Ehlert um es zu bestätigen und die erpresserischen
umstände die mich zur Selbstbezichtigung bewogen hatten…Ist er
übernommen!??
Peter aus Fürstenwalde oder Finsterwalde war wegen RF verhaftet
worden. Eine der vielen Abkürzungen die nur in jener zweiten
real existierenden DDR hinter Gitter benutzt wurden. „Weswegen !??“
„ Wegen Republikflucht!“ Peter war der erste der sich öffnete
die Insassen scheinen kurz vor meiner Ankunft zusammengewürfelt
zu sein, zufällig …!?? Er und auch sein Bruder waren inhaftiert.
Er sollte im November 1981 über neun Kilometer Elbe abwärts
geschwommen sein. Sie hätten sich schwer eingefettet gehabt und
in PVC eingewickelt gehabt und ließen sich in einem angemessenen
Abstand einfach in der Rückenlage flussabwärts treiben.
Seinen Bruder hatten sie zuerst aus dem Wasser gezogen. Er ließ
sich an den Scheinwerfer die an der DDR Seiten über den Fluss
schienen treiben und als die Elbe einen Bogen in den Westen machte
beschlich ihn bereits die Freude. Als sein Blick nach rechts glitt
erblickte er das zweite Boot und reflexartig ließ er seinen
Kopf nach hinten unter die Wasseroberfläche gleiten und bekam
Wasser in die Nase und musste Husten. Er war bereits am Boot vorbei,
im Westen, als die MP Garbe das Wasser um Ihn aufwirbelte. Das waren
keine Warnschüsse, er hatte Glück gehabt. Sie wischten Ihn
aus dem Wasser und dabei wurde er nicht mit Samthandschuhen angefasst,
und da saß er nun seit Monaten und wusste nicht wie es weiter
geht. Er soll sich mit dem Bruder verabredet haben und sie stellten
Ausreiseantrag und die Familie heuerte den RA Vogel an.. Rechtsanwaltpost
kam und ich lass darin und entschloss mich trotzdem ich anfänglich
den Rat vom Ehlert Rechtsanwalt zu nehmen ausgeschlagen hatte: „ Wozu
soll ich Rechtsanwalt nehmen ich werde meine Wahrheit alleine verteidigen
können!?? Dumm-naiv- unwissend – ahnungslos war ich. Ob bereits
Peter einer der SPITZEL war weiß ich nicht, ich wusste nicht
dass es so was gibt, kannte den Begriff nicht mal. Wenn er es gewesen
ist, hatte die STASI guten Mann rein gesteckt- angesetzt gehabt um
mein Vertrauen zu erschleichen. Ich jedenfalls nahm ihm die Geschichte
ab.
NUR KRANK DARFST DU NICHT WERDEN !!!...
Am 22.5.82 nach der ersten verbrachten Nacht wurde ich krank, dringend
zu Operation reif. Ob es Stress war oder der Durchzug – ich schlief
im unterem Bett links, unter dem Jungen den wir später Pitschweis
nannten. Jedenfalls beim morgendlichen Stuhlgang trat aus der Wand
der Analöffnung, zwischen dem Sphinkter und äußerem
Schließmuskelring eine kirschgroße Häm raus die nicht
mehr zurückging auch nicht dann als ich beim Arschabwischen es
versuchte zurückzudrücken. Bereits am 23.5.83 laut Akte
wurde ich erstmalig dem Dr. Schust dem Vertragsarzt aus dem Kreiskrankenhaus
Königs Wusterhausen vorgestellt. Er sah sich das an und sagte
nur : „ Muss dringend operiert werden !!!“ Er verschrieb Avesin salbe
und Abführmitteln und ich sah ihn lange nicht mehr wieder. Längst
hatte ich eingesehen dass dies nicht mehr die üblichen äußeren
Hämmor. sind die ich immer wenn die auftraten mit den Salben
HÄDENSA und später mit HUMIDON und HUMIDON EXTRA durch sorgfältige
Hygiene problemlos zurückbehandelt hatte. Die Vernehmungen setzten
ein. Ich saß vor Ehlert der auf der alten und verstimmten DDR-Schreibmaschine
mit zwei Fingern klimperte, das Schreiben übte. Es gab nichts
Konkretes als Beweis für meine Schuld. Es war alles nur Hören
Sagen. Und das von Menschen mit denen ich nie was zu tun Er kam nicht
vorwärts und erging sich tage, ja wochenlang in Fragen die meine
Herkunft, meine Ausbildung, meine Tätigkeit betrafen. Ich beantwortete
dies und jenes und er formulierte selbst die Fragen und die Antworten.
In vier Exemplaren wurden die „Vernehmungsprotokolle „getippt auf
dem billigsten Schreibpapier das es in der DDR gab. Ich litt sehr
und zusehends verschlechterte sich mein Gesundheitszustand. Der Leiter
sah meine Not und erlaubte mir, trotz Verdunkelungsgefahr sogar Jugoslawische
Botschaft anzurufen !!! – der Major wusste wahrscheinlich nicht was
für ein Verbrecher ich war, oder besser was für einen Verbrecher
man mich hier erst machen wollte. Die bestellte oben erwähnte
Salben jeweils drei Stück brachte mir der neue Direktor meiner
Vertretung bei seinem ersten Besuch der trotz einem weiteren, doch
sein einziger blieb. Die zeit verstrich langsam und mein Tag war voller
Schmerzen, die ich immer wieder aufs neue meistern musste. Es zu beschreiben,
die daran gelitten hatten wissen was ich meine, steigerten sich mit
den vergangenen Tagen. Ich musste buchstäblich wie auf dem glühenden
Pfahl sitzen. Der tägliche Stuhlgang in der Anwesenheit der Mithäftlinge
war immer wieder ein Akt der Erniedrigung, der Selbstentwürdigung.
Die Abführmitteln erreichten nicht die gewünschte Wirkung
und ich musste buchstäblich rein greifen. Den wegen dieser so
deutlichen Behinderung konnte sich der Druck durch Entleerung nicht
lösen. Ich schob unter Schmerzen die Kiefern fest zusammengepresst
mit dem Zeigefinger den Auswuchs zur Seite und drang mit dem Zeigefinger
in die Analöffnung und führte mich buchstäblich manuell
ab. Der Kot glitt am Zeigefinger, weiter über die Handoberfläche
in den Klobecken weiter hieß es Bello. Ich bewundere die Kameraden
von damals, lediglich der Frank Ziessmer, äußerte sich
beleidigend und es wären beinahe die Fäuste geflogen. Das
alles und das anschließende Waschen täglich zu zelebrieren
ist schon eine Entwürdigung gewesen die kaum zu übertreffen
war. Heute noch nutze ich die Gelegenheit mich für ihr Geduld
und Verständnis zu bedanken. Irgendwann kam meine Ex zu Besuch,
ich erkundigte mich nach den Kindern, Ehlert saß dabei. Vom
Freisprechen kann keine Rede sein. „Sollte was über das Delikt
oder U-Haft gesprochen werden, wird der Sprecher abgebrochen. Ob es
bei diesem Sprecher oder dem nächsten war, hatte ich nie von
ihr erfahren, saß mein Vater der aus dem Schwarzwald angereist
war, nachdem ihm Konsul Zivaljevic zugesichert hatte dass er seinen
Sohn in der U- haft besuchen darf, und angeblich auch einen Termin
dafür bekommen hatte. Draußen auf der Parkbank !?? Sie
hatte mir nicht gesagt das mein Vater gekommen war!?? Meine Ex hatte
nach meiner Entlassung NIE und NICHT ein Wort über die Zeit nach
dem 19.5.82 mit mir gesprochen. Zu jenem Zeitpunkt hatte ich mich
zu meiner Beteiligung am Schmuggel mit Quarzuhren nicht im geringsten
geäußert, geschweige den belastet. Warum sie mir diesen
zu damaligem Zeitpunkt so wichtigen Besuch unterschlug, ob sie es
tat um mich zu schonen oder führte sie nur ihren Auftrag aus,
war sie damals schon ein Täter im Politisch-operativen Vorgang
Adam Lauks –„Merkur“!?? Diese Fragen werden unbeantwortet bleiben,
weil sie in ihrer ideologischen Verbohrtheit, die die Feigheit mit
beinhaltet wird sie ihren Teil der Geschichte ins grab mitnehmen.
Nach dem zweiten Abend als sie den Schwur der einem Fluch gleichzusetzen
war über die Köpfe von Jula und Dani niederschmettern ließ,
bekam sie von mir auch keine Gelegenheit mehr, auch von meinen Kindern
erfuhr ich kaum etwas über die Zeit als ihr Vater „auf eine Dienstreise
ging und sie ohne Ihn die Ausreise nach Jugoslawien antraten. Der
unsichtbare für mich kaum wahrnehmbarer Stacheldrat war um ihre
Gefühlswelt bereits errichtet unter den Instruktionen der STASInutte.
Bei der älteren war die Gehirn und Seelenwäsche bereits
vollendet. Als an jenem zweiten Abend nach meiner Rückkehr meine
„Frau, die 264 Briefe schrieb die alle mit „ Deine Dich liebende Marlies“
endeten und wo einige Male drin stand:“ Ich lebe für den Tag
wann Du wieder vor unserer Tür stehst und Deine Kinder in die
Arme schließt“ und „ Ich halte den Kindern Erinnerung an Dich
,Ihren Vater wach!,“ nach meinen Berichten über das Vorgehen
der STASI und ihrer Schergen berichtete dozierend vor den Kindern
heraushaute: „Was hast Du den erwartet, Du bist (nicht Du warst!)ein
Verbrecher. Für das was Du mir und den Kindern angetan hattest,
haben Sie Dir noch nicht genug getan!““, hatte die Dani der Bedeutung
des Wortes Verbrecher noch nicht begreifend die Ansichtweise der Mutter
die ihr eingetrichtert wurde bereits als eigene Meinung gehabt. Von
den beiden war eigentlich die Jula die jenige die 1998 diese Frage
stellte:“ Papa, warum warst Du eigentlich verhaftet!!?“ _“Ach, mein
Kind das ist eine lange Geschichte, lass uns ein anderer Mal darüber
sprechen. Warst Du nicht mit Kofferraum voll Uhren verhaftet !??Auf
meine Gegenfrage antwortete sie nie: Wer hat Dir denn das erzählt
?“Wir redeten NIE wieder darüber, auch nicht 2001 als wir unterwegs
zur Adria durch frühlingliche Plitvicer Seen schlenderten nach
ersten Frühlingsboten Ausschau haltend. Das erste Grün fing
damals gerade das getrocknete Grass vor kurzem noch vom letzten Schnee
frei getaut durchzudringen. Auch all die Tage an der Küste verbrachten
wir bei meinen „Freunden“ arbeitend. Jula war in Robert verliebt.
Weder darüber noch über die Vergangenheit sprachen wir kein
Wort.
Lange vor der Verhaftung war unsere Ehe seit länger als zwei
Jahre zerrüttet, sexuell lief nichts mehr zwischen uns. Die seltenen
Pflichtübungen ließ sie über sich ergehen. Und nach
dieser Situation urteilend hatte ich eigentlich erwartet dass ein
„blauer Brief“ zugeflogen kommt mit Einrührung der Scheidung.
Deshalb staunte ich nicht wenig als die ersten Briefe kamen mit „Ich
liebe Dich“ als Schlussformel. Solche Briefe empfing ich von Ihr im
Jahr als ich bei der Armee gewesen bin 1974/75, wann sie das letzte
Mal ausgesprochen hatte, wusste ich nicht mehr. Das war ein Grashalm
für den Ertrinkenden und ich ergriff ihn krampfhaft und lebte
in einer Illusion weiter ohne mich tiefer damit zu befassen. In der
Lage vor allem im mit Schmerzen ausgefülltem Alltag gab es starke
Ablenkungen genug. Lange lag ich nach dem gang zum Bello auf meinem
Bett und versuchte den Schmerz zu meistern der besonders danach so
intensiv wurde. AVESIN salbe half nicht, linderte nicht, verminderte
die Reibung gelegentlich. Als der Herr Borec, mein Direktor kam und
die Bestellten Salben mitbrachte freute ich mich als ob Ostern und
Weihnachten auf einen Tag gefallen wären. Er brachte Linderung.
Meine Kirsche war hart und Härter und ich blutete täglich
leicht. In der Hoffnung dass eine Operation bald durchgeführt
wird hatte ich auch nicht gejammert. Ehlert sah mich mit gequältem
Gesichtsausdruck durch die Schleuse kommend den Vernehmerraum betreten.
Er fühlte richtig mit. Einmal noch während der Zeit des
Schweigens fragte ich Ihn direkt ob bald ein operativer Eingriff kommt.
, Er lächelte trotzdem fies, denn er war wieder der Vernehmer
und nicht Mitleidender, später outete er sich, er litt auch an
Hämmo, -erst müssen sie uns erzählen was wir hören
wollen“ und blätterte in seinem Blattsalat ,spannte wieder vier
Blätter mit Indigo ein und ging über zu den schon ausgelutschten
Fragen über meine Biographie. .Als ich zur Pause umgesclossen
wurde hing sein Blick mit gequältem Gesichtsausdruck am blutdurchtränktem
Hosenboden meiner Jeans. Dieser Erpressung- zweifellos war es eine,
zeigte bei mir keine Wirkung. Jedenfalls wurde ich auf Anordnung des
Dr. Schust einmal täglich in den Keller gebracht wo in einem
bizarren Raum eine Badewanne stand. Der SANI streute einige Krümel
des Kalipeermangans ins Wasser das sich violett zu färben anfing.
Ich ließ sich langsam nieder und genoss die Linderung des warmen
Wasser und wusch behutsam die Kirsche. Eine halbe stunde lang durfte
ich täglich darin verbringen. Die Tage und Wochen vergingen und
irgendwann hatte ich bei einem der Sitzbäder ein Stück der
Kirsche – eigenes Fleisches in der Hand. Im Zerfall war der Auswuchs
zerplatzt, aufgegangen. Das schwarze Blut von der Farbe her und von
dem Gestank der Verwesung eigenes Fleisches zu beschreiben, wäre
ein misslungener Versuch und ich lasse es sein. Ich verzichtete auf
den täglichen Gang zur Freistunde, ich konnte kaum mich noch
zur Vernehmung schleppen. Eins ist sicher die STASI durch die Spitzel,
meinen Begleiter wusste genau in welchem Zustand ich mich befand.
Auch als ich schon längst die Selbstbezichtigung sprich Selbstmord
vollführt hatte nahm man keine Anstalten mich einer OP unterziehen
zu lassen. Wann das gewesen ist als ich dem Dr. Schust endlich wieder
vorgestellt wurde weiß ich nicht. Er fasste sich am Kopf und
fragte:“ Warum um Gottes willen Sie noch nicht operiert wurden!??“
Es mag bereits August gewesen sein in jenem Jahrhundert Sommer. Vor
noch zwei Jahren hatte ich Dr. Schust als Rentner ausfindig gemacht
und äußerte meinen Wunsch mit Ihm zu sprechen über
Geschehnisse vor so langer Zeit, über die Akte, die mit seinem
Stempel und unterschiedlicher Schrift versehen, ich in der Krankenakte
fand. Er wollte darüber mit mir nicht sprechen. Ich äußere
hiermit meinen Verdacht dass Dr. Schust auf zwei Blätter Papier
in bestimmten Abständen seine Stempelunterschrift aufgedruckt
hatte und der Inhalt – die Befunde über angeblich stattgefundene
Vorstellungen in der U-Haft KW nachträglich und beliebig eingetragen
wurden. Beweisbar ist dass am 2.10.82 ich IHM, Dr. Schust niemals
hätte vorgestellt werden können, denn zu jenem Zeitpunkt
steckte ich in der Verschleppung der Dresdener Schießgasse,
wo ich nach meiner Übernachtentlassung oder Rausschmiss aus dem
Haftkrankenhaus Meusdorf auf der Rückreise gelandet war. Frisch
operiert, mit frisch zerstörten Wunde und zu eng zusammengewachsener
Analöffnung hatte ich buchstäblich meine größte
Zerreisprobe durchzustehen oder mich umzubringen. Ein Durchstehen
war von der STASI nicht eingeplant, aber dazu kommen wir später
viel, viel später.
Mit Hämmor hatte ich erstmalig zu tun bekommen als ich 1973 für
eine Meniskusoperation durch eine Schwester unsanft für die Operation
vorbereitet, abgeführt wurde. Sie ritzte die Analöffnung
damals an. Professor Dr. Barra operierte damals er war geschätzter
Bandscheibenspezialist und hatte dem Jasser Arafat in die senkrechte
Lage zurück geholfen. Mit geheiltem Meniskus aber mit Hämmo
verlies ich das Klinikum Buch, gerne hätte ich gewusst ob das
die 1 chirurgische Klinik war wo mir etwa zehn Jahre Später Dr.
Wendt mit seinem Team in einer Gewaltoperation, lies: unter meiner
kategorischen Ablehnung und Protest, ohne abgegebene schriftliche
Einverständnis das Leben gerettet hatte und mich wieder schwer
verletzt hatte, eine Einkerbung wurde auf Befehl der STASI zugefügt
.Das Sclüsseldokument dieser „medizinischen (Folter)Behandlung“
ist das Schreiben MR Rodehau , Oberstleutnant d. SV im med. Dienst
vom 1.11.83.
Es ist überschrieben mit:
Ministerium des Inneren – Verwaltung Medizinische Dienste Berlin 01.11.83
Ärztlicher Auskunftsbericht über den Gesundheitszustand
und die medizinische
Betreuung des Strafgefangenen Adam Lauks
Was dieser Auskunftstbericht bezwecken soll, an wen und von wem gerichtet
und in wessen Auftrag geschrieben, oder auf wessen Befehl erstellt
sind die Fragen die sich hier aufwerfen und da sie dank der Deutschen
Justiz unbeantwortet bleiben nehme ich meine Deutung oder Erleuterung
der Hintergründe oder Ereignis die dahinter tief im Verborgenen
geblieben wären, als Bestandteil eines (Politisch)Operativen
Vorgang Lauks.
Jedenfalls so wie er da steht hätte man dieses Auskunftsbericht
meinem Zinnsarg als Zollwarenbegleitschein beilegen können. Dies
geht es für mich eindeutig hervor aus dem zweiten Absatz vom
Titel :“ Ergebnisse der medizinischen Betreuung im letzten halben
Jahr“
Nach der Gewaltuntersuchung durch Dr. Zels am 28.2.83 als er mir in
der Wand der Analöffnung zwei Venen durchriss und die zu eng
zusammen gewachsene Öffnung zurecht riss hatte ich KEINE Defäkationsbeschwerden
mehr. Das ich täglich zunehmend blutete wusste die STASI durch
Berichte der STASIleute in meiner Zelle und meiner selbst. NIEMALS
war die Rede über eine Sphinkterdehnung, nicht mal im Befund
der 1.Chirrurgischen Klinik Buch vom 20.4.83 und schon gar nicht im
Bericht des Dr. Schulz, Oberarzt der Charite im Juli- kurz vor der
Notoperation, der mit seinem Befund die Diagnose einer dringend notwendigen
Operation -. Außer Kraft gesetzt hatte. Im OP- bericht des Klinikum
Buch vom 27.7.83 der als solches in der modernen Medizin als Bericht
nicht gewertet werden kann, schreibt man von Schließung von
zwei Venen und Sphinkterdehnung ?- Es ist kein Deut von einer Einkerbung
– man hat Hand mit Skalpell angelegt(in wessen Auftrag- auf wessen
Befehl) ohne es im Bericht exakt zu erwähnen! Aus diesem unnötigen
Einschnitt in den inneren Schließmuskelring resultiert die ganze
Palette der durch mich angezeigter Diagnostik, die schon am nächsten
Tag einsetzte. Bei der anberaumten Wiedervorstellung am 3.8.83 bei
Dr. Wendt hätte ich darüber berichtet. Zu Wiedervorstellung,
oder Enduntersuchung durch den operierenden Chirrurg kam es nicht,
auch diesmal nicht, wie damals nach der ersten verpfuschten OP im
HK Leipzig Meusdorf. Statt dessen folgten bzw. setzten die Verschleppungen
ein, setzte auch di physische Folter ein mit einem einzigen Ziel mich
in den Selbstmord zu treiben…darüber mehr an einer anderen Stelle
ausführlicher. Monstruös und für gesunden Menschenverstand
nicht fassbar ist der dritte Absatz:“Aus diesem Zusammenhang erachteten
der verantwortliche Arzt (Dr. Zels) der StVE und die behandelden Ärzte
im Klinikum Buch eine spezielle schriftliche Operationszustimmung
für nicht erforderlich.“(!!!???) - Hoch lebe Dr. Mengele!!! Dass
die im nachhinein erteilt wurde um dien Einschnitt und die Notoperation
– gewaltsame Operation zu vertuschen, zu leugnen, kann mit keinem
das Gegenteil beweisendem Dokument belegt werden. Lief da auch telephonisch
ab !?Selbstverständlich dadurch entstanden keine belegbare Spuren
zu dem Vorgesetzten von Zels der in höheren Rängen der STASI
angesiedelt gewesen sein muss, Genosse Ludwig?, Genosse Augustin,
Mische Wolf Persönlich oder Werner Großmann. Eins steht
fest: Ausländer Staatsanwalt Vogt und sein Geselle Staatsanwältin
Rosenbaum waren vor der DDR meinem Land –Freundesland Jugoslawien(nicht
Bruderland – denn Bruder kann man sich nicht aussuchen) gegenüber
für meine körperliche Unversehrtheit, für meine Gesundheit,
letztendlich für mein Leben verantwortlich. Eine solche Entbindung
hätte auf Antrag der Ärzte nach der Vorlage des jüngsten
Charitebefundes NUR durch Generalstaatsanwalt der DDR in schriftlicher
Form erfolgen und höchstwahrscheinlich in Kopie an meinen RA-Dr.
Friedrich Wolf und an die Jugoslawische Botschaft abgeschickt werden!??
Aber da mit dem Befund des OA Schulz auch die am 4.5.83 abgelehnte
und durch Dozent – Chefarzt Wendt anempfohlene Operation für
unnötig erklärt wurde und in seinem Bericht weder die zwei
offenen Blutgefäße noch irgendwelche andere organische
Veränderung diagnostiziert wurden,die auf eine Operation, geschweige
den Notoperation im Entferntesten hindeuten könnten, wäre
Ausstellung einer solchen Entbindung des Zels und Wendts und seiner
Crew im Haus 115 der ersten chirurgischen Klinik im Buch wäre
schwer denkbar. Davon ausgehend dass dieser Befund der Charite der
Staatsanwaltschaft vorgelegen haben hätte müssen, und auch
den Herren Kelch und Juanta, Verwaltung MED- Dienste des MdI, die
sich um Wiederherstellung meiner Gesundheit nach der verpfuschten
ErstOP im HK Meusdorf so verdient gemacht hatten. Für die NotOP
und darüberhinausgehende Einkerbung des Sphinkters kam das Befehl
zum Zels und zu den Ärzten im Buch von wo anders. Von wo, von
wem !??? Nebst dieser Frage ist eine weitere die ich gerne Dr. Zels
im Rahmen einer „Aussöhnung“ unter Anwesendheit der Medienvertreter
gestellt hätte: Herr Oberstleutnant Zels, wie hätte das
mit zwei offenen Venen, die sie am 28.2.83 im Keller des H8 so brutal
durchgerissen hatten samt dem gesamten unteren Teil der Analöffnung,
und womöglich schon damals des Sphinkters, womöglich Sie
durch Sphinkterdehnung bzw durchgeführte Einkerbung die eigenhändige
Sprengung des Sphinkters bei der brutalen und gewaltsamen Recktoskopie
verdecken wollten, oder den Ärzten in die Schuhe schieben wollten.
Im OP-Bericht von Dr. Rieker, operierendem Chirrurg ist die Rede NUR
von einer Dehnung, NICHT von einer Einkerbung!!!?
Ob Dr. Wendt und sein Oberarzt Dr. Rieker über die kurz davor
durchgeführten Untersuchungen und dem Befund des Oberarzt Schulz-
jetzigen Chef des Oskar-Ziethen Krankenhauses wussten in dem OB stand
und KEINE Operation mehr notwendig war!?? Kaum, sie operierten auf
Befehl, die Krankenakte lag nicht vor, und ich war für die kategorisch
durch mich abgelehnte OP NICHT vorbereitet, NICHT abgeführt.
Soll ich über mein leben als Krüppel beschreiben !?? – später,
später…Die ausgesprochene drakonische Strafe war nicht genug,
man hat mir das wertvollste genommen, unwiederbringlich, die Gesundheit.
Wenn ich die Mediziner des Strafvollzuges als Mengelesbruht bezeichne
und demonstrativ es, als man mir auch das Toilettenpapier entzog,
mit eigenem Kot an die Wand der Ausländersuite im HK Meusdorf
kunstvoll schrieb, war dies unter anderem gemeint. Mengele hatte seine
Opfer nach dem durchgeführten Experiment, wenn sie nicht schon
dabei gestorben waren umbringen lassen und mich hatte man den Folterern
und STASIschergen überlassen, mit dem Ziel einer endgültigen
Entwürdigung und Zersetzung die mit Selbstmord hätte enden
müssen. In dem ich am 20.12.08 in meinen zweiten und endgültigen,
angekündigten und begründeten Hungerstreik trat, nahm ich
nur mein Schicksal n meine Hände und wählte diese andere
Art zu sterben im Kampf ungebrochen.
Die durchgeführte Einkerbung wird hier das einzige Mal erwähnt-
sonst hatte es die nie gegeben! Eine eventuelle Obduktion meiner Leiche
an einem Tisch der Pathologie in Jugoslawien hätte diesen Skalpellschnitt
mit Sicherheit zu Tage gefordert. Freundesorgan KOS -Militärabschirmdienst
Jugoslawiens vermag man dann doch nicht zu täuschen !??
Man
kann das Bruderorgan nicht ausrechnen „ wird jemand aus Großmanns
Abteilung 1987 zugeben müssen, als man den Jugoslawen vorschlug
anlässlich des Besuches des Außenminister der DDR ,Oskar
Fischer in Belgrad, den Adam Lauks in die Neuropsychiatrie wegzusperren!??
– Auch 1987 hatte die STASI nicht aufgehört sich in die inneren
Angelegenheiten meines Landes einzumischen!!! Genosse Culafic, der
Sohn des Ministers für Innere Angelegenheiten (UDBA) hatte den
bettelnden und um das Leben ihres Außenministers zitternden
STASI zugesichert, das Lauks unter Kontrolle sei und das die Unversehrtheit
des Personals der DDR-Botschaft, samt STASI-Residenten, Botschafter
und natürlich des Ministers Fischer garantiert sei. Dieses in
deren Unterlagen zu lesen, war für mich ein Labsal auf den gefolterten
Körper und geschundene Seele. Dieses Erfahrene und Dokumentierte
ist ein Beweis für eine weitere Fehleinschätzung, denn der
Fall Lauks gehörte in Jugoslawien längst in den Zuständigkeitsbereich
von KOS(Militärischer Abschirmdienst) der sich ausschließlich
der UDBA übergeordnet um die Auslandsspionage kümmerte und
um die Vorgänge die die Souveränität des Landes betraf.
Trotz dem Verrat des Konsuls Zivaljevic, mein Land hatte mich nicht
im Stich gelassen !!! Auch im Nachhinein das zu erfahren war ein Trost,
ein Genugtuung. Dieses Gefühl und Glaube an Jugoslawien und Liebe
zu meinem Land und Erinnerung an die Geschichte und an TITO und unendlich
schöne Landschaften gaben mir die Kraft durch zu stehen, zu bestehen.
Diese Erniedrigung der STASI vor KOS in dem man sich anmaßte
um meine Inhaftierung anzuempfehlen- anzubetteln ist der Beweis dass
der Minister Mielke meine, an ihn gerichtete Schlussrechnung aus dem
Juni 1985 sehr ernst genommen hatte, die ich ihm damals aus der Zelle
„4“ des Spezialstrafvollzuges Waldheim, Abteilung der Neuropsychiatrie,
die seit 1961 offiziell nicht mehr gab, geschrieben hatte und deren
Abschrift ich in meinem Enddarm mit mir bzw. in mir herumtrug, nicht
für den Tag der Rückkehr sondern für den Tag der Rückkehr
im Zinnsarg, für den Tag der Obduktion, dem ich genau so wie
Frau Marlies Rummel, geschiedene Lauks mit unterschiedlichen Gefühlen
entgegengesehen oder entgegengesehnt hatten.
Die STASI wusste genau WAS die mir angetan hatte und das das mehr
als ausgereicht hatte die Schlussrechnung zu Vollstrecken. Nicht erst
nach der Veröffentlichung der „Schlussrechnung“ in der MLADINA
durch den tapferen Reporter Gorazd Suhadolnik, der deswegen mit dem
Einreiseverbot in die DDR belegt wurde, bin ich von der zuständigen
Abteilung der STASI als Terrorist- Erpresser erfasst worden ! Was
für einen unwiderstehlichen Druck muss politisch auf die DDR
seitens Jugoslawiens ausgeübt worden sein, damit die STASI einen
Erpresser-Terroristen vorzeitig freilassen musste !?? Das mein Bericht
über die verräterische Rolle des Konsul Zivaljevic den Regierungschef
Jugoslawiens, Herrn Janez Zemljaric erreichte weiß ich, und
ich weiß über seine Bemühungen und Bemühungen
der Bürgermeisterin von Ljubljana Frau Tina Tomlje mich nach
Hause zu bringen. Darüber habe ich noch keine Akte gefunden,
weil die an die HVA von Wolf und Großmann gerissen wurden, samt
meiner Gefangenen-Personalakte die bis jetzt unauffindbar blieben
und wo der ganze Ausmaß der Folter, die eingeleitete Maßnahmen
im operativen Vorgang Lauks, der ganze Kampf nachvollziehbar wäre,
wo die Spuren des Schreibtischtäters zu finden wären und
wo ich gerne nachlesen möchte ob meine beiden Drohungen, die
vom 26.8.84 und die aus dem Juni 1985 beim Minister Mielke, an den
sie adressiert waren auch angekommen waren!? Fakt ist das ein Gefangener
in der Lage in der ich mich damals befand zwei solche Briefe nicht
abschickt mit eindeutigen Morddrohungen, weil „er sich mit dem Schließer
nicht gut verstanden hatte“ Zitat eines FKS( Fremdkörperschluckers)
den ich im HK im September 1982 traf- nach seiner 12 oder 13. Magenresektion.
A K T U E L L
3.9.08 ich lotse meinen Neffen durch Ljubljana zu meiner Dani – seiner
Cousine und
3.9.09 der Gott steht mir bei !!!!
Mein Neffe Aleksandar, der am selben Tag am 13 Oktober 1974 geboren
wurde wie mein Erstling Dani war unerwartet einen Tag früher
seine Rückreise aus dem Adriaurlaub angetreten. Sein Anruf erreichte
mich am Gegen Abend. Ich war sehr überrascht. Er fragte mich
nach der Telefonnummer von der Dani und später von Ihrem Lebensgefährten,
dem Enkel des General Vipotnik, Titos vierten Mann. Ich rief zurück
und gab ihm die Nummern, er teilte mir mit dass sie kurz vor Ljubljana
sind und entschlossen sind seine Cousine, Daniela die sich 2006 von
mir, Ihrem Vater, ohne jegliche Absprache löste.Sie irrten durch
Ljubljana und riefen mich an um Hilfe, sie konnten die Levstikova
13 nicht finden.. Ich ließ sie auflegen, fand im Internet das
Stadtplan von Ljubljana und lotzte sie durch vielerorts Baustellen
in der Stadt. Es kostete Nerven und bedarf Geduld. Als sie endlich
das Straßenschild erkannten und links in die Straße einbogen
und sich nach dem Parkplatz umsehen wollten, hörte ich die Freude
in Aleks Stimme: „ Das ist die Dani !!! Er muss die Scheibe runtergelassen
haben und als ich ihn rufen hörte:“ Dani, Dani !!!“ wurde es
eng um mein Herz und ich brach die Verbindung ab. Ob es Anflug von
Freude war oder Angst weiß ich nicht. Etwa anderthalb Stunden
später war Aleks wieder dran. Ich erfuhr im kurzen Gespräch,
dass die Dani sich vom Tillen getrennt hatte, und in anderer Wohnung
lebte, dass meine Enkelin jeden Mittwoch beim Vater ist und an jedem
zweiten Wochenende, das meine Enkelin so früh ein Kind der getrennten
Eltern ist und ihre Kindheit früher als die Ihrer Mutter nicht
mehr in der Geborgenheit der Familie leben wird. Ich wusste nicht
ob das eine freudige Nachricht war oder eine traurige. Für Dani
freute ich mich, wen die bereits zum vierten Mal vollzogene trennung
endgültig sein sollte und unendlich traurig wie meine Zala ihr
Nest verloren hatte. Um Ihr Schicksal bin ich besorgt, denn wenn sie
zu einem Zeitpunkt fallengelassen wird wie Dani und Jula es waren,
als Frau Lauks auf den Befehl des KOS(Militärischer Nachrichten
Dienst) bzw seinen Chef Oberst Prekarevic, eines ihrer Lover, trotz
des Widerstandes des Vorstands von der Firma KOTEX-TOBUS langjährigen
Chef des JUGOBÜROS in der DDR eingestell wurde, opferte die Tschekistin
die Erziehung der Beiden und trachtete ihrer Karriere nach.
„Wozu heiraten, wenn Du dich sowieso scheiden wirst „ sagte ihre „Mutter“
den beiden und so leben beide unverheiratet, fühlen sich als
was Besonderes und missachteten alle Konventionen eines familiären
Zusammenlebens. Jedes Mädchen und jedes Elternteil müsste
eigentlich träumen und wünschen einmal ganz in Weiss vor
dem Altar oder Standesbeamten zu stehen…nur Dani und Jula nicht. Dies
ist die Erziehung der DDR-Mielkes Soldatin auf der unsichtbaren Front.
Was die betriebene Spionage von Wolfs und Großmanns Kundschaftern
und Schläfern in ihrem Freundesland, meinem geliebten Jugoslawien
bezwecken sollte hoffe ich noch irgendwann mal zu erfahren. Als ich
vor Jahren , nach deem Dani in die Wohnung des Generals Vipotnik einzog,
die er natürlich von dem Vorbesitzer konfisziert hatte ,und ich
den Forst-Studenten, Tilen Vipotnik der joblos, als Puppenspieler
durch Slowenien tingelte, kennenlernte, hatte ich in einem ganz persönlichem
Brief an mein Kind gerichtet, meine Zweifel an Ihre glückliche
Zukunft mit dem auserwähltem Mann zu Papier brachte war sie so
gekränkt. Und jetzt stellt sich fest dass Ihr weggeworfener Vater
recht hatte, und die STASI und KOS Schlampe auch.
Wenn es ihr besser geht freue ich mich, aber wegen meiner Zala bin
ich zutiefst unglücklich. Mein Kind das mein Schicksal so verändert
hatte und derer Geburt einen TITOS Soldaten an jenem 13.10.1974 zum
stolzesten Vater und glücklichsten Soldaten machte, bevor wir
in der Kaserne Slava Klavora zum Blättereinsammeln ausschwärmter
denn der Generel Tavcar war angekündigt- man nannte ihn der Staubgeneral.
Den ganzen Vormittag und nach dem Mittagessen versuchten wir den Blätterregen
zu bewältigen und gaben es letztlich auf. Am späten Sonntag
Nachmittag ertönte die Trompete, General fuhr ein und überall
lag inzwischen eine Decke vom knöcheltiefem Herbstlaub. Unser
Zugführer, Leutnant Kovacevic ein Serbe vom Kosovo, versuchte
eine zackige Meldung zu machen, ein Käfer in seinem Hals war
eingenistet, die Kacke war am Dampfen, O v D hatte versagt, das brachte
keine Punkte auf dem Weg zur Beförderung. Er tat mir richtig
leid, er hatte mir so stark gratulierend zu Tochter Daniela die Hand
gedrückt als er mir das Telegramm übergab. Zwei Stunden
später kam auch Telegramm, das Aleksandar geboren wurde, mein
Neffe. Der Gott wollte dass ihr Vater den Aleks nicht früher
und nicht später in die Levstikova einbiegen lies, wo sie wahrscheinlich
nach dem sie die Zala beim Vater hinterließ, aus dem Haus kam
und dem Aleks in die Lichtkegel rannte. Sekunden später, und
sie hätten sich nicht getroffen. Ich bin froh dass ein Lauks
heute bei ihr war, sie sah und mit ihr sprach…ich wünsche ich
hätte mein Kind gesehen und es in meine Arme geschlossen und
auf mein Herz gedrückt, die Tränen die ich mit Sicherheit
vergossen hätte wären nicht wie diese die mir jetzt die
Augen füllen…
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DELIKT
Antwort auf die ferne Frage an meine ehemalige Tochter Juliane Lauks.
Trotz eines nur moralischen Schuldgefühls, an etwas Unehrenhaftem
beteiligt gewesen zu sein, voll dessen bewusst etwas unrechtes getan
zu haben, kann ich HEUTE erfüllt mit Stolz und ohne eine Spur
von Schuldgefühl der ehemaligen Mißgebilde, der DDR gegenüber,
schreiben dass wir damals in das Außenhandelsmonopol der DDR
und in das Finanzsystem der DDR eingedrungen hatten und laut STASI
im Rahmen eines Kapitalverbrechens erheblichen Wirtschaftsschaden
zugefügt hatten, und zwar so großen dass die STASI vor
dem Umfang selbst zurückschreckte und es vor sich selbst, vor
der Partei und ZK verschleierte. Die Beweise und der ganze Operative
Vorgang „Merkur“ wurden unter „Strebng geheim“ abgespeichert. Die
unteren Chargen und Ebenen des Ministeriums der Staatsicherheit hatten
nicht ein Zehntel des Umfangs des Zoll- und Devisenschadens je zu
erfahren bekommen. Siehe was in der Wandzeitung des Ministeriums für
Staatsicherheit in den Räumlichkeiten neben Mielkes Gemächern
damals gehangen hat und heute noch hängt. Hätten Sie nur
meine Verurteilung als einer „Nr.1 die 50-60.000 Uhren über die
Grenze verbracht hatte“ berücksichtigt und die 20.830 Uhren,
aus meiner erpressten Selbstbezichtigung, mit dem Preis für die
ersten Quarzuhren mit Digitalanzeige aus Ruhla , 600 MDDR für
Herren und 550 MDDR für Damenuhr verrechnet wäre man an
12.5 Millionen MDDR angelangt. Dies ist der erste Schritt und Beweis
für die Detabuisierung der STASI die sich für die berüchtigsten
Kundschafter der Welt gehalten und bei manchen auch gegolten haben.
Es war eigentlich ein Haufen von Dilettanten am Werke die NIEMALS
zum Wohne des Volkes handelten sondern Ihre Karriere dazu nutzten
dem geschundenen Osten zu Ader zu lassen. Dabei ist nicht an die MDDR-
Geldscheine gedacht die man beliebig drucken konnte und gedruckt hatte,
sondern an die Güter und hochwertigen Konsumgüter die nicht
in die Sowjetunion ausgeführt werden mussten und für den
Außenhandel mit NSW übrig blieben. Nach der Verjährung
der Frist für Verfolgung der STASIverbrechen krochen die Ratten
aus Ihren Löchern, kehrten aus dem Ausland zurück und da
Deutschland nach der Herkunft der Schafen die sie ins Land mitbrachten
nicht fragte, sind die Schafe in den ausgebauten Prunkhäusern
und Villen im Osten zu bewundern die in Ausstattung der Villen im
Westen kaum nachstehen. Verjähren lassen und keine Fragen nach
der Herkunft des Vermögens stellen, nicht herumrühren, „damit
zusammenwächst was zusammengehört“ im Deutschlands Osten.
Als mein Ermittlungsverfahren längst zu Ende gewesen war, kam
die Anklageschrift und irgendwann auch Rechtsanwalt Dr. Vogt besuchte
mich um die Taktik für die Hauptverhandlung gemeinsam zu erarbeiten.
Ich verlor aus gerissenen Venen täglich zunehmend Blut damals.
„Na, Dr.Wolff was schätzen Sie ? 4?, 5?, 6,? sieben !?“ „Da können
Sie stehen bleiben!“ fuhr der Zwerg dazwischen . Sein Grienen passte
nicht zur Situation und ich begriff es erst in der Hauptverhandlung
wo der Strafmass von 7 Jahren und 50.000 MDDR Geldstrafe bestätigt
wurde, trotz dem Freispruchantrags meines Verteidigers, eines der
führenden in der DDR, umsonst hatte Ihn nicht auch Honecker beauftragt.Eigentlich
sollte ich mich glücklich schätzen, meinte er damals: “Seien
Sie froh dass Ihr Delikt nicht unter Wirtschaftsdiversion gefallen
ist – obwohl HV XVIII –Sicherung der Wirtschaft das ganze eingerührt
hatte !??- sonst hätte dort auf Sie die Todesstrafe als Höchststrafe
auf Sie womöglich gewartet.“ Den Ernst der Lage vermochte ich
nicht einzuschätzen damals.
Die DDR hatte die selben Quarzuhren in Singapur und Hong- Kong an
Gross bestellt mit eigens dafür entworfenen Zifferblatt von Ruhla,
wie das Sachverständiger von Ruhla in meiner Hauptverhandlung
bestätigte. Jedenfalls hat die DDR nie eine Chipproduktion gehabt.
Durch die erwähnten Preise hatten die DDR STASI- Uhrenhändler
aus einer Billiguhr eine Luxusuhr gemacht die als Neuheit zum Modeartikel
in der DDR und schließlich zum Statussymbol avancierte. Wenn
man bedenkt das eine Krankenschwester im Dreischichtsystem arbeitend
mit 450-550 MDDR am Monatsende nach Hause ging, meine Ex als Englisch,
Russischlehrerin in Bernau mit 650 MDDR und der stellvertretender
Chef der Stomatologie der Charite mit 1.300 MDDR verdienten, kann
man sich vorstellen wie hoch die Billiguhren von Ruhla gehängt
wurden, für die Menschen aus dem Arbeiter und Bauernstaat, wo
die STASI und die Partei ihr alles für das Wohl der Arbeiter
und Bauer taten. Wie es um die Zufriedenheit der Menschen damals wegen
Quarzuhren bestellt war, mag ich nicht verurteilen, aber die Sehnsucht
danach eine eigene zu besitzen war groß und wuchs täglich.
Es waren wenige die als HVA-STASI 3000 MDDR verdienten, die sich eine
leisteten. Die Uhren blieben Ladenhüter, beklagte sich der Ehlert
von der Zollfahndung bei mir der Nr.1 „Merkur“. Ich arbeitete in der
Vertretung der Ljubljanska banka in der DDR und wurde von Herrn Slobodan
Parasevic einem Vertreter der Ljubljanska Banka in Westberlint instruiert
und in die Geschäfte aus dem bereich Spaaren eingeführt,
das die Bank auch auf das Gebiet der DDR ausgeweitet hatte und auf
das Gebiet der CSSR und später auch Polen. Bei einigen Dienstfahrten
durch die DDR hatte ich zwangsweise mitbekommen dass unter den Arbeitern
jugoslawischer Firmen Herr Perasevic angesehen und beliebt war und
er nebst Werbung für die Ljubljanska banka auch größere
Menge Westmark umtauschte zu merklich günstigerem Kurs als es
in Westberliner Wechselstuben war oder beim Juvelier Rubis. Er wohnte
im Westberlin und rühmte sich unzählige Regulatoren, Malereien
und andere antiqen Gegenstände rübergebracht zu haben.Ich
lernte schnell und tauschte mein Westgeld auch auf der Baustelle,
zuerst für meinen eigenen Bedarf, dann auch für Dr. Slapnik
und später für andere Kollegen. Die mussten dafür sich
der Gefahr des Tausches in Berlin nicht aussetzen oder mussten nicht
jemanden aus der Botschaft um Gefallen bitten dies im Westberlin zu
tun. Selbstverständlich war auch da ein Kursunterschied zum Kurs
im Westberlin oder dem Kurs in Westberlin gleich was eine angenehme
Verdienstmöglichkeit darstellte. Niemals und Nimend aus der jugoslawischen
Botschaft oder von den Angehörigen der über 40 Wirtschaftsvertretungen
in Berlin DDR hatte eine DM in der Staatsbank oder in der DABA AG(Deutsche
Aussenhandelsbank) zum offiziellen Kurs 1 : 1 in die MDDR umgetauscht!!!
Mit Sicherheit auch keine andere NSW Botschaften oder Vertretungen.
Mit dem Schwarzhandel mit Quarzuhren wurde ich bei meinen Besuchen
an der Baustelle des Hotels Mercure in Leipzig konfrontiert. Jugoslawische
Bauarbeiter, von denen zuweilen bis 10-12.000 an der verschiedenen
Baustellen tätig waren waren die ersten die die Uhren zuerst
aus Wien und später aus Westberlin auf den Markt brachten. Sie
waren die die Marktlücke entdeckten und die Sehnsüchte erkannten.
Eine Digitaluhr, gold oder silberfarben kostete anfangs, oder besser
als ich von den Geschäften erfuhr in Wien 13-14 DM für den
Transport über Deutschland und Transitwege in die DDR oder über
die grenze über Tschechoslowakei zahlte man 1 DM pro stück
und setzte die in Leipzig für 300 MDDR reißend ab. Zwischen
die cleveren Jugoslawen und ungarischen und slowakischen Zigeuner
fungierten polnische Zwischenhändler. Der ganze Handel lief vor
den Augen der TÜ(technische Überwachung) der Zollfahndung
und unzähligen STASI HA und IM´ s. Tausende von Uhren wechselten
täglich Ihren Besitzer. Durch wie viele Hände eine Uhr „aus
dem Westen“ gegangen ist bis zum Endbesitzer einem Arbeiter oder Bauern
in der DDR oder wo anders östlich des Eisernen Vorhangs ist kaum
nachvollziehbar. Der Bedarf wuchs und war nicht abzudecken. Die Lehrlinge
bei großen wie Vane Vasilevski und Zivko Veselinovski lernten
schnell, wurden selbst selbstständig und orderten Unmenge an
Uhren in Wien und Fulda. Die zahl der Jugos die damit zu tun hatten
war groß. Es gab keinen der damit nicht direkt als Erstimporteur
oder Zweitabnehmer oder indirekt vom Rücktausch der angefallenen
Unsummen an MDDR in DM profitierten, ich war zuerst auch einer davon.
Man bedenke die Größe des urplötzlich geöffneten
Marktes. Die STASI reagierte kaum, war unfähig erfolgreich den
Schmuggel zu bekämpfen, beschränkte sich auf das Beobachten
und Einsatz von IM´s. Deutsch gesagt sie waren Luschen, man
könnte die gefürchtete STASI samt Zollfahndung sich wie
einen großen fetten alten Kater vorstellen der zusah wie ihm
die Mäuse durch die Beine und unter der Nase wetzten und in die
Löcher sprangen bevor er sich rühren konnte bevor er sich
einen aussuchen konnte und zum Sprung ansetzte.
Wer ist der jenige der der erwähnten Krankenschwester, oder Sekretärin
des Haftrichters oder Frau Lehman der Protokollführerin in meiner
Hauptverhandlung übel nehmen würde das die sich eine Uhr
„aus dem Westen“ und das um die Hälfte billiger gekauft hatten
als die Scheiss Ruhlauhr, man hatte sogar von „eigener Produktion“
gegaukelt. Die Propaganda und Volksverdummung war Bestandteil der
Machtausübung der STASI. Es hat lange gedauert bis die STASI
den Grund für die Entstehung von Ladenhütern aus „eigener
Produktion“ der Partei gegenüber zugab und in einer Salomonischen
Entscheidung wurde die Preiskorrektur durchgeführt: von 600 auf
300 MDDR. Die Ruhlauhren da unverkäuflich wurden an Jubillanten,
verdienten Aktivisten als Auszeichnung überreicht ich hatte einige
sogar bei StVE- Angehörigen im Offiziersrang am Handgelenk gesehen
die sich damit richtig gerühmt haben. Aber ich habe auch von
den geschmuggelten „Westuhren“ am Handgelenk mancher Schließer
gesehen, die die „billig“ für 200MDDR gekauft hatten, wo haben
Sie nicht gesagt. Ehlert bestätigte mir dass man die hochgezogenen
Uhren. Aus dem Fang von Karlo Budimir unter dem Fußvolk der
Zollverwaltung an Leute die sich in ihrer Arbeit einsatzfähig
zeigten oder besonders hervorgetan haben. Einer den ich demnächst
um einen Termin anhalten werde, nämlich OASculz Chef der Endoskopie
der damaligen Charite, - jetzt der ehrbarer Chef des Oskar Zieten
Krankenhauses, hatte damals, als er ohne Pause Gastroskopie, Kolloskopie
und Recktoskopie in einem Gang durchführte während zwei
Trap- Bullen ihm auf die Finger schauten, auch eine Solar Quarz uhr
am Handgelenk. Als er mir den Begriff Stenose die er am Ausgang aus
dem Sigma fand erklärte, und dass die zu 50% mit sorgfältiger
Diät und 50% radikal durch OP entfernt wird, konnte ich mich
trotz der erbärmlichen und entwürdigenden Lage nicht die
Frage verkneifen.: „Herr Doktor, sind Sie mit Ihrer Uhr zufrieden!?“
Er war mit dieser Frage überrascht, die passte nicht in diese
Situation und antwortete verdutzt mit Ja. „ Na, da bin ich ja beruhigt,
ich habe dafür 7 Jahre und 50.000 MDDR Strafe bekommen…“ Er riss
die Augen auf , die Bullen schritten ein und schon zerrten Sie mich
in Handschellen über den Flur zum Fahrstuhl im EG warteten die
anderen zwei im BARKAS.
Auch wenn man die „korrigierten Preise“ zur Grundlage für die
Errechnung meines Zollschadens genommen hätte 300 MDDR für
Herren und 280 MDDR für Damenuhren zu Grunde gelegt hätte
wäre ich mit 6,247 Millionen Zoll- und 1.750 Millionen Devisenschadens
im Bereich der Todesstrafe gewesen. Dabei hatte ich nie eine Quarzuhr
über die Grenze verbracht und nie MDDR nach Westberlin oder aus
Westberlin in die DDR zum Schwindelkurs verbracht, nach dem man uns
die grünen Ausweise einzog und wir des Diplomaten Status los
waren. Deswegen bin ich im Rahmen meiner Aufarbeitung regelrecht sauer
dass die STASI die 50-60 Tausend Uhren vom 14.-15.juni 82 –siehe das
Dokument und aber auch nicht die „bewiesenen“ 20.830 auf Ihrer Wandzeitung
den Tausenden Besuchern des Ministeriums der Angst und des Grauens
unterschlagen hatte um ihren /Miss/erfolg zu verdecken. Haben die
damals schon geahnt dass diese Zeitung in einem freien Deutschland
hängen wird und Zeugnis über ihre Unfähigkeit und Überflüssigkeit
ablegen wird !?
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„zwecks Klärung eines Sachverhaltes“
oder
Die Antwort auf Julianes Frage aus dem September 1998
Eins
der wenigen Begegnungen mit meinem Nesthäkchen Juliane – jetzt
Frau Magister des Max-Planck-Institut Tübingen- war als sie mich
besucht hatte in Berlin. Die Pause des Schweigens dazwischen war schon
unverzeihlich lang. Es hat Jahre gedauert bis sie den Weg zu mir gefunden
hatte. Ich hatte geduldig gewartet und dachte täglich an die
beiden. Bei einem Spatziergang Unter den Linden stellte sie urplötzlich
die Frage: aller Fragen: „ Papa, weswegen warst Du eigentlich verhaftet!?“
Eins bin ich mir sicher, das Gespräch ,dieses Thema wurde von
Ihr angebrochen. Ich wollte nur die Nähe meines Kindes das wieder
zum Vater fand genießen und sie nicht mit meiner Vergangenheit
belasten.. Deshalb versuchte ich das Thema abzuwiegeln: Ach Kind das
ist eine lange Geschichte, ich erzähle Dir das ein anderes Mal
!“ Nicht im bösesten Traum konnte ich mir denken, dass es ein
anderes Mal nicht mehr geben soll? Sie rückte von mir ab und
bohrte weiter: „Wurdest Du nicht mit Kofferraum voll Quarzuhren festgenommen
!??“ Die Frage hat mich ins Herz getroffen. „Wer , mein Kind, hat
Dir den das erzählt!?? Es kam damals keine Antwort in der sich
der Schlüssel für die Schließung des Kapitels Vater
befand die viel später mich treffen sollte. Was mir vorgeworfen
wurde, sechs Monate nach dem ich meine Transportfahrten eingestellt
hatte bei der Erstvernehmung an jenem 19.5.82, als Julchen und Dani
ihren Vater, und ich meine Kinder eigentlich verloren hatte. Es ist
eine verspätete Antwort, aber diese ist mit dem Dokument der
jenen dokumentiert, die alles Gemacht hatten uns, mich und meine Töchter
auseinander zu reißen, die mich vor meinen Kindern und meinem
Land so vernichtend verleumdet hatten. Dies ist auch die Antwort die
Rehabilitierungsgericht in Berlin mit Richter Rosendahl nicht mal
sich anschauen wollten!?- obwohl der Prozess auf keiner rechtsstaatlichen
Grundlage geführt wurde und ich als nicht vorbestraft gelte !?
Ich habe begriffen, dass in dieser Sache mich nie Gerechtigkeit erreichen
wird und habe die Bemühungen des Rechtsanwalts Lerche eingestellt,
in dem ich ihn um seine Schlussrechnung bat. Es geht mir lediglich
darum in das was Geschehen ist, mag es auch noch so phantastisch und
paranoid aussehen, Licht reinzubringen, Lenkern soweit möglich
und Henkern die Namen zu geben und dieses mörderische System
den Generationen als eine Folterkammer zu bewahren, die manchmal die
Grenzen der psychischen Misshandlung und Folter zur physischen Folter
überschritt –nicht zum Wohle des Volkes sondern zum Wohle der
eigenen Eitelkeit, und krankhafter Subordination die nur zum Erlangung
des eigenen Vorteils diente nicht nur der Schar der Hauptamtlichen,
sondern auch für die Tausende von IM`s die immerfort berichteten,
die mit gedruckten Fünfzig- und Hundertmarkscheinen ihr Gewissen
sauber wuschen, oder das was davon noch übrig blieb, nach dem
die die Verpflichtungserklärung unterschrieben haben, eindeutigeren
Beweis der Bereitschaft dem Bösen zu dienen gibt es nicht. Alle
die es taten wussten dass sie es für erstrangig eigenes Wohl
taten.
Wichtig und heilig ist es für mich , ob meine Juliane Mensch
genug ist bzw ob eine Spur ihrer Liebe zu mir, Ihrem Vater, noch in
ihrer verletzten und geschundenen Seele sich finden wird mir die Antwort
auf meine Frage wenn auch in Form einer Email mit Dreizeiler, oder
Einzeiler mich noch zeitlebens erreichen wird. Mir wird das nichts
neues bringen, aber ihr über die rolle Ihrer Mutter Klarheit
verschaffen, der sie, durch die Freundschaft mit dem Blaz Mramar,
den Sohn des ehemaligen Finanzminister Sloveniens, endlich die Tür
in den Kreis der Oberen Zehntausend von Ljubljana öffnete, wo
sich die Tochter des Großbauers Max Rummel aus Blumentahl und
der zum Arbeitsdienst abkommandierten jungschen Ilse Böhme aus
Sachsen schon kurz nach der erfolgreichen Ausreise aus der DDR wähnte
und sich bald hinzu gehörig fühlte. Eine DDR Russisch-Englisch
Lehrerin die weder in Russland noch in England je gewesen war, dafür
aber auf Humboldtuni JEDEN Tag im säuberlich gebügeltem
FDJ-Hemd erschien- jemand mußß die Liste auch darüber
geführt haben.
Fakt ist dass ich „zur Klärung eines Sachverhaltes“ unter dem
Einsatz von 29 Kräfte der STASI in die Grellstrasse verschleppt
wurde. Wer die Zeilen der Erstvernehmung ließt wird deutlich
sehen dass man eigentlich nichts Konkretes zu klären hatte. Beweise
für ein Zoll und Devisenvergehen hatte es nicht gegeben, und
auch später nicht. Es gab keinen Grund mich nicht nach Hause
zu schicken.
Dennoch wurde das Haftbefehl am nächsten Tag erlassen. Mindestens
zwei Menschen wussten dass ich an jenem Tag und überhaupt nie
mehr, oder für lange Jahre wiederkehren werde. Dass ich es wusste
ist verständlich, aber dass die Ex Lauks wusste dass ich nicht
mehr nach Hause kommen werde an jenem 19.Mai 82 ist schon durch Zeugen
bewiesen; dass sie wusste dass ich aber NIE wieder nach Ljubljana(zu
meinen Kindern) kommen werde ist durch eine Aussage von Ihr belegt,
aber ab welchem Zeitpunkt sie es wusste wäre mit der ganzen Wahrheit
ein Stoff für ein anderes Buch über Verrat am Ehemann, an
eigenen Kindern, über ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Marlies Rummel, geschiedene Lauks war die Mitwisserin- Mittäterin
und die größte Nutznießerin aus den Erlösen
meiner Schmugglertätigkeit. Dass haben sowohl die STASI als auch
KOS Jugoslawiens die ersten zu operativen und die zweiten zur sexuellen
Zwecken ausgenutzt. Aber dass sie sich als Mitwisserin über meine
Liquidierung nach Jugoslawien abkommandieren ließ und die Seelen
meiner Kinder dafür opferte ist ein Verbrechen dass die nie sühnen
wird.
Mehr als dass meine Töchter zu mir den Weg finden wünsche
ich mir dass die Kraft in sich oder in diesen Zeilen finden die seit
ihrer frühen Kindheit verdrängten Fragen ihrer Mutter gegenüber,
Wolfs und Großmanns Tschekistin auszusprechen : „zwecks Klärung
eines Sachverhaltes“
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Ich
habe meinen STASI- Folterknecht im Weiss gefunden -als Internist praktizierend
!??
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Dr. SC.MED Internist Erhard Zels
13055 Berlin, Plauener Str.26
Tel.9817881
Nun
melde ich mich doch wieder voller Grauen und seltsamer Freude meinen
Stasi-Folterknecht im Arztmantel doch noch nach 24 Jahren gefunden
zu haben!?? Eine Anzeige gegen den Oberstleutnant Dr. Zels liegt seit
geraumer Zeit bei der Berliner Ärztekammer vor und er praktiziert
unbehelligt weiter!??
Jetzt wende ich mich an alle Forenmitglieder erstmalig um Hilfe, um
Rat, wie ich mich verhalten soll, was ich machen soll? Die folgeschwere
absichtliche Körperverletzung, als er mir damals an jenem 28.2.1983
im Haus 8 von Rummelsburg unter Anwendung von Gewalt bei der Recktoskopie,
die eigentlich in der Charite durchgeführt werden sollte, gleich
zwei Venen perforierte, ist längst verjährt. Meine damalige
Anzeige die 1992 damals noch rechtzeitig einging und dadurch ausgelöstes
Ermittlungsverfahren durch Staatsanwalt xxx. wurde eingestellt mit
der Begründung : "Die benannten Bediensteten des StvA Rummelsburg
konnten nicht identifiziert werden- ermittelt werden !???"
Wenn die Ärztekammer gegen meinen Folterer nicht vorgeht trotz
der eindeutiger und erdrückender Aktenlage in meiner neulich
erkämpften Krankenakte(über 500 Seiten),die ich unter Begleitung
eines Mitarbeiters der Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen,
wenn auch unkomplett, persönlich aus der Folterkammer des ehemaligen
(und jetzigen) Haftkrankenhauses Leipzig Meusdorf abgeholt hatte,
handelt sich um den Spruch "Eine Krähe hackt der anderen
nicht das Auge aus" . Nach welchem Motto damals der Staatsanwalt
handelte, der dazu bezahlt wurde die Verbrechen in der damaligen DDR
aufzudecken, handelte, weiß ich nicht. Mir wurden die Bilder
meiner Folterer einschließlich des Würgers Babyarsch oder
Blondy zur Identifizierung NIE vorgelegt, was juristisch als grober
Fehler sich entpuppen könnte in einem angestrebten Rehabilitierungsverfahren.
Wahrscheinlich war die Zeit damals noch nicht reif dazu gewesen, man
wollte keine Störung des Zusammenwachsens was zusammengehört,
zumal sich damals nur um einen jugoslawischen Staatsbürger deutscher
Herkunft handelte...
Trotz solcher Filme wie die Frau von Check Point Charlie bin ich noch
nicht davon überzeugt das Deutschland bereit ist in dem Dreck
der Stasi tiefer zu wühlen, RICHTIGE Aufarbeitung zu betreiben.
Liebe Forum Mitglieder - lasst eueren Rat hören!!?? Was soll
ich machen wenn das der Folterer aus Rummelsburg ist, der laut Aktenlage
die Anordnungen der Staatsanwaltschaft und der MED- Dienste des damaligen
Ministerium des Inneren missachtete und im mörderischen Auftrag,
auf Befehle der Stasi die "medizinische Behandlung" vom
Verhafteten oder Strafgefangenen Lauks lenkte mit dem einzigen Ziel
mich in den Selbstmord zu treiben...Dass er sich zufällig neben
der Gedenkstätte in Hohenschönhausen als Internist niedergelassen
hatte ist für mich makaber und kennzeichnend.
Was ich machen würde wenn ich allein wäre!?? Was würden
Sie machen an meiner Stelle!?? Gerichtlich kann man gegen dieses Schwein
und Monster im Arztmantel nicht mehr vorgehen.
Ich werde nichts machen !!!- gar nichts!!! gerne würde ich Ihm
vor ganzem deutschen Volk nur ins Gesicht spucken wenn er sich wagen
sollte, die Akte die er teilweise selber schrieb und auch von einem
Patientin Schänder, Dr. Reiner Schmidt, der sich dadurch bewähren
sollte um nach der Entlassung wieder in sein Beruf als Arzt zurückzukehren(dies
wurde ihm zugesagt !??- Dr. Mai, den ehemaligen Stomatologen der Charite
– wegen RF eingesperrt, - nenne ich als Zeugen, schreiben ließ,
zu verleumden, sich an jenen 28.2.83 nicht erinnern zu wollen, stellvertretend
für Mielke und Wolff zusammen, die sich in die Geschicke meines
damaligen Landes so grob eingemischt hatten und bereit waren zu killen,
so wie damals Oberstleutnant Hohlfeld im Haftkrankenhaus Meusdorf
als er mir mit gebrochenen Unterkiefer das Herz abhören wollte
und später mit Gewalt dem ans Bett gefesseltem Hungerstreikenden
Blut abzapfte...
Jetzt bitte ich EUCH ALLE um Hilfe das erste und einzige Mal- gibt
es unter Euch jemanden der mir diesen Gang ersparen will, einfach
in die Praxis zu gehen und den "Arzt" zu fragen nach seinem
vorherigen Berufsleben, vor der Wende und was er am 28.Februar 1983
im Keller des Krankenreviers des H 8 im Knast von Rummelsburg unter
Beihilfe seines Pfleger-Sanitäters vollführt hatte, in wessen
Auftrag!??
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Im
Würgegriff der Stasi berührte ich das Jenseits..Teil 1
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Es
war Juli - August 84 nach drei Wochen Arrest im H 6 folgten die nächsten
drei Wochen in der tiefsten Absonderung von Rummelsburg im Keller
des Haus 3.Die ersten drei Wochen waren wegen der Arbeitsniederlegung,
die zweiten drei Wochen wegen der Verleumdung jugoslawischer Staatsorgane(!?)Es
hatte sich herausgestellt, dass ich kein Major des jugoslawischen
Staatsicherheitsdienstes sei!?? Um dies festzustellen musste JEMAND
in meinem Land entweder offiziell nachfragen, wird sich die HVA nicht
so tief erniedrigen, oder eine Quelle wird die Information checken
und dadurch am Netz zotteln - dies war meine Absicht, aber auch aus
der tiefsten Isolation rauszubrechen, die Sonne zu sehen, einfach
meinem Schicksal einen höheren Gang einzulegen. Es ist für
mich schmeichelhaft zu lesen, dass mich die Stasi in einer Einschätzung
in mir wirklich einen Major vermutete !?? Ja Wolff was wart ihr eigentlich
für Dilettanten, Luschen nicht wegen euerer Fähigkeiten
hat man vor euch gezittert sondern wegen Psychoterror und wenn es
drauf ankam durch skrupelloseste Anwendung von Gewalt.
Als ich Rohne "befahl" zu Schmittbock zu gehen(Leiter von
Rummelsburg): "Major Lauks wünscht den Strafvollzugsleiter
zu sprechen !" fing der nervös an seiner Brille zu hantieren,
ging und es dauerte nicht lange ,vier Offiziere kamen mit Knüppeln
und Knebelketten mich zu holen. Im H6 saß Oberstleutnant Zels
und ein Oberstleutnent des MfS an zwei getrennten Tischen. Zels fragte
mich was ich mit dieser Äußerung meine, antwortete ich,
ihn mit leichtem Lächeln fixierend:: "Du erwartest nicht
dass Du sich mit einem Major von Tito unterhalten kannst!?"
"Wenn das stimmen sollte was Sie uns da sagen...stammelte Oberstleutnant,
dem älteren Stasioberstleutnant benebelte es die Brille.
"Ja, ihr Stümper, jetzt habt Ihr ein echtes Problem...das
Gespräch ist beendet" meldete ich mich ab. Ich wurde wieder
ins H3 abgeführt, weggeschlossen. Ich versuchte nach Jugoslawien
Informationen zu schicken über den Verrat des Consuls Radomir
Zivaljevic, der schon nach kurzer Zeit in das Netz der Stasi reinflog
und zum Verräter wurde. Ein Versuch davon war auch über
Mosambique gelaufen. Eine Zeitlang arbeitete ich an der Wickelmaschiene
und neben mir war ein Schwarzer der als Lehrling aus Mosambique in
die DDR kam und lernte in Zschopau bei MZ. In der Kantine kam ihm
die Kassiererin mit " Neger " und er schüttelte Sie
an der Kasse sitzend ein wenig durch - 6 Monate Schnellverfahren.
Um das zu verarbeiten half man ihm mit Schlägen nach. Ich bückte
mich damals nach einem Stück, schlug mit der Stirn gegen die
scharfe Ecke der Maschine und blutete weiter, ohne den Schmerz zu
spuren, bis der Mosambiquaner erschrocken an mich herantrat. Ich begegnete
Ihm noch im November 84 in der Entlasser Zelle und diktierte Ihm ein
Brief für die jugoslawische Botschaft in Maputo, der Anscheißerr
Jablonski kam dazu- der einen Leutnant der NVA erschossen hatte."
Adam, I will take revange when I am home, and I will take revange
for You too, You will get a sighn!"
Er wusste vom Brief an Mielke vom 26.8.84 in dem ich Mielke mit Ermordung
sieben seiner Diplomaten drohte, wenn ich in der Absonderung des H3
verrecken sollte....Als ich nach dem Ablauf der zweiten der drei Wochen
des verschärften Arrest statt auf Station gebracht zu werden
nur im H3 in die Zelle schräg gegenüber umgeschlossen wurde
auf unbestimmte Zeit, spuckte ich Rohne die Aule ins Gesicht. Er war
alleine beim Umschluss, denn bis dahin war ich als ein vorbildlicher
SG. Vielleicht einmal in der Woche führten mich die vier Offiziere
zur Freistunde, Maier, Simke, Schlegel Oberleutnante der MdI die Trainer
genannt wurden, den Namen des vierten vergaß ich. In der Absonderung
des H3 lag seit sechs Monaten auch Robert aus Ghana der entschlossen
war für die Kommunistenschweine nicht mehr zu arbeiten. "Auf
unbestimmte Zeit", war die kurze Antwort von Rohne, bevor ich
ihn anspuckte. Obwohl wir zu zweit im Keller lagen als wir von der
Freistunde- auf zwei verschiedenen Höfen zurück kamen hingen
noch zwei Mäntel im Flur!?? Schon da wurde ich operativ bearbeitet,
in dem man mir als Nebenmann den Wessi Brzezinsky reinschloß,
und einmal spät in der Nacht hörte ich wie der Rohne auch
den Ungarn Kovac mit reinschloss im Glauben dass ich schon schlafe.
Und an einem Tag nach der Freistunde brachte mich der gehbehinderter
Obermeister Fries bis zur Kellertür, Papa Karlo vom Turm und
Rotfuchs warteten draußen vor dem Hof des H6.Unten im Keller
empfing uns der kleine dickliche Anwärter, der war neu. Robert
ging samt Wintermantel in seine Zelle die Riegel zu! Ich folgte dem
Neuling bis zum Ende des Flurs wo an der Stirnseite die Tür zum
Duschraum war und rechter Hand meine Zelle. Der Schließerlerling
stand mit dem Rücken zur Duschraumtür, ich zog den Mantel
aus und wollte in meine Zelle. "Hängen Sie den Mantel an
den Flurhaken !" wollte er von der Erotik der Macht probieren.
"Wie !? Der Neger darf seins mit rein nehmen und ich nicht!??"
fragte ich mit ruhiger Stimme und ließ den Mantel ihm vor die
Füße fallen. Er holte mit dem Knüppel aus und ich
bot ihm die linke Schulter. Im Schlag war keine richtige Wucht drin,
er hatte es noch nicht gelernt. Ich trat einen Schritt zurück,
täuschte einen Fußtritt in seine Genitalien an, er reagierte
reflexartig beugte sich nach vorne wo ihn ein Kumi-Komi erwartete.
Das erste mal das ich das beim Karatetraining gelernte angewendet
hatte. Aus dem Ellenbogen heraus auf die Nasenspitze. Der Schlag warf
ihn gegen die Tür und er sank in die Knie schreiend: " Hilfe-Überfall!!"
Ich stand ruhig da, hob meinen Mantel auf. OM Fries torkelte die Treppe
herunter und eilte hinkend heran: "Lauks, Schnell hinein !"
und riegelte hastig und schloss. Der Anwärter saß auf dem
Boden und blutete aus der Nase wie Sau.
Ich hatte mit der richtigen Tracht Prügel gerechnet, aber die
beschränkten sich nur damit den Neuling sauber zu waschen. Am
nächsten Tag oder war es bei der nächsten Freistunde nahm
man mir den Mantel dann doch ab- Robert durfte seins mit rein nehmen.
Das Eiserne Bett hatte keine Matrazze, irgendwann nahm man mir auch
die Zahnpasta und das Toilettenpapier weg - so eine Tube aus Zinn
und Papier lädt ein zum Schreiben, und mein Geschriebenes Wort
war gefährlicher als gesprochenes. Karlo und Ilija warfen mir
zwei Bündel der Zeitung BORBA(Zentralorgan der KPJ)die ich um
mich wickelte und die ich als Decke und Matrazze auf dem Betonboden
der Zelle benutzte. Die Plasteschüssel oder die Assietten - ich
bekam Schonkost(!??) warf ich in den Spalt hinter das mit Glasbausteinen
eingemauerte Fenster.
Am 26.8.84 ließ ich mir Papier und Schreibzeug bringen um an
die Botschaft und nach Hause zu schreiben, man brachte mir zwei Blatt
Papier und Bleistift
und ich schrieb die Drohung an Armeegeneral Mielke...ich hatte keine
Hoffnung mehr und wollte meinem Schicksal zum schnelleren Lauf verhelfen,
kämpfend untergehen. Bei der nächsten Freistunde lieferte
ich den Brief ab , die eine Abschrift ließ ich in der Jackentasche
finden, die die ich unter dem Käpi trug begrub ich im Hof Eins
in den Sand. Nach etwa 20 Minuten kamen vier Offiziere auf den Hof
reingestürzt, Mayer führte das Ganze an, Knebelketten um
die beiden Handgelenke und als sich die stählerne Tür des
Hofs hinter mir schloss drehte der Mayer gleichzeitig mit dem Nazi
die knebelkette zu, sie hoben mich in die Luft und schlugen mir die
Beine weg-da war Übung drin- ich fiel zu Moden und Mayer holte
weit zum schlag aus. „ Schlagt nur zu ihr Faschistenschweine schrie
ich was die Kehle hergab, es hallte zwischen den Gebäuden gewaltig.
Er kniete mir in die Nierendgegend und drückte mir fast den Knuppel
in den Mund mit Worten „Ich mach Dich fertig !“ „Da werden Dir Deine
Leute und Dein Konsul nicht helfen können!“ „ Meier, vergiss
nicht Konsul Zivaljevic ist nicht „meine Leute“! Wartet ab, bis die
Russen kommen!!!- „Die Russen sind schon da“ meinte Meier. “Aber noch
nicht hier!“ Obermeister Rohne kam angetrabt.“ Wo sollen wir mit ihm
hin!?“ stotterte der Oberleutnant des MdI und zitterte am ganzen Leine.
Ab in den Keller des H6(!?) diesmal links in die Isolierung für
Wessis,gegenüber von den Arrestzellen. Es war eigentlich eine
Arrestzelle von doppelter Größe der im H3 nur die Vergitterung
war nicht so dicht wie in der echten Arrestzelle..Aufs Bett geworfen
und in Unterwäsche festgeschnallt und das Brett zu....Ich pisste
und schiss unter sich, das alte Spiel ging wieder los....
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Knockin
on heavens door - in den Himmel gewürgt... (2)
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Mein
Schreiben vom 26.8.84 an Minister der MfS Armeegeneral Mielke erreichte
vielleicht nicht den Empfänger - aber nach dem Studium des Kassiebers
mit der Abschrift des Briefes folgte die volle Wirkung: 20 Minuten
durfte ich nur die Sonne sehen als es vom Turm vom Papa Karlo hieß:
"Strafgefangener Lauks die Freistunde beenden !!!"
Ich dachte nicht daran aufzustehen von der Bank an der ich die zweite
Kopie tief im Sand vergraben hatte. Und dann kamen vier "Trainer",
Oberleutnants Simke, Meioer,die anderen zwei waren so nichtssagend
dass ich die Namen nicht behielt. Mit Schlagstöcken und und Knebelketten
kamen die mir entgegen. Ich reichte ihnen die Hände entgegen
mit :" Na, wollen wir mal !!? ihr Faschisten Hunde!??" Als
die Knebelketten die Handgelenke umschlossen und zugezogen wurden
holte ich tief Luft. Ich spürte wie die die mich zerrten unter
Strom standen, zitterten und sah in die Sonne für lange Zeit
zum letzten Mal.
Es ging nicht ins H 3 zurück sondern ins Haus 6, in den Keller
wo uns der Rohne in Empfang nahm. Nicht rechts lang, diesmal nahm
man den Flur linkslang und dritte oder vierte Zelle rechts wartete
schon offen und die unteren Chargen warteten auf mich. Da war in der
Zelle eine Gitterwand und dahinter wartete ein unbezogenes Bett, da
drauf geworfen und wieder Fußschellen, die Achten klickten und
ich war, weil das Bett breiter war als Adams Bett in der 68, wie gekreuzigt.
Kein Wort fiel`, sie arbeiteten schnell, es war Routine geworden.
Der Fieber stieg, ich bekam Durst, rief nach Wasser - keiner kam.
Danach habe ich auch nicht mehr nach Austreten gebeten, machte einfach
unter mich, es lief das alte Spiel. Mit den Zähnen riss ich mir
das Unterhemd vom Leibe, manövrierte es hin und seichte darauf,
als der Lappen kalt wurde zog ich es über die Brust hoch, es
kühlte, es war angenehm durch bepissten T- shirt gekühlt
zu werden. Irgendwann holte man mir Wasser und ich trank ohne abgeschnallt
zu werden. Das Essen was man mir angeboten hatte lehnte ich ab. Zwei
Nächte verbrachte ich da und am dritten Tag wurde ich erst abgeschnallt
und aufgefordert mitzukommen. "Ihr müsst das schon machen"
Da ich vom Bett nicht aufstand packten mich Pferdekopf und Rasierklinge
an die Fußfesseln und schleiften mich den Gang entlang bis zu
68 wo der Rohne grinsend die Türe offen hielt. Und schnell war
ich auf Adamsbett, es war fast wie ein Wiedersehen mit altem Bekannten.
In der Nacht redete ich mit den Wessis über den Hof und in den
Nichtarbeiterzellen. Am nächsten Morgen´, es war Sonnabend.
weit nach der Frühstückausgabe kamen sie die Treppe runter
es waren viele. Rohne war
natürlich der Korreograph. Die Sachen vom Leibe gerissen, man
schleppte mich brutal in die Duschzelle gegenüber, ließ
mich durch den Hausarbeiter am Boden Liegend einseifen und rasieren,
der dicke Papa Karlo fixierte mir die Oberarme am Fußboden in
dem er einfach drauf trat und den Druck durch sein Drauftreten dosierte.
Ausgeliefert sein dieser Macht und der Gewalt, ist ein unbeschreibliches
Gefühl. Die ganze Zeit beleidigte ich die in der Sprache die
sie verstanden. Geduscht und neue Unterwäsche, schnell wurde
ich angezogen, der Rohne band mir sogar persönlich die Schnürsenkel.
Er musste sich hinknien und ich lachte Ihn aus: "Da gehörst
Du hin Rohne, vor mir auf die Knie.
Die Stille konnte man schneiden. Man fixierte mich wieder aufs Bett.
Als ich alleine blieb versuchte ich gedanklich zu ergründen was
diesem Ritual folgen soll, geht es auf die Reise !??Oder soll ich
für Hinrichtung schön gemacht werden - ich gebe diesen Gedankenblitz
zu. Ich schloss die Augen um vom Adam`sbett Abschied zu nehmen. Aus
den Gedanken wurde ich durch das Ankommen eines Autos wachgerüttelt
der vor dem Haus 6 hielt und Motor wurde abgestellt. Es dauerte nicht
lange und es wurde geschlossen, das Getrampel näherte sich meiner
Zelle, zweimwl entriegelt der Schlüssel wurde umgedreht und das
Brett wurde aufgerssen. Diesmal war glaube ich die ganze Schicht da,
der Babyarsch versteckte etwas hinter dem Rücken ging rechts
m Bett vorbei und klappte das Fenster zu und baute sich an meinem
Kopfende auf wie ein Berg.Rohne kniete sich nieder und machte mir
die Fußfessel los. Vorher reichte er seine getönte Brille
an einen der Schließer. Ich zog automatisch das rechte Bein
an und Pferdekopf drosch mit dem Knüppel auf das Schienbein,
ich spuckte noch in Rohnes Richtung und sah die Faust wie in Slowmotion
kommen. Und dann wurde es schwarz. Es war zuerst die Ohnmacht wie
üblich wo man noch Einiges vernehmen kann. Ich hörtre ihre
Stimmen und als es die Treppen aus dem Keller hinausging, war jemand
zu dämlich die Stahlgittertür aufzuschließen, Es war
Hektik. Alle irdischen Sinne waren auf einmal weg, außer Kraft
gesetzt. Die Wahrnehmung übernahm ein inneres Auge ich wage es
zu sagen es war die Seele vor der sich alles abspielte: Vor ihr lag
unendliche zahme Wiesenlandschaft die Luft und das Blaue des Himmels
waren wie ein Fluidum. Das Grün ist mit keiner irdischen Farbe
vergleichbar und überall große weiße Blumen und Musik,
wie eine
Symphonie die unbeschreiblich entspannend erleichternd ja erlösend
wirkte, schöneres hatte ich noch nie vorher gehört...und
dann setzte eine weibliche Stimme ein, ein Coral was meine Seele an
Rand dessen was ich mir unter die Seligkeit vorstellen würde.
Nur en Gedanke war da : "Wenn das das sein soll, möchte
ich hier bleiben ". Die Seele zog sich beim Gedanken zusammen
weil es auch Abschied von allem unten bedeutet hätte - war wie
ein Blitz schnell die Kindergesichter von meinen Mädchen sah
ich noch kurz... Und dann kehrte ich in die Realität ganz langsam
zurück.
Immer noch fühlte ich mein Körper nicht auch dann nicht
als die Landschaften in die sich hektisch bewegende Schließer
Gestalten langsam umwandelten und aus dem Koral und Musik fing ich
die stimmen zu vernehmen : Scheiß auf die Akte, schnell sonst
verlieren wir ihn!!!" Ich versuchte den Stimmen mit dem Blick
zu folgen begriff nicht warum es mir nicht gelang. Schaute nach oben
und begriff dass ich im Rettunsbarkas liege und über mir das
Gesicht vom aufgetürmten Babyarsch. Zuletzt merkte ich dass ich
etwas um den Hals hatte und deswegen den Kopf nicht drehen konnte.
Es war ein zum Knebel eingedrehtes Kopfkissen was der Bulle mir nach
dem Schlag übergeworfen hatte und das Ding war ihm abgerutscht
und war mir immer noch um den Hals und nicht über dem Mund zusammengezogen.
"Mach es locker Du Idiot" gurgelte ich irgendwie raus."
Nein, Sie werden schreien "! Nach wem sollte ich schreien!??
Barkas setzte sich in Bewegung, in der Schleuse stieg der Sani zu
- Obermeister aus H8- Zels Lakai- Blutdruck 80/55 eine oder zwei Spritzen
durch die Hose, das Stahltor wurde geöffnet, Sirene heulte los...die
Reise aus dem Jenseits ging schnell weiter und ich war wieder im HK
Leipzig Meusdorf angekommen. Im Abschlußbericht über diesen
Aufenthalt steht vom Obenbeschriebenen nicht eine einzige Silbe, obwohl
ich dem die Blutergusse bestaunendem Oberstleutnant Rogge detailliert
berichtete...Nach allem was ich in der Freiheit erlebte und nach dem
ich von meinen Töchtern aus ihrem Leben rausgeworfen weggeworfen
wurde...sehne
ich mir in Träumen diese Landschaften zurück. Aber es war
etwas damals da was mich zurückschickte. Wozu - ich weiß
es nicht, vielleicht ist das Böse
in meiner Ex-Frau zu enttarnen, ihre Pläne und ihr Alibi zu zerstören!??
Wer weiß. Fasst dieses Leid was ich euch anzudeuten versuche
nicht als Selbstbemitleidung, nicht als Drang bemitleidet zu werden,
mein Wunsch ist dass mein Bericht nur Euch erreicht... und meine Kinder
dazu bewegt sich zu befreien und anfangen zu denken, zu fragen, bevor
man die zu fragen beginnt,. "Du sollst deinen Vater und deine
Mutter ehren..." ist eins der Gebote von denen meine beiden kaum
je eins gelesen haben...ich war ja aus ihrem Leben entrissen...wer
sollte es ihnen beibringen !?? Die gottlose die diesen
Schwur und Fluch auf sie niederdonnern ließ !???
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AKTUELL
Sehr geehrter Herr Lauks,
leider konnte ich in den hier nur in Auswahl verwahrten Gefangenenakten
der Strafvollzugseinrichtung Rummelsburg (C Rep. 330), der UHA Rummelsburg
(C Rep. 323) sowie in unserer zentralen Datenbank sämtlicher verzeichneter
Akten (Augias-Archiv) keine Unterlagen über Ihre Inhaftierung ermitteln.
Sofern nicht schon geschehen, empfehle ich Ihnen, auch eine Anfrage
an die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes
der ehemaligen DDR (BStU) zu richten. Dort werden u.a. auch Gefangenenakten
aus dem Berliner Raum verwahrt.
Ich bedaure, Ihnen bei der Klärung Ihres Schicksals nicht weiterhelfen
zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
B. Welzing-Bräutigam
Landesarchiv Berlin
I A We - 9221
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Mein
„URDELIKT“ Zoll und Devisenvergehen aus Fahrlässigkeit !??
September 1972 war es als sechs Studentinen und ich von der Belgrader
Uni- philologische Fakultät, Sektion Germanistik nach langer
Zugfahrt über Ungarn und Tschechoslowakei Berlin Ostbahnhof
erreichten. Wir kamen im Rahmen des langjährigen Studentenaustausches
zwischen Belgrader Uni und der Humboldtuniversität unser viertes
Studienjahr in Berlin zu absolvieren. Für mich war das nicht
die erste Auslandsreise gewesen, aber erste in den Ostblock. Ich
muss zugeben dass ich obwohl schon Student von der DDR nicht viel
gewusst haben, trotzdem uns der Lektor Zorn darüber erzählt
haben muss. Für mich gab es bis dahin immer dieses Bild bei
Olympiade oder Welt- oder Europameisterschaften die wehende Schwarz-Rot-Gold
Fahne mit dem DDR Wappen und Sportler im blauen Trainingsanzug und
Buchstaben DDR auf der Brust, und die standen meistens oben auf
dem Treppchen. Und da soll in Berlin noch eine Mauer geben. Geschichtlich
hatten wir auf dem Gymnasium die DDR nicht durchgenommen. Am Ostbahnhof
ausgestiegen ließ ich 5 Mädels an den Koffern sitzen
und fuhr mit der S-Bahn Richtung Friedrichstrasse, stieg am Marx-Engels-Platz
aus und erkundigte mich nach der Humboldt Uni und dort nach der
Sektion Germanistik. Dort angekommen begegnete ich einem Herrn Göhler
und Frau Kliche die in heller Aufregung waren, weil organisatorisch
etwas schief gegangen war. Wir hätten erwartet werden müssen.
Nu waren wir da und Frau Kliche fuhr mit mir zum Ostbahnhof wo die
restlichen Mädels warteten. Was mich sehr damals beeindruckte
war die Tristesse, waren die Gebäude, es sah alles so aus als
ob die Russen erst kürzlich abgezogen waren. Die Kriegsspuren
an fast jedem Gebäude waren zu sehen, ein Grau in Grau wo man
nur hinschaute. Frau Kliche nahm uns mit und führte uns nach
Biesdorf wo wir im Studentenwohnheim in der Oberfeldstrasse untergebracht
werden sollten. Es herbstelte schon und wir schauten und bewunderten
sowohl das Herbstgold als auch die vielen Gleisanlagen. Im Biesdorf
ausgestiegen, mit dem ganzen Gepäck über die Brücke
auf die andere Seite zum Bus. Als wir in den Bus einstiegen war
der erste Kulturschock der Kartenautomat. Man warf Geld rein und
betätigte den Hebel so lange bis alle ein Ticket hatten. Man
konnte den Hebel ziehen auch ohne Geld vorher eingeworfen zu haben!???
Wir aus Jugoslawien staunten alle unendlich. Entweder waren wir
unter die bis zum Äußersten moralisch befestigten Menschen
geraten oder.. wir waren perplext. Aber im Laufe der Zeit wird im
Unterricht und außerhalb des Unterrichtes uns durch die Rotbestrahlung
von ungeahntem Ausmaße beibringen das wir unter die guten
Deutschen geraten waren, aber auch das jenseits der Mauer die bösen
Deutschen sind, die Feinde der DDR. Was uns als Zweites auffiel
waren die Autos, Trabanten aller Herstellungsjahre, ab und zu ein
Wartburg. Ein Lada war Seltenheit und KEIN westliches Fahrzeug im
Straßenbild. Wenn es einer war hatte er rote(CD) oder blaue
(CC) Kennzeichen gehabt. Kam ein Käfer daher oder parkte war
das ein Grund um inne zu halten, an ihn ranzutreten, zu bestaunen,
es war aufsehenerregender wie wenn ein Ferrari heute die Linden
entlang brummt. Wir waren alle im Haus 1 untergebracht und seltsam
ich kann mich an meine Zimmerkameraden nicht mehr erinnern. Keiner
von denen hinterließ einen bleibenden Eindruck. Es muss noch
ziemlich am Anfang gewesen sein, als ich das Gebäude erkundend
in den Keller kam und als ich eins der Türe offen stehen sah.
Ich schaute rein und sah dass da nur ein Student drin war der mit
Aufräumen beschäftigt war. Es war die Disco des Studentenwohnheimes
Bisdorf.. Wie der Kontakt zustande kam weiß ich nicht mehr
genau, jedenfalls fragte ich ihn den Bernd- Kurt Götz ob ich
ihm helfen kann. Ich Bekam einen Eimer mit Schrubber und machte
mich ran den Disco Fußboden zu reinigen während Götz
hinter dem Schank in der rechten Ecke hantierte. Kurzum ich als
Jugoslawe wurde dann in den Disco-Klubrat aufgenommen erzählte
mir der selbstständige Kabaratist Bernd Kurt Götz, den
ich viel Später als Intendanten am Theater Magdeburg besuchte
und für eine Vorstellung gegen Bezahlung noch etwas ins Serbo-
kroatische übersetzte. Nach dem Studium verloren wir uns aus
den Augen. Unter anderem lernte ich im Clubrat auch Lutz Bertram
kennen, ja den berühmten damals sehbehinderten und mittlerweile
erblindeten Radiomoderator der wie Bernd Götz eine Verpflichtungserklärung
für eine Zusammenarbeit mit der Stasi unterschrieb und als
IM viele, Berichte ablieferte. Georg Papke, Andreas Marburg, Christine,
Edelgard Hermanns, Marlies Rummel, Wagner, Konny und Volker Maaß
waren Mitglieder des Klubrats der DISCO die für die Studentenschaft
auch das einzige gewesen war, was es für „Saturday nights fiver“
in der näheren und weiteren Umgebung so gab. Eigentlich war
das mehr eine Bandothek, denn die Musik kam von einem TESLA- Tonband
und einem anderer aus der Ostproduktion. Lutz Bertram, Gerd Schubert
und Georg Papke waren zuständig für die angemessene, bzw.
vorgeschriebene Beschallung. Ich durfte hinter der Theke aushelfen
und es war richtig was los in der kleinen Kellerdisco. Wievier prozentuell
Musik aus der DDR gespielt wurde, wie viel aus dem NSW- nicht sozialistischem
Ausland weiß ich nicht mehr genau, aber ich weiß dass
dieses Verhältnis 60:40 oder 70:30 immer im Gespräch war,
ich glaube es wurden sogar Pläne zur Bestätigung vorgelegt
was am jeweiligen Abend gespielt wird. Man kam sich menschlich näher,
wir spielten Fußball an der alten Post, gingen zum Frühschoppen,
wanderten zum Marzahner Krug um Bockwurst mit Kartoffelsalat oder
Palatschinken (Spezialität des Hauses) zu essen. Die Ausgehmöglichkeiten
waren 1972 noch mehr als bescheiden. Mit unserem Monatsstipendium
von 165 MDDR waren die ausländischen Studenten noch gut situiert.
Jedenfalls das Lernen im Studentenwohnheim kam zu kurz. Meine Komilitoninen
wagten sich über die miserable Unterkunfts- und Lernbedingungen
zu äußern sowie große Entfernung zur UNI unter
einander sich nur zu äußern. Waschraum war im Flur für
die ganze Etage, man musste dort schon sich anstellen und im Zimmer
waren 4 Studentinen untergebracht und es war ziemlich eng, das intensive
Lernen nur in der UNI oder in der Bibliothek möglich. Wir hatten
uns niemals offiziell an die Heim-oder Unileitung gewandt diesbezüglich.
Der Protest bzw. die geäußerte Unzufriedenheit kam doch
zu den Ohren der UNI-Leitung und um dem gefürchteten oder befürchteten
Protest zuvor zu kommen hieß es auf einmal die Ausländer
werden umgesiedelt. Hätten die DDR Studenten in irgendwelcher
Hinsicht diesbezüglich den Unmut geäußert, wäre
das einer Rebellion gleich gekommen und es hätte bestimmt Exmatrikulation
gehagelt. Man wollte sich natürlich als der bessere Deutsche
Staat dem Ausland gegenüber keine Blöße leisten
und wir zogen am Fran-Mehring- Platz 2 in eins der zwei neuen Hochhäuser
ein. In die 16 Etage kamen die Ausländer rein. Zum damaligen
Zeitpunkt fiel uns auch nicht so auf dass die Ausländer in
der Aula oder in den Vorlesungen sich von den Einheimischen dadurch
abhoben das sie keine FDJ-Hemden getragen haben. Und im Nachhinein
nachdenkend kann ich feststellen, dass die Studentenschaft schon
sehr unter Kontrolle und Beobachtung stand. Ob das die Mitglieder
der KOS( Komission für Ordnung und Sicherheit) als Aufgabe
hatte oder hatten die von der STASI geworbenen, ich sage angeheuerten
Studenten waren ist unerheblich. Ich hatte den Eindruck dass man
schon ahnte wer dazu gehörte, man wurde hinter vorgehaltener
Hand getuschelt, gewarnt vor dem und dem bei eigenen Äußerungen
Vorsicht walten zu lassen.. Zu dem Zeitpunkt existierte bei mir
der Begriff STASI gar nicht. Weder im Gymnasium noch in der UNI
in Belgrad hatte ich niemals nicht die leiseste Spur von Bespitzelung
gemerkt oder darunter gelitten. Das war für uns aus Jugoslawien
Fremdwörter denen wir in unserem Studium nicht begegnet waren.
Eigentlich wenn ich mich daran zu erinnern versuche beschränkten
sich die Diskusionen meistens um Sport oder Musik. Natürlich
wurden wir als Studenten aus dem Nicht sozialistischen Ausland ängstlich
in die Diskusion über das geslschaftliche System verwickelt
und merkten das die DDR-Studenten über Jugoslawien genauso
wenig wussten, wie wir über die DDR. Man Hat uns nicht zu den
sozialistischen Ländern gezählt obwohl die SFRJ es im
Namen schon verbrieft hatte…Und doch da war eine leichte Distanziertheit
und Berührungsängste schon spürbar, die sich im Laufe
der Zeit gegeben hatten. Im neuen Heim am Ostbahnhof, das war eigentlich
als Heim gar nicht vorgesehen, sondern als normales Wohnhaus für
viele Bürger, aber um das Gesicht der DDR vor dem Ausland bzw.vor
Freundesland Jugoslawien zu wahren, haben einige Familien viel später
Ihjre langersehnte Wohnung bezogen.In den Vierzimmerwohnungen kamen
jeweils ein oder zwei Studenten ins Zimmer. Ein großes Wohnzimmer
war Gemeinschaftsraum und es gab Kochgelegenheiten in form von zwei-drei
Kochplatten und ein Bad das wir gemeinsam nutzten. Und da bekam
ich einen Zimmerkammeraden, DDR Studenten, NULL aus Serno bei Jeber-Bergfrieden,
den Sohn des dortigen Forstmeisters. Sein Vollbart und die langen
Haare entsprachen nicht dem Idealbild eines DDR-Studenten. Georg
Papke, Volker Maas-Philipp waren die einzigen die ich kannte derer
Gesicht auch mehr oder weniger zugewuchert war. War das schon damals
als Protest gegen die Obrigkeit gewesen!? Oder hat man anderen zeigen
dass man was Besonderes ist, seine von der gewünschten abweichende
Meinung andeutete!? NULL studierte deutsch und Geschichte glaube
ich und wir verbrachten eine aus meiner Sicht schöne Zeit zusammen.
Die Schönheit war auch darin dass er meistens am Wochenende
Richtung Roßlau aufbrach, seine Eltern und Schwester zu besuchen,
einfach nach Hause. Ob er schon damals Frau und Kind hatte weiß
ich nicht. es ist schon so lange her. Jedenfalls war er kein Kostverächter,
und man lernte ab und zu ein neues Mädel. Weihnachten rum 1972
war es wieder mal so weit, er stellte mir „ die Frau seines Lebens“
vor, wie das beim NULL dann immer hieß. Er hätte sie
am Weihnachtmarkt kennengelernt wo sie in einer Kartoffelpufferbude
jobbte um Ihr Stipendium aufzubessern. Ich fragte ihn ob er besoffen
gewesen wäre, als er entschloss sie mitzubringen. Als attraktiv
konnte man die nicht bezeichnen, vermanschte Figur und eher hässlich.
„Adam, aber die kann perfekt Russisch!“ meinte NULL, der zu dem
Zeitpunkt für seine Seminararbeit viel aus dem Russischen übersetzt
brauchte. Mit jeder übersetzten Seite war die Neue schöner.
Jedenfalls hat NULL sein Übersetzungsproblem gelöst gehabt.
Ich besaß den jugoslawischen Pass und irgendwann fand ich
den Weg durch den Trennpallast und über S-Bahnhof Friedrichstraße
nach Westberlin. Natürlich ist die Erinnerung auf meine erste
Reise nach Westberlin und Zollkontrolle nicht mehr da. Auch die
fast als grimmige ,prüfende Blicke der Grenzer und Zöllner
kamen mir schon etwas angespannter vor als der unsrigen oder anderen
die ich passieren musste. Man musste sich fast fragen ob man was
verbrochen hätte. Bei einem solchen Bummel über Kurfürstendamm
kam ich zur Gedächtniskirche und als ich aufhörte die
Ruine zu bestaunen und im Begriff war zum Bahnhof zurückzukehren
trat ein Mann auf mich heran und .. ich wurde Mitglied des Bertelsmann
Clubs. Da die Bücherei auf dem Weg war ging ich als Neumitglied
rein. Die Augen des Germanistikstudenten übergingen beinahe
vom Angebot an Büchern. Wie ich unter all dem Angebot der deutschsprachigen
Autoren und Klassikern zum Solzenycins Novelle Ein Tag im Leben
des Ivan Denisowitsch griff weiß ich heute nicht mehr. Jedenfalls
da ich etwas Westgeld besaß, mein Vater schickte mir als Alimente
100dm, kaufte ich mir das Buch, ich glaube auch Das Gruppenbild
mit Dame und ein und etwas von Herman Hesse, und nahm es mit in
den Osten. Eigentlich wäre da schon mein erstes Zollvergehen
anzusiedeln gewesen. Der Zollbeamte winkte mich durch und ich war
es mir nicht dessen bewusst dass ich verbotene Literatur in die
DDR eigentlich illegal reingeschmuggelt hatte. Die Freude am Lesen
von der Solzenycyns Novelle und Bölls Gruppenbild mit Dame
war groß. Wer sich nocmehr gefreut war mein Zimmerkollege.
Durch ihn hatte ich erst erfahren dass es um ein verbotenes Buch
handelt. Ob das gleich war oder nach dem ich später auch noch
die Krebsstation und Bölls Erzählunge mitbrachte und letztendlich
auch den Archipel Gulag mit reinschmuggelte weiß ich es nicht
mehr. Ich möchte nicht jetzt behaupten, dass NULL die Bücher
unter der Bettdecke gelesen hatt, jedenfalls verschwanden sie aus
meiner Sichtweite nach dem ich sie gelesen hatte, als Geschenk oder
als Zwangsgeschenk aus meiner Sichtweite. In den Augen von NULL
konnte ich ein Glanz und Leuchten wahrnehmen beim Betrachten der
Bücher und ich konnte es nicht deuten ob es aus Bewunderung
dass ich die rüberbrachte oder wegen der Tatsache dass er einer
der ersten überhaupt war der Archipel Gulag in der DDR in den
Händen hielt. Damals waren Auszüge im RIAS gelesen. Seine
Freude und Wissensdurst haben mir so sehr imponiert dass ich meinen
Hunderter größtenteils für die Lektüre ausgab.
Da bekanntlich Studenten nie genug Geld haben bin ich einmal wegen
NULL wissentlich zum Dieb geworden, eiskalt gestohlen. Von wegen
eiskalt ich wäre beinahe gestorben als ich damals mit drei
gekauften und zwei gestohlenen Büchern an die Kasse ran trat.
Das war auch das letzte Mal das ich absichtlich einen Diebstahl
beging. Die Freude von NULL war mir damals die Sache wert.
Für die Alimente die mir mein Vater damals monatlich zukommen
ließ richtete ich ein Konto ein in der Filiale der Commerzbank
in dem westlichen Teil der Friedrichstraße und hatte nie Probleme
damit beim Grenzübergang. Immer die Summe des mitgeführten
Geldes in die Zollerklärung eintragen. In meinem Pass sammelten
sich die Aus – und Einreisestempel. Je mehr Stempel dazukamen, desto
grimmiger schauten manche Grenzer mich an, manche aber grüßten
freundlich, man kannte sich schon. Über den Privileg Aus und
einreisen zu dürfen war ich mir als Jugoslawe gar nicht so
bewusst. Über die Mauer und die DDR als „Schutzwall“ hatten
wir bis dahin noch nicht so viel erfahren. Und so übernahmen
meine Komilitonen und ich die Aufgabe anlässlich des Tag der
Republik- 29.11. Gründungstag von Jugoslawien in der Sektion
Germanistik den zahlreichen Studenten unser Land vorzustellen. Inzwischen
hatten wir auch die Unterstützung der Jugoslawischen Botschaft
in der Albrechtstraße erfahren und uns wurde sogar Filmmaterial
zur Verfügung gestellt.
Jeder von uns sieben hatte einen Teil vorbereitet gehabt und vorgetragen.
Die Vorführung des Filmes ward mir aufgetragen was ich dann
auch kommentierend wie es später feststand unbewusst provokatorisch
vortrug. Besonders die Szenen der Ein und Ausreise an der jugoslawischen
Grenze, wo man die vorbeiwinkende und lächelnde Grenzer sah
blieb meinem Zimmerkolegen tief in Gedächtnis eingebrannt.
Sinngemäß soll das in der Richtung gewesen sein: „ so
einfach ist die An und ausreise aus unserem freien Jugoslawien für
alle seine Bürger und Besucher !“ Später wurde mir berichtet
dass unsere Betreuer, Göhler und Frau Kliche roten Kopf bekommen
hätten…Der NULL zollte mir, ich glaube zum ersten Mal Anerkennung,
aber erst als wir unter uns waren. „Junge, junge weißt Du
was Du da erzählt hast ..!??Damals wussten wir noch nicht in
was für einer(Selbst)umklammerung Berlin und die DDR existierten.
Da zu dem Zeitpunkt der Studentenaustausch eigentlich einseitig
lief weil einige DDR Slavistikstudenten in Belgrad die Gelegenheit
beim Schopfe packten und in den Westen sich absetzten, traf meine
unbewusste und unbeabsichtigte „Prahlerei“ so genau in die schmerzliche
Wunde dass es fast als provokation hätte abgetan werden können.
„Hätte ich so gesprochen, hätte man mich schon vor dem
Uni-Gebäude abgefangen…“ meinte NULL. Wer, und warum darüber
hatte ich zum jenen Zeitpunkt keinen blassen Schimmer, nicht die
leiseste Ahnung.
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AKTUELL |
Adam
Lauks meinte am 03.10.2008 08:29
Wenn
dem es so sei dass die Klarnamen der IM´s zu Veröffentlichen
gerichtlich zu verbieten möglich ist, was verstehen wir dann
unter Aufarbeitung? Befinden wir uns dann mit der Aufarbeitung nicht
irgendwie in einem Chat der Anonymen und dort kann man die Zeit totschlagen
aber nichts Aufarbeiten.
Die Aufarbeitung der Folter an der auch promminente Krankenhäuser
der DDR und Ärzte die heute noch tätig sind,
beteiligt waren führe ich jetzt auf meiner Seite selbst durch.
Sowohl Bürgerbüro,als auch UOKG nahmen die erdrückende
Aktenlage zur Kenntnis, aber direkt geholfen wurde weder mit Rat noch
mit Tat einem nicht. Einzig und allein Stiftung HSH hat die Akte in
ihre Bibliothek als Bericht eines Zeitzeugen aufgenommen wo die Dokumente
der STASI der Öffentlichkeit zugängig gemacht wurden. Auch
die BZFO hat nach vier Sitzungen abgelehnt mir bei der Suche meiner
Krankenakte aus dem ehemaligen Haftkrankenhaus Leipzig (auch jetzigen)
mit einem Begleitschreiben zu helfen !??
Die Opfer des Terrorregimes der STASI können vergessen das die
jemals das ihnen zugefügte Unrecht aufarbeiten werden. Durch
die Verjährung ist dafür auch eine gesetzliche Grundlage
verschwunden. Man machte einfach die ehemaligen Täter zu Opfern.
Da ist Politik dahinter. Die IM´s können nicht mehrt belangt
werden.
Durch die Wende hat ihnen Deutschland nur ihre mit der Unterschrift
unter die Selbstverpflichtung verlorene -verkaufte Ehrbarkeit nur
wieder hergestellt. Ich lebe im Osten unter dem Haufen solcher Menschen
derer Ehrbarkeit mit der Wende wieder "hergestellt" wurde.
Und mit dem Verbot die Klarnamen zu nennen schützen die Gerichte
nur eigene politischen Entscheidungen, künstliches "Zusammenwachsen
dessen was zusammengehört" zu ermöglichen. Dass die
ehemaligen Opfer dafür zum Preis der Gerechtigkeit wieder zu
Opfer werden, spielt für die Richter keine Rolle.
Ich würde Ihnen gerne zeigen was ich von denen die hier offensichtlich
geschützt werden auf mein PC zum 1.Mai bekommen habe unter Begleitworten:
Wir kehren zurück, Geld ist schon in Arbeit.
Adam Lauks
Folteropfer der STASI
Adam
Lauks meinte am 05.10.2008 11:00
Nicht
vom Thema abschweifen - meine Herren !!!Thema sind die IM´s-Namen
veröffentlichen oder nicht!??
Für die ehemaligen Opfer und Ausgespitzelten wäre ideale
Lösung und Genugtuung, natürlich alle Namen der IM´s
aber auch die Namen der Hauptamtlichen in einem Katalog aufzulisten
nach dem Muster : WHOs WHO, in dem alle Ihre geschriebenen Berichte
abrufbar wären, aber auch ihre jetztige Arbeitsstelle und Tätigkeit.
Natütlich dürften die IM´s die im Westen für
die HVA von Wolf und Grssmann spitzelten (nicht spionierten) nicht
ungeschoren davon kommen. dass der alte gut organisierte Kader an
Schlüsselpositionen im öffetlichen Dienst sitzt haben viele
aus dem Osten schon inzwischen erfahren. Besonders nach der Verjährung
der Vereinigungskriminalität oder wie das damal hieß
sind die Ratten die das sinkende Schiff verlassen hatten zurückgekehrt...Problem
wären nicht die sondern Problem ist die
"Kader" zu benennen die der Großkapital beidehändig
gleich mitübernommen, bzw. als best denkbaren Insider eingestellt
hatte
um das Optimale aus der Abwicklungsmasse der Volkseigenenbetrieben
rauszuholen, was die STASI und Konsorten noch übriggelassen hatten
bevor die ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben. Dass die
Bundesrepublik vom Ostkader und aufstrebenden Ostpolitikern unterwandert
wurde im
vorhandenem Maaße ist nur mit den tobenden Machtkämpfen
erklärbar. Alles was man dann machte war geschichtsträchtig.
Und die Ost-Bonzen und Konsorten und ehemaligen Wirtschaftsgrößen
und Funktionäre nutzten dies aus, denn wie sagte damals frau
Goodyear vom BALL.ev - ich werde es nie vergessen: "wir haben
die Gesätze der Bundesrepublik gut durchstudiert und haben herausgefunden
wie wir unser Geld am leichtesten verdienen können !"
Zählen sie die sogenannten e.V. die sich mit der Verwaltung des
Elend der Arbeitslosen und H IV Empfänger so wehement bestätigen.
Schauen Sie wer diesen Vereinen sowohl im Osten als auch im Westen
der Stadt vorsteht - und dann haben sie die antwort auf so manche
Frage vor der man jetzt die Augen und Ohren schließt bis in
die Spitzen der Politik, dass dies jetzt auch bis zu manchem Richter
durchgedrungen ist, ist das ein Wunder.
Für die Opfer ist natürlich schwer zu realisieren dass ihnen
die zustehende und erhoffte gerechtigkeit nie begegnen wird- die scheint
nicht im Vertrag verhandelt worden zu sein...
Auch gestern ist der Neue von Frau Berben in der Zeitung mit Ihr,
und sein Name darf nicht genannt werden!?? wie shizzofren ist das!??
Ich würde mich freuen wenn die Redaktion so pressefrei wäre
und hier im Blog den 5 € Goldstück presentieren würde das
ich ihr zugemailt hatte, damit man in ganz Deutschland begreift dass
man die 60 Jahre der DDR schon längst vorbereitet und auf eine
Rückkehr hofft. das sind die die mit ordentlichen Renten versorgt
den sozialen Frieden im Osten und in Deutschland (zer)stören.
Dank der Freiheit und der Demokratie können die Genossen das
ungestört machen ob in ihren Vereinen der Ehemaligen oder in
der Partei. Hätten die das damals in der DDR getan wären
alle wegen Volksverhetzung abgegangen in eins der hunderte von Verließen
des "sozialen DDR-Staates".
Adam
Lauks meinte am 05.10.2008 19:06
Als
Stasi-Folteropfer sehe ich in einigen Beiträgen erhebliche Abschweifungen
von dem Thema IM- Namen nennen oder nicht, richterliches Verbot...Meine
damen und Herren die mit der heutigen Lage in Deutschland die Taten
der Stasi und der IM´s zu erklären versuchen gehen in eine
unendliche Polemik die dem Thema nichts bringt. Leeres Stroh dreschen
- heisst das. Wenn daran Bedarf sei
nicht zu diesem Thema. Durch die letzten Beiträge versucht man
die Aktualität und Ernsthaftigkeit des Thema irgendwie ins unbedeutende
abzuschieben!??
Damals als ich in die DDR kam wohnte ich im Studentenwohnheim Biesdorf,
zur Zeit als Lutz Bertram und Bernd Götz von der STASI umworben
wurden. Als meine Studienkomilitoninen sich wagten die Unterbringungsbedingungen
zu kritisierten wurden alle jugoslawische und ausländische Studenten
in das neue Studentenwohnheim am Ostbahnhof umgesiedelt, von DDR Studentenschaft
dadurch getrennt. Aber damit wir nicht ganz alleine sind legte man
uns in jede Wohnung mit Ausländern auch einen DDR Studenten rein
der nicht unbedingt Germanistuk studiert haben musste. So bekam ich
als Zimmer Kammeraden Herrn NULL, jetzigen Leiter der Eliten Sportschule
von Potsdam. Und wir wurden Freunde.Ich lernte auch seine liebenswürdigen
Eltern kennen. Er heiratete später sogar eine Freundin von mir...Ich
als Jugoslawe konte nach Westberlin so ofr und wann ich auch wollte.
Und ich brachte völlig unwissend Bücher mit: Gruppenbild
mit Dame,von Hesse, Erzählungen von Böll, Einundvierzig
Tage im Leben von Iwan Denisowitsch, Krebsstation und als man Archipelgulag
im Radio hörte auch das. Riesig war auch die Freude meines Zimmerkammeraden..
es war eine schöne Zeit.
Vor nicht so langer Zeit bei vorletzten Geburtstagsfeier stellte mich
NULL einigen Freunden vor die ich zu vor noch nicht kannte."und
das ist der Adam, mein Zimmerkammerad aus der Studienzeit...von dem
ich in der Uni an Göhler berichten musste ob und wann und wie
oft er nach Westberlin fährt, welche Mädels ihn besuchen,
wieviel Geld er hat.." ich nahm das auch nicht so ernst
auf. Aber als ich eines Tages nach langem Schweigen ihn anrief und
mehr im Spaaß fragte : " Sag mal NULL als Du damals berichtet
hast, hast Du auch über all die bücher berichtet die ich
Dir damals geschenkt hatte ..?!" ".????ich habe so was nie
gesagt !" meinte NULL, später beleidigte er mich in dem
er bei mir Verfolgungswahn feststellte!??. Ich fragte ihn ob er "Persilschein"
einholen musste als er nach der Wende Scuhlrat wurde und da er nicht
psychisch den Strapazen gewachsen war zum Leiter wurde.
Unsere Freundschaft scheint eine Einmbahnstrasse gewesen zu sein,
und bei mir ist der Zweifel geboren...zumal er über mein Kapitalverbrechen
Bescheid wusste...
Wie war das mit IM´s!?? ich habe einen Freund geglaubt zu hjaben
in der damaligen DDR. Die Freundschaft hat die Wende scheinbar nicht
überstanden...Wer antwortet mir auf die Frage ob Herr NULL seinen
Arbeitgebern ein Persilschein vorlegen mußtw, wenn ja wer hatte
ihm den ausgestellt. Es wäre mir leichter ohne diesen aufgekommenen
Zweifel zu leben. Von
ihm wird keine Antwort kommen.
Soviel von mir zu IM. Es ist ein weites und tief umgepflügtes
und gut gedüngtes Feld, dieses Thema.
Nur wer in der Lage ist seine Zugehörigkeit offen zu legen und
auch seine verfassten Berichte zugängig zu machen und die Geschänke
und Geldbeträge aufzulisten wird in meinen Augen seine Ehrbarkeit
als Mensch wieder gewinnen.
Wie viele solche gab es bis jetzt !??
Adam
Lauks meinte am 06.10.2008 15:35
Das
Thema IM´s nach 18 Jahren - wurde mit dieser zuletzt geführten
Polemik zerredet zerredet - ich sehe das als "Streufeuer"
undes geht längst nicht um IM´s mehr ! So wie es jetzt
läuft passt es der der Firma und ihren ehemaligen IM und das
ist in vielen Foren zu beobachten, wenn konkrete Argumente ausgehen
dan geht man zum Beschuß der Gegenwart über.
Euch hat doch der Sudelede und promminenter Rechtsanwalt Dr.Wolf(Siegerjustitz)
vor der Wende und auch nach der Wende den Westen häßlich
genug gemalt...Deutschland war des unübersichtlichen Menschenhandel
müde und hat den Osten pauschal gekauft. Das der menschliches
Ausgeburt in Form von STASI und IM´s mitübernommen werden
hat man gewußt - also
keine Klagen darüber.
Daß man durch diese Beimischung im Osten lange sich nach dem
sozialen Frieden wähnen wird hat man nicht richtig eingeschätzt,
und wie sehr und wie tief - nicht die Ideologie, sondern die Machtgier
in den Strukturen des Staates verwurzelt war konnte man nicht ahnen.
Ganz einfach für " Neues Deutschland" hat der Krieg
mit übergabe der sowjetischen Lager nicht ein Ende gefunden.
Ich jedenfalls hatte auf meinem Weg durch Kasematten und Verließe
der DDR viele getroffen, die in jedes beliebiges KZ als Leiter oder
Aufseher reingepasst hätten. Dass ich darunter auch Ärzte
fand die als Mengeles Bruht treue Dienste der STASI leisteten und
nicht nur im Rahmen einer Zersetzung falsche Diagnose ausstellten
oder auf Befehl dem Unglücklichen oder von Stasi-Auserwählten
auch ärztliche Falsch(miß)behandlung auf telephonisches
Begehl angedeihen ließen, sondern auch in bösester Absicht
auch Skalpell anzusetzen in der Lage waren bin ich ein (über)lebrnder
Beweis. Ihre Dokumente sind in HSH oder auf meiner Seite einsehbar
.... wobei wir aber beim Zhema : "Ärzte im diebste der STASI"...
Hoffentlich wird man nicht eine gerichtliche Verfügung erst abwarten
müssen um darüber tiefer in den Morast der Götter in
Weiß einzutauchen..!??
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Brief
vom 30. Januar 2009
Internationales
Komitee vom Roten Kreuz
19 avenue de la Paix
CH 1202 Genève
An den Presidenten des Internationalen Komitee vom Roten Kreuz
Herrn Jakob Kellenberger
Sehr geehrter Herr Kellenberger !
Ich, www.adamlauks.de www.zersetzungsopfer.de http://www.stasi-folteropfer.de/
wende mich tief enttäuscht, beleidigt und zu tiefst verhöhnt
an Sie an den Präsidenten der ersten humanitären Organisation
die im Geste des Gründers Dunant unzähligen Menschen in
Ihrer Armut, Elend oder persönlichem Disaster oder Krankheit
wenn nicht geholfen dann doch Linderung geschaffen haben.
Mir als Folteropfer der STASI und der Ärzteschaft der Verwaltung
Strafvollzug des Ministerium des Inneren können Sie HEUTE eine
Linderung verschaffen in dem Sie den Genossen Oberstleutnant(aD) des
Ministerium des Inneren der DDR, Dr. Jochen Gierke,der im Vorstand
des Roten Kreuzes von Saarland sein Auskommen "verdient",
mit sofortiger Wirkung beaurlauben. Am vorigen Sonntag,hatte ich unter
Organisation der Linken in Berlnau bei Berlin die Gelegenheit diesem
Man zu begegnen. Anderthalbstunden hatte er sich in Selbstdarstellung
ergangen, irgendwie war er stolz das getan zu haben, was er getan
hatte. Er hatte an der Hochschule der Staatsicherheit der DDR "Operative
Psychologie" unterrichtet im Rahmen der Ausbildung vom Vernehmern
und Führungsoffizieren der berüchtigten Staatsicherheit
der DDR. Seine Lehre war die Grundlage für die ZERSETZUNG
der Menschen in der DDR die für die Staatsicherheit zu arbeiten
abgelkehnt hatten oder einfach als Andersdenkender zu eliminieren
waren. Hunderte Tausende von den ohnehin durch Mauer und Stacheldraht
eingekerkerten Menschen wurde die berufliche und
familiere Existenz systematisch im Rahmen einer andauernden psychischen
Folter kaputtgemacht und zerstört.
Wie diese Lehre funktionierte prahlte der verstorbene General Neiber
in einer Fernsehsendung als er die Zersetzung in allen seinen Phasen
umriss, die bei Unbeugsamen und Unbequemen sogar mit falschen Diagnosen
und falschen Medizinischen
Behandlung (!??) praktiziert wurde. Das dieser Mensch heute vor Opfer
sich wagte, die Mehrzahl im Saal war doch von der Firma ist ein Wagnis
der Linken in
dessen Hintergründe ich nicht hinterfragen möchte, aber
die Erkenntnis dass er zur Zeit sein Brot beim Roten Kreuz verdient
machte mir das Stellen meiner Fragen schmerzlich und fast unmöglich.
Eine DVD werde ich Ihnen noch zusenden. Meine Fragen über die
Physische Folter und die Beteiligung der Ärzte Zels, Schulz und
anderen und über die Deutung des Begriffes Speziallstrafvollzug
hatte er ungenügend und ausweichend geantwortet.
Als ich Ihm die mir zugesandten Bilder vom 5 Euro Goldstück als
Sonderprägung für 60 Jahre DDR übergab auf Karton aufgezogen
für die Verdienste auf seinem Arbeitsgebiet erreichte die Peinlichkeit
Ihren Höhepunkt und die Moderatorin beendete behend das
Treffen "Offene Fragen !??" bevor die richtigen Fragen gestellt
wurden. Dies zu erleben gehört zu meinem Schicksal und ich muß
es tragen, aber die Erkenntnis dass DIESE menschliche Ausgeburt Sinbild
des Bösen heute in Reihen des Roten Kreuzes für seine Taten
für gutes Geld seine Buse tut ist ein Skandall für die Organisation
des roten Kreuzes in Deutschland und auch des Internationalen Komitees,
spätestens nach der zur Kenntnisnahme, dieser Email. Ich bringe
hiermit meine persönliche Abscheu und Befremdung über die
Tatsache das meine Wahlheimat disem Menschen ermöglicht hatte
sich um Wohlergehen der Armenund Behinderten zu kümmern.Da ist
die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in diesen Rechtsstaat dahin,
Enttäuschung unermesslich.
Das was hier geschieht ist wie wenn man Eichmann 20 Jahre nach dem
Krieg im Vorstand des Jüdischen Museums angetroffen hätte.
Wie hätten sich die Überlebenden des Holocaust dan gefühlt,
so fühlten sich die wenigen Opfern dieser Zersetzungsmaßnahmen
die sich im Saal unter die Honorationen der "Firma" untermischt
hatten, die so zahlreich erschienen, denen der propagandistischer
Erfolg dieses Auftrittes durch meine klaar formulierte Fragen vermiest
wurde.
Wollte die STASI mit diesem schamlosen Auftritt versuchen die Stimmung
der Regierenden zu testen !?? Ich bin mir sicher dass wir auf das
offene Wort,Outing oder Beichte von Menschen wie Dr.Zels, Plauener
Strasse 26, Dr Janata, Praktizierender Arzt in Ahrensfelde oder Chefarzt
des Oskar Ziethen Krankenhauses Dr. Schulz und vor allem der Helfershelfer
der STASI und der Zersetzung Dr.rechtsanwalt Friedrich Wolf lange,
beziehungsweise gar nicht zu warten brauchen...
3. Punkt meines, der ganzen DDR Führung einschließlich
Erich Honecker und erich Mielke angekündigten Hungerstreikes,
20.12.84.-30.9.85 war: Gegen die psychische und Physische Folter und
unzulängliche medizinische Hilfe an Gefangenen in Uhäften
und StVeinrictungen der DDR !!! Dieser Brief sollen Sie nur als Konsequenz
des damaligen Streikes den ich am Tag als mir der Beschluß des
obersten Gerichtes der DDR
über meine Ausweisung verkündet wurde, noch 49,8 Kilo wiegend
einstellte, sehen und nicht anderes.
Folteropfer der Stasi
Ihr Adam Lauks
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Schreiben
an den Bundestagspräsidenten Horst Lammert.
Antwort:
>>
Herzlichen
Dank für Ihr Interesse.
Ihre Anfrage wird so bald wie möglich bearbeitet.
Folgende Informationen
sind bei uns eingegangen:
Name: Adam
Vorname: Lauks
Straße: Zossener Strasse 66
Postleitzahl: 12629
Ort: Berlin
Telefon: 030 9936398
Fax: 030 81011365
E-Mail: Lauksde@gmx.de
Ihr Text: Werter President Lammert ! Mit der Bitte um die Kenntnisnahme
und bitte um Verständnis für meine, im Verlauf zitierte
Email an das Internatonale Komitee des Roten Kreuzes, und zur Kenntnisnahme
an den Presidenten und Schimherren und Generalsekretär des DRK,
will ich nur meine tiefste Enttäuschung und Wut die zur einer
ständig anwesenden Bitternis zerfließt. Damals als ich
gefoltert wurde bekämpfte ich diese STASIschergen mit gesprochenem
und geschriebenem Wort und eigener Spucke. Heute nach dieser Begegnung
mit dieser menschlichen Ausgeburt, die von der Frau Enkelmann, Abgeordneten
der Linken bei dem Versuch eines Dialogs Opfer - Täter iin der
Stasihofburg - Bernau mit Jochen ansprach ist es mir speiübel
weil ich untätig zusehen muss wie sich der Gierke skrupellos
vor die Opfer wagte um Feedbeck auf seine Lehre der Operativenpsychologie
zu erfahren. Wenn er wissen wollte ob die Zersetzungsopfer noch leiden,
ja ich leide um ein vielfaches mehr als vor dieser Begegnung. KJönnen
Sie nicht etwas dagegen tun das dieses Mist aus den Reihen des DRK
rausgeworfen wird. Wo bleibt die Glaubwürdigkeit von Euch Regierenden
von denen die Frau Merkel päpstlicher sein will alks der Papst..
und hat so ein Dreck im Saarland..Auf uns Opfer nimmt sowieso keiner
aufrichtig Rücksicht in diesem Lande, sonst wäre dies nicht
möglich. Wenn der Papst nicht wußte dass... aber das Genosse
Oberstleutnant Dr.Gierke das was er war niemand wußte was er
war, bzw. dass der sein Arbeitsvertrag unterschrieb es nicht wußte,
wo man sonst alles weißt heutzutage, oder ist dies noch ein
Erfolg oder Sieg der STASI 20 Jahre nach der Wende, der darin besteht
den Alten Kader auf gut dotierte Funktionen zu setzen, damit sie mit
einer Satten Pension in Ruhestand gehen. Es ist mir bange um Deutschland
in der Nacht... Mit besten Wünschen für Ihre Gesundheit
und Schaffensdrang Ihr Bürger und Folteropfer der STASI Adam
Lauks.
<<
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AKTUELL
>>
----- Original Message -----
>> From: "Birgitt Henschel" <birgitt.henschel@bundestag.de>
>> To: <Lauksde@gmx.de>
>> Sent: Wednesday, March 04, 2009 10:13 AM
>> Subject: Antwortschreiben auf Ihre E-Mail an den Bundestagspräsidenten
>>
>>
>>> Sehr geehrter Herr Lauks,
>>>
>>> anbei übersende ich Ihnen das Antwortschreiben auf
Ihre E-Mail an
>>> Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert.
>>>
>>> Mit freundlichen Grüßen
>>> Im Auftrag
>>> --
>>>
>>> Birgitt Henschel
>>> Deutscher Bundestag
>>> Presse und Kommunikation / Referat 3
>>> 11011 Berlin |
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Antwort
von Adam Lauks an Herrn Lammert vom 12. März 2009:
Herr
Prof. Dr. Lammert möchte Ihnen zunächst seine aufrichtige
Anteilnahme für das Ihnen
widerfahrene Unrecht und Leid aussprechen. Er hat jedoch keinerlei
Möglichkeit, auf
Personalentscheidungen des Deutschen Roten Kreuzes Einfluss zu nehmen.
Es ist ihm
allerdings ein persönliches Anliegen, dass DDR-Verbrechen weiterhin
unter konsequent
rechtsstaatlichen Prinzipien zügig aufgearbeitet werden. Die
Aufarbeitung der
kommunistischen Diktatur muss ebenso fest im öffentlichen Bewusstsein
verankert und
staatlich gefördert werden wie die der nationalsozialistischen
Diktatur auch.
Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident!
Hiermit möchte ich mich für Ihre Antwort vom 4.3.2009 bedanken
tief bewegt über Ihre Anteilnahme und so klaare Worte des Mitgefühls.
Es wirkte n Ihre zwei letzte Sätze fast wie ein Labsal auf meine
geschundene Seele in dem
Sie als höchster Representant des Deutschen Volkes die bis jetzt
selten begegnete Wertung des unter der STASI in der DDR begangen Verbrechen
in dem Sie sie auf gleiche Ebene wie die des Nationalsozialismus gesetzt
haben.
Hierfür gilt Ihnen persönlich mein Dank und Wewrtschätzung.
Sicherlich ist es mir bekannt dass Sie persönlich auf Personalfragen
des DRK keinen direkten Einfluiss nehmen können und werden.
Auf Ihre guten Kontakte zu Herrn Rudolf Seiters und zum Schirmherren
des DRK hinweisend, bitte ich im Namen der vielen Zersetzungs- und
Folteropfer der STASI, dahingehend, im Rahmen Ihren moralischen und
gesätzlichen Möglichkeiten tätig zu werden, zumal sich
DRK ins Schweigen einhüllt und mein Schreiben an DRK unbeantwortet
lässt.
Das lässt bei mir Zweifel aufkommen dass
man auf " Die Würde des Menschen ist unantastbar" und
die begangenen Verbrechender STASI in DRK von einem anderen Standpunkt
sieht.
Noch ist die Tätigkeit und Beitrag der Lere des Dr.Jochen Gierke
als Handlanger und treuer Diener von General Opitz und General Neiber
in der zigtausendfachen operativen Zersetzungsvorgängen weder
juristisch noch geschichtlich ausgewerter, geschweige den aufgearbeitet
und gesühnt worden.
Für mich als Zersetzungs-und Folteropfer gilt: Oberstleutnant
des MfS Dr.Jochen Gierke hat sein Hypokrates Eid mit wohl wissend
mit Füßen getreten als er seinen Eid dem Doppelmörder
Mielke geleistet und ihm seine Dienste uneingeschränkt zur Verfügung
gestellt hatte.
Durch Überstreifen der DRK Armbinde hat dieser Man moralische
Werte nicht wiedererlangt, in meinen Augen und in Augen anderer Zersetzungsopfer
auch nicht.
Wenn Deutschland ein Ehrgefühl hat wird es dien Weg finden diese
Ausgeburt der Späzie Mensch wenigstens aus der humanitärsten
aller Weltorganisation zu
entfernen, den beim ROTEN KREUZ hat Dr.Gierke nichts zu suchen.
Ich wünsche mir, meine Wahlheimat und Land meiner Urahnen würde
mir die Möglichkeit geben nach so vielen Jahren ein wenig stolz
zu sein Staatsbürger dieses Landes geworden zu sein.
Auf meiner Seite www.zersetzungsoipfer.de wird ab heute eine weiße
leere Fläche geben die für die Antwort des DRK reserviert
bleibt damit DRK auch Flagge zeigt... oder auch nicht.
Für Ihr persönliches Wohlergehen und Ihre Gesundheit und
Schaffenskraft wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute.
Ihr Adam Lauks.
!!!
ANTWORT VOM DRK (Deutsches Rotes Kreuz, Schirmherr Dr. Horst Köhler/Präsident
Dr. Rudolf Seiters) WIRD ERWARTET !!! |
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Antwort
der Täter:
Dr.
Karl Rehbaum in "MA Schattenblick"
"Geschichtsaufarbeitung" in Bernau
Die Existenz der Birthler-Behörde ist
längst zu einem Anachronismus geworden. Ihr riesiger Apparat
wird künstlich am Leben erhalten und verschlingt Unsummen aus
Steuermitteln. Selbst namhafte CDU-Politiker sprechen sich für
ihre Auflösung und die Überführung der Akten in das
Bundesarchiv aus.
Während Abgeordnete anderer Parteien Gesprächsrunden
mit Landesministern veranstalten, lud Linkspartei-MdB Dr. Dagmar Enkelmann,
ihres Zeichens Historikerin, zu einer Gesprächsrunde mit dem
aparten Thema "20 Jahre danach - Aufarbeitung: Opfer und Täter"
ein. Nach wochenlangem Rühren der Werbetrommel, natürlich
auch im ND, fand die Veranstaltung schließlich in Bernau statt.
Während Frau Enkelmann moderierte, standen
zwei weitere Akteure bereit. Das waren Angela N.N.yk, eine ehemalige
Punkerin, die sieben Wochen beim MfS eingesessen hatte. Jetzt ist
sie Lebensberaterin u. a. auf der Basis kartengestützten Hellsehens.
Sie soll ein Diplom für Parapsychologie besitzen und mehrere
Bücher über ihr Verhalten in DDR-Zeiten, mit dem selbst
die Eltern nicht zurande kamen, veröffentlicht haben. Auch Dr.
Jochen Girke war mit von der Partie. Der ehemalige Dozent für
Psychologie an der MfS-Hochschule in Potsdam-Eiche wurde fälschlicherweise
als "leitender Psychologe" des Ministeriums vorgestellt,
obwohl er dessen operative Arbeit niemals kennengelernt hat. So sprach
er bisweilen wie ein Blinder von der Farbe. Zu dieser Veranstaltung
einer Parlamentarierin der Partei Die Linke war eine beträchtliche
Zahl "Opfer"-Touristen angereist, um Unwahrheiten, Halbwahrheiten
und Verleumdungen zu hören oder zu verbreiten. Beim Betreten
des Raumes wurden die Teilnehmer durch eine männliche Person
mit hochgehaltenem Plakat "Ich bin ein Folteropfer der Stasi.
A. Lauks" begrüßt. Alles lief dann wie üblich.
Die Tätigkeit des MfS wurde als finster dargestellt. Unausgesprochen
ging man davon aus, daß sämtliche Mitarbeiter des Ministeriums
samt ihrer IM "Täter" gewesen seien, während jene,
welche anders mit ihm Bekanntschaft machten, als "Opfer"
zu betrachten wären.
Aufschlußreicherweise lieferten die "Opfer"
meist keine Angaben, wegen welcher Straftat sie inhaftiert wurden.
Dabei muß man in Rechnung stellen, daß von BRD-Gerichten
selbst überführte Terroristen wie der KgU-Mann Burianek
für unschuldig erklärt und rehabilitiert worden sind. Rechtsbeugung
pur!
Die Tatsache, daß nicht das MfS, sondern
ordentliche Gerichte der DDR die Urteile gesprochen und die Strafen
verhängt haben, blieb unerwähnt. Die Auslassungen Dr. Girkes
gipfelten u. a. darin, daß die Berücksichtigung von Erkenntnissen
der Psychologie bei Vernehmungen oder in Ausführung operativer
Handlungen als "psychologische Folter" bezeichnet werden
könne. Vom MfS sei die Psychologie nicht "gebraucht, sondern
mißbraucht" worden.
Die Veranstaltung dümpelte in diesem Geiste
dahin, ohne daß die promovierte Historikerin Enkelmann ihre
Meinung zu dem Dargebotenen kundgetan hätte. Bemerkenswert war,
daß die Ausführungen Girkes bei den "Opfern",
die sonst auf Darlegungen früherer Mitarbeiter des MfS mit Protest
zu reagieren pflegen, keinerlei Widerspruch hervorriefen. Leute dieser
Art sind genehm. Wer aber den aufrechten Gang nicht erst üben
muß und jedem offen in die Augen schauen kann, wird als Zeitzeuge
abgelehnt und diffamiert.
Mandatsträger der Partei Die Linke sollten
sich an der hier geschilderten Verleumdung, Ausgrenzung und Diskreditierung
von Personen, die dem sozialistischen Staat redlich gedient haben,
auf keinen Fall beteiligen, auch wenn dafür inzwischen so schöne
Begriffe wie "Aufarbeitung" und "Geschichtsbewältigung"
gefunden worden sind. In diesem Zusammenhang ist auch zu hinterfragen,
warum eigentlich Bundestagsabgeordnete der Linkspartei ihre zu Kurzbesuchen
nach Berlin eingeladenen Wähler in sogenannte Gedenkstätten
führen und weshalb sie in der berüchtigten "Stiftung
zur Aufarbeitung der SED-Diktatur" mitarbeiten.
Oberst a. D. Karl Rehbaum
Kommentar
Adam Lauks:
Sehr geehrter vOberst.a.D.Karl Rodenbaum !
Ich habe sorgfältig Ihren Beitrag gelesen
den ich eher in Sparte IM-Bericht
einordnen würde. Wenn Sie sich schon so vorstellen als Oberst
dann wäre für mich als
Folteropfer wirklich hilfreich gewesen wenn Sie nebst Dienstgrad auch
die Organisation genannt hätten auf die Sie anscheinend so stolz
sind. Dieser Vorgang ist schon irreführend und könnte Schlüsse
zulassen das NfS oder NVA eins und das selbe ist.
Dass ich Adam Lauks Sie mit hochgehaltenem Plakat am Eingang begrüßt
hatte
ist schon eine Lüge im Bezug auf meine Person, eine Verläumdung
voll im Still der
Vervolgungsprotokoll, in denen ich als Bankbeamter der Vertretung
von Ljubljanska banka auf meinen Fahrten grundsätzlich in jedem
Bericht die Rote Ampel überfuhr.
Bis jetzt dachte ich das derartige Art und Weise der Berichterstattung
nur unter den niedrigeren hochaufstrebenden Dienstgraden der STASI
aus verständlichen Gründen üblich
war. Nach dem ich Ihren Beitrag als Teilnehmer der besagten Veranstaltung
gelesen habe ist
es mir klaar geworden dass die niedrigen Chargen, sowohl Operativen
als auch IM´von Ihnen und Ihresgleichen als Beispiel dazu regelrecht
instruiert oder regelrecht angehalten wurden. Denn die Berichte so
wie Ihrer mussten was beinhalten, was den in obersten Rängen
ab General aufwärts wertvoll vorkommen sollte, womit man sich
richtig als künftiger großer Kundschafter rühmen sollte,
dem General Neiber, möge er in der kommumnistischen Hölle
schmoren, Informationen geliefert und zugearbeitet zu haben damit
derjenige die Verhaftung von Adam Lauks absegnet ohne einen einzelnen
Beweismittel vorgelegt bekommen zu haben, nur weil einer wie Sie in
diesem Falle, geltungsbedürftig, nach Beförderung heischend
ihm was auf den Tisch zur Unterschrift und als Operativen Vorgang
vorgelegt hatte...Wenn Sie es gewesen sind der nach meinem Delikt
gefragt hatte und nach Erfolg einer Rehabilitierung fragte... ich
habe Ihnen die Antwort gegeben.
Mein Versäumnis war, dass ich am Anfang,spätestens
vor begin meines
Wortbeitrages, mich nicht zu den Anwesenden umgedreht hatte und die
Folteropfer oder Opfer aufgefordert hatte zwecks Erkennung die Hand
zu heben dadurch hätte ich mit Sicherheit feststellen können
dass Ihresgleichen in starker Mehrzahl ererschienen waren, zum selben
Zwecke zu dem Sie diesen Beitrag schweigen. Zu jenem Zeitpunkt hatte
ich nicht gewußt wer Enkelman ist, bzw dass Sie die für
die Linke im Bundestag sitzt und
ihrer Bitte nachkomment tat ich es nicht. In Ihrem Bericht sagten
Sie über N.N. nichts, ist Ihnen ihre Geschichte so bekannt!??
dass der Vater der Punkerin ein Parteigenosse gewesen ist und angeblicher
Freund von Honecker, könnte eventuell wahr sein. Dass Sie über
zerrütetes Vater -Tochter Verhältnis des "Opfers"
bescheid wußten könnte man daraus schließen. Und
vor allem dass Sie über den Kollegen Gierke, eigentlich einen
Nestbeschmutzer, einen Verräter nichts Konkreteres gesagt haben
ist merkwürdig. Er ist schließlich gut untergekommen, gut
platziert im Roten Kreuz Saarlands, alle Ehre dem MfS, da haben Sie
ganze Arbeit geleistet, und wo noch alles!??
Sie versuchen durch die Abwertung der Verdienste von Ihren Untergebenen
Oberstleutnant Gierke auf den einen "nur "Dozenten der Operativen
Psychologie aus Ihrer
Kaderschmiede euere taten zu verharmlosen, zu verzerren. In meinem
Falle, Falle von Adam Lauks können Sie die detzailierte Informationen
von euerem teueren Genossen und Judas Dr.Friedrich Wolf einholen über
die Rechtsbeugung, und seinen gestellten Antrag auf Freispruch wegen
Mangel an Beweisen und vor allem über MEINEN SCHLUSSWORT der
auch auf sein Antrag ins Protokoll eingetragen werden sollten in Anwesenheit
der cca 40 STASI und Zollfahndungangehörigen- was eigentlich
eins und dasselbe ist, obwohl die Öffentlichkeit ausgeschlossen
war. Als mein Beitrag als Opfer zu Ende war hatt sich keiner ausser
einen Hauptamtlichen gemeldet und das Motto "Offenes Wort"
wurde zur Farce, die Enkelmann schaute die Veranstaltung so schnell
wie möglich zu beenden. Wo waren ihresgleichen mit weiteren Fragen!??
Als sie mit konkreten Foltervorwürfen konfrontiert wurden und
zwar von einem Opfer wagte sich keiner den Mund aufzu machen um sich
als Mitwisser zu entlarven und da Folter nicht verjährt ist wie
der Unterkieferbruch, wie die gewaltsame Durchtrennung von Venen im
Analbereich am 28.2.83 durch Oberstleutnat Dr.Zels der Sie als Internist
womöglich heute als verdienter und vertrauensvoller
Mitarbeiter der Exekutive persönlich behandelt, oder bei der
gewaltsam durchgeführten lebensrettenden Notoperation am 27.7.83
- zwischen diesen zwei Tagen liegt die Hauptverhandlung der ich als
halbverblutet beiwohnte, fragen Sie den Hauptamtlichem Manfred Heinze
der nicht nur mich als "Selbstmordkandidaten" in der Zelle
begleiotete sondern da war das Voranschreiten der inneren Blutungenb
zu beobachten und an Zels und
Janata weiter zu melden. Zu jenem Zeitpunkt, während ich im Kranmkenrevier
war hatte er meine Bekannte in Stadt Berlin besucht um Ihr meine Selbstmordabsichten
anzusagen(ich hatte NIE welche)...
Ja genosse Oberst ich würde Ihnen raten ihr verdrecktes Stasimaul
zu halten
wenn Sie über etwas sagen möchten was nicht in Ihrem direktesten
Aufgabegebiet war. Was so ein Einschnitt am Sphinkter alles zerstören
kann wird Ihnen der Internist vZels erklären können obwohl
er als Nicht Kaproktologe diese Untersuchung am 28.2.83
nie hätte machen dürfen, scjhon gar nicht nach dem IM Oberstleutnant
Janata und OMR Kelch festgestellt hatten dass nach der OP im Haftkrankenhaus
gepfuscht wurde...
Natürlich wird dies als antwort auf Ihrer Seite mit vielsagendem
Logo nicht veröffentlicht, ich möchte es geschrieben haben
und als Auszeichnung lege ich Ihnen im Anhang die Jubiläummedaile
die ich hochgehalten hatte und die Sie in ihrem wertlosen Bericht
nicht mal erwähnt hatten. Vielleicht wäre der Inhalt und
angelündigte Feierlichkeiot 60 Jahre DDR
darauf für ihre Genossen ein deutliches Zeichen die STASI lebt
!! und der Begleittext darauf : "Wir kehren zurück, das
Geld ist schon in Arbeit" würde Hoffnung wecken, wenigstens
Hoffnung auf Erhöhung der Renten sollte man aufrecht erhalten,
dafür wird man wie in Vergangenheit schon auf offenes Ohr stoßen.
Sollten Sie mich näher kennenlernen wollen, lesen sie mal auf
meiner Seiute im letzten Versuch (m)einer Aufarbeitung um als Rentner
zu erfahren welchem Verein Sie Ihre besten Mannesjahre verdingt, ja
vergeudet hatten.
Wie auch immer mit IHNEN möchte ich nicht tauschen.
Adam Lauks
Folteropfer der STASI
Antwort bitte nur mit ausgewiesener Abteilungzugehörigkeit !?
Antwort von Dr. Naundorf:
Der aussagekräftige Beitrag zur "Geschichtsaufarbeitung"
in Bernau von Oberst a. D. Karl Rehbaum veranlaßt mich, Aussagen
des ehemaligen Lehrers für Psychologie an der MfS-Hochschule
in Potsdam-Eiche, Dr. Gierke, zu kommentieren. Er behauptet, die Nutzung
von Erkenntnissen der Psychologie durch Mitarbeiter des MfS seien
dem Wesen nach "psychologische Folter" und "Mißbrauch
der Psychologie" gewesen. Diese böswillige Denunziation
ist auch wissenschaftlich unhaltbar.
Herrn Dr. Gierke ist offensichtlich wesentliches
entgangen. So scheint er nicht zu wissen, daß es in der BRD
wie in der DDR eine forensische Psychologie gab bzw. noch gibt. Dazu
gehört - in der bürgerlichen Fachliteratur nachlesbar -
die Aussage-Psychologie. Wissen auf diesem Fachgebiet und die Fähigkeit,
es bei der Klärung von Problemstellungen in den Bereichen Rechtspflege,
Kriminologie, Gerichtswesen, Strafvollzug etc. nutzbar zu machen,
ist unter Fachleuten unbestritten. Das gilt ohne Vorbehalte auch für
die Geheimdienste in Ost und West. Darauf haben z. B. der damalige
Leiter der Verfassungsschutz-Schule, G. Semmt, und der Pressesprecher
des BfV, Hans-Peter Lange, schon vor über 20 Jahren in der "Frankfurter
Rundschau" verwiesen. Beide betonten, daß den Studenten
während ihrer Ausbildung u. a. speziell geschulte "Gesprächsführungslehrer"
und einschlägige Technik zur Verfügung stünden.
Am Rande sei erwähnt, daß die für
den Verfassungsschutz verantwortlichen Innenminister der BRD wegen
der nachrichtendienstlichen Bedeutung dieses Faches schon vor mehr
als 20 Jahren "Hauspsychologen" zur Betreuung ihrer Beamten
eingestellt haben.
Prof. Dr. Manfred Naundorf, Rangsdorf |
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„GESICHT
ZUR WAND !!!“
Am gestrigen Sonntag
habe ich mir die Aufführung des Films Gesicht zu Wand
In der Volksbühne angeschaut. Der Regisseur hat 5-6 Zeitzeugenberichte
zusammengeschnitten und der Film war da. Es war gut gemacht und ein
Hinweis auf die Bibliothek in der Gedenkstätte Hohenschönhausen
hatte gefehlt, dass dort mittlerweile viele
Solche und ähnliche Schicksale erfasst sind und zur Forschungszwecke
und für Medien zugängig sind.
Ich hatte mein letztes transparent um gehangen das ich vor zwei Jahren
an der Urania und vor der CDU Zentrale während der Demonstration
getragen habe mit der Aufschrift :“ Ich bin ein Folteropfer der STASI
– A. Lauks. Als Reaktion auf eins der Emails an das DRK oder Bundestagspräsidenten
Lammert meldete sich ein Reporter von der Berliner Zeitung telephonisch
und wollte am Telefon etwas über diese Gewaltnotoperationen hören
!??
Ein einziger Mensch mit weißem Bart kam auf mich zu und wollte
wissen, was ich unter Folter verstehe. Wie soll ich Ihnen 3,5 Jahre
jetzt kurz erzehlen !? antwortete ich darauf.
Er hätte während seiner Haft in einem Raum für 8 Personen
sogar mit 16 Gefangenen aushalten müssen, - stimmt das war auch
eine Folter.
In die Welt der StVe- der DDR hatte sich der Filmemacher nicht gewagt
einzutauchen,
lediglich eine Zeugin erwähnte die Vergewaltigung mit der Klobürste.
Fakt ist das wenige ehemalige Gefangenen, Entwürdigte, Geknechtete
und Gefolterte
nicht über die Erlebnisse berichten wollen. Warum !?? Der Staat,
Politik oder Justiz haben mit der Verjährung der Körperverletzungen
und „leichten“ Verbrechen die Grundlage dafür
geschaffen, ich sage haben dem Druck der Linken und der Stasistrukturen
nachgegeben
damit darüber den Opfern der Mund zugemacht wird einmal für
alle Zeiten und die Untaten
der Bösen somit ungesühnt bleiben. Ein ehemaliges Opfer
bleibt somit auch in der Freiheit Opfer. Wer sich wagt zu sprechen,
an die Öffentlichkeit zu gehen, Namen seiner Peiniger und Folterer
oder seines IM´s nur zu nennen kann nur mit einsetzenden Problemen
rechnen.
Man weißt um die Stärke der Firma, auch nach 20 Jahren
sind die Strukturen sehr aktiv und
Lebendig und bereit Arges zu stiften. Meine Demotafel sollte nur zeigen
dass ich KEINE Angst habe und um ihre Feigheit genauestens bescheid
weiß. Es ist verdammt schwer in jedem Deutschland ein Opfer
zu sein. Obwohl diesen Film schon beim machen manche im
Roten Westen für Langweilig fanden, gehört er in die schulen,
damit die jungen Menschen und Jugendlichen nicht so lange auf die
Aufklärung der so nahen Vergangenheit warten müssen wie
nach dem zweiten Weltkrieg, und vor allem dass sie eigenen Vätern
aus der
Reihe der Täter die kritischen Fragen stellen, „Was hast Du als
STASI damals eigentlich gemacht, wie sah Dein Arbeitstag oder Kampftag
aus ? Woher der Wohlstand in dem wir schwelgen, woher die 1500 DM
für Zigarrenkauf beim Opfer im KADEWE ? Wie ging das
Mit der Zersetzung, mit der Folter.!? An wessen Zersetzung hast Du
Dich verdient gemacht!?
Hast Du Dich bei Deinem Freund oder Nebenbuhler für den Missbrauch
der Macht entschuldigt !?
Alle diese Fragen werden unbeantwortet bleiben… meine Tschekistin,
nein, Großmanns
und Wolfs Spionin, meine Ex hatte das treffend formuliert und es meiner
Ältesten eingeprägt:
„Das waren andere Zeiten !“ Und so wird das von der STASI und von
den Regierenden abgetan, verharmlost und der Vergangenheit vorgeworfen,
dem Zahn des Vergessens überlassen, des ewigen Verdrängens
seitens der Täter und des Staates.
Das Opfer bleibt sich selbst und Folgen der Zersetzung überlassen.
Es ist schwer in Deutschland Opfer zu sein.
Waldheim SPEZIALLSTRAFVOLLZUG – die nachgeholte Freistunde nach 24
J.
Zu
viert fuhren wir Richtung Sachsen um im Dreieck Leipzig-Chemnitz-Dresden
Waldheim zu finden dem ältesten Zuchthaus Deutschlands einen
Besuch zu erstatten.
Wie einen Verbrecher zum Tatort so zog es den Gefolterten zur Folterstätte.
Ein Schriftsteller, ein Historiker und ein Rundfunkmensch waren mit
und unterwegs
Sprudelte es aus mir. Ich bewunderte die Anwesenden um ihre Geduld-
einem Folteropfer ist nicht einfach längere Zeit konzentriert
zu zuhören . Der Tag wollte nicht. Das Herbsteln war längst
in hässliches und unfreundliches Wetter übergegangen an
jenem 16.10.09.
Herr Schreiter schreibt ein Buch über das älteste Zuchthaus
im Sachsen, wenn nicht auch im Deutschland und führte uns ohne
NAVI zum ehemaligen Lustschloss des August des Starken
Der offensichtlich auch in diesem Gefielde seinen Samen unter das
Volk verstreute.
Man erwartete uns und nahm misstrauisch unseren Kameras und Aufnahmetechnik
gegenüber
Doch geschäftlich freundlich auf. Wenn man in einem Zuchthaus
von freundlicher Aufnahme sprechen kann. Dem Leiter legten wir unsere
Absicht vor und versprachen im Innenhof der Einrichtung nicht zu drehen
bzw. zu knipsen. Als Führung bekamen wir den Leiter des Zuchthausmuseums
von Waldheim das sich mit 55.000 zahlenden Besuchern rühmte.
Wir gingen über das Gelände das vom neuen NATOstacheldraht
dominiert wurde.
Dem Guide stellte ich erst klaar dass ich von Ende März bis Ende
Oktober 85 in der Abteilung von Oberstleutnant Stöber und seinem
Gehilfe Major Hillman meinen Hungerstreik
Führte…und statt nach Berlin wie die Order der Verwaltung Strafvollzug
der DDR lautete,
hier nach Waldheim in die abgeschirmte Abteilung des Speziallstrafvollzuges
eingeliefert wurde nach mehrwöchigem Arrest im Haftkrankenhaus
Meusdorf wo ich im Keller auf unbestimmte Zeit meinen Kampf gegen
die DDR führte. Das laute Singen des Hitlers und nicht nur Hitlers
Deutschland, Deutschland…war nur eins der Gründe für Arrest
ohne Ende.
Ich stand jetzt nach so vielen Jahren auf dem Hof wo die Minna damals
nach kurvenreichen Fahrt endete. Ich hörte damals in meiner Dunkelzelle
des Barkas wie die Stahltür schloss, Motor ging aus. Als ich
raus trat müssten sich die Augen nach wochenlangem Arrest und
der Dunkelheit des Transporters erst an as Licht gewöhnen, ich
blinzelte. Obermeister Oswald,
ein junger Mann der Transporterabteilung von Waldheim öffnete,
ich kletterte raus und blieb stehen neben einem 2 Meter Riesen Bullen,
der dastand mit dem Knüppel und mir befahl
meine mitgekommenen Sachen aufzunehmen und ihm zu folgen. Ich blickte
zu ihm hinauf:
Ich bin im Hungerstreik… Du wirst die selber mitnehmen müssen..
ICH NICHT!!! Schon
schwingte er den Knüppel und wollte los dreschen, Obermeister
Oswald ging dazwischen
und der große Bulle zum Ochsen degradiert trug das Bißchen
was von meinen Effekten noch da war hinterher. Natürlich habe
ich ihn provozierend ausgelacht und angemacht. Ich genoss das Kochen
in ihm infolge des Machtentzugs… bei mir wirkte die nicht, aber das
konnte der Fleischberg nicht wissen. Der Oswald hatte sich nach der
Wende Richtung Bayern abgesetzt.
Nebst Obermeister Fries, mit Gehbehinderung war das der zweite Mensch
den die Macht die die schwarze Uniform nicht dazu brachte seine Menschlichkeit
abzulegen. An einen Dritten mich zu erinnern wo dies der Fall war,
gelingt es mir nicht. Wir sahen das Gebäude wo damals die Effektenkammer
war, wo ich aufgenommen wurde wie alle die nach Waldheim kamen. Damals
ahnte ich nicht was für ein Schicksal mich hier erwartete, damals
gab es den Begriff Speziallstrafvollzug Waldheim in meinen Denkkategorien
noch nicht. Natürlich
Musste ich an den Scheckbetrüger Helmut denken, der Zeuge meiner
Qualen war, damals im KW im August 1982. Ich erzählte dem damaligen
Bedinsteten oder Schließer das man Helmut, nach dem er die Arbeit
sich zu verweigern wagte, aus dem oberen Bett mit Schäferhund
auf den Flur zerren ließ. Sechs Zähne wird er auf seiner
linken Brust bis zum Grab mittragen und bei ihrem Anblick an Waldheim
denken. Der Gedanke dass der Guide eventuell dabei gewesen sein könnte
blitzte kurz und die Frage kam nicht. Ich musste mich beherrschen.
Spuren von Waldheim, fühle ich bei jedem Biss und jedem Schluck
und jedem Kuss seit dem mir der Unterkiefer durch Schergenbschlag
in der „4“ samt Nerv durchtrennt wurde. Die Spuren in der Seele kann
man nicht und kann niemand sehen.Wir kamen an das Gelende wo seitlich
Stöbers Abteilung für Speziallbehandlung war.
Wir gingen hinein, die Treppen hoch, der Flur war lang und die errinnerung
fing an zu greifen erst als ich vor dem Arztzimmer des Oberstleutnant
Stöbers stand. Wo er nach der Wende verschwand und auch sein
Stellvertreter Major Hillman konnte der Museumswächter nicht
sagen“ Spurlos verschwunden und nicht wieder gesehen!“ Es war schade
dass man sich mit diesem Tätter, einem der gemeinsten Vollstrecker
nicht eingehender unterhalten hatte.
Er hätte als Zeitzeuge ein Zeugnis ablegen mussen vor dem deutschen
Volke und vor der Geschichte. Ich bin mir sicher das seine Berichte
der Berichten des Henkers von Wakldheim nicht nachstehen. Hinter dem
Henker von Waldheim ist seine Rechnung, für seine Henkerdienste
aufgehoben geblieben. Für Stöber und Hillman !???
Vom Schließer von damals erfuhren wir dass nur Stöber über
den Sinn und Zweck meiner Einweisung durch STASI wusste, eventuell
auch der Hillmann. Vom Knastpersonal der da in Weiß der Arzt
oder Pflegerkluft getarnt waren, wusste, ahnte keiner was mit Lauks
hier zu geschehen hatte. Um dies zu erfahren war schon diese Reise
wert. Natürlich hätte ich dem Stöber mit oder Waffe
in der Hand die Antwort auf die Frage erzwungen, wer war sein Befehlsgeber
aus Berlin, den ich um den Augustin oder Großmann vermute. Wie
lautete das Befehl im Bezug auf den Hungerstreikenden Lauks!??
Und da stand ich mitten im großen Sprechzimmer, wo mich Mehde
und Möller mit Knebelkette vorführten um dem Chef vorgestellt
zu werden. Ich sehe den Stöber mit seien Oberstleutnantschulterstücken
am Tisch sitzen und vies fragend: „Was können wir für Sie
tun!?“ „Am 9.4.84 habe ich jedwede Medizinische Behandlung schriftlich
abgelehnt bis
Zu meiner Entlassung oder bis zu meinem Ende. Alles was Du machen
willst oder musst geschieht unter passivem Widerstand, musst Du es
gewaltsam machen!“ Seiner Aufforderung mich der Kleidung zu entledigen
kam ich nicht nach und Mähde und Möller rissen mir die Sachen
vom Leibe und stellten mich auf die Wage…
Ich warf den Blick auf den Freisrtundenhof worauf ich nur für
zwei oder drei Tage schauen
Durfte als die Frauen über uns zur Freistunde liefen, bevor ich
nach unerlaubter Kontaktaufnahme in die „3“ und kurz danach in die
„4“ umschlossen wurde.
Wir gingen den Flur entlang um meine „4“ zu finden. Den Behandlungsraum
des Zahnarztes im Rang eines Majors zu lokalisieren gelang es mir
nicht, wo man mich hin gebrachthatte
Nach dem Unterkieferbruch durch Schergen Hunholz Ralf im Juni 1985.
Auch
Seiner Aufforderung den Mund für eine Untersuchung aufzumachen
kam ich nicht nach.
„Wann ich den Mund aufmache Genosse Major bestimme NUR ICH!“ Versuch
mit Knebelketten zeigte keine Wirkung und ich erhielt eine Belerung,
weas alles passieren kann wenn ich es unbehandelt lasse…
Der Museumswächter wusste nicht wo die „4“ war, es sind Umbaumaßnahmen
durchgeführt worden und die Zellen hießen anders. Er machte
zwei oder drei Zellen auf und ich fand darunter die „4“ die jetzt
verglichen mit damals einem Zimmer aus dem Hilton glich.
Ich musste aus dem Schließer herauspressen dass er sich erinnert
das statt einer zwei Stahltüren gab und das es dreifache Gitter
und eine Blende vor dem Fenster waren, also
Hatte er manchmal auch hier dienstlich zu tun. Sprechen darüber
und mehr zu erfahren
Wird kaum möglich sein, da hat der Arbeuitsgeber oder die Ehemalige
Firma den Riegel vorgeschoben.
Ich konnte den Hof jetzt sehen und das Gebäude gegenüber
wo die Schreinerei der STASI war und drei Kreissägen zwei Schichten
lang unaufhörlich kreischten und schrien und worauf meine Tagebuch-kassieber
runtertröpfelten und von treuen Mitwissern meines Hungerstreikes
eingesammelt, vor der Nase von der STASI und de berüchtigten
Oberleutnant Vötsch – man nannte ihn Cobra, einen Menschenquäler
vor dem Herren, über die Mauer
in die Freiheit, in den Schwarzwald zu meinem Vater gelangen ! An
den Vötsch, an den ehemalige Strafgefangenen im Westen einen
Kopfgeld ausgesetzt gehabt haben sollen
konnte sich der Museumswächter nicht erinnern !? Seit dem Augenblick
wusste ich wo er
steht, und das ließ mich kalt.
Wir gingen raus und gingen entlang der Mauer über die damals
Ingo Hofmann , tablettenabhängiger Scherge von Stöber im
Austausch für Tabletten die Kassieber
Während der Freistunde schleuderte zum Christian der an jenem
Tag entlassen wurde.
Über Hofmann bekam ich auch die Nachricht dass die Tagebuchblätter
angekommen
seien.
Diese Zivilcourage von damals von Menschen die Mithäftlinge und
Zeugen des Hungerstreikes waren, wie dem Mielke noch keiner durchgezogen
hatte, gerechtfertigt
im nachhinein meinen Kampf bis in den Tod gegen diese mörderische
Regim
E dem ein ungesühnter Dopplemörder voranstand, die Bestie
Erich Mielke umzingelt mit weiteren nicht weniger schuldigem Helfern
und Helfershelfern die heute in den Talkshows rumgereicht werden um
mit der Gage ihre ohnehin bis ins schändlich angehobenen Renten
Ausbessern.
Heckmann fragte nach Gefühlen, von dem Stein auf der zersetzten
Seele kamen keine Gefühle auf.
Wir gingen zum Auto und wichen von der Route nach Berlin ab und besuchten
nach
Dieser Stätte des Grauens das barocke Dresden…Auf die Freistunde
verzichtete ich auch diesmal…Schade ist das meine „4“ nicht so gründlich
abfotografiert wurde wie die Zele im HK, oder wurde sie es doch, nur
die Photos sind wo ganz anders gelandet wie meine unauffindbaren Gefangenenakte.
Wenn in meinen freigekämpften Krankenakten aus dem Haftkrankenhaus
Meusdorf
Die Befunde des Chefs des Spezialstrafvollzuges Waldheim nicht gefunden
worden wären, hätte ich nie beweisen können dass ich
im Waldheim je gewesen bin, denn obwohl über Effekten eingefahren,
gibt es im Zuchthausarchiv kein deut der auf meine meinen fast
7 monatigen Kmapf um Menschenwürde hinweisen würde.
Gründlich sind die Spuren verwischt… vielleicht findet jemand
den Stöber aus Waldheim, den Herscher über das Leben und
Tod der ihm zur Spezial(end)behandlung überwiesenen!??
Da möchte ich dann dabei sein,… ihm ins Gesicht zu spucken, woran
ich gehindert war
Als sich der entzündete Bruch des Unterkiefers nach Außen
öffnete und ich den Eiter und stinkendes Blut in einen Joghutrtbecher
auspresste um dem Stöber es ins Gesicht zu schütteln.
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Verdienste
der Verantwortlichen laut Akten:
MIELKE, ERICH
–ungesühnter Doppelmörder
WOLF,MARKUS
090329430053;96;15;01;;GROSZMANN,
WERNER:;;;69000,00 Mark
270441430051;96;15;14;;AUGUSTIN,
ARND:;;;42000,00 Mark
281236428239;14;02;00;;HEINZE,
MANFRED:;;;36000,00 Mark
101149419042;17;00;00;;GIRKE,
JOCHEN:;;;34687,50 Mark
      
„Leuchte
mein Stern, leuchte!!!„
oder
Wahrheit der sieben namenlosen Fünfzacksternen
So schön
wie da waren die nicht, die ich damals, an jenem 30.September 1985
im HK Meusdorf bei Leipzig, auf den Beschluss des Obersten Gerichtes
ü Über meine Ausweisung anstatt Unterschrift als Zeichen
der Zukenntnisnahme niederzeichnete. Der Pflegerobermeister, mein
„treuer Begleiter“ in den vorangegangenen Tagen, des zuletzt trocken
geführten Hungerstreikes, machte mir dazu die Acht los. Als er
die Sterne statt meine Unterschrift sah, fragte er verdutzt was das
sein soll- Di Jenigen die unter meinem Fenster wache schieben werden
schon wissen was das zu bedeuten hat und wer die drunter gesetzt hatte.
Mein Unterschrift war ein fünfzackiger Stern in einem Zug gezeichnet.
Warum sieben ??? – das war die letzte Unterschrift und die hatte es
in sich:
Er kam aus fernen Mosambique nach Tschopau in das Motorradwerk MZ
und als Lehrling sog alles auf und wurde früher fertig und arbeitete
bereits in der Produktion, leistete seinen Beitrag zur Planerfüllung
und Übererfüllung und stärkte dadurch die DDR-mosambiqanische
Freundschaft, stärkte die DDR und dadurch sicherte er den Frieden
in Europa und in der ganzen Welt…tagaus, tagein und wartete dass er
eines Tages nach Ablauf der Delegierung in seine weite afrikanische
Heimat, zu seiner Familie zurückkehrte. Bevor ich ihm meine Geschichte
erzählte und ihm meine Bitte auftrug erzählte er mir seine
traurige, für ihn und für mich unfassbare Geschichte. Wir
arbeiteten an Wickelmaschinen, nebeneinander, wickelten Relais für
Kühlschränke, eigentlich für EAW- Treptow in den Werksteten
von Rummelsburg die aus dem Haus 6 direkt erreichbar waren, ohne das
Gebäude verlassen zu müssen. Auch wir kämpften um Planerfüllung/und
um Übererfüllung/. Nach der Gewaltsamen lebensrettenden
Notoperation im Haus 115-1.Chirurgischen Klinik in Berlin Buch wurde
ich vom Oberstleutnant Dr. Zels – Niedergelassener Internist in der
Plauener Str.26 gleichgesundgeschrieben auf den Trakt geschickt und
als arbeitsfähig gesundgeschrieben.
Zur anberaumten Wiedervorstellung beim Operateur Doz. Dr. Wendt die
7 Tage
Später stattzufinden hatte, wurde ich nicht mehr hingefahren.
Ich kenne seinen Namen nicht mehr, ich merkte ihn mir nicht damals.
Er war ein stiller Geselle- Traurigkeit und Sehnsucht war in seinen
schwarzen Augen. Er wäre Kurzstrafer –meinte er. Ich kannte die
Ausdrücke nicht !??
Schnellverfahren – sechs Monate!!! Teilte er sich mir mit. „Weswegen?“
fragte ich. Eine lange Pause lag dazwischen bevor er weiter erzählte.
„In der Kantine, standen wir an mit unseren Tableaus an in der Schlange
die sich langsam zur jungschen, langsam arbeitenden Kassiererin hinbewegte.
Ich war der dritte oder vierter fast an der Reihe, wir ulkten herum
und
Sie wies mich zurecht mit Nigger beginnend. Die Beleidigung traf mich
doch sehr und ich beugte mich zu ihr rüber fasste sie an die
Kinnlade und schüttelte sie nur durch : „Das sollst Du nie wieder
zu mir sagen !!!
Keine Ohrfeige ist gefallen, nichts, dabei blieb.
Man zerrte mich vor den Richter er fragte mich nicht mal nach dem
Vorfall, gab mir sechs Monate und man steckte mich hier nach Rummelsburg.
Es war für
Für mich eine Große Schande, mit solchem Makel nach Mosambique
zurückzukehren, erst da wartete noch einiges an mich. Ich fühlte
mich nicht schuldig und tat es deutlich kund, versuchte zu protestieren…
und sie haben mich verdroschen, auf mich eingeschlagen, eingetreten
wie die Tiere, ich verstand die welt nicht mehr. Mehrmals prügelten
die mir den Stolz raus und die Einsicht über die Angemessenheit
des Strafmasses. Adam, I swear them and to myself, I will take revenge
!!!
Al ser in den Nächsten Tagen bei der Freistunde meine Geschichte
anhörte
Fühlte ich sein stilles Mitgefühl. Unsere Wege trennten
sich als ich eines Tages mich nach einem runter gefallenen Stück
bückend mit der linken Stirnecke gegen die scharfe Ecke der Wickelmaschiene
stieß und mir dabei eine bis zum Knochen reichende Platzwunde
einhandelte. Ich habe den Schlag nicht wahrgenommen, den Schmerz nicht
gefühlt und wickelte ruhig in Gedanken vertieft weiter bis er
an mich heransprang und fragte mich was los sei. Ich blutete aus der
Stirnwunde, das Blut floß über die Jacke auf den Fußboden.
Ich fühlte nichts. Man ging auf diue Notglocke und der Pferdekopf
kam schloß und führte mich ins Haus 6 zurück, nicht
in den Verwahrraum sondern in den Behandlungsraum wo der Oberstleutnant
Zels aus dem Haus 8 schon rübergekommen war. Er säuberte
mir die Wunde, desinfizierte die mit Watte reichlich mit Jod getränkt,
ich nahm keinen Schmerz und kein Brennen wahr, einfach kein Schmerzgefühl…
er fuhr mir über die Hüfte zur Bauchmitte, - keine Reflexe,
nichts! Kein Härchen richtete sich auf. Bereits beim Sitzbad
merkte ich dass das Libido tot ist, es herrschte totale Impotenz,
nicht rührte sich. Meine Bemühungen gedanklich oder manuell
den kleinen Mann in Bewegung zu bringen, ihn zu wecken waren damals
schon vergeblich. Über die Gedanken die dieses Erkenntnis damals
begleiteten schreibe ich nicht. In der Skurilen Umgebung des Kellers
im Haus 6 nahm ich für 20-30 Minuten einen Sitzbad ein- das Zels
Allheilmittel war mir schon genügend bekannt.Das einzig Gute
war für eine kurze Zeit war ich völlig unbeobachtet mir
selbst überlassen und den Gedanken der Verzweiflung, den Gedanken
in denen ich erwog im tiefsten Inneren Schluss zu machen. Die Erkenntnis
als Mann nichts mehr Wert zu sein war eine der härtesten Erfahrungen
in Rummelsburg.
Heute weiß ich es mit ziemlicher Sicherheit dass es die Folgen
der gewaltsam durchgeführten Sphinktereinkerbung waren vom 27.7.83.
Die sofort eingetretene Gefühllosigkeit im Anal und Genitalbereich
die ich dem Zels angezeigt hatte
War auch der Grund warum zur Wiedervorstellung im Buch nicht mehr
kam.
„Sie werden in den Nächsten Tagen nach Meusdorf verlegt“ –„Ich
denke alles ist in Ordnung !?“
Unmittelbar nach der Behandlung führte man mich drei vier Türe
weiter und als das Brett aufging saß am Tisch ein dicklicher
und dümmlich aussehender
Zivillist. Der Presentanzug, braunes Hemd und gellend schreiende giftgelbe
Kravatte und..Sandalen. Auf dem Tisch vor Ihm lag eine Akte die noch
nicht so dick war. Er vergriff sich im Ton und herrschte mich an,
er erklärte mich für gesund versuchte mir einzubläuen
das ich gesund sei und dass ich mich schließlich anzupassen
habe… ich blickte Ihnen genau an und weiß heute noch nicht woher
der vorbildlicher Verhaftete Lauks die Mut oder Frechheit
Sich rausnahm dem OKI – OKS Stasibeamter ins Wort zu fallen.
Bevor Du mir was sagen willst nenne Deinen Dienstgrad und Deinen Namen,
wenn Du einen hast… er kam hinter dem Tisch hervor auf mich zu: „
Jetzt rede ich!!!“… Sie haben zuzuhören. „ Du kannst mich am
Arsch lecken
-vorher die Zähne gründlich putzen, ich melde mich ab !!!
Durch meine Worte war er in der Mitte gestoppt und ging zurück
zum Tisch und klingelte. Das war die zweite Begegnung mit einem STASI-Hauptamtlichen,
der Manfred Heinze nicht mitgerechnet. Ich kam nach Meusdorf zum dritten
Mal seit September 82, nach der verpfuschten Operation.
Den kleinwüchsigen Mosambiquaner traf ich wieder nach meiner
Rückkehr, er sollte bald entlassen werden. Im Gemeinschaftsraum
diktierte ich ihm einen Brief mit wichtigen Informationen die er auf
portugiesisch schrieb und zur Botschaft Jugoslawiens in Maputo bringen
wollte und sollte. Er versprach es mir es zu tun und sagte unaufgefordert:
Adam I have sweard, I will take revange, and I will take revange for
You too, and You will get a sighn(Zeichen), here in Rummelsburg !!!
Ich lächelte über den letzten Teil seines Schwurs. Er wusste
über die Drohung an Mielke, in der die Rede von der Ermordung
7 - sieben – seiner Diplomaten in der Welt, die ich ihm in einem schreiben
am 26.8.84 zukommen ließ…
Mein Weg war längst durch die Arreste, und Isolationshaft minuziös
Vorprogrammiert, war es Mielke, Wolf oder Großmann oder Arnd
Augustin die sich persönlich um mich kümmerten. Ich wusste
damals nicht und wunderte mich nur über die klare Linie der Folter
die nur einen Ziel hatte, scheinbar, mich in den Selbstmord zu treiben…Am
Leben gehalten hat mich zu jenem Zeitpunkt wo noch fast sechs Jahre
vor mir standen nur die Liebe und
Unendliche Sehnsucht nach Dani und Julchen…nach meinem Land. Ich habe
diesen Hauch der unendlichen und uneingeschränkten Macht die
jemand über mich hatte unterschwellig bewusst und harrte der
Dinge die kommen sollten. In meinem Schlusswort hatte ich die angekündigt,
ohne zu wissen wie die aussehen werden… und hatte damals zu Protokoll
gegeben wollen, mein Strafverteidiger Dr. Wolf bestand darauf,: Ich
weiß dass das was in Meusdorf passiert war mit medizinischen
Behandlung nichts zu tun war und weiß dass die STASI noch einiges
für mich vorbereitet hatte- es wird niemals, in keinem Fall einen
Fluchtversuch oder Selbstmordversuch durch Adam Lauks geben. Nebst
dem hohen Gericht , meines Konsuls, meines Strafverteidigers saßen
im Saal- der Saal war voll- an die vierzig Zollfahnder und Stasischweine.
Nach meinem Schlusswort, warf ich einen Blick hinter mich und sah
Kommisair Ehlert in hinteren Reihen mit rot
leuchtendem Kopf, rot wie ein Klatschmohn. Die Augen der Staatsanwältin
Rosenbaum suchte ich vergeblich.Sie hatte das Gesicht tief in Ihre
Hände begraben, war beinahe unter den Tisch gektrochen… ich weiche
ab, die Erinnerungen und die Bilder quillen hervor, kaum zu dämmen.
Was es mit den 7 Sternen an sich hatte!?? – der kleine Farbige aus
dem Fernen Land
Mosambique war längst nach Hause geschickt worden, vielleicht
hatte man ihm
Mein diktiertes Geschriebenes aus dem After gepult, den er wollte
es so rausschmuggeln. Als er schrieb, kam Jablonski in den Raum, der
sich damals den Weg in den Westen freigeschossen hatte, und ich wusste
dass über dieses
Zusammenhocken weiterberichtet wird. Das muß für ihn ine
schockante wenn auch auf dem Territorium der DDR letzte Erniedrigung
und Entwürdigung gewesen sein!?
Jedenfalls in tiefster Isolierung auf unbestimmte Zeit in den Keller
des Haus 3 eingeschlossen, als man mir das Toilettenpapier und Zahnpasta
entzogen hatte, als einzige r Kontakt zur Welt reichte man mir täglich
Das Neue Deutschland rein, jeden Tag. Die Zeit bewegte sich nicht
mehr. Die Grenze zwischen Tag und Nacht kaum wahrnehmbar ich lief
meine Freistunde
Im Engen Verwahrraum der der Länge nach durch Gitter getrennt
war.
Ich war wie ein Löwe im Käfig, Sonne hatte ich selten gesehen.
Am 12, 13. oder 14.12. fand ich dann in einer kleinen Spalte die kurze
Meldung: 7 DDR-Agrariarhelfer wurden im Norden von Mosambique umgebracht.
Eine unsägliche Freude und Stärke durchströmte mich,
eine undeffinierte Freude.
Ich wagte nicht mal in dieser Richtung zuerst weiter zu denken, aber
mit derZeit schlich sich bei mir eiin fast zur Gewissheit gewordener
Gedanke ein: Der Nigger aus MZ-Werken in Tzschopau hatte sein Schwur
gehalten, er
Hat sich gerächt, aber das die zahl 7 übereinstimmte und
das ich dem herausgetrennten Papierfetzen die Bedeutung des versprochenen
Zeichens
Zuschanzte erfüllte mich mit Stolz das ich nicht zu beschreiben
vermag.
Fast fühlte ich mich für die 7 mitschuldig. Es grenzte alles
an die Phantasie, an Wahnsinn. Einer der ganz oben aufgeführten
wird die Antwort wissen, denn beim herumspitzeln im Nachhinein waren
Sie Meister, es gab wenige die sich der angebotenen Geldsummen im
Osten und aber auch im Westen
Gesperrt hätte. Sie müssen ermittelt haben.
Und dabei ist die Antwort so einfach die 7 STASIausbilder oder Polizei
oder Armeeangehörige der DDR die den DDR - /National/sozialismus
nach Afrika
Exportieren bzw. einführen wollten sind Opfer des Justitzwillkür
und Machtmissbrauches der Exekutive in direktester Weise geworden.
Ihr Land
Für das sie ihre Leben auf das Altar des Vaterlandes gelegt hatten,
fand sie menschlich nicht mal Wert ihre Namen zu benennen.
Ich wünsche mir heute, es gebe in Deutschland eine Öffentlichkeit
die den Großmann, den Augustin dazu bewegen würde den sieben
Sternen die Namen zuzuordnen. Das wird nicht passieren in diesem Land,
die Hoffnung ist längst verflogen, ZERV war nur eine Maske, ein
misslungener Versuch Verbrechen wie diese aufzuklären,geschweige
den zu ahnden. Die Schuldigen für den Tod dieser 7 Leute – ich
sage absichtlich nicht Menschen- sind
In den Reihen der Rohnes und Schmittbocks Bediensteten und Mielkes
Schärgen
Zu suchen die ihrem kranken Rassismus freien Lauf ließen, als
sie in Rummelsburg und wo anders hinter dicken Kellerträumen
über den wehrlosen
Freund aus Mosambique herfielen. Was die drauf hatten hatte ich damals
dem Staatsanwalt der ZERV schon in 52 seitigen Anzeige geschrieben.
Den Obermeister Babyarsch oder Blondi aus dem Haus 6 „konnte nicht
iddentifiziert werden“ dabei ist die Schicht an den Fingern der zwei
Hände
Aufzuzählen…Wer hatte damals an den Unschuldigen eingedroschen!??
Obermeister Rohne,Papa Karlo, Nazi oder Pferdekopf, Rotfuchs oder
Rasierklinge,langten da die Trainer- Erzieher auch zu, dem Oberleutnant
Mayer, Simke,Schlegel, Hauptman Geschonek traue ich das zu…Wer es
mit
Sicherheit nicht war ist der gehbehinderter Obermeister Fries… Unter
diesem
Schlägetrupp soll man die Schuldigen suchen für den Tod
der Namenlosen, und den Staatsanwalt und Richter des Schnellverfahrens
sollte man benennen.
Vielleicht sprechen sie heute noch Recht im Neuen Deutschland!?? Für
gutes Geld vergisst der Deutsche die Menschlichkeit und seine Gesinnung
und Wort Anstand und Ehre verfliegen wie Rauch und Schall.
Ich trennte die Meldung sauber heraus und drückte die Glocke.
Es dauerte eine Weile bis ich die Schritte des Obermeisters Rohne
erst an der Treppe und dan im Flur vernahm. Heute würde ich seine
Tritte nicht mehr erkennen können den nach meiner Verschleppung
in den Speziallstrafvollzug nach Waldheim soll Ihn jemand so arg runtert
geschubbst haben dass er zum hinkenden Krüppel gemacht wurde.
„Sage dem Zels, major Lauks will ihn sprechen !!!“ Rohne bewegte sich
nicht und versuchte fies zu grienen, ich spuckte ihm ins Gesicht durch
die gitter. Er war allein und feige die Gitter aufzuschließen
und ging mit meiner dämonisch klingenden und wiederhallenden
Lache im Genick. Es dauerte
Nicht lange als die beknüppelte Eskorte erschien, Knebelkette
um und man führte mich aus dem Keller des haus Drei ins Haus
6 wo Oberstleutnant Zels und seitwärts am anderen Tisch ein betagter
Oberstleutnant mit dicker Brille saß. Ich legte theatralisch,
demonstrativ den Papierfetzen vor den Zels. Er bemühte sich nicht
mal es in die Hand zu nehmen, überflog die
Meldung und blickte hoch um meinem grienenden Gesichtsausdruck zu
begegnen. Die vier Bullen wurden natürlich vorher in den Flur
geschickt.
„Wollen sie damit sagen!??“ –„Genosse Oberstleutnant ich will von
ihnen wissen ob man dieses Stück Papier als versprochenes Zeichen
das ich zu empfangen damals angekündigt bekam, vom kleinen Farbigen
aus dem Staat des großen Freundes von Erich Honecker Samoa Machel!??“
„und Sie meinten…“ stotterte Zels weiter. „ Ich meine gar nichts,
aber versprochen hatte er mir, und die Zahl 7 stimmt mit der im Brief
an Mielke überein!?? –Ich glaube Sie haben ein Problem, ich melde
mich ab! Und ich wurde wieder abgeführt, nicht mehr in die Bucht
mit Käfig- es war keine Arrestzelle- sondern in eine Nichtarbeiterzelle
im Keller des H3.
Der Strafverteidiger Wolf dem die Lizenz das Recht zu sprechen im
Neuen Deutschland nicht entzogen wurde, nutzt jede Auftrittsmöglichkeit
in der
Öffentlichkeit auf die Harmlosigkeit der STASI zu pochen, den
so viele Verhandlungen und Verurteilungen der Hauptamtlichen, wen
man die Zahl der Beschäftigten bei der Firma bedenkt, hatte es
gar nicht gegeben.(!?) ergo
So schlimm kann die STASI gar nicht gewesen sein, deren Angehörigen
jetzt gute Rente haben oder Bombenposten in der Wirtschaft. Könnte
sein dass die Recession mit der Durchwirktheit der Wirtschaft mit
altem Kader zu tun hat!?
Und die Truppen sind im Abwirtschaften des Volkseigentums geübt,
die DM-
Quelle aus dem Geschäft des Jahrhunderts damals mit der BRD-
Freikauf der Strafgefangenen und Zusammenführung der Familien-
ist zwar versiegt, aber Deutschland ist stark und reich und es gibt
noch genügend Steuergelder zu verspekulieren, die dafür
geradestehen müssten, haben keine Gewissensbisse, den für
die Milliarden die sie verfeuerten, hat keiner eine Schweißperle
vergossen. Und die Bonizahlungen sind so wie sie sind vereinbart worden.
Dass die STASI-Obristen sich schneller als die Nazis damals unter
das Wirtschaftvolk einmischten ist Fakt, die alten Seilschaften und
gekauften Genossen in der Bundesrepublik müssen schon wegen der
Aufrechterhaltung der Verschwiegenheit der STASI den ehemaligen Geldgebern
aus der Firma helfen,
den Genossen der STASI wenn sie einen haben, waren immer und sind
immer für einen da. Vielleicht wäre interessant zu erfahren,
welche Firmen wurden von Mehdorn beauftragt, die Angestellten der
Bahn zu bespitzeln, das war eine große Arbeit die da geleistet
wurde, und eigentlich hätten die nur Männer mit Erfahrung
erledigen müssen!?? Werden die Bahnen in Deutschland zum
stehen kommen, wenn er gefeuert oder gegangen wird? Oder ist da auch
eine
schützende Hand von oben oder aus der Vergangenheit zu spüren.
Oder man ist noch sich nicht einig wer auf die gut dotierte Lohnstelle
kommen soll!??
Dies mag jetzt als Kritik klingeln, ist es aber nicht, ich werde nicht
noch auf meine alten Tage wählen gehen. Dafür habe ich einfach
keine Zeit mehr.
Es gibt noch viele namenlosen Sterne auf dem Weg der STASI und es
gibt noch einen großen roten Stern mit Silber umrandet, der
mir in Waldheim leuchtete
Und an der Doppeltür der „Vier“ unvollendet blieb, als man mir
den Unterkiefer
Brach und zertrümmerte und mich zum Endspiel oder Endphase meines
Hungerstreikes zum 8 oder neunten Mal in die Verschleppung des HK
Meusdorf
Brachte um dort auf die beendigung des Hungerstreikes und des Operativen
Vorgangs Mercure zu warten.
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Folteropfer
der Stasi klagt gegen BILD
Audiatur
et altera Pars - Dichtung und Wahrheit in der BILD !?!
 
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Korrespondenz
zwischen Bildzeitung, Anwälten und mir: |
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Email
vom 17.11.2009
Sehr geehrter Herr Lauks,
anliegend übersende ich Ihnen noch einmal
meine E-Mail vom 18.05.2009, mit der ich Ihnen erstmalig die eidesstattlichen
Versicherungen der Gegenseite übersandt hatte. Der Schriftsatz
der Gegenseite, der die eidesstattlichen Versicherungen enthielt,
war am gleichen Tag bei uns eingegangen und wurde sodann umgehend
per E-Mail an Sie übersandt. Soweit ich mich erinnere, befanden
Sie sich jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht in Deutschland und hatten
vermutlich nicht bereits am18.05.2009 Kenntnis von dem Schriftsatz.
Sie haben mir jedenfalls erst mit E-Mail vom 20.05.2009 darauf geantwortet.
Möglicherweise ist dies der Zeitpunkt Ihrer Kenntnisnahme. Der
mündliche Verhandlungstermin in der Sache fand im Übrigen
am 19.05.2009 statt.
Ich hoffe, Ihnen damit geholfen zu haben und
verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Dr. Yvonne Kleinke
Rechtsanwältin
Von: Kleinke, Yvonne
Gesendet: Montag, 18. Mai 2009 17:10
An: 'info@adamsadriaapartments.net'; 'info@adriaapartments.de'
Betreff: Lauks ./. Axel Springer AG (hier: CS 697-09)
Sehr geehrter Herr Lauks,
anliegend übersende ich Ihnen den heute
bei uns eingegangenen Schriftsatz der Gegenseite in der oben genannten
Angelegenheit zur Kenntnisnahme.
Darin trägt die Gegenseite vor, dass der
in der BILD-Zeitung veröffentlichte Text wortwörtlich von
Ihnen autorisiert wurde, und zwar in einem Telefonat mit der Autorin
Frau Weingärtner.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir möglichst
noch vor dem morgigen Termin um 13:00 Uhr mitteilen könnten,
ob der Vortrag in der eidesstattlichen Versicherung von Frau Weingärtner
stimmt. Darin führt sie aus, Sie hätten geäußert,
Sie seien „drei Mal vergewaltigt“ worden. Sie trägt weiter vor,
sie habe mit Ihnen telefoniert und „den Text, den ich schließlich
veröffentlicht habe, hat er mir fast vollständig diktiert.
Jedes Wort darin ist von ihm autorisiert worden“.
Sollten diese Aussagen nicht der Wahrheit entsprechen
– und so habe ich Sie bisher verstanden -, so wäre ich Ihnen
dankbar, wenn Sie mir dies noch eidesstattlich versichern könnten.
Dabei genügt es, wenn Sie schreiben, dass Sie nicht jedes Wort
in dem Text autorisiert haben und vor allem nicht die Äußerung
autorisiert haben, Sie seien während der Stasi-Haft vergewaltigt
worden.
Da wir uns im einstweiligen Verfügungsverfahren
befinden, muss ich die Unrichtigkeit der gegnerischen Aussagen morgen
im Termin belegen. Dies kann ich entweder durch eine eidesstattliche
Versicherung von Ihnen oder durch Vorlage einer entsprechenden E-Mail
von Ihnen. Ein späterer Vortrag nach dem Termin ist nicht mehr
möglich.
Für etwaige Rückfragen stehe ich
Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Yvonne Kleinke
Rechtsanwältin |
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„DEUTSCHLAND,
DEUTSCHLAND ÜBER ALLES…. !!!“
Nach
dem ich am 16.12.84 in der tiefsten Isolierung des Zuchthauses Rummelsburg,
aus einer Einzelzelle mit Gitterverschlag im Keller des Hauses 3,
wo ich nach der Verbüßung von drei Wochen Arrest (zum zweiten
Mal- hintereinander!)sauber verfasst, meine schriftliche Ankündigung
des Hungerstreikes für den 20.12.84 abgegeben hatte – niemand
hatte ich ausgelassen : Honecker, Stoph, Sindermann, Mielke, Generalstaatsanwalt
Vogt, Außenminister Oskar Fischer ,Jugoslawische Botschaft,
wurde ich nach nicht so langer Zeit unter der Begleitung der vier
Offiziere in das Krankenrevier- das Haus 8 in die Obhut von Zels und
Major Radtke- ja der Ehemann der berühmten DDR-Sprecherin Radtke
schob sein Dienst am Vaterland im Rummelsburg als arschkriechender
Stellvertreter von Oberstleutnant Zels. gestellt und in die letzte
Zelle im 2.OG – links eingesperrt, an der dem Haus 6 zugewandten Seite.
Abgeschirmt im Krankenrevier.. denn über den Hungerstreik ja,
aber nicht über die Gründe sollte jemals jemand was erfahren.
Ob ich zwei oder drei Tage da blieb weiß ich nicht mehr. Jedenfalls
konnte ich aus meiner Einzelzelle das Haus 6 sehen wo ich kurz danach
ein Hörkontakt mit Karlo Budimir und Ilija Jovanovski(rehabilitiert)
herstellen konnte und wenn Sie in den Duschraum gingen konnte ich
Ihre Hände winkend sehen und sie Hören. Die Entfernung tat
meiner durchdringenden Stimme keinen Abbruch. Auf dem Fenster aus
Glasbausteinen klebte ich aus Toilettenpapier gebastelt die TITO und
darunter YU an.
Damals ahnte ich noch nicht geahnt, welche Kraft die von mir geschriebenen
Buchstaben, Worte hatten, seien die aus Toilettenpapier gewesen- das
einlagige, rosane hat sich dafür am besten geeignet, oder mit
eignem Kot an die Wand der Zellen und Verließe, oder aus Silberpapier
oder aus eigenem Blut in eigenes Fleisch eingeritzt, oder in die Zellenwände
eingeritzt oder eingestemmt gewesen, oder einfach mit Butter eingelassen.
Zwischen Haus 8 und Haus 10 lagen die Freistundenhöfe 1 und 2
und das kleine Konsumladen wo die Verkäufer Ossis den Austausch
der Nachrichten zwischen der Gefangenen auf unterschiedlichen Trakten
überwachten und der STASI weitermeldeten. Dazu waren sie dank
der Funktion der STASI verpflichtet. Wer es nicht tat – flog von diesem
lukrativen Posten.
Ich war allein, aber das war ich mittlerweile gewohnt. Die Zelle des
Krankenreviers war ein Hiltonzimmer, verglichen mit dem Loch aus dem
ich aus dem Haus 3 rausgeholt wurde. Durch meinen Hungerstreik hatte
ich meinen Schicksal selbst in die Hand genommen und die kommenden
Geschehnisse zu beschleunigen. Der Hungerstreik war eine Kriegserklärung
an Mielke und seinen Konsorten, an die Unmenschlichkeit und an die
erkennbare und immer deutlicher werdende Nazimethoden, die noch subtiler
und verfeinert waren. Ich sang in meiner Einsamkeit – „Hej Sloveni,
jos ste zivi…!!! Mein Herz zog sich zusammen, die Tränen liefen
von alleine , ich brachte die erste Strophe nicht zu Ende, ein Klos
im Hals stopfte die Luftzufuhr zu den Stimmbändern zu. Nach langen
Tagen der Dunkelheit und dem unerträglichen Licht im Haus Drei
hatte ich jetzt genügend Licht in der Zelle, ich konnte das Blau
des Himmels sehen, auch Sonnenstrahlen erlebte ich wieder. Ich besiegte
die Traurigkeit, kriegte die unter Kontrolle und sang weiter, auch
andere Partisanenlieder, auch Volkslieder aus allen Ecken meines Landes
kamen mir in den Sinn. Und es tat gut die zu singen, es machte mir
leichter, erträglicher, es machte mich entschlossener und entschlossener.
Die letzten Zweifel am Sinn oder Erfolg des Streikes verflogen dadurch.
Ich brachte mich selber in Stimmung.
Das Singen stellte den Hörkontakt zum Haus 6 her und ich hörte
Karlo rufen: „Eheej Adameeee!“ Ich stieg auf das Fenster und freute
mich die Sprache von Karlo und Ilija zu vernehmen, mit denen abspulen
zu können, Sprecher zu halten. Auch das ganze Haus 8 und das
Haus 10 konnten den Sprecher mitverfolgen. Auf die Weisungen und Ermahnungen
der Pfleger oder der Leitung, vom Fenster wegzugehen, reagierte ich
natürlich nicht. Die Befehle und Weisungen und Aufforderungen
fingen da im Haus 8 nicht mehr zu greifen beim Strafgefangenen Lauks.
Natürlich hatte Oberstleutnant Zels Maßnahmen eingeleitet
um
diesen Sprecher zu unterbinden. Was ich alles noch zu Ilija und zum
Karlo rüberschrie weiß ich nicht mehr so genau. Ich weiß
dass ich die beiden eingeschworen habe meinen Kindern Daniela und
Juliane zu helfen wenn sie mal raus sind, was die beiden versprachen.
Die im Haus 6 hatten auch gedacht, jetzt ist er endgültig verrückt
geworden. Unbewusst hatte ich von den beiden Abschied genommen. Beim
letzten Sprecher wurde urplötzlich die Zellentür krachend
aufgerissen, das Schließen der Schleuse und ihre Schritte hörte
ich nicht, sie müssen dem Sprecher vor dem Brett zugelauscht
haben, ohne Worte, wurde ich vom Fenster zurückgerissen und grob
und wortlos in die gegenüberliegende Zelle, wo zwei weiteren
Bullen die ich nicht kannte, die die Tür bereits offen hielten
weggeschlossen.
Es war eine Veränderung, mein Handeln zog Gegenmaßnahmen
mit sich. Im Unterbewusstsein war das wahrscheinlich wahrgenommen.
Oder war inzwischen
20.12.84 gekommen der angekündigter Hungerstreikanfang!?? Ich
„richtete mich ein“, die Sachen aus der Zelle gegenüber wurden
eingesammelt und mir hinterher reingeschmissen. Ich „leuchtete“ meine
neue Zelle ab. Eigentlich war die ein Spiegelbild von der Zelle gegenüber,
ABER ich hatte auf einmal einen traumhaften Ausblick vom „Haus am
See“ auf den Rummelsburger See, ich konnte Bäume sehen, ich konnte
Wasser sehen, ich konnte so ein großes Stück Himmel sehen,
ich erblickte Möwen in der Luft, dachte gleich an die Adria und
mein Herz zog sich zusammen. Wer niemals in seinem Leben weggesperrt
war wird dieses Erlebnis und Freude nicht und niemals nachvollziehen
können. Unweit des Hauses vor der Pappelreihe verlief der Knastzaun
der aus zwei Drahtzäunen bestand. Dazwischen war der Raum für
den Schäferhund. Links neben dem Haus 8 war das Tor und der Hof
zum Haus 10 einsehbar wo jeden Morgen Ossis in vierer Reihen zur Arbeit
abrückten in Begleitung eines Majors. Ich sang nicht nur die
Jugoslawische, meine Hymne sondern begann auch Hitlers Hymne zu singen.
Vielleicht hatte ich damit schon in der Zelle gegenüber begonnen?
Jedenfalls weiß ich dass ich damals den Kontakt zu den Ossis
sprachlich aufzunehmen versuchte.
Der Major : „Strafgefangener, gehen Sie vom Fenster runter!!!“-„Das
bestimmst Du doch nicht, du Pfeife!!!“ Unter den angetretenen Ossis
brachte an mehreren Stellen Gelächter aus. Das hat gesessen ohne
dass es mir bewusst wurde: Herabwürdigung der Staatsorgane, Widerstand
gegen Staatsgewalt, da gibt es Paragraphen dafür, lernte ich
später dazu. Mein Hungerstreik begann still, Abschirmung heißt
das Wort. Die Verlegung erfolgte als Eingeleitete Maßnahme „
Öffentlichkeitswirksamkeit zu vermindern“ was dadurch nur teilweise
gelang. Zu den Wessis auf den Freistundenhöfen 1 und 2 oder im
Haus 6 hatte ich keinen visuellen Kontakt. Audiokontakt ging um zwei
Ecken.. Aber dafür hatte ich beim Abrücken und Rückkehr
von der Schicht die Ossis unter meinem Fenster, für meine verbalen
Attacken ein dankbares Publikum die schon langsam zu Fans wurden ohne
zu wissen überhaupt wer ich bin. Dem Major hatte ich das Maul
gestopft… Beim Abrücken stimmte ich wieder das Deutschland, Deutschland
über alles an. Die Ossis bewegten sich und fassten den Gleichschritt.
Major brüllte hoch, in wohlbekannter Nazistellung, breitbeinig
und auf dem Rücken verschränkte Arme : „Halten Sie die Schnauze
da oben!!“ - „Genosse Major, halten Sie gefälligst ihre Schnauze
und im Gleichritt MARSCH, dieses Lied ist EUERES Lied!!“ Das verstohlene
Schmunzeln der Gefangenen brach ins Lachen aus. Dies war eine der
täglich zu durchführenden Aktivitäten gegen die Staatsgewalt
unter Zeugen, die vorerst ungeahndet blieb. Das Gehorsam bei SG Lauks
brach zusammen, welchen Weisungen er Folge zu leisten gedachtte entschied
ab jetzt nur ER selbst.
Der Hungerstreik begann. Man brachte Frühstück ich warnte
den Obermeister, ob er nicht wüsste dass ich für den heutigen
Tag 20.12.83 den Hungerstreik angesagt und schriftlich angekündigt
hatte.. er ging. Er brachte auch das Mittagessen auf einem Tablett
–ich aß nicht. Als es auch am Abend nicht änderte und das
Essen provozierend rein gebracht wurde, schüttelte ich es auf
die Türschwelle und in den nächsten Tagen immer wieder.
Man ließ es einfach da liegen. Ich werde jetzt nicht versuchen
die Leiden eines beginnenden Hungerstreikes zu schildern. Über
den tierischen Hunger drüber wegzukommen, half mir die STASI
selbst direkt und indirekt. Ich verlangte nach Post von meiner Tschekistin,
meiner Ex, die sich inzwischen bis zum Oberst Prekarevic, dem Chef
des slowenischen OS(Militärabschirmdienst) hoch gefickt hatte,
-Gratuliere Wolff, Gratuliere Werner Großmann, ihr habt nicht
nur „ROMEOS“ sondern auch „JULIAS“ eingesetzt –
Und auf sein Befehl sowohl slowenische Staatsbürgerschaft als
auch einen Job bekommen hatte. Das einzige wofür ihre mit „Ich
liebe Dich“ endenden Briefe gut waren, waren die Zeilen über
Dani und Jula… Über 260 Briefe kamen an, so was braucht ein Gefangener,
davon lebt er…und zu dem des Hungerstreikbeginns wurden sie rarer
und nach meiner Verlegung ins HK Meusdorf kamen die nicht mehr. Das
konnte ich damals nicht im bösesten Träumen ahnen. Ich verlangte
nach der Post von Frau und nach jugoslawischer Zeitung BORBA-Zentralorgan
der jugoslawischen Kommunisten die ich niemals zuvor gelesen hatte.
Als Student laß ich die Belgrader POLITIKA. Ich nahm zuerst
den Spiegel von der Wand und ließ es durch das Zellenfenster
auf den Boden in tausende von Stücken krachen. Oberstleutnant
Dr. Zels oder sein Arschlecker – Major Radtke – Hätte in jeden
KZ als Kommandant reingepasst von seinem Aussehen und seiner Bewegungen
schon her - erschienen kurz darauf in der Tür. Was das soll wollten
Sie wissen. „Ich protestiere zusätzlich zum Hungerstreik gegen
Zurückhaltung der Post von meiner Schreibadresse!“ Man sagte
mir nicht dass es gar keine Post zum aushändigen gab, ließ
mich im Unklaren und denken dass es sich um eine Maßnahme handelt.
„ Post und Zeitung will ich haben, umgehend!!!“ Sie gingen. Ich nahm
den Hocker nahm erst eine und dann die zweite Neonrohre und schleuderte
die auf den Hoff des Haus 10. Es gab großen Knall und noch einen,
falls als ob eine Handgranate explodierte, hallte es. Ein Protest
oder Widerstand ohne Knallen ist gar keiner.
Nach guter Stunde oder anderthalb riegelte es und schloss langsam
fast behutsam.. PAPA KARLO stand in der Türöffnung, den
Bündel von BORBA Zeitungen in der Hand. Er war relativ neu im
Haus 6 gewesen, benahm sich den SG´ s gegenüber korrekt
und daher auch der Spitznahme wahrscheinlich für diesen grobschlächtigen
Staatsdiener mit dem ansehnlichen Schnauzer.“ Loof ab, du Blödmann
und hole mir sofort auch die Ausgaben in kyrilischer Schrift!!!“(die
gab es auch und Rummelsburg wurde mit beiden beliefert).
Betreten stand der PAPA KARLO da er war noch wohl nicht bewusst dass
er die Macht und Gewalt auf mich ausüben konnte, durfte, er war
noch neu, unschuldig und unbefleckt, hatte noch von der Erotik der
Macht nicht gekostet. „ Na weil ich zuerst kyrilisch zu schreiben
gelernt hatte… und ich fordere nur mein Recht!“ wie makaber mir diese
Äußerungen von damals vorkam, ich hatte im DDR Zuchthaus
nach meinem Recht geschrien.
Er ging und der Protest ging weiter. Ich packte die Leuchte und zog
die mit dem Kabel aus der Decke, auch die Leitung zum Schalter rupfte
ich aus der Wand und warf es durchs Fenster, kyrilische Exemplare
wurden nachgeliefert. „Es geht doch“ hatte ich damals mit Sicherheit
nicht gedacht. Das Essen lag in der Tütschwelle. Ich wusste nicht
was eigentlich zur Nahrungsverweigerung zählte und aß NICHTS,
trank nur ab und zu Wasser. Am dritten Tag verging oder verlor sich
das Hungergefühl. Ich hatte gesehen dass der Hundeführer
mit dem Schäferhund, der sonst frei rum lief , manchmal haderte.
Dabei erfuhr ich dass der Hund Rex hieß. Ich nahm mir den „Jägerschnitzel“
kletterte auf den Tisch vor dem Fenster und rief: „Rex!!!“ Rex schaute
zu meinem Fenster hoch und in dem Augenblick schleuderte ich das Stück
über den ersten Drahtzaun, Rex sprang heran und missachtete das
Kommando des Hundeführers, schnappte und verschlang das Beste
aus meinem Mittagessen, setzte sich auf die Hinterbeine und zu mir
weiter hochblickend wedelte mit dem Schwanz. Sein VP- Herrchen Gebrauchte
alle Kommandos die er gelernt hatte und die griffen nicht. Rex lief
in seinem Bereich frei rum und als er die aus der Zentralküche
mit den Mittagskübeln gen Mittag herannahen sah und das Schließen
der Schleuse hörte saß er ohne das ich ihn zum dritten
Mal rufen musste unter meinem Fenster, diesmal gab es „falschen Hasen“.
Der Einzige in der Haftzeit von den gegnerischen Seite, der großes
Gefallen an meiner penetranten und alles durchdringenden Stimme sein
Gefallen fand war der Rex. Wir „unterhielten“ uns oft ungestört.
Er konnte nicht begreifen warum ich nicht kurz runterkommen kann und
ihm ein wenig durchzukraulen, er hätte mir doch so gerne die
Wurfhand abgeschlabbert…In langen Nächten im Haftkrankenhaus
Meusdorf, ans Bett gefesselt lauschte ich dem Bellen des dortigen
Schäferhundes und dachte oft an Rex. Und nicht nur an Rex. Das
viele Weißbrot was reingetragen wurde, immer wieder und wieder
fing ich an, an die vorbei fliegenden Möwen zu verfüttern.
Später waren sie nicht zufällig an meinem Fenster als die
meine Hände draußen wahrnahmen. Sie müssen dafür
richtige Beobachter eingesetzt haben, eine art von Melder, denn sobald
ich am Fenster mit Brotsch nitten erschien, obwohl erst weit über
dem See, hinter der Pappelreihe welche vorbei flog, im Nu waren sie
alle da. Ich glaube alle Möwen von Rummelsburg kamen bei Adam
auf
einen Snack vorbei. Ich versuchte die fütternd zu zählen.
Die Schar Möwen in der Aufregung erinnerte mich an mein Land,
an die Adria, ich kam mir vor wie ein Fischer der seinen Netz mit
Sardienen rauszieht und alle Möwen aus seiner Umgebung auf ein
Fischlein warten.
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft… Rex und die Möwen
sind in Rummelsburg meine einzigen wahre Freunde gewesen. Ich war
einsam, ausgeliefert aber nicht allein. Ich habe die sehr vermisst
später. Es muss noch einen Grund zum Protest gegeben haben, ach
ja ich verlangte nach den Bildern von meinen Kindern, die mir bei
der Filzung weggenommen wurden und zu den Effekten gelegt wurden.
Ich zertrümmerte den Waschbecken und warf die Stücke durch
Fenster und und eher der Bello dran war, griff die STASI durch, verspätet
wie immer, würde ich sagen, als wurde ich aufs Bett gekreuzigt.
Mit Handschellen und Fußfesseln fixiert. Aber das kannte ich
schon zu genüge. Erst dann hatten Sie aufgehört das Essen
reinzubringen, reinzustellen. Ich hörte noch den Rex unterm Fenster
und sprach zu ihm vom Bett aus, er bellte traurig, schien mir sogar
zu winseln. Ab und zu flog eine Möwe vorbei und ich hörte
nur den kurzen Schrei.
Als Dr.Zels in den Heiligen Abend entlassen wurde und verschwand sprach
ich zu dem kleineren der Schließer und Pfleger.“ Herr Obermeister
wissen Sie was für ein Tag das heute ist !?“- „Natürlich
weiß ich das - Heiliger Abend !“- Und was noch !???? ich sage
es Ihnen:
Heute ist Heilige Adam und Eva- mein Namenstag!“ „Na, dann gratuliere
ich Ihnen zum Namenstag Strafgefangener Lauks !“ Die Lage war makaber.
Am jeden nächsten Namenstag in vergangenen 23 Jahren muss ich,
ob ich will oder nicht an jenen Heiligen Abend im H8 Krankenrevier
von Rummelsburg denken. Ich lag breitarmig auf dem eisernen Bett aus
Stahlrohren. Wie ich den Obermeister gefragt hatte und ihn dazu bewogen
hatte, er ging raus und kam kurz danach mit zwei Tannenzweigen und
steckte die an meinem Kopfende in die Löcher am Bettgestell.
Ich hatte somit zwei Tannenbäume an jenem 24.12.1984.
Weihnachten 1984 war ich der einsamste Mensch unten den Tannenzweigen.
Die beiden Obermeister von denen ich sprach waren Sanitäter und
sie haben Ihre Arbeit als Pfleger gut verrichtet und wir hatten auch
so gesehen keine Probleme miteinander. Dass ich der bis zur Gewaltnotoperation
fast zu den vorbildlichen kranken Strafgefangenen zählte, jetzt
den härtesten aller Wege eingeschlagen hatte, tat es dem kleineren
aufrichtig leid. „Überlegen Sie sich Strafgefangener Lauks, Sie
machen damit nur Ihre Gesundheit kaputt !? Bevor er ging, wünschte
er mir Frohe Weihnachten und ich weiß dass er es ehrlich gemeint
hatte, obwohl er
nicht mal im Unterbewusstsein wusste, was noch in meiner Lage als
froh passieren sollte. Froh war ich wegen zwei Tannenzweigen die er
brachte, es war meine schönste Bescherung in all den Jahren der
Haft. Niemand wird es verstehen können wie zwei einfache Zweige
mit einer Freude erfüllen können.
Auch am 25.12.09 hatte man noch nicht mit Zwangsernährung begonnen.
Ich glaube am 26.12.84 war es dann so weit. Am Nachmittagbaute sich
Major Radtke demonstrativ in der Türöffnung auf : “Wenn
Sie einen Hungerstreik machen wollen, dann müssen Sie sich schon
an unsere Regel halten – sie werden jetzt zwangsernähret!“ Radtke,
weder stank noch roch er, für mich ein Inbegriff für Ekel,
für Nazi, ich glaube er fand sich im weißen Kittel schön
und als er den Kittel abstreifte muss er sich vor dem Spiegel selbst
bewundert haben. Sogar den oberen Satz muss er so einstudiert haben.
Er kündigte mir jetzt die Zwangsernährung an, als Teil des
operativen Vorgangs, lebenserhaltende medizinische Maßnahme
war das schon nicht mehr. Offensichtlich mussten die Berichte über
Lauks erst hoch zum Kopf, zum Lenker des Operativen Vorgangs, zum
Arndt, zum Grossman oder sogar zum Mielke, die die Lage erst einschätzen
und erörtern mussten und dann Befehle über weiteres Vorgehen
über den IM Dr. Janata an Dr. Zels weiter zu geben! Was ich Radtke
genau ins Gesicht geworfen habe erinnere ich mich nicht mehr. Es muss
eine ordentliche Beleidigung und Herabwürdigung gewesen sein,
den sowohl der kleine schwule Obermeister als auch sein größerer
Kollege mussten sich zwingen , das Gesagte überhört zu haben,
die wagten nicht mal in Radtkes Richtung zu schauen. Er war älter
als Oberstleutnant Zels, der aufstrebende Sportarzt des SG EAW- Treptow
und in seiner Laufbahn muss es einen Knick gegeben haben, dass es
mit Beförderungen nicht klappte. Er hielt sich für was Besseres
als Dr. Zels, verbrachte die Tage im Nichtstun, er bekleidete die
Planstelle, kassierte nicht wenig, oder kassierte die beliebte Fernsehsprecherin
mehr als er!? Und auch da gab es dann Gründe für Minderwertigkeitskomplexe!?
Oder war er eigentlich ein Haufen Ochsenfleisch der dank der Ehe mit
Helga es bis zum Major erst brachte. Es gab da Hengstbissigkeit zwischen
den beiden, was so ein Schulterstück bewirken kann. Als er weg
war fingen die beiden Sanis an dem Mitgebrachtem rumzuhantieren. Eine
große 400ml Spritze war ansehnlich, Gott
Sei dank gab es keine passende Kanüle dazu. Eine Gelbe Suppe
war auch in einem Gefäß auf dem Tischlein. Die Suppe wurde
eingesogen und der kleinere schwule Obermeister hob mich in den Handschellen
liegend mich von hinten stützend hoch in dem er sich hinter meinen
Rücken zwängte. Ich lehnte mich voll auf ihn zurück
und bewegte die Schulterblätter hin und her auf seiner Brust.
„Na, Herr Obermeister, wie wäre es…?!“„Ach halten Sie doch still,
Strafgefangener Lauks!“ Er kam beinahe in Schwulitäten. „ Na
dann wollen wir mal!?“
Meinte der andere. „Machen Sie doch endlich, ich muss tierischen Hunger
haben“! hörte ich mich noch sagen bevor ich die Sonde zu schlucken
anfing. Geübt konnte man das nicht nennen was der Sani vollführte,
da muss es an Erfahrung hinsichtlich der Zwangsernährung per
Sonde bei ihm gefehlt haben. Er setzte die Spritze auf das äußere
Ende der Sonde und wollte die 400 ml injizieren- es klappte nicht
. Die Brühe ging einfach nicht durch. Er verstärkte den
Druck, -umsonst. Er legte die Spritze weg und zog die Sonde fast gänzlich
raus und ich schluckte die wieder tapfer runter. Wieder die Spritze
angesetzt und wieder pressen und… passierte nichts. Der Sani hinter
mir war entweder heißgelaufen ,oder er ächszte unter meinem
Gewicht.
Als der Fütterer die Sonde dann ganz raus zog waren gut 10-12
cm blutig, Blut tropfte auf den Fußboden. Der war im Stress
und erschrak mehr als ich dessen Speiseröhre oder Magenwand es
gewesen ist, die da eben eingerissen und womöglich perforiert
wurden. „Das wird wohl nichts mehr mit Zwangsernährung werden!?“
scherzte ich die Sanitäter an. Und dann lief en die Sicherungsmaßnahmen
an, der Schwule sprang hoch und schloss das Gitter vordem Fenster,
sie verschwanden in Windeseile.
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AKTUELL
Die verlorene (zersetzte) Ehre des Adam Lauks
Bölls Zitat :
„Personen und Handlungen dieser Erzählung sind frei erfunden.
Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer Praktiken
Ähnlichkeiten mit den Praktiken der Bild-Zeitung ergeben haben,
so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig,
sondern unvermeidlich.“ Diesen Satz stellt Böll, 1972 Nobelpreisträger
für Literatur, seiner Erzählung voran und macht damit deutlich,
auf welche deutsche Boulevardzeitung er sich bezieht.
Zeugenaussagen vor dem Polizeiabschnitt 53 Friedrichstrasse am 4.8.09
Wie das Presserecht funktioniert wenn es um
die Wahrheit, bzw. um Entwürdigung, Verleumdung , Rufmord, übelste
Nachrede und wie es urteilt kann man aus den Unterlagen sehen: man
ist als Privatperson als Mensch mit seiner Würde, der vor der
Verleumdungen und verzerrten ,lügenhaften Darstellungen BILDZEITUNG
nicht geschützt, im Gegenteil
Man ist ihr ausgeliefert und kein Pressegericht kommt gegen diese
Lüge der BILD an. Dies soviel für diejenigen die sich aus
irgendwelchen Gründen oder Erwartungen auch immer einem der sensationalismusgeilen
„Journalisten“ zu einem Interview zur Verfügung stellen
Bereit erklären sollten
Einige der Stasiopfer aus der zu einem Stammtisch degradierten Runde
,die im Zusammenprall mit der Bestie STASI bösesten Zersetzungsmethoden
unterzogen worden waren, im Rahmen Operativer Vorgänge, hatten
gehofft dass Ihre Erlebnisse durch die BILD
zu den Lesen gelangen um durch diese schwere traumatisierende Schicksale
und Erlebnisse, einschließlich Folter und medizinische Falschdiagnose
und BEFOHLENE
MEDIZINISCHE FALSCHBEHANDLUNG die heutige Öffentlichkeit warnen
davor, was in unserer Gesellschaft heute möglich werden könnte
infolge gerade der Unterwanderung der STASI in allen öffentlichen
Behörden und Ämtern.
Fast bei allen Stasiopfern, bis auf Angela N.N. sind die Schilderungen
buchstäblich
zu Verleumdung der Opfer geführt. Verzerrung, Entwürdigung
,üble Nachrede, zum Rufmord meinetwegen.
Nach dem Urteil des Pressegerichtes, das sich an drei schnell nachgeschobene
Eidesstaatlichen Erklärungen BILD: Claudia Weingärtner,
verlässt Kirsch und N.N. und die Entwürdigung meiner Person
durch die BILDzeitung
bestehen lässt, billigt, ja amtlich macht ist für eine wertvolle
Erkenntnis über das deutsche Presserecht entstanden und enormer
finanzieller Schaden, finanzielle Belastung haben
BILD und das Pressegericht auf den Rücken eines Teil-ALG II-
empfängers aufgebürdet.
Es sind drei Maineide die diesem Urteil zu Grunde liegen. Meineid
der Weingärtner kam von sich aus oder wurde vom Chefredakteur
anempfohlen, um seinen Job bangend hatte der Fotograf auch kein Problem
damit, und was die N.N. dafür bekommen hatte, bzw.
Wie Sie dazu bewegt wurde ist fies und auf das Böse ausgerichtet,
für mich als
Folteropfer ohne offiziellen Status in dieser Sache unerheblich. Einer
der Zeugin gegenüber
Hatte sie geäußert, dass Sie im Falle dass Sie vor´s
Gericht unter Eid aussagen sollte es
nicht zu befürchten hat, weil Sie würde eine staatliche
Rente beziehen, auf Grund ihres
attestierten Verfolgungswahns!??
Wenn dem es so sei – ich wage es stark zu bezweifeln- und wenn der
Verfolgungswahn
aus der Zeit herstammt als ihr der angehenden und besonders nach der
Wende
schlechthin Punkerin der DDR, dass Sie sich heute mit ehemaligen STASI-Hauptamtlichen
trifft und in Veranstaltungen die Versöhnung strellvertretend
für die Stasiopfer miemt, wirft
die Frage auf welcher Amtsarzt diesen Verfolgungswahn in einem einer
staatlichen Rente würdigen Stadium attestiert hatte, wo er vor
der Rente praktiziert hatte! Könnte das auch der Dr. Schott gewesen
sein, ehemaliger Psychiater des Polizeikrankenhauses des MdI,
der jeden Dienstag im Krankenrevier des Oberstleutnant Dr. Zels, Plauener
Str. 26 den
U-häftlingen und traumatisierten Strafgefangenen des Haus III
auf betrügerische Art
und Weise als Neurologe angekündigt, großzügig Psychopharmaka
verschrieb, „da werden
Sie sich wie nach der zweiten Hochzeit fühlen“ Dr Zels lies Ihm
jeden Dienstag Nachmittag 20 Freiheitberaubter vorführen mal
5 MDDR = 100m, so einfach war die Schotts Rechnung immer Dienstags
im Rummelsburg holte sich seine Lohnaufbesserung und diente seinem
Land der DDR um es zu stärken und seinen Beitrag zur Sicherung
des Friedens in Europa und in der Welt bei zu tragen…
Sollte nach einigen Wochen der Inhaftierung von N.N. tatsächlich
Ihr Vater mit Erich Honecker persönlich gesprochen haben, und
jener wieder Hilde Benjamin angerufen haben die die STASI angerufen
haben sollte damit die kleine Angela nach Hause und nicht in JUGENDWERKHOF
geschickt wird, sind die Bindungen zur STASI-Hauptamtlichen zu zwecken
der Journalistischen Recherche auch so und nicht anders zu verstehen.
In meiner Geschichte in der Wahrheit von Adam Lauks will ich sie nicht
als Trittbrettfahrerin haben. Sie versuchte die Gruppe der STASIopfer
zu zerstören, kam zur Publicity bei der BILD und verschwand anschließend,
in dem Sie vorher noch einige zu einer eidesstattlichen
Erklärung zugunsten der Bild abzuluchsen, durch honorarfreies
Kartenlegen und Gehirnwasche. Als es Ihr nicht gelang, ekelte sie
sich selbst aus der Gruppe heraus, wo Ihr Platz, meiner tiefsten Überzeugung
nach nie gewesen sei.
Die BILD zog nach dem Urteil auch Ihren Einspruch
auf die Einstweilige Verfügung betr Unterlassung der Verbreitung
weiterer Inhalte zurück. Dies ist ein juristischer taktischer
Zug vom Dr. Amelung der einem Team von 60 Rechtsanwälten angehören
soll, dessen Dienste BILD mit Vorliebe gut honoriert. Das zieht mit
sich dass ich jetzt in der Zweiten Instanz in Sache klagen müsste,
was mit weiteren Kosten 6-8000 Euro mit sich ziehen würde mit
guten
Aussichten den Prozess zu verlieren, weil da keine Verhandlung gibt
und die Richter der
Pressekammer bestätigen in der Regel das bestehende Urteil.
Ich bin weder verfolgungswahnsinnig noch größenwahnsinnig,
gab damals nicht vor der STASI meinen Kampf und Hungerstreik auf,
wenn ich Geld zur Verfügung hatte, wäre ich
In die zweite Instanz gerne gegangen auch schon diesen Richterspruch
in der Sammlung zu haben, der für aufschlussreiches Beispiel
bleiben würde wie das Pressegericht mit der Wahrheit mit dem
1 Artikel des Grundgesetzes umgeht in dem steht:
Die Würde des Menschen ist unantastbar! Wenn Adam ein Mensch
ist und ich bin Adam dann ist meine Würde mit Richterlichem Beschluss
der BILD überlassen, nach Belieben einer
dem Thema STASI nicht gewachsener „Journalistin“ meine Würde
und Ehre, das einzige was mir die STASI nicht nehmen konnte, auch
nicht im Spezialvollzug Waldheim, mit Genehmigung des Chefredakteurs
der BILD mit Füßen treten, bespucken und besudeln!???
Danke Pressegericht, danke drei Richter der Pressekammer im Namen
ALLER Opfer der
STASI. Jetzt wissen wir WIE die BILD aber auch Pressegericht zur Aufarbeitung
der Untaten
Dieser Bestie stehen. Es fehlt nur noch dass man offen zur Billigung
der Verharmlosung
Bzw. zur Glorifizierung der STASIverbrechen übergeht. Mit Ihrem
Artikel hat Bild und
Mit Ihrem Urteil wurden die Dunkelmänner und Verbrecher regelrecht
dazu eingeladen.
Für die Verhöhnung sprich Retraumatisierung der Opfer hätte
ich der Weingärtner, die nicht mal mit dem Namen des Rechtsanwalts
Dr. Friedrich Wolff , Strafverteidiger von Erich Honecker anzufangen
wusste, aber sich vehement wehrte Ihn im Bericht gebrachten in die
BILD zu bringen, gerne ins Gesicht die fetteste Aule geschleudert,
was ich jetzt gedanklich tue, wie damals so manchem Offizier im Operativen
Vorgang Lauks.
Meine Entscheidung, den „Rechtsweg“ beim Presseamt weiter nicht zu
bestreiten habe
ich nach langen Überlegungen und Erwägungen getroffen,.
Mit der vorgeschobenen
Begründung : ich will mit Kriminellen nichts zu tun haben in
meiner Wahlheimat!
Who the fuck is Weingärtner, who the fuck is Kirsch, who the
fuck is N.N. !!! und…
Ich habe den Weg zu N.N. zuständigem Polizeirevier gegangen und
bei der Sachbearbeiterin Da Costa um Wiederherstellung meiner Ehre
und Mensachenwürde
höflichst gebeten. Meinem Flehen ist man nachgekommen und es
ist ein Strafantrag
gegen die Drei gestellt worden. Frau Da Costa hatte die Überschrift
Üble Nachrede gewählt und meiner Meinung nach den Strafbestand
des Meineid dadurch ins Nebensächlichkeit
abgleiten lassen.
Da aber die unterzeichnete Formulierung „und gegen die alle in Frage
kommenden Delikte“
Lautet wie das juristisch auch stehen muss, bleibt mir zu hoffen dass
man mir helfen wird
den Kriminellen die Grenzen aufzuzeigen, bzw. mit dem Gesetz des Rechtsstaates
zu
konfrontieren. Vielleicht hilft mir dieser Weg meine beschmutzte Ehre
und Würde wieder aus dem Dreck zu ziehen!?
Einige Tage später meldete sich Herr Vogt vom Abschnitt 53 und
bekundete wohl sein lebhaftes Interesse an diesem Fall der bei Ihm
zuständigkeitshalber gelandet war.
Am 4.8.09 hatten die anderen interviewten Opfer ausgesagt: „Adam Lauks
hat so was nicht gesagt !“ und DAS ist die einzige Wahrheit die in
diesem oder nach diesem dreckigem Spiel und Treiben der BILD und Ihrer
Juristenriege von NIEMANDEM angetastet oder geändert werden kann.
Ich habe weder an jenem Interview noch beim Telefonanruf der Weingärtner
ausgesagt ich wäre im Strafvollzug mehrfach vergewaltigt worden.
Bei diesem Telefonat prallten Weingärtner und ich aufeinander
schon als Sie anfangs sich weigerte den Namen des Dr. Friedrich Wolffs
zu bringen. Anfänglich war ich nicht bereit davon abzugehen.
Und bot Ihr an meinen Beitrag auszuklammern. Diese Frau die eindeutig
mit diesem Thema überfordert war und ohne jegliche Recherchen
und mit miserablen Allgemeinbildung und kargen, für das Thema
ungenügenden Geschichtskenntnissen hatte
Mich am Telefon regelrecht bekniet, gebettelt, weil wenn Sie meinen
Beitrag ausklammert ist der ganze Artikel wertlos, und kann nicht
gedruckt werden!?
Wir einigten uns auf den Kompromiss dass statt Rechtsanwalt Dr. Wolff
„ Honeckers Strafverteidiger“ stehen soll. In der BILD machte Sie
daraus „ Honeckers Staatsverteidiger“ was die einzige Wahrheit in
meinem Artikel sich herausstellen sollte. JA Rechtsanwalt Dr. Friedrich
Wolf aus der heutigen Torstrasse war im wahrsten Sinne des Wortes
nicht Anwalt des Rechts sonder … Honeckers Staatsverteidiger-und für
diese Prägung würde ich Sie beinahe mit einem Kuss begnadigen.
Unsere „Autorisierung“ endete DA. Sie hatte mir beim Telefonat per
Handy für das Sie dem Pressegericht als Beweis die Rechnung vorgelegt
hatte den Rest des Artikels wo drin stand:
Ich wäre in der Haft mehrfach vergewaltigt hatte mir BILDreporterin
niemals vorgelesen.
Wenn man bedenkt dass ich die im Beisein aller Opfer als Einziger,
nach einer schlechten
Erfahrung mit SPIEGEL aus den Achzigern, um eine Autorisierung fragte
in Form eines Vorabdruckes oder eines Fakes lehnte Sie es kategorisch
ab:“So was macht BILD nicht, oder Sowas wird bei der Bild nicht gemacht“
Ich warnte sie, dass im Falle der Verzerrung meiner Auslassungen ich
eine Gegendarstellung bringen würde wenn es sein sollte auch
in der ausländischen Presse. Mit dieser Vorgeschichte wäre
nachvollziehbar, wenn dieses „Autorisierungsgespräch“ aufgezeichnet
und als Beweis dem Pressegericht statt der nichtigen Handyrechnung
vorgelegt worden wäre was mit Sicherheit Auch gemacht worden
sein musste.
Ich schreibe dieses auch unter Gefahr dass ich in Misskredit beim
ermittelnden Beamten gerate, weil ich aus einem schwebendem Verfahren
berichte.
Ich tue es trotzdem. Strafverfolgungsorgan meines Landes hat seit
dem 4.8.09 die Wahrheit über die Lüge und Meineid aktenkundig.
Was daraus gemacht wird, und ob der Staatsanwalt
Wenn er die Akte auf den Tisch bekommt, und die Wiederherstellung
meiner Würde mit der
Einstellung des Verfahrens wegen geringen öffentlichen Interesses
an der Strafverfolgung
der Maineidschwörender, dann werde ich, mit mir alle Stasiopfer
und Opfer des Honeckers und Mielkes Regimes wissen was die Menschenwürde
in Deutschland wert ist, und
Artikel 1: Würde des Menschen ist unantastbar in unserem Grundgesetz
wird bei mir
persönlich eine andere Wertung oder Glaubwürdigkeit verdienen…
und nicht nur bei mir.
Ich war überzeugt davon dass dies der Größter Wert
ist was im Grundgesetz zu finden sei…
Es wäre Schade und enttäuschend für mich weil ich hatte
damals mit Blut und meinem Körper und Leben für die Menschenwürdige
medizinische Betreuung von U-Häftlingen und
Strafgefangenen und der psychischen und physischen Misshandlungen
seit 20.12.86 -30.9.85
Hungergestreikt… soll es ganz umsonst gewesen zu sein. Eine solche
Erfahrung würde
Mich nicht umhauen… danach würde ich nur klar ganz klar sehen
wie es um meine und vieler ehemaliger Regimegegner und Unangepasster
heute Menschenwürde bestellt ist. Ich harre der Ereignisse…
Armselig ist die Zeitung derer Glaubwürdigkeit an Aussagen einer
Verfolgungswahnsinnigen beruhen und dem Millionenpublikum und dem
Pressegericht vorgeworfen werden.
Ist es nicht so dass unser ehemaliger Außenminister seine Informationen
aus der Bild holte
und damit Politik machte die viel Blut und Elend auf dem Balkan brachte…das
ist das
das Traurige an der Sache das die öffentliche Meinung aber auch
Meinungen unzähliger
Leser damit gebildet und gestaltet wird. Eine Softgehirnwäsche
sondergleichen die der Leser gar nicht wahrnimmt. Er wird eingelullt,
nur dass er seinen Menschenverstand nicht einzusetzen, beginnt um
zu hinterfragen.. ja, das was BILD schreibt da steht Deutschland und
durchschnittsdeutscher dahinter. Wenn man die Zeitung aus langer Weile
durchgelesen hatte,
eigentlich wollte man sehen dass es so viele in Deutschland gibt denen
es schlechter geht.
Gekauft wird die trotzdem, weil die so billig ist, in jeglicher Hinsicht.
An der letzten Seite angekommen bereut man es immer wieder dafür
Geld ausgegeben zu haben, da es auch sonst nicht drin stand (Was sollte
denn eigentlich drin stehen !??) Anspruchloser meist hohler
Stoff, lebensfremd vom zweifelhaftem informellem Wert stellt das Blatt
kaum Anspruche an das Denkvermögen oder den gesunden Menschenverstand,
nur ihn nicht aktiv werden lassen!
Man braucht keine Denkende und Denker mehr in Deutschland scheinbar?
Zeit großer Geister in allen wissenschaftlichen Bereichen, Philosophie
und Literatur ist ferne Zukunft, weite Vergangenheit… irgendwie ist
die geistige Regung eingeschlafen, nein die wird ruhig unten
niedrig gehalten, wir brauchen nicht zu denken, dafür ist die
Journalistin Weingärtner da um Millionen zu erklären wie
das mit der STASI gelaufen ist, und sonst auch in anderen Bereichen
läuft. Welches fachliche und Allgemeinwissen, welche Erfahrung
besaß die
als Sie sich entschied mich und andere Stasiopfer so zu entstellen,
entwürdigen, verhöhnen
und zu verarschen. Wer hatte Ihren Beitrag genehmigt oder angeordnet,
auf ihrem Mist scheint das nicht gewachsen zu sein, dem Thema war
die fachlich nicht gewachsen.
Ich hoffe dass mir die Strafverfolgungsorgane meine diesem verleumderischem,
kriminellen Treiben der BILD-Journalistin Einhalt gebietet….hoffentlich
nicht vergebens !???
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Offener
Brief an Frau Friede Springer

Email vom 01. September 2009
Sehr geehrter Dr. Amelung
In Sache: Lauks gegen Axel Springer Ag
27O383/09
Mit Verweis auf meinen offenen Brieg an Frau
Springen und andere Aufsichtsratsmitglieder
bitte ich Sie um die Zusendeung der Rechnung. Ich werde Schulden mit
18% Zinssatz aufnehmen um Axel-Springer AG vor weiteren Blamage zu
schützen:
Gegen einen zu Unrecht verurteilten, Wehrlosen die angedrohte Vollstreckung
zu veranlassen. Meine Rechtsanwältin hatte Ihnen den Antrag gestellt
in meiner Hoffnung dass über die Einräumung einer Ratenzahlung
Ihre Kanzlei entscheidet. Wie ich erfahren habe hängt es aber
ab vom Axel-Springer AG und da es unter meiner Würde ist von
jemandem der mich als wehrloses Opfer, jetzt auch Opfer des Axel-Springer
Ag eine Ratenzahlung zu bekommen.
Bitte um die direkte Zusendung der Rechnung
für Ihre Dienste die Sie für Axel-Springer geleistet haben
zwecks sofortiger Begleichung. Ich bin überzeugt dass dieses
Spiel ohne das Wissen des Aufsichtsrates gespielt wird und hoffe auf
die Menschlichkeit in den obersten Etagen, dass jemand solchen Praktiken
Einhalt gebietet sich an Stasiopfern, den Wehrlosesten der übernommenen
Altlast auszutoben wozu Sie auch Ihren Beitrag als Jurist geleistet
haben.
In meinem Fall hatte damals das Landgericht
das gemacht was die STASI bestimmt hat und heute machte das Pressegericht
das was eine Journalistin der Bild,Ihr Fotograf und eine angeblich
Verfolgungswahnsinnige gekaufte Meineidschwörende, bzw BILD bzw.
Axel-Springer AG entschiedfen hatte!?
Es fällt mir schwehr einen Unterschied
festzustellen zwischen den Machtpositionen der Erwähnten im Bezug
auf Menschenwürde.Mit besten Wünschen für Ihre Gesundheit,
die Sie brauchen werden um für Axel-Springer AG weitere Siege
wie diese zu erkämpfen, solche montierte Prozesse zu gewinnen,
dass man sich dabei des Meineides bedient, scheint für den Chefredakteur
der BILD unerheblich !??
Adam Lauks
Folteropfer der STASI
Email
vom 01.09.2009
Sehr geehrte Frau Kleinke !
Vielen Dank dass Sie sich verwendet hatten.
Hätte ich gewußt dass letztendlich Axel-Springer AG einer
Ratenzahlung zustimmen muß,hätte ich Sie damit nicht behelligt.
Wenn ich an Hunger kreppieren sollte, würde
ich die"Gnade" der Axel-Springer nicht annehmen. Bitte stornieren
Sie Ihren Antrag... Adam Lauks verzichtet .. es ist Frage der Ehre
und Menschenwürde, falls die bei Axel-Springer AG wissen sollten
was darunter gemeint ist!??
Liebe Grüße
Adam Lauks
Folteropfer der Stasi
und
Presseopfer der BILD/Axel-Springer AG
Bitte um Wiederholung der Rechnung der Gegenseite.
A.Lauks
Antwort
der Gegenseite:
Sehr geehrter Herr Lauks,
natürlich musste der der Verlag einer
Ratenzahlung pro forma zustimmen, da ja letztlich der Verlag Gläubiger
der Forderung ist und nicht die gegnerischen Rechtsanwälte. Es
handelt sich daher nicht um eine „Gnade“ der Axel-Springer Ag, sondern
schlichtweg um eine privatrechtliche Vereinbarung über die Begleichung
einer Forderung auf Ratenzahlungsbasis. Nichts anderes.
Ich halte es nicht für richtig, diese
Ratenzahlung nicht in Anspruch zu nehmen. Und ich finde es auch durchaus
mit Ihrer Ehre und Menschenwürde vereinbar, die Geldforderung
in Raten zu zahlen. Wie gesagt, das ist keine Gnade des Verlages,
sondern einfach eine Zahlungsvereinbarung, die mit der Justitiarin
besprochen wurde. Ich kenne die Justitiarin im übrigen und bin
sicher, dass sie durchaus Verständnis hat, wenn Ihnen einmal
eine Ratenzahlung nicht möglich sein sollte. Sie müssten
es mir nur frühzeitig mitteilen, damit ich das dann regeln kann.
Also mein Rat: Bleiben Sie bei der Ratenzahlung
und überweisen Sie die ersten Raten wie vereinbart. Dann sehen
wir weiter. Dies ist meines Erachtens der bessere Weg, als Vollstreckungsmaßnahmen
zu riskieren.
Mit freundlichen Grüßen
Yvonne Kleinke
Antwort vom 01.09.2009
Sehr geehrte Frau Kleinke !
Was für mich das Beste ist, weiß ich es am Besten: Eine
Gegendarstellung
in der Bild wie der ursprüngliche Beschluß des Gerichtes.
BILD- bzw Axel-Springer-Verlag hat meine Ehre besudelt, mich so tief
entwürdigt
und alles was ich durchgemacht hatte, hatte die Rechtsanwälte
aufgehetzt,Meineide
organisiert, gekauft, mich finanziell in die noch größere
Not und Armut wissentlich gestürzt...
und Sie raten mir derer Ratenzahlung anzunehmen !?? dann unterscheiden
sich unsere
Auffassungen vom Begriff "Ehre" "Würde" und
"Stolz" weitgehend oder Sie glauben der
Meineiden der drei Kriminellen!???
Ich brauche Verständnis der Justitiarin des Axel-Springer-Verlages
nicht!
Bitte um die Rechnung der Gegenseite, ich bin es einfach leid nach
ihr zu suchen.
Schande auf die BILD und auf den Axel-Springer-Verlag... wenn sich
da keiner im
Aufsichtsrat findet der dies alles ausbügelt... spricht das fürt
das Imperium Axel-Springer
aber auch für Adam Lauks...
Grüße aus Berlins tiefstem Osten
Adam Lauks
Folteropfer der Stasi
und
Verleumdungsopfer der BILD-Zeitung
Mitteilung in eigener Sache:
Am 2.9.09 wurde die Rechnung der Anwälte
des Axel-Springer Verlages
für das "gewonnene Prozess " vor dem Pressegericht
belohnt.
Siehe den Kontoauszug.
02.09.200902.09.2009SB-UEBERWEISUNG
VOM 2.09.2009 16.54 UHR
HOGAN & HARTSON RAUE LLP
KTO 0005176000 BLZ 10020890
27 O 383/09
SOLL EUERE SCHANDE SEIN
952017-1.469,65
Offener
Brief - Einladung an Axel Springer Verlag und BILD
Vorstand und Aufsichtsrat
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Mein
Endvollstrecker ist endlich gefunden !??
„Internet sei Dank“ sagt man heutzutage wenn man was sucht, und
es könnte sein dass ich meinem zweiten, in diesem Falle, Endvollstrecker
Gefunden zu haben!??
Nervenheilkunde, Neurologie, Psychiatrie Waldheim, Sachs
Günter Stöber
Nervenarzt - Psychotherapie OMR Dr. sc. med.
Obermarkt 10
04736 Waldheim, Sachs
Sachsen / Deutschland
Telefon: 03 43 27 / 9 28 98 oder 91626
Diesmal werde ich nicht die heute zuständige Ärztekammer
anrufen und um Auskunft
Über Identität und Titel und Dienstgrad anhalten, wie im
Falle meines ersten Vollstreckers
Zels Erhard Dr.sc.med. Internist
Plauener Str. 26
13055 Berlin
030 9 81 78 81
des ehemaligen Leiter des Medpunktes im StVE Berlin Rummelsburg, direkten
Befehlsempfänger von STASI-belasteten Janata aus dem MdI der
Verwaltung
Strafvollzug med. Dienste.
Vorab, bin frei von jeglicher Rachegefühlen, es ist fast ein
viertel Jahrhundert vorbei,
und an Stöbers Händen klebt kein Blut, wie an Zels seinen.
Oberstleutnant Stöber hat
mich dafür zu tiefst entwürdigt bei unserer ersten Begegnung
in seinem Arztzimmer
im StVE Waldheim, im Spezialstrafvollzug Waldheim derer Leitung er
vorstand.
Ich habe Mut gesammelt über eine lange Zeit und hatte die Stätte
besichtigt und
Auch die Zelle gefunden in der ich damals jeglicher Kontakte abgeschnitten,
auf den Tod wartete, auf die Überführung in mein Land, nach
Jugoslawien, wo Frau Marlies Lauks
geb. Rummel nachweislich auf den Zinnsarg mit meinem Leichnam wartete.
Die erste Begegnung mit damals MR Oberstleutnant Dr. Stöber wird
mir als größte
Entwürdigung in meinem Leben bleiben, und ich habe bis dahin
schon Manches in
Fängen der STASI in Kauf nehmen müssen.
Ich war zu jenem Zeitpunkt, seit sechs Monaten im Hungerstreik, weit
unter sechzig Kilo
Ihm zum Eingangsgespräch zwangsweise vorgeführt. Schon seine
Frage und das Gesichts-ausdruk dabei „Wie kann ich Ihnen helfen!??“
war Hohn in seiner Vollendung. Er zeigte mir mit seiner Körpersprache
und seinem fiesem Lächeln seine Machtposition an.
„Oberstleutnant, Sie können mir nicht helfen und ausserdem jedwede
medizinische Hilfe oder
Behandlunf hatte ich schriftlich am 9.4.84 abgelehnt und dabei wird
es bleiben, für
Alles was Sie mit mir vorhaben, werden Sie und Ihre Helfer auf passiven
Widerstand
Stoßen, ich bin im Hungerstreik und im Krieg gegen Ihresgleichen!“
Er versuchte mich zu „trösten“ nach dem Motto von Obermeister
Rohne: „Wir haben den längeren Arm „Wie das Gespräch genau
verlaufen war im Einzelheiten ist mir heute nicht
Mehr erinnerlich. Seiner Aufforderung auf die Wage zu treten folgte
ich nicht und trat erst
Darauf als Mähde und Möller mir die Knebelketten um die
Handgelenke umschlugen.
Seiner Aufforderung oder seinem Befehl „Ausziehen!“ leistete ich auch
keine Folge.
Die beiden „Pfleger“, sie trugen weisse Mäntel über ihre
Bullenuniformen, zerrten mir die
Kleidung vom Leibe, warfen mich zu Boden dabei und richteten mich
Splitterfaser nackt auf
Vor dem grienenden und grinsenden Oberstleutnant Stöber auf.
Heute bereue ich im Nachhinein ihm bei der Leibesvisitation nicht
ins Gesicht gespuckt zu haben.
Diese Untersuchung eines Nackten, abgemagerten Hungerstreikenden diente
mit Sicherheit
Nicht nur zur Entwürdigung und Demütigung des SG Lauks,
sondern mit Sicherheit musste ich auch aus Sicherheitsgründen
genauestens untersucht werden. Soviel ich mich erinnere
Hatte ich sogar andere Kleidung erhalten. Die Zelle in die ich danach
verlegt wurde war auf der Hofseite und hatte ein richtiges Fenster,
zwar vergittert, aber Fenster das in seiner vollen Größe
Licht, das Grün der Bäume, das Blaue des Himmels durchließ,
ohne Blenden, ohne Glasbausteinen. Nach Monaten Einsamsein, nach Wochen
der Absonderung in Rummelsburg,
Absonderung und Arrestwochen im Haftkrankenhaus Meusdorf – Leipzig
sah ich wieder
Himmel und Bäume und Grass auf dem Freistundenhof unter dem Zellenfenster.
Und als die
Erste Freistunde kam sah ich auch wieder Menschen, mehr als zwei oder
vier zusammen, die keine Bullen oder Bediensteten waren.
Bei diesem Oberstleutnant Stöber ist die Antwort und der Beweis
für den Missbrauch der Medizin, der Neuropsychiatrie seitens
der STASI im Bezug auch auf politische Gefangenen
die aus den anderen StVE der DDR hierher in die Obhut und „Betreuung“
von Stöber und
Seinen Schergen eingewiesen wurden. Auch die abschwächende und
verharmlosende Darstellung der Süß in ihrem Buch, die selbst
einem ehemaligem IM direkt unterstellt gewesen sein soll, sowie des
Herrn Billger in seinem Buch über Strafvollzug der DDR
Wird das Gebäude in dem Stöber herrschte nicht beim Namen
genannt: Spezialstrafvollzug
Waldheim, das ein Reich im ältesten Zuchthaus Deutschlands, ursprünglichem
Lustschloss des August des Starken gewesen ist. Wenn die Süß
oder die Linke dem Buch der Frau Süß
Einen historischen Stand der Fakten zusprechen, so ist das falsch.
Psychiatrie ist wohl für
Die operativen Vorgänge /besonders/ der STASI miss (ge) braucht
worden. Ich als Staatsfeind und Folteropfer der STASI oder abmildernd
Zersetzungsopfer der STASI wurde
als Operativer Vorgang der STASI 6-8 Mal aus meinem Stammvollzug Berlin
Rummelsburg H6 verschleppt worden, nach Dresden,nach Leipzig und letztendlich
nach Waldheim, ins Spezialstrafvollzug. Was für mich als Unwahrheit
und störend in den Büchern steht ist die Unkenntnis des
Dr. Billger der sich nur bei seiner Arbeit nur auf zugängiges
Material stützt
was dazu führt dass in seiner Aufzählung nirgendwo verschärfter
Strafvollzug und schon gar nicht Spezialstrafvollzug als Kategorie
erscheint obwohl die es wohl gab. In der Legende bzw. unter den Abkürzungen
die die STASI-Forschung taucht zwar die Abkürzung der eindeutig
Spezialstrafvollzug Waldheim zugeordnet ist, aber die Existenz eines
solchen
ist NIRGENDWO bis zum heutigen Tage direkt erwähnt, noch wurde
die Einweisungsweise
aufgearbeitet und durchleuchtet. Es wurde nirgendwo die Statistik
über die dort verübten
/Selbst/morde aufgezählt, aufgelistet, aufgearbeitet. So paranoid
wie mich die STASI nu hielt, behaupte ich dass diese Vorgehweise,
Nichtaufarbeitung des Tätigkeitsbereiches von Stöber
und die Verjährung für alle in der Haft verübten Körperverletzungen
ermöglichten die Niederlassung des OMR Genossen Oberleutnants
Stöber und des Genossenoberleutnants Zels
der angeblich von einem Sportarzt des EAW-Treptow dadurch dass er
sich dem MdI und der STASI verschrieben hatte es unter Fittichen von
Janata bis zum OMR brachte und heute
seelenruhig an der oben genannten Adresse seine Vorgesetzten und Untergesetzten
als
hervorragender Internist behandelt. Wenn man bedenkt dass die Plauener
Strasse eine Querstrasse der Gänsler Strasse ist in unmittelbarer
Nähe der ehemaligen STASI-Uhaft Hohenschönhausen, also im
Nest der STASIvollstrecker ist, sieht man dass diese
Missgeburt sich dort niederließ wo er sich in größter
Sicherheit wähnt.
Wovor hat er den Angst, doch nicht weil er den Hypokrates Eid gebrochen
hatte !?
Mielkes eid hatte da Vorrang bei vielen Ärzten damals in der
DDR, auch in der Charite,
auch in Berlin Buchholz, Haus 115.
Während unseres Besuchs in Waldheim hatten wir einen kompetenten
Guide um nicht das Wort Führer zu gebrauchen in Herrn Zezsche,
ehemaligen Bediensteten des einen der
Berüchtigsten Zuchthäuser der DDR, Waldheim. Heute zu Tage
nach dem ich erfahren hatte dass der Stöber unweit seiner ehemaligen
„Wirkungsstätte“ praktiziert, wirft sich zwangsläufig die
Frage auf, warum er, nach dem Verbleib von Stöber gefragt, uns
die
Wahrheit unterschlagen hatte, bzw uns die irreführende Antwort
servierte: „Oberstleutnant Stöber ist nach der Wende spurlos
verschwunden, untergetaucht“ Mit Sicherheit ist Herr
Zezsche in die Arbeit oder Taten des Stöber eingeweiht gewesen
und hielt diese Hilfe
Bei der Anonimisierung für angebracht.
Vielleicht könnte mir Stöber auch die Frage beantworten,
wer den Hunholz in meine Zelle
Schickte mir den Unterkiefer in Anwesenheit des Bediensteten Opa Jobe
zu brechen, und
Vor allem wie so bin ich im Archiv nirgendwo erfasst oder erwähnt
worden, wo sind die
Unterlagen des Spezialstrafvollzuges Waldheim, meine Gefangenenakte
sind verschwunden.
Oder sollte das was Hauptmann Hoffmann in Haftkrankenhaus Meussdorf
angefangen hatte,
hier vollendet werden!? Und nach der Leichenüberlieferung wäre
Lauks nie im Waldheim gewesen, niemals Speziallstrafvollzug betreten!??
Auch alle andere Papiere des Ministeriums
waren in diese Richtung getürkt und vorbereitet.
Genosse Oberstleutnant, mein auserwählter Vollstrecker, Waldheim
galt im Kreise der Strafgefangenen als „Endstation“ und ihr Spezialstrafvollzug
war unter den Aufrechtgehenden die sich ihre Menschenwürde und
Stolz nicht nehmen ließen oder unter den Renitenten und
Unverbesserlichen als Knochenmühle republikweit bekannt.
Ihre Abteilung war nicht nur für“psüchisch auffäligen
SG´s sondern für die die sich eueren
Erziehungmaßnahmen und euerer Gehirnwäsche als Umerziehung
deklariert nicht beugen wollten. Bei denen euere Disziplinarmaßnahmen
nicht mehr gegriffen hatten wurden Ihnen
Zugespielt! Wo sind die Unterlagen Ihrers Spezialstrafvollzuges, der
Abteilung Neuropsychiatrie, wo sind die Angaben wie viele und in welchen
Mengen an MIXTURA
An SG´s Ihrerseits verordnet und verzapft, ja eingeflößt
wurden. In Euerer Vorgehweise war
System drin, OMR Genosse Oberstleutnant Stöber!
Unmittelbarte Nähe der Tischlerei im EG des Gebäudes gegenüber
und die drei Kreissägen
die in zwei Tagesschichten nur zu Esspause und Schichtablösung,
sägten sich in die Gehirne
der SGS an der Seite wo meine Zelle „4“ lag. Keiner kann das Gekreische
von 5.-22.00
Uhr nervlich durchhalten ohne Schaden zu nehmen oder zu Ihrer großzügig
angebotenen MIXTURA zu greifen !??Ich bin mir sichern hier ist einer
der über die Endphasen der von General Neiber so überheblich
und menschenfeindlich benannten Phasen der Zersetzung,
die über „falsche Diagnosen, bis zur falschen medizinischen Behandlung
reichten“
Neiber möge in der Hölle schmoren in aller Ewigkeit- meine
Zersetzung hatte er mit
Seiner Unterschrift eingeleitet, ohne einen einzigen Beweis.
Im Spezialstrafvollzug Waldheim war die Endstation Genosse Oberstleutnant
und OMR Stöber wollen Sie nicht beichten worin gipfelte die Zersetzung
in Ihrem Arbeitsbereich!?? Das wäre enttarnend genug und würde
meine letztendlich meine mit eigenem Kot geschriebene Behauptung „Ärzte
im SV d.DDR- Mengeles Brut“ nur bestätigen. Wo
Sind die Unterlagen !?? Wo sind die Krankenakte um die angeordneten,
Ihre Therapien
Auszuwerten!?? Sind die Bestandteil der Krankenakte jeweiliger SGs
die Ihnen aug Gnade und Ungnade zugewiesen wurden!?? Sind die den
Gefangenenakten beigefügt und dadurch aus Ihrem Wirkungsbereich
raus in den Stamm StVEs oder sind die Akte als höchst brisant
gleich der STASI zugefügr oder ausgehändigt worden!?
War OMR Kelch oder sein Speichellecker Janata Ihr Befehlsgeber, bei
denen die Verantwortung lag für das was Sie so pflichtbewusst
praktiziert hatten, und ich bin
der Zeuge dafür mit welcher Vehemenz und Ergebenheit Sie das
getan hatten, damals
ohne sich dabei Fragen über die Richtigkeit dessen was Sie tun
zu stellen.
Was ich in meinen Krankenakte und Akten der Birthler Behörde
vermisse sind die
Bilder meiner zwei Zellen die in Deiner Nachbarschaft waren. Es waren
Kunstwerke an den Wenden, so symbolisch und so treffend, mit dem großen
roten Stern an der Tür, mit Hungerstreikgründen darunter…
für die Bilder würde ich viel Geld geben heute.
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Offener
Brief vom Montag, 02.09.2009
Sehr geehrte Frau Weingärtner !
Aus der übermittelten Korrespondenz müsste Ihnen langsam
klaar sein dass Dr.Friedrich Wolff nicht unbedingt auf die Veröffentlichung
seines Namens in der Bildzeitung warten musste um gegen mich zu klagen.!??
Nach allem was ich Ihm geschrieben hatte...-
Wie ich Ihnen schon nach dem Interview gesagt hatte, Sie werden an
die Gränzen Ihrer journalistischen Tätigkeit stoßen.
Wenn Sie an diesem Strang ziehen, müssen Sie wissen, wenn er
für Sie kein Begriff war, dass er stellvertretend ist für
die DDR Rechtsanwalsgilde die nur ein Zuarbeiter der STASI gewesen
ist...
Nein, ich hasse weder Ihn noch den Oberstleutnant Zels, noch Janata
noch Neiber, noch Generalmajor Lustik noch Werner Großmann,
noch den Obermacher Markus Wolff... ich hätte gerne erfahren
ob Operativer Vorgang Lauks auch auf dem Tisch des Ministers gelandet
war mit der Drohnung vom 26.8.84 und die "Schlußrechnung"
aus Waldheim - Juni 85. den Erich Mielke damals erreichte. Eine positive
Antwort würde mich vor mir selbst unsterblich machen.
Egal was Sie schreiben, würde ich Sie gerne warnen vor Sensationalismus
wie der Spiegel damals als es noch die DDR gab . Über die Folter
hatten wir noch kein einziges Wort beim Interview gewechselt!? Na,
die hatte es auch nicht gegeben, sowie keinen Speziallstrafvollzug.
Wird sich auch BILD in die Reihe einordnen die vor der Wahrheit die
Augen schließen nach dem Motto: Was es nicht gegeben haben darf,
hatte es nicht gegeben und dadurch die Untaten der STASI in meinem
Falle stellvertretend decken?
Übrigens, alles was ich Ihnen erzählt habe sowie steht meinen
Akten - und ist im Rahmen eines Zeitzeugenprogramms im Hohenschönhausen
erfasst und für JEDERMANN einsehbar.
Das Neue ist dass ich in dem ich diese Zeile an Sie Tippe auf das
Gespräch mit dem wahren Held Herrn Peter Niemtschke warte der
meine Tagebücher-kassieber aus dem Speziallstrafvollzug hinausbeförderte
und die meinem Vater in Westdeutschland zuschickte, wäre das
aufgeflogen hätte er bis zu 10 Jahre Nachschlag gefangen,
gemacht hatte es schon!??
Alles Gute für Sie und Ihre Zeitung
Ich erwarte Mut zur Wahrheit von der BILD !!!
Ihr Adam Lauks
Folteropfer der STASI
Seit gestern glimmt eine kleine Hoffnung dass in dieser Angelegenheit
Recht in die
Gerechtigkeit übergehen wird und dass die Üble Nachrede
der BILD,des Axel Springer Verlages bzw. die "Journalistin"
Weingärtner in einem Strafprozess AZ 3031PLS11528/09
als Lügner und Verleumder enttarnt werden ,die um jemanden fertig
zu machen, auch zu falschen, befohlenen und womöglich gekauften
Eidesstattlichen Erklärungen greifen , bloss um den Fehler der
Weingärtner zu vertuschen und einer, in Form einer ursprünglich
vom Pressegericht ausgesprochenen Gegendarstellungsverpflichtung auszuweichen.
Da über diesen Fehler in einem Schreiben auch der Chefredakteur
der BILD-Zeitung informiert wurde mit freundlicher Bitte um eine Gegendarstellung,
und dem kriminellen Treiben seiner Journalistin Einhalt zu gebieten,
und auch alle Aufsichtsratsmitglieder des Axel Springer Verlages informiert
wurden, wofür die Juristin die Anwaltsarmee vom Kudamm anheuerte,
und bis heute keine Reaktion kam, kommt der Verdacht bei uns STASIopfern
auf dass es um eine Kampaigne im Auftrag des Imperiums geht und nicht
um ein skandalöses Verhalten der Reporterin Weingärtner
und des zuständigen Redakteur
der BILDzeitung.
Es wird sich herausstellen ob jemand der falsches Zeugnis ablegt in
Form einer falschen eidesstattlichen Erklärung, oder Meineid
leistet, in Deutschland auf den Deckel bekommt nach geltendem Recht
oder ist auch das die Frage des Geldes, des Diels mit der Amtsanwaltschaft
!?? Eine Entschuldigung gegenüber aller Beteiligten an jenem
Interview, mit der Ausnahme der kriminellen und assozialen A.N.N.,
dessen Ziel es offensichtlich gewesen ist die kleine Selbsthilfegruppe
zu zerstören. In wessen Auftrag auch immer, die sich verkauft
hatte und die Opfer verraten hatte.Ob für die eidesstattliche
Erklärung der N.N. Gelder geflossen sind wäre sehr interassant
zu erfahren. Wenn für die eidesstattliche Erklärung der
N.N. seitens der BILD, Versprechungen gemacht wurden oder Geld geflossen
sein sollte, wären wir beim wahren Skandall angelangt...Ob dem
in Ermittlungsverfahren nachgegangen worden ist.!?? . denn mein Strafantrag
lautete ... "und alle in Frage kommenden Delikte".
Wir harren der Dinge die noch kommen werden ?!? und ob der erste Artiklel
des Grundgesetzes gilt ...
für ALLE Menschen, oder sind die Folteropfer der STASI oder STASIOPFER
oder Opfer des DDR-Regimes
da ausgeklammert!??
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Adfam
Lauks
Zossener Str.66
12629 Berlin
Ärztekammer Berlin
Friedrichstrasse 16
10969 Berlin
ÄB0712/06 Berlin, den 18.9.09
Zu Hdn.Frau Dr.med.C.Döring – Wimberg !
Sehr geehrte Frau Dr. med. C. Döring – Wimberg !
Nach so lange Zeit und meinen mehrmaligen Bitten um Hilfe bei der
Identifizierung
des Internisten Dr. Zels, in der Plauener Strasse 28 die Sie mir gesetzliche
Vorschriften
zitierend strikt verwehrten und lediglich zusagten dass Sie als Kammer
im gesetzlichen Rahmen der Sache nachgehen werden und über Ergebnisse
mich NICHT informieren werden, teile ich Ihnen mit dass in der Birthlerbehörde
eine umfangreiche Akte die über die Tätigkeit der Dr. Zels
als IM für die Staatsicherheit zeugt.
In Ihrer ablehnenden Haltung auf alle meine Schreiben, kam bei mir
Verdacht dass es sich
Dabei um das Sprichwort handeln könnte: Eine Krähe sticht
der anderen Krähe kein Auge aus. Für den Fall dass es nicht
Ihre Bemühungen waren die diese Akte aufs Tageslicht gefördert
haben will ich mit diesem Brief nur sicher gehen dass Sie Kenntnis
über die IM-Tätigkeit des Arztes und folglich seine Zugehörigkeit
der STASI genommen haben.
An den Händen dieses Arztes der direkter Befehlsempfänger
vom Dr. Janata, einem weiteren IM im Ministerium des Inneren der DDR,
klebte seit 28.2.83 mein Blut. Bei der
Gewaltuntersuchung wurden damals zwei Venen durchtrennt und womöglich
Sphinkter angerissen.
Meine Aufklärung hat zu Tage gefordert das zur gleichen Zeit
in meiner Zelle in der U-Haft I in Rummelsburg Manfred Heinze, Hauptamtlicher
Mitarbeiter gesessen hatte. Er war auch die Person die auf den beigemengten
Teerkot im Stuhlgang hingewiesen hatte und weiterhin täglich
die zunehmende Teerkotmenge beobachtete. Dr Zels hatte im November
82 angeordnete Diagnostik auf Befehl der STASI verhindert, und nach
der beschriebenen Verletzung verleumdete konsequent die vorliegenden
Probleme bis zuletzt am 18.4.83
als Chef des Hauses 115 im damaligen Klinikum Buch bei der Untersuchung
eine dringende OP – angeordnet hatte, die nach der Niederschlagung
dieser Notwendiogkeit wiederum durch Zels unter Missbrauch der Charite
und des dort damals tätigen Oberarzt Schulz –Endoskopie(jetzt
Chef des Oskar Ziethen Krankenhauses), und erst am 27.7.83 als lebensrettende
gewaltsame Notoperation, gegen meinen ausdrücklichen Willen durchgeführt
wurde. Damals wurden nicht nur die fünf Monate lang offene Venen
abgeklemmt, sondern auch auf Befehl von Zels angeblich eine Dehnung
durchgeführt. Notwendigkeit eines operativen Eingriffes war kurz
davor noch von der Charite ausgeschlossen!?In einem Schreiben des
IM Janata wird dann von einer Sphinktereinkerbung gesprochen!?? An
den Folgen dieser Operation leide ich heute noch.
Auch wenn diese lebensgefährliche Verletzungen nicht schon verjährt
wären, würde der beschriebene Sachverhalt Sie nicht dazu
bewegen der Sache nachzugehen. Jedenfalls nach dem Erhalt meines Schreibens
wissen Sie dass ein Arzt mit meinem Blut an seinen Händen mit
Ihrer Mitwissenschaft und Genehmigung Ihrer Kammer weiterhin unbehelligt
praktiziert…
Als sein Opfer damit zu leben, ihn in meiner Nähe wissend ist
unbeschreibliches andauerndes Trauma…
Mit freundlichen Grüßen
Adam Lauks
Folteropfer der STASI (und des Oberstleutnant und heute Internisten
Dr. Zels)
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Einstellung
des Verfahrens
 
OFFENER BRIEF……………………………….
von Adam Lauks vom 29.10.2009:

Antwort Generalstaatsanwalt vom 30.11.2009
Antwort von Adam Lauks wurde auf Beschluss
der Staatsanwaltschaft (Amtsgericht Hohenschönhausen) vom 24.11.2010
entfernt. |
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Das
demonstrierte ein gewisser A. Lauks mit einem Plakat: „Ich bin ein Folteropfer
der Stasi“.

Genosse Hans Herbert Nehmer !
Internet sei Dank - sagt man heute, habe ich Ihre obige Äußerung
in einer Ihrer Mitteilungen
gefunden. Da ich mich da als Folteropfer der STASI angesprochen fühlte
wende ich mich
heute an Sie, mit der Bitte, Ihren alten Kollegen, und, ich nehme an,
Ihren jetztigen Vorgesetzten und Berater Dr.Friedrich Wolf, um Amtshilfe
zu bitten, damit er Ihnen von seinem Antrag auf Freispruch wegen Mangel
an Beweisen und Rechtsbeugung erzählt, den er vor cca 40 STASIoffizieren
vor dem Landgericht Berlin am 22.4.82 gestellt hatte...und über
alles worüber er sich der STASI verpflichtet hatte zu schweigen,
sich an mich als Mandanten, an dem er Verrat verübt hatte, nicht
mal mehr erinnern zu dürfen.
Bestellen Sie ihm dass er in meinem Buch als STASIscherge und Handlanger
des Bösen in die Literatur eingeht. Das armselige, grauglatzige
Männchen, ..."Alles was Recht ist" als führender
Jurist der damaligen DDR,- nicht umsonst wurde er von der MfS ausgewählt
den Honi zu verteidigen - hatte spätestäns in meinem Prozess
erfahren müssen, was für Strohpuppe, ja ein armseliger Statist
er in jenem Prozess war, von der STASI in die Schranken befehligt. Will
er doch endlich den Mund aufmachen, damit die STASI auch in eigenen
Reihen einen Zeugen der medizinischen und psychischen und physischen
Folter am politisch-operativen Vorgang Lauks hat.
Ich hoffe, dass, Sie der scheinbar nicht, wie Ihr Kollege, Ihr Schäfchen
ins Trockene gebracht haben, wie Genosse Dr.Wolff, jetzt wissen dass
es sich nicht um einengewissen a.Lauks handelt, sondern um Adam Lauks,
Opfer euerer STASIjustiz. Wenn Sie von IM Janata oder IM Zels heute
noch behandelt werden, Sie sollen wissen, an deren Händen klebt
Blut vom Adam Lauks, beim Ersteren seit November 82, beim Zweiteren
seit dem 28.2.83, bis heute ungesühnt, durch Verjährung geschützt,
in meinem Testament erfasst und im Buch unsterblich als Sinnbild des
Bösen erfasst...
Sie können nicht mehr lange genug leben um EURE Untaten aufzuarbeiten.
Euer Anspruch, über EURE Untaten und Verbrechen selbst Geschichte
zu schreiben ist Widerspruch in sich.
An wievielen Rechtsbeugungen SIE beteiligt gewesen sind!?? Hatt sich
das Gewissen bei Ihnen wenigstens einmal in all den Prozessen gerührt,
während Sie den Strafmaß den die STASI anempfohlen hatte
befolgten, sind Sie wenigstens einmal dem geforderten Maß, mal
nicht im vollem Umfang nachgekommen!??
Ich wünsche Ihnen dass Sie 100 Jahre leben und weiter in Illusion
verbringen, Gutes für das, durch den vorangegangenen,verlorenen
Krieg, gemarterte DDR-Volk getan zu haben, in dem Sie so manche Zersetzungsmaßnahme
absegneten und Existenzen und familien zerstörten!!!
Adam Lauks
Folteropfer der STASI |
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9.11.2009:
Sehr geehrter Herr Lauks,
in der oben genannten Angelegenheit hatten
Sie mitgeteilt, dass Sie den freiwilligen Verzicht auf Ihre Rechte
aus der einstweiligen Verfügung nicht erklären möchten.
Wir haben daher zu dem Antrag der Gegenseite auf Aufhebung der einstweiligen
Verfügung vereinbarungsgemäß nicht Stellung genommen.
Daraufhin hat das Landgericht Berlin nunmehr
eine mündliche Verhandlung anberaumt, in der es ausschließlich
um die Frage gehen wird, ob der Aufhebungsantrag begründet ist,
also ob von Ihnen eine Hauptsacheklage innerhalb der gesetzten Frist
erhoben wurde. Wie das Landgericht in seinem ebenfalls beigefügten
Einstellungsbeschluss vom 05.11.2009 bereits mitgeteilt hat, wird
diesem Aufhebungsantrag entsprochen werden, da Sie unstreitig keine
Hauptsacheklage erhoben haben und das Gericht daher gar nicht anders
entscheiden kann.
Vor dem Hintergrund zusätzlich entstehender
Kosten weise ich daher nochmals darauf hin, dass die Erklärung
eines Rechteverzichts durch Sie erhebliche Kosten einsparen würde.
In diesem Fall würde der mündliche Verhandlungstermin aufgehoben
und der Gegner würde die Angelegenheit für erledigt erklären.
Sofern Sie dies nach wie vor nicht wünschen,
schlage ich vor, dass wir zur Vermeidung weiterer Kosten den mündlichen
Verhandlungstermin nicht wahrnehmen und die bereits jetzt feststehende
Entscheidung auf Aufhebung der Verfügung ergehen lassen.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir kurz
per E-Mail mitteilen könnten, ob Sie mit dieser Vorgehensweise
einverstanden sind. Anderenfalls müssten wir den Verhandlungstermin
wahrnehmen, so dass für beide Seiten zusätzliche Terminsgebühren
entstünden und uns dies in der Sache leider in keiner Weise weiterbringen
würde, da das Gericht nicht über den ursprünglichen
Unterlassungsanspruch verhandeln wird.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Yvonne Kleinke
Rechtsanwältin
Antwort:
Sehr geehrte Frau Dr.Kleinke !
In Sache Axel-Springer-Verlag gegen Lauks haben
Sie Ihre Schuldigkeit getan und Ihre Vertretung ist beendet. Ich untersage
Ihnen irgendwelche Termine wahrzunehmen. Die Sache ist so klaar und
durchsichtig was hier abgelaufen ist und zwar allen.: Dem Pressegericht,
dem Untersuchungsorgan u8nd dem Staatsanwalt der das Verfahren wegen
"Verfahrenhindernisses" eingestellt hat.
Ich habe die Finanzielle Mittel nicht und als ich die Anzeige bei
der Polizei erstattet hatte, hatte ich deutlich zu Kenntnis gegeben
dass ich mit den drei Kriminellen vor einem Gericht nichts zu tun
haben will. Dass Kriminelle als Journalistin und Photograph tätig
sind konnte ich nicht wissen als ich ein Teilchen MEINER Wahrheit
preisgab. Die Wahrheit sollte wachrütteln... Verleumdung,dreifaches
Meineid vor Pressegericht, Beleidigung, Entwürdigung vor Millionen
Lesern, alles geschah ohne meines Zuitun, ohne von einem Gericht gehört
zu werden, über den enormen finnanziellen Schaden will ich nicht
sprechen.
Als Folteropfer der STASI heute, 20 Jahre nach
dem Mauerfall werde und muß ich das Fehlurteil oder Rechtsbeugung
des Pressegerichtes und Einstellung des Verfahrens mit zweifelhaftel
Begründung tragen müssen, aber stolz gehobenen Hauptes weiterhin
behaupten: Ich, Adam Lauks, wurde während der dreieinhalbjährigen
psychischen und physischen Folter NIEMALS vergewaltigt worden, im
Sienne wie das in der BILD fälschlicherweise behauptet wurde,
schlicht und einfach, aus den vorliegenden Unterlagen und in meiner
Zeitzeugenaussage deutet nichts auf eine Vergewaltigung hin.
Liebes Pressegericht und lieber Staatsanwalt
ihre Voreingenommenheit in dieser Sache hatt euch so blind gemacht
dass Sie nivcht mal nach dem Motiv einer solchen Aussage gestellt
hatten, sondern seid Ihr den Anträgen des Axel-Springer Verlages
ohne "Audiatur et altera pars" in Gänze nachgekommen....
Wenn ich an Deutschland denke in der Nacht...
nein Deutschland ist es nicht wert, für mich nicht, die Enttäuschung
ist zu groß und das Leben zu kurz. Ich lasse es dahingestellt,
ob Sie als Rechtsanwalt alles Mögliche in der Sache getan haben,
und ob Sie hätten auch, um die Praktiken der BILD wohl wissend,
und derer Bereitschaft mit falschen Eidesstattlichen Aussagen zu opperieren,
meine drei Zeugen um eine eidesstattliche Erklärung diesbezüglich
gebeten- dann stünde es in diesem getürkten Fußballspiel
4 : 3 für Lauks- bedanke ich mich bei Ihnen um Ihre Unterstützung
die über eine moralische Unterstützung und Mitgefühl
und Mitleid ja Verständnis nicht hinausging, bzw. nicht hinausgehen
durfte.
Das Recht in diesem Land scheint nicht vorgesehen
zu haben, dass Axel-Springer Verlag als Verlierer in einem /fairen)
Prozess rausgehen könnte. Wir überlassen es den Lesern über
dieses kleines und Böses Zwischenspiel in meiner Aufarbeitung
selbst zu urteilen, BILD und SPIEGEL damals mißbrauchten ein
Teilchen MEINER Wahrheit für ihres sensationgeiles Geheische
um die hohle Seiten der teuer zu verkaufenden Zeitungen zu füllen.
Ihr Adam Lauks
Folteropfer der STASI
HOC ERAT IN VOTIS
PS. Ich bin nicht Katharina Blum
10.11.2009:
Sehr geehrter Herr Lauks,
ich werde dem Gericht mitteilen, dass ich Ihre
Vertretung niedergelegt habe.
Mit freundlichen Grüßen |
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Tucholsky
und Lauks gegen die Stasi - Abschrift eines Textes von 1985

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Kundschafter
des Friedens von Werner Grossmann (Terrorabwehr) „arbeitet“
Abteilung XXII /Hauptabteilung XXII: "Terrorabwehr"/
Abteilung 4
Berlin,5 März 1987
mor - ft
4/A/145576/87
BStU – 000671
Hauptabteilung IX
Abteilung 2
Leiter
Auskunftsersuchen zu Lauks, Adam
Auf Grundlage einer telefonischen Vorabsprache mit Gen. Karlstedt
bitten wir kurzfristig um
Auskunft zu dem für Ihre DE gesperrt archivierten Material zur
Person
L a u k s, Adam
geb. 28. 7. 50
Lauks wurde unserer5 DE durch Morddrohungen gegenüber
Repräsentanten der DDR bekannt.
Leiter der Abteilung
Zorn
Oberst
Für „ Letzten Versuch (m)einer Aufarbeitung
ein sehr wichtiges Schreiben
in dem von einer telefonischen Vorabsprache mit Genossen Karlstedt
erwähnt
wurde… Chef des Abhördienstes des MfS ! Im „Alltag einer Behörde“
prahlt
der Karlstedt regelrecht, wie Aufregend die Operative Arbeit gewesen
sei, das Setzen der
Wanzen und Abhören der Telefongespräche. Wenn es dem so
sei müssen auch
Sowohl meine zwei dienstliche Telefone in der Ljubljanska Banka, Vertretung
in der DDR,
Warschauer Strasse 8, sowie Privatanschluss in der 1156 Berlin, Rudolf-Seiffert-Strasse
54 abgehört worden sein. Alle Telefone der jugoslawischen Wirtschaftsvetretungen
und
und Privatanschlüsse, in den durch Dienstleistungsamt der DDR
vermittelten Wohnungen,
waren auf das Abhörsystem von Karlstedts Kundschafter des Friedens
angeschlossen.
Wenn ein ORWO- Band zu Ende war konnte man nicht mehr angerufen werden.
Da half
Dann der Griff zum Hörer und 171 anwählen, ohne dass irgendwo
geklingelt hatte meldete sich der Genosse und nahm die „Störung“
entgegen. „ Wir kümmern uns drum „ war die Antwort. Und 1-2 Minuten
später war die Leitung „frei“ war man wieder erreichbar. Ich
erinnere mich daran wie beinahe ich betroffen war als ich einmal den
Hörer am Ohr
haltend die Nummer anwählte und ohne Zeitverzögerung „der
Andere“ schon dran war
bevor die Wählscheibe noch bis zum Anschlag zurückschnellte.
Man hatte das verdrängt
dass man abgehört wird und ich hatte zu jener Zeit keine blassen
Schimmer von der STASI
und dem Ausmaß der Bespitzelung. Dies vermutlich weil ich den
Job DIREKT in der
Vertretung erst auf Honorarbasis bekommen hatte und somit keine vorbereitende
Gespräche
oder Schulungen beim jugoslawischen Militärischen Abschirmdienst
(Kontra obavestajna sluzba – KOS) bis dahin hatte, weder in der Bankzentrale,
noch in der Höhle von Oberst Prekarevic- den damaligen Chef vom
KOS für Slowenien.
Vorausgesetzt Gen. Karlstedts Mannen haben gewissenhaft und akribisch
jedes Telefongespräch mitgeschnitten, was zur seiner „so aufregenden
operativen Arbeit gehörte“
Muss es eine Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit und ein
Muss für seine Abteilung
gewesen sein, auch jenes Schlüsselgespräch aufzunehmen das
im Oktober 1981 in unserem
Schlafzimmer stattgefunden hatte zwischen meiner EX- Tschekistin Rummel-
geschiedene Lauks. Die kleine Bestellung von Marek und Tomek waren
versehentlich durch den Großhändler falsch zusammen verpackt
– hätte ICH persönlich den Kauf getätigt wäre
dies nicht passiert. Dies war gleichzeitig das erste Mal das ich die
200 Herren und 200 Damenuhren in der DDR als Bestandteil meiner Kurierdienste
gesehen hatte. Das waren
die Uhren die die STASI- Stümper bei der „Geschwindigkeitskontrolle“
ende Oktober
nicht gefunden hatten, weil unfähig, schwach ausgebildet waren.
Ich musste den verklebten Karton auflösen, was ich im Schlafzimmer
tat wobei ich die Uhren auf das Ehebett ausschüttelte und die
auseinander zu klamüsern. Dani und Julchen kamen
Reinspaziert und pflanzten sich am Bettende auf und gleich hinterher
spaziert kam „die Mutter“ die genau beobachtet haben musste was ich
mache, und scheuchte die beiden Mädchen raus mit den Worten:
„ Musst Du diese Scheiße auch in die Wohnung bringen, damit
die Mädchen auch sehen womit Du Dich beschäftigst!“ – sie
hatte recht. Und im
Gleichen Atemzug: „Sollten sie Dich verhaften lasse ich mich von dir
scheiden“ warum
Hat sie es nicht getan?, warum hat sich Dr. Friedrich Wolf nach dem
er mit mir die Anklageschrift durchgegangen war, so wehement gegen
meine Einrührung der Scheidung
Gesträubt hatte!?? Ich würde es mir wünschen dass dieser
Mitschnitt gefunden wird weil
dadurch die Mitwisserschaft bzw. Mittäterschaft von Frau Marlies
Lauks, geborene Rummel
in einem Kapitalverbrechen sowohl für die Staatsanwaltschaft
als auch für Daniela und Juliane und den jugoslawischen Militärabschirmdienst
– das nicht mehr existiert bewiesen -
wäre, und ihren zweifachen Meineid-Schwur ja Fluch auf die unschuldigen
Köpfe unserer Kinder niederdonnern ließ mit der Stimme
die mir heute noch nach fast 30 Jahren in den Ohren klingt: „ Juliane
und Daniela sollen alle beide JETZT TOT auf der Stelle umfallen,
wenn ich je eine Uhr in unserer Wohnung gesehen hatte!!!“ Sie sagte
dies zweimal – eiskalt,
so wurde sie geschult, so sicher wähnte sie sich, so unantastbar,
denn schließlich hat ihr der
Chef des KOS Sloweniens in unserem Ehebett das Ficken beigebracht,
als er sie besuchte und
für Jugoslawien so wichtige „ Informationen aus dem Schulwesen
der DDR sammelte“
Wenn keine entlarvende Unterlagen die die Zugehörigkeit der Lauks
zur Markus Wolf
Spionagetruppe belegen und beweisen würden, ließe das sich
mit der gründlichen Vernichtung der Akte der HVA erklären,
und da es in der Rosenholzdatei gerade der
Buchstabe L fehlt müsste man KGB um Amtshilfe bitten, den die
Erkenntnisse vom KOS sind für vierzig Jahre gesperrt.
Wenn sie der Spionage und Mitwisserschaft- Mittäterschaft nicht
nur was mein Delikt
Anbetrifft überführt wäre, sondern auch Mitwisserschaft
um die Operativen Ziele der
STASI vor und während meiner Haft und Folter nachgewiesen werden
könnten, hätten
Die Forscher nicht nur einen OiB, sondern auch eine Wolfs und später
Grossmanns „JULIA“. Es wäre nur zu recherchieren, seit wann Sie
den Auftrag „am Feind“ zu arbeiten angenommen hatte!???
Sollte Sie mit der Firma NICHTS im Geringsten zu tun gehabt haben,
dann war das was sie den beiden Mädchen in meiner Abwesenheit
vorgelebt hatte eine Prostitution in Reinkultur,
ein Gehabe einer billigen Hure um nicht zu sagen einer Nymphomanin.
Andersrum hätte die Tschekistin Lauks ganze arbeit geleistet
und für treue Dienste wäre
sie postum von General Werner Grossmann auszuzeichnen, aber auch vom
Genossen Oberst Prekarevic, der als Oberstecher kein Problem hatte
für Frau Lauks laufende Nummer in Geburtsurkundenregister Sloweniens
rein zu befehlen und ihr den Job in KOTEX-TOBUS zu
organisieren. Die anderen Stecher haben meine teuere Fotopausrüstung
als Geschenk für gute Besorgung erhalten… Wer Canon A1, PENTAGON
SIX und KIJEV schenkt, zu welchem
Zwecke auch immer, der kann und rechnet nicht mehr mit meiner Rückkehr
aus dem Gefängnis, nicht lebend!!! Es würde mich interessieren
WANN diese Sachen verschenkt wurden und WANN ist meine komplette Garderobe
aus der Schrankhälfte in den Keller
Gebracht worden. Die Frage WARUM erübrigt sich, für mich.
Zum unterzeichner des Schreibens Oberst Zorn : Als Student der Sektion
Germanistik der Belgrader Philologischen Fakultät hatten wir
im zweiten Semester einen pausbackigen Lektor
Aus Sachsen bekommen, einen Herrn oder Genossen Zorn.!??? Müsste
hier auch die Feststellung rein : wie klein die Welt doch sei !??
Abteilung XXII
Abteilung 4
Berlin, 12. März 1987 B. StU 000674
mor-ja
4/A/162641/87
Hauptabteilung Fahndung
Leiter
Überprüfungsersuchen zu eingeleiteten
F-Maßnahmen
Auf der Grundlage einer telefonischen Vorabsprache,
bitten wir um Überprüfung des folgenden Sachverhaltes.
Zur Person
L a u k s , Adam
Geb. Am 28. 07. 1950 in Beska
Staatsbürger der SFRJ
Liegt laut Überprüfungsergebnis der
Abteilung XII vom 26. 02. 1987 kein aktives Erfassungsverhältnis
vor .
Die Erfassung durch unsere Diensteinheit ist
eingeleitet.
Durch die Hauptverwaltung Zollfahndung wurde
bekannt, das zur o. g. Person eine Reisesperre eingeleitet sein soll.
Wir bitten um Überprüfung des Sachverhaltes
und Mitteilung der eingeleiteten
Maßnahmen sowie deren Laufzeit.
Leiter der Abteilung
Zorn
Oberst
Wie man sieht die STASI- Stümper sind schnell:
Die Studentenzeitschrift „MLADINA“ Ausgabe 2 vom 16.1. und Ausgabe
3 vom 29. 1.87
Wurde erst am 16. April 1987 an die Abteilung XXII/4- Leiter in Übersetzung
zugesandt.
Dies ist ein Beweis dass die Spionage gegen SFRJ pennt, bzw. dass
die, die daran „arbeiten“ und ansehenliche Gehälter für
diese „Arbeit“ beziehen, ein Haufen Stümper und
Dilettanten sind. Werner Grossmann, da hast Du Dich nicht gerade mit
Ruhm bekleckert.
Jedenfalls scheinst du, nach deinen Fähigkeiten, nicht zu verdienen,
deinem Vorgänger Markus Wolf nicht mal Stiefel zu putzen. Ich
wünsche Du würdest diese MEINE Einschätzung erfahren,
bevor du deinen Trip in die ewig glühende Hölle antrittst.
An
Adam Lauks zerbricht die vermeintliche Größe deiner (im
Westen) allmächtigen HV A.
Nach dem Abgang von Markus Wolf sind euch die Zügel aus den Händen
geglitten, euere
zahllosen „Fehleinschätzungen“ gipfeln im Untergang der DDR.
Feigheit genug und eueren Wert und Unfähigkeit wurde durch die
Art eueres Abgangs besiegelt. Dass Ihr dem Ruhm
und Ehre nach schreit ist seltsam, aber euerem Geltungsdrang und letztendlich
euerer Selbstüberschätzung entsprechend.
Nicht einer vorher und nicht einer von denen die noch kommen werden
spricht vom
2.7.1985 als Beginn der Drohung die in dem Schreiben an Erich Honecker
aus der Zelle „4“
aus Waldheim stammt wo die verfasst und im verklebten Brief abgegeben
wurde !??
Kann sein dass euer Dienst schon damals nicht mehr wusste was in tiefstem
und abgeschirmtesten alle euerer Löcher vor sich ging, oder landete
der Brief damals in der
Aktentasche von Mielke, wo KEINER die Nase reinstecken konnte!?? Dass
ihr über die
Veröffentlichung der MLADINA, und darin abgedruckten ENDABRECHNUNG,
erst aus der Übersetzung der, von mir an Honecker adressierten
Briefes, erfahren ist Ergebnis der
Fehleinschätzung. Und „ Bruderorgan“ aus Jugoslawien – die nächste
Fehleinschätzung:
Abgesehen davon, dass Ihr die UDBA für Bruderorgan gehalten habt
ist, das Bruder geboren werden und man sie nicht aussuchen kann –damit
habt ihr fälschlicherweise unsere Dienste
UDBA und KOS nach ihrer Wertigkeit den Diensten der Ostblockstaaten
gleichgesetzt.
Einzig richtige Einschätzung zu TITO ´s Mannen war : Der
Bruderorgan konnte nicht richtig eingeschätzt werden. !!!
Dass ihr die erpresste Selbstbezichtigung von mir zur Grundlage einer
solchen Rechtsbeugung gemacht habt und euer ruhmreiches vorgehen in
jeglicher Hinsicht unter euch und gegenseitig voneinander versteckend
zu Erreichung dienstlichen und materiellen
Vorteile benutzten, ist die eigentliche Entlarvung euerer Geldgier,
Diensteifer, krankhafter
Zielstrebigkeit und totalen Dienstbeflissenheit und Loyalität
dem Doppelmörder gegenüber.
Die „Quelle“ aus Jugoslawien die euch über“ die Erörterungen
über Liquidierung von L“
Meldet hat die Morddrohungen in MLADINA nicht gesehen, oder unterschlagen
gehabt !?
Hier will ich noch einflechten dass ich am jenen 2.7.1985 mit zertrümmerten
Unterkiefer
Seit Monaten im Hungerstreik liegend bereits meine Henkersmahlzeiten
eingenommen hatte.
Der Psychiater Oberstleutnant Dr. Stöber müsste euch darüber
berichtet haben oder der jenige der Anfang mit meiner Verlegung ins
HK Meusdorf am 28.12.84 meine letzte Verschleppung nach Waldheim verfügte
!??
Wichtiger wäre für mich persönlich zu erfahren, ob
die erste Drohung an den Armeegeneral Mielke vom 26.8.84 den Empfänger
erreicht hatte, oder den Namen des Offiziers der ihm die
Nachricht unterschlagen hatte haben dürfen!?? Und vor allem als
er über die Ermordung von 7 „Agrarierhelfer“ im Mozambique die
Nachricht gemeldet bekam. Eine Bande von Verbrecher und gewalttätige
Versager wart ihr, das Wissen und Können der Nazis auf diesem
Gebiet habt ihr angeeignet oder erst mal gar nicht abgelegt. Die Erschießung,
Liquidierung durch Vergasung habt ihr mit Zersetzung ausgetauscht
und Jahrzehnte eueres Dasein als Dienst dazu benutzt die zigtausende
der
Familien und unschuldigen Menschen zu zersetzen, die Gesellschaft
im Westen zu unterwandern um euere Umtriebe bis auf heutigen Tag unbestraft
fortzuführen! Das ist
das Ergebnis (m)eines Versuchs der Aufarbeitung.
Hauptabteilung IX/2
E938/87
Berlin, den 13. März 1987 kar-br64
002208
4/E/338/87
B StU 000672
gen. Morcinek
Abteilung XXII/4
Leiter
Ihr Auskunftsersuchen vom 5.März 1987, Tgb.-Nr. 567/87
Der in Ihrem Schreiben genannte Staatsbürger der SFR Jugoslawien
LAUKS, Adam
geb. am 28. 7. 1950
wohnhaft: im Jahre 1982 in 1156 Berlin, R.- Seiffert - Strasse 54
wurde im Rahmen des durch die Hauptabteilung IX/2 im Jahre 1982
wegen umfangreicher Zollstraftaten bearbeiteten Ermittlungsverfahrens
den zeitweilig in der DDR aufenthältig gewesenen jugoslawischen
Staatsbürger
Schwärzung
Wohnhaft: Gevgelija/ SFRJ
bekannt.
Nach der Aussagen des ANGELOV habe der zum
damaligen Zeitpunkt an der Filiale der „ Ljubljanska Banka“ in Berlin
tätig gewesene LAUKS im Frühjahr 1981 in mehreren Fällen
Ungenehmigte Devisenwertumläufe durchgeführt, indem er von
anderen in der DDR aufenthältigen Jugoslawen aus Spekulationsgeschäften
mit illegal in die DDR eingeführten Quarzarmbanduhren stammende
Geldbeträge in Größenordnungen über 10.000.Mark
Im Verhältnis 1 : 4,5 in DM/DBB umtauschte. Darüber hinaus
habe LAUKS regelmäßig in Leipzig tätige polnische
Bürger mit ungesetzlich in die DDR eingeführten Quarzuhren
zum spekulativen Weiterverkauf versorgt. Ein unmittelbares Zusammenwirken
zwischen LAUKS
und dem Beschuldigten konnte nicht nachgewiesen werden.
Eine aufgrund Ihres Ersuchens durchgeführte
Überprüfung in den Speichern der Hauptabteilung IX ergab,
dass LAUKS am 15.9.1982 durch die Zollorgane der DDR festgenommen
und im Anschluss durch die Bezirksverwaltung Berlin der Zollverwaltung
Der DDR wegen der Mitwirkung am spekulativen Absatz illegal in die
DDR eingeführter Waren in einem Ermittlungsverfahren bearbeitet
wurde.
Zu den Ergebnissen dieses Ermittlungsverfahrens
liegen jedoch keine Informationen vor.
Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie
sich bitte an Genossen Hauptmann Karlstedt, Tel. MfS 5 2485.
Leiter der Abteilung
Liebewirth
Oberst
Ein Schreiben der den Dilettantismus der Reihen des MfS und ihre Detabuuisierung
beweisen muss und ihren Ruf von der fähigsten aller Spionagedienste
oder demontieren muss und besonders bei der Geschichtsschreibung Akzente
setzen soll.
Hier am 13.März 1987 nach dem die Drohung
gegen DDR-Diplomaten im Ausland
gedruckt wurde liefert die Abteilung IX diese, für XXII Terrorabwehr,
nichtssagende Informationen über mich !?
ALLES bis auf diese wertlose Denunziation eines (IM?) psychisch Instabilen
soll
Verschwunden sein!? Aus der heutigen Sicht und der Tatsache dass ich
heute nach fast 25 Jahren die Einsicht in meine Gefangenenakte nicht
bekommen konnte, die versehentlich
in der JVA Leipzig entdeckt und bis heute festgehalten werden,, geht
es um eine systematische Vertuschung aller Ereignisse die mit dem
Operativen Vorgang Lauks in Verbindung stehen.
Ansonsten würde die Antwort ein Beleg sein für den Chaos
das in den Archivbeständen
geherrscht haben muss und Autonomie jeder einzelnen Abteilung, was
dadurch zur unbeschreiblichem Konkurrenzkampf geführt hat mit
dem einzigen Ziel, sich mit Ruhm und
„Erfolgen“ hoch zudekorieren, und geldmäßig abzusahnen.
Die Diplomaten sind in Gefahr und der Abteilung geht das lau warm
am Arsch vorbei, sie
nimmt die Terrorabwehr und ihre Anfrage oder Auskunftsersuchen nicht
für voll und
antwortet bremsend, damit Terrorabwehr sich uneffektiv zeigt. Nichts
ist in dieser obigen
Antwort drin was leisesten Anlass hätte den Lauks als Terroristen
zu erfassen, ihn zum Terroristen zu machen. Wer waren denn sonst die
40 Mann die in meiner Hauptverhandlung
am Landgericht unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit im Saal
saßen!?? Ich erkannte nur
zum Oberkomisair gemachten Ehlert, mit rotem Kop, wie eingepisster
Erstklässler.
Aufgrund einer Zuarbeit hatte auch General Neiber eine Verhaftung
mit seiner Unterschrift genehmigt. Lauks sollte bei der nächsten
großen Lieferung verhaftet werden. Ich war 7 Monaten raus aus
dem Delikt als ich verhaftet wurde!? Erfolge mussten her, die Beobachtungen
brachten NICHTS und dennoch wurde mein Leben zerstört.
Angelov soll selbst einer der Uhrenschmuggler gewesen sein. Bei einer
Fahrt machte er
einen Unfall und über anderthalb Tausend Uhren sollen auf der
Strasse rum gelegen haben.
Das könnten die ersten Uhren gewesen sein die die Untersuchungsorgane
in die Hände bekommen haben. Daran ist fahrerisches Unvermögen
des Angelov schuld, da er die
Fahrerlaubnis in der damaligen Szene für 300m erworben hatte…
Die STASI hatte den Faden aufgenommen und der Kneul fing an sich abzuwickeln,
für die STASI war das eine Leichtigkeit mit Drohung und Erpressung
aus Angelov genügend Anhaltspunkte zu sammeln…er hat gesungen
nach Hören- Sagen und kam mit Kurzstrafe davon. Seine „Karriere“
hatte er nach der Entlassung in WB fortgesetzt.
Hauptabteilung VI (Operatives Leitzentrum und Reisestelle der HVA
• spezifische Maßnahmen in Vorbereitung und des Einsatzes von
Agenturen im Operationsgebiet
• Anleitung und Durchführung von Übersiedlungen (Agenten)
• Bereitstellung von DDR-Dokumenten und operativen Dokumenten )
Abteilung Fahndung
E 1022/87
Berlin, 18. März 1987
Hävor/ 673/87
B StU 000675
4/E/376/8F
Gen. Morcinek
Abteilung XXII/4
LAUKS, Adam, geb. : 28.7.1950 – Ihr Schreiben
vom 12. 3.87 ,
Tgb. Nr.: 461/87
Die Obengenannte Person wurde 1982 wegen Zoll-
und Devisenvergehen zu
Einer Freiheitsstrafe verurteilt.
Durch Beschluss des zuständigen Gerichts wurde Lauks Ende Oktober
aus der DDR ausgewiesen und durch VPKA Leipzig zur Reisesperre bis
31.12.1990 ausgeschrieben.
Diese territorial zuständige KD Stadt
Leipzig versäumte bisher
Die Erfassung in der Abteilung XII des MfS. Durch unsere Diensteinheit
wurde Lauks lediglich zwangserfasst.
Gegen die Erfassung der Person bei der Abteilung
XII bestehen keine Einwände.
F Nr.LKL3768 Leiter der Abteilung
Maßn. ER- Sperre
+ über. Transit
Thoß
Oberstleutnant
Kundschafter des Friedens von Werner Grossmann (Terrorabwehr) „arbeitet“
Abteilung XXII /Hauptabteilung XXII: "Terrorabwehr"/
Abteilung 4
Berlin,5 März 1987
mor - ft
4/A/145576/87
BStU – 000671
Hauptabteilung IX
Abteilung 2
Leiter
Auskunftsrersuchen zu Lauks, Adam
Auf Grundlageeiner telefonischen Vorabsprache mit Gen. Karlstedt
bitten wir kurzfristig um
Auskunft zu dem für Ihre DE gesperrt archivierten Material zur
Person
L a u k s, Adam
geb. 28. 7. 50
Lauks wurde unserer5 DE durch Morddrohungen gegenüber
Repräsentanten der DDR bekannt.
Leiter der Abteilung
Zorn
Oberst
Für „ Letzten Versuch (m)einer Aufarbeitung
ein sehr wichtiges Schreiben
in dem von einer telefonischen Vorabsprache mit Genossen Karlstedt
erwähnt
wurde… Chef des Abhördienstes des MfS ! Im „Alltag einer Behörde“
prahlt
der Karlstedt regelrecht, wie Aufregend die Operative Arbeit gewesen
sei, das Setzen der
Wanzen und Abhören der Telefongespräche. Wenn es dem so
sei müssen auch
Sowohl meine zwei dienstliche Telefone in der Ljubljanska Banka, Vertretung
in der DDR,
Warschauer Strasse 8, sowie Privatanschluss in der 1156 Berlin, Rudolf-Seiffert-Strasse
54 abgehört worden sein. Alle Telefone der jugoslawischen Wirtschaftsvetretungen
und
und Privatanschlüsse, in den durch Dienstleistungsamt der DDR
vermittelten Wohnungen,
waren auf das Abhörsystem von Karlstedts Kundschafter des Friedens
angeschlossen.
Wenn ein ORWO- Band zu Ende war konnte man nicht mehr angerufen werden.
Da half
Dann der Griff zum Hörer und 171 anwählen, ohne dass irgendwo
geklingelt hatte meldete sich der Genosse und nahm die „Störung“
entgegen. „ Wir kümmern uns drum „ war die Antwort. Und 1-2 Minuten
später war die Leitung „frei“ war man wieder erreichbar. Ich
erinnere mich daran wie beinahe ich betroffen war als ich einmal den
Hörer am Ohr
haltend die Nummer anwählte und ohne Zeitverzögerung „der
Andere“ schon dran war
bevor die Wählscheibe noch bis zum Anschlag zurückschnellte.
Man hatte das verdrängt
dass man abgehört wird und ich hatte zu jener Zeit keine blassen
Schimmer von der STASI
und dem Ausmaß der Bespitzelung. Dies vermutlich weil ich den
Job DIREKT in der
Vertretung erst auf Honorarbasis bekommen hatte und somit keine vorbereitende
Gespräche
oder Schulungen beim jugoslawischen Militärischen Abschirmdienst
(Kontra obavestajna sluzba – KOS) bis dahin hatte, weder in der Bankzentrale,
noch in der Höhle von Oberst Prekarevic- den damaligen Chef vom
KOS für Slowenien.
Vorausgesetzt Gen. Karlstedts Mannen haben gewissenhaft und akribisch
jedes Telefongespräch mitgeschnitten, was zur seiner „so aufregenden
operativen Arbeit gehörte“
Muss es eine Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit und ein
Muss für seine Abteilung
gewesen sein, auch jenes Schlüsselgespräch aufzunehmen das
im Oktober 1981 in unserem
Schlafzimmer stattgefunden hatte zwischen meiner EX- Tschekistin Rummel-
geschiedene Lauks. Die kleine Bestellung von Marek und Tomek waren
versehentlich durch den Großhändler falsch zusammen verpackt
– hätte ICH persönlich den Kauf getätigt wäre
dies nicht passiert. Dies war gleichzeitig das erste Mal das ich die
200 Herren und 200 Damenuhren in der DDR als Bestandteil meiner Kurierdienste
gesehen hatte. Das waren
die Uhren die die STASI- Stümper bei der „Geschwindigkeitskontrolle“
ende Oktober
nicht gefunden hatten, weil unfähig, schwach ausgebildet waren.
Ich musste den verklebten Karton auflösen, was ich im Schlafzimmer
tat wobei ich die Uhren auf das Ehebett ausschüttelte und die
auseinander zu klamüsern. Dani und Julchen kamen
Reinspaziert und pflanzten sich am Bettende auf und gleich hinterher
spaziert kam „die Mutter“ die genau beobachtet haben musste was ich
mache, und scheuchte die beiden Mädchen raus mit den Worten:
„ Musst Du diese Scheiße auch in die Wohnung bringen, damit
die Mädchen auch sehen womit Du Dich beschäftigst!“ – sie
hatte recht. Und im
Gleichen Atemzug: „Sollten sie Dich verhaften lasse ich mich von dir
scheiden“ warum
Hat sie es nicht getan?, warum hat sich Dr. Friedrich Wolf nach dem
er mit mir die Anklageschrift durchgegangen war, so wehement gegen
meine Einrührung der Scheidung
Gesträubt hatte!?? Ich würde es mir wünschen dass dieser
Mitschnitt gefunden wird weil
dadurch die Mitwisserschaft bzw. Mittäterschaft von Frau Marlies
Lauks, geborene Rummel
in einem Kapitalverbrechen sowohl für die Staatsanwaltschaft
als auch für Daniela und Juliane und den jugoslawischen Militärabschirmdienst
– das nicht mehr existiert bewiesen -
wäre, und ihren zweifachen Meineid-Schwur ja Fluch auf die unschuldigen
Köpfe unserer Kinder niederdonnern ließ mit der Stimme
die mir heute noch nach fast 30 Jahren in den Ohren klingt: „ Juliane
und Daniela sollen alle beide JETZT TOT auf der Stelle umfallen,
wenn ich je eine Uhr in unserer Wohnung gesehen hatte!!!“ Sie sagte
dies zweimal – eiskalt,
so wurde sie geschult, so sicher wähnte sie sich, so unantastbar,
denn schließlich hat ihr der
Chef des KOS Sloweniens in unserem Ehebett das Ficken beigebracht,
als er sie besuchte und
für Jugoslawien so wichtige „ Informationen aus dem Schulwesen
der DDR sammelte“
Wenn keine entlarvende Unterlagen die die Zugehörigkeit der Lauks
zur Markus Wolf
Spionagetruppe belegen und beweisen würden, ließe das sich
mit der gründlichen Vernichtung der Akte der HVA erklären,
und da es in der Rosenholzdatei gerade der
Buchstabe L fehlt müsste man KGB um Amtshilfe bitten, den die
Erkenntnisse vom KOS sind für vierzig Jahre gesperrt.
Wenn sie der Spionage und Mitwisserschaft- Mittäterschaft nicht
nur was mein Delikt
Anbetrifft überführt wäre, sondern auch Mitwisserschaft
um die Operativen Ziele der
STASI vor und während meiner Haft und Folter nachgewiesen werden
könnten, hätten
Die Forscher nicht nur einen OiB, sondern auch eine Wolfs und später
Grossmanns „JULIA“. Es wäre nur zu recherchieren, seit wann Sie
den Auftrag „am Feind“ zu arbeiten angenommen hatte!???
Sollte Sie mit der Firma NICHTS im Geringsten zu tun gehabt haben,
dann war das was sie den beiden Mädchen in meiner Abwesenheit
vorgelebt hatte eine Prostitution in Reinkultur,
ein Gehabe einer billigen Hure um nicht zu sagen einer Nymphomanin.
Andersrum hätte die Tschekistin Lauks ganze arbeit geleistet
und für treue Dienste wäre
sie postum von General Werner Grossmann auszuzeichnen, aber auch vom
Genossen Oberst Prekarevic, der als Oberstecher kein Problem hatte
für Frau Lauks laufende Nummer in Geburtsurkundenregister Sloweniens
rein zu befehlen und ihr den Job in KOTEX-TOBUS zu
organisieren. Die anderen Stecher haben meine teuere Fotopausrüstung
als Geschenk für gute Besorgung erhalten… Wer Canon A1, PENTAGON
SIX und KIJEV schenkt, zu welchem
Zwecke auch immer, der kann und rechnet nicht mehr mit meiner Rückkehr
aus dem Gefängnis, nicht lebend!!! Es würde mich interessieren
WANN diese Sachen verschenkt wurden und WANN ist meine komplette Garderobe
aus der Schrankhälfte in den Keller
Gebracht worden. Die Frage WARUM erübrigt sich, für mich.
Zum unterzeichner des Schreibens Oberst Zorn : Als Student der Sektion
Germanistik der Belgrader Philologischen Fakultät hatten wir
im zweiten Semester einen pausbackigen Lektor
Aus Sachsen bekommen, einen Herrn oder Genossen Zorn.!??? Müsste
hier auch die Feststellung rein : wie klein die Welt doch sei !??
Abteilung XXII
Abteilung 4
Berlin, 12. März 1987 B. StU 000674
mor-ja
4/A/162641/87
Hauptabteilung Fahndung
Leiter
Überprüfungsersuchen zu eingeleiteten
F-Maßnahmen
Auf der Grundlage einer telefonischen Vorabsprache,
bitten wir um Überprüfung des folgenden Sachverhaltes.
Zur Person
L a u k s , Adam
Geb. Am 28. 07. 1950 in Beska
Staatsbürger der SFRJ
Liegt laut Überprüfungsergebnis der
Abteilung XII vom 26. 02. 1987 kein aktives Erfassungsverhältnis
vor .
Die Erfassung durch unsere Diensteinheit ist
eingeleitet.
Durch die Hauptverwaltung Zollfahndung wurde
bekannt, das zur o. g. Person eine Reisesperre eingeleitet sein soll.
Wir bitten um Überprüfung des Sachverhaltes
und Mitteilung der eingeleiteten
Maßnahmen sowie deren Laufzeit.
Leiter der Abteilung
Zorn
Oberst
Wie man sieht die STASI- Stümper sind schnell:
Die Studentenzeitschrift „MLADINA“ Ausgabe 2 vom 16.1. und Ausgabe
3 vom 29. 1.87
Wurde erst am 16. April 1987 an die Abteilung XXII/4- Leiter in Übersetzung
zugesandt.
Dies ist ein Beweis dass die Spionage gegen SFRJ pennt, bzw. dass
die, die daran „arbeiten“ und ansehenliche Gehälter für
diese „Arbeit“ beziehen, ein Haufen Stümper und
Dilettanten sind. Werner Grossmann, da hast Du Dich nicht gerade mit
Ruhm bekleckert.
Jedenfalls scheinst du, nach deinen Fähigkeiten, nicht zu verdienen,
deinem Vorgänger Markus Wolf nicht mal Stiefel zu putzen. Ich
wünsche Du würdest diese MEINE Einschätzung erfahren,
bevor du deinen Trip in die ewig glühende Hölle antrittst.
An
Adam Lauks zerbricht die vermeintliche Größe deiner (im
Westen) allmächtigen HV A.
Nach dem Abgang von Markus Wolf sind euch die Zügel aus den Händen
geglitten, euere
zahllosen „Fehleinschätzungen“ gipfeln im Untergang der DDR.
Feigheit genug und eueren Wert und Unfähigkeit wurde durch die
Art eueres Abgangs besiegelt. Dass Ihr dem Ruhm
und Ehre nach schreit ist seltsam, aber euerem Geltungsdrang und letztendlich
euerer Selbstüberschätzung entsprechend.
Nicht einer vorher und nicht einer von denen die noch kommen werden
spricht vom
2.7.1985 als Beginn der Drohung die in dem Schreiben an Erich Honecker
aus der Zelle „4“
aus Waldheim stammt wo die verfasst und im verklebten Brief abgegeben
wurde !??
Kann sein dass euer Dienst schon damals nicht mehr wusste was in tiefstem
und abgeschirmtesten alle euerer Löcher vor sich ging, oder landete
der Brief damals in der
Aktentasche von Mielke, wo KEINER die Nase reinstecken konnte!?? Dass
ihr über die
Veröffentlichung der MLADINA, und darin abgedruckten ENDABRECHNUNG,
erst aus der Übersetzung der, von mir an Honecker adressierten
Briefes, erfahren ist Ergebnis der
Fehleinschätzung. Und „ Bruderorgan“ aus Jugoslawien – die nächste
Fehleinschätzung:
Abgesehen davon, dass Ihr die UDBA für Bruderorgan gehalten habt
ist, das Bruder geboren werden und man sie nicht aussuchen kann –damit
habt ihr fälschlicherweise unsere Dienste
UDBA und KOS nach ihrer Wertigkeit den Diensten der Ostblockstaaten
gleichgesetzt.
Einzig richtige Einschätzung zu TITO ´s Mannen war : Der
Bruderorgan konnte nicht richtig eingeschätzt werden. !!!
Dass ihr die erpresste Selbstbezichtigung von mir zur Grundlage einer
solchen Rechtsbeugung gemacht habt und euer ruhmreiches vorgehen in
jeglicher Hinsicht unter euch und gegenseitig voneinander versteckend
zu Erreichung dienstlichen und materiellen
Vorteile benutzten, ist die eigentliche Entlarvung euerer Geldgier,
Diensteifer, krankhafter
Zielstrebigkeit und totalen Dienstbeflissenheit und Loyalität
dem Doppelmörder gegenüber.
Die „Quelle“ aus Jugoslawien die euch über“ die Erörterungen
über Liquidierung von L“
Meldet hat die Morddrohungen in MLADINA nicht gesehen, oder unterschlagen
gehabt !?
Hier will ich noch einflechten dass ich am jenen 2.7.1985 mit zertrümmerten
Unterkiefer
Seit Monaten im Hungerstreik liegend bereits meine Henkersmahlzeiten
eingenommen hatte.
Der Psychiater Oberstleutnant Dr. Stöber müsste euch darüber
berichtet haben oder der jenige der Anfang mit meiner Verlegung ins
HK Meusdorf am 28.12.84 meine letzte Verschleppung nach Waldheim verfügte
!??
Wichtiger wäre für mich persönlich zu erfahren, ob
die erste Drohung an den Armeegeneral Mielke vom 26.8.84 den Empfänger
erreicht hatte, oder den Namen des Offiziers der ihm die
Nachricht unterschlagen hatte haben dürfen!?? Und vor allem als
er über die Ermordung von 7 „Agrarierhelfer“ im Mozambique die
Nachricht gemeldet bekam. Eine Bande von Verbrecher und gewalttätige
Versager wart ihr, das Wissen und Können der Nazis auf diesem
Gebiet habt ihr angeeignet oder erst mal gar nicht abgelegt. Die Erschießung,
Liquidierung durch Vergasung habt ihr mit Zersetzung ausgetauscht
und Jahrzehnte eueres Dasein als Dienst dazu benutzt die zigtausende
der
Familien und unschuldigen Menschen zu zersetzen, die Gesellschaft
im Westen zu unterwandern um euere Umtriebe bis auf heutigen Tag unbestraft
fortzuführen! Das ist
das Ergebnis (m)eines Versuchs der Aufarbeitung.
Hauptabteilung IX/2
E938/87
Berlin, den 13. März 1987 kar-br64
002208
4/E/338/87
B StU 000672
gen. Morcinek
Abteilung XXII/4
Leiter
Ihr Auskunftsersuchen vom 5.März 1987, Tgb.-Nr. 567/87
Der in Ihrem Schreiben genannte Staatsbürger der SFR Jugoslawien
LAUKS, Adam
geb. am 28. 7. 1950
wohnhaft: im Jahre 1982 in 1156 Berlin, R.- Seiffert - Strasse 54
wurde im Rahmen des durch die Hauptabteilung IX/2 im Jahre 1982
wegen umfangreicher Zollstraftaten bearbeiteten Ermittlungsverfahrens
den zeitweilig in der DDR aufenthältig gewesenen jugoslawischen
Staatsbürger
Schwärzung
Wohnhaft: Gevgelija/ SFRJ
bekannt.
Nach der Aussagen des ANGELOV habe der zum
damaligen Zeitpunkt an der Filiale der „ Ljubljanska Banka“ in Berlin
tätig gewesene LAUKS im Frühjahr 1981 in mehreren Fällen
Ungenehmigte Devisenwertumläufe durchgeführt, indem er von
anderen in der DDR aufenthältigen Jugoslawen aus Spekulationsgeschäften
mit illegal in die DDR eingeführten Quarzarmbanduhren stammende
Geldbeträge in Größenordnungen über 10.000.Mark
Im Verhältnis 1 : 4,5 in DM/DBB umtauschte. Darüber hinaus
habe LAUKS regelmäßig in Leipzig tätige polnische
Bürger mit ungesetzlich in die DDR eingeführten Quarzuhren
zum spekulativen Weiterverkauf versorgt. Ein unmittelbares Zusammenwirken
zwischen LAUKS
und dem Beschuldigten konnte nicht nachgewiesen werden.
Eine aufgrund Ihres Ersuchens durchgeführte
Überprüfung in den Speichern der Hauptabteilung IX ergab,
dass LAUKS am 15.9.1982 durch die Zollorgane der DDR festgenommen
und im Anschluss durch die Bezirksverwaltung Berlin der Zollverwaltung
Der DDR wegen der Mitwirkung am spekulativen Absatz illegal in die
DDR eingeführter Waren in einem Ermittlungsverfahren bearbeitet
wurde.
Zu den Ergebnissen dieses Ermittlungsverfahrens
liegen jedoch keine Informationen vor.
Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie
sich bitte an Genossen Hauptmann Karlstedt, Tel. MfS 5 2485.
Leiter der Abteilung
Liebewirth
Oberst
Ein Schreiben der den Dilettantismus der Reihen des MfS und ihre Detabuuisierung
beweisen muss und ihren Ruf von der fähigsten aller Spionagedienste
oder demontieren muss und besonders bei der Geschichtsschreibung Akzente
setzen soll.
Hier am 13.März 1987 nach dem die Drohung
gegen DDR-Diplomaten im Ausland
gedruckt wurde liefert die Abteilung IX diese, für XXII Terrorabwehr,
nichtssagende Informationen über mich !?
ALLES bis auf diese wertlose Denunziation eines (IM?) psychisch Instabilen
soll
Verschwunden sein!? Aus der heutigen Sicht und der Tatsache dass ich
heute nach fast 25 Jahren die Einsicht in meine Gefangenenakte nicht
bekommen konnte, die versehentlich
in der JVA Leipzig entdeckt und bis heute festgehalten werden,, geht
es um eine systematische Vertuschung aller Ereignisse die mit dem
Operativen Vorgang Lauks in Verbindung stehen.
Ansonsten würde die Antwort ein Beleg sein für den Chaos
das in den Archivbeständen
geherrscht haben muss und Autonomie jeder einzelnen Abteilung, was
dadurch zur unbeschreiblichem Konkurrenzkampf geführt hat mit
dem einzigen Ziel, sich mit Ruhm und
„Erfolgen“ hoch zudekorieren, und geldmäßig abzusahnen.
Die Diplomaten sind in Gefahr und der Abteilung geht das lau warm
am Arsch vorbei, sie
nimmt die Terrorabwehr und ihre Anfrage oder Auskunftsersuchen nicht
für voll und
antwortet bremsend, damit Terrorabwehr sich uneffektiv zeigt. Nichts
ist in dieser obigen
Antwort drin was leisesten Anlass hätte den Lauks als Terroristen
zu erfassen, ihn zum Terroristen zu machen. Wer waren denn sonst die
40 Mann die in meiner Hauptverhandlung
am Landgericht unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit im Saal
saßen!?? Ich erkannte nur
zum Oberkomisair gemachten Ehlert, mit rotem Kop, wie eingepisster
Erstklässler.
Aufgrund einer Zuarbeit hatte auch General Neiber eine Verhaftung
mit seiner Unterschrift genehmigt. Lauks sollte bei der nächsten
großen Lieferung verhaftet werden. Ich war 7 Monaten raus aus
dem Delikt als ich verhaftet wurde!? Erfolge mussten her, die Beobachtungen
brachten NICHTS und dennoch wurde mein Leben zerstört.
Angelov soll selbst einer der Uhrenschmuggler gewesen sein. Bei einer
Fahrt machte er
einen Unfall und über anderthalb Tausend Uhren sollen auf der
Strasse rum gelegen haben.
Das könnten die ersten Uhren gewesen sein die die Untersuchungsorgane
in die Hände bekommen haben. Daran ist fahrerisches Unvermögen
des Angelov schuld, da er die
Fahrerlaubnis in der damaligen Szene für 300m erworben hatte…
Die STASI hatte den Faden aufgenommen und der Kneul fing an sich abzuwickeln,
für die STASI war das eine Leichtigkeit mit Drohung und Erpressung
aus Angelov genügend Anhaltspunkte zu sammeln…er hat gesungen
nach Hören- Sagen und kam mit Kurzstrafe davon. Seine „Karriere“
hatte er nach der Entlassung in WB fortgesetzt.
Hauptabteilung VI (Operatives Leitzentrum und Reisestelle der HVA
• spezifische Maßnahmen in Vorbereitung und des Einsatzes von
Agenturen im Operationsgebiet
• Anleitung und Durchführung von Übersiedlungen (Agenten)
• Bereitstellung von DDR-Dokumenten und operativen Dokumenten )
Abteilung Fahndung
E 1022/87
Berlin, 18. März 1987
Hävor/ 673/87
B StU 000675
4/E/376/8F
Gen. Morcinek
Abteilung XXII/4
LAUKS, Adam, geb. : 28.7.1950 – Ihr Schreiben
vom 12. 3.87 ,
Tgb. Nr.: 461/87
Die Obengenannte Person wurde 1982 wegen Zoll-
und Devisenvergehen zu
Einer Freiheitsstrafe verurteilt.
Durch Beschluss des zuständigen Gerichts wurde Lauks Ende Oktober
aus der DDR ausgewiesen und durch VPKA Leipzig zur Reisesperre bis
31.12.1990 ausgeschrieben.
Diese territorial zuständige KD Stadt
Leipzig versäumte bisher
Die Erfassung in der Abteilung XII des MfS. Durch unsere Diensteinheit
wurde Lauks lediglich zwangserfasst.
Gegen die Erfassung der Person bei der Abteilung
XII bestehen keine Einwände.
F Nr.LKL3768 Leiter der Abteilung
Maßn. ER- Sperre
+ über. Transit
Thoß
Oberstleutnant |








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Renitent
oder Widerstand!?!?!

Unterschrift
unter dem Hakenkreuz „ Neues Deutschland“
An einem heißen Julitag trieb es mich nach Hohenschönhausen
in die Gedänkstätte. Zuvor holte
ich mir das für mich und die Familien der 7 getöteten „Agrariahelfer“
historische Exemplar de
Neuen Deutschland vom 8./9.12.1984 direkt aus dem Verlag des ehemaligen
Zentralorgan am
Franz-Mehring Platz, worauf ich damals 1972 aus der 16 Etage des Hochhauses
des Studentenheimes an so manchem Morgen nieder schaute. Man war ja
noch sehr zuvorkommen in der dortigen Werbeagentur und fotokopierte
mir die Überschrift NEUES DEUTSCHLAND
vier Mal. Als ich dem Typ erzählte dass ich die Dinge brauche
um ein längst in die Vergangenheit,
meine Vergangenheit und Vergangenheit des MfS untergetauschets Hakenkreuz
aus der Ausländersuite im HK Meusdorf bei Leipzig daraus nachzubauen,
nahm ich kurz seine Zögerung wahr. Er überlegte ganz kurz
ob er das gerade als selbstverständlich zugesagte Kopieren dann
doch sein lässt. Er tat es trotzdem und ich erzählte ihm
und die mit einem Ohr zuhörten über das
Blatt, ihr Blatt das ich damals als Waffe benutzte hinter dicken Mauern
von Honeckers und Mielkes Zuchthäusern und Verließen. Auch
in den tiefsten Löchern und Absonderungen wurde mir täglich
nach Druckschwärze riechendes Exemplar von ND rein gereicht.
Ich empfand es als Jugoslawe als
Provokation, fast Beleidigung und war doch mit der „Außenwelt“
auf kommunistische Betrachtungsweise verbunden. Nichts ist sop Schlecht
dass es nicht auch etwas Gutes in sich hätte.
In
jener Zeit meiner Einsamkeit fiel der Kampf um den Titel des Schachweltmeisters
zwischen Karopv und Kasparow. Ich entwarf eine Schachoberfläche
auf dem Boden der Absonderungszelle im Haus Drei in Rummelsburg oder
später im HK und bastelte, oder besser riss mir die Schachfiguren
aus ND zurecht, wobei die Flächen mit Bildern für Schwarz
und die mit dem Text für Weiß herhalten mussten. Ich erwartete
schon mit Spannung die neue Ausgabe, darin war die
Partie vom Vortag ganz oder im falle des Abbruch zur Hälfte abgedruckt.
Ich glaube das war auch die einzige 100% Wahrheit die das ND berichtet
hatte. Ich spielte alle Partien erst nach, lernte und studierte die
ein, alle, auch die mit Remis endeten. Es waren darin richtige Kunstwerke
der Schachkunst. Ich lernte, merkte mir die Züge. Ich spielte
die alle nach erst mit Hilfe des Fetzens wo das Spiel abgedruckt war
und dann übte ich ohne Spickzettel bis es nicht klappte alle
41(82 Züge)
nachzuziehen. Ob man es als Büffeln betrachten kann, sei es dahingestellt,
aber für mich war eine großartige Hilfe und Ablenkung von
den Gedanken über die Situation in der ich mich befand nachzugrübeln,
die eigentliche Abschirmung und Hoffnungs- oder Ausweglosigkeit zu
erfassen,
die zu verarbeiten. Es gab also keine Langeweile, es gab keinen Leergang
für das Gehirn. Und ich
lernte alle Partien auswendig, es waren viele bis der Sieger feststand.
Meine Sympathie war wie immer auf Seite des schwächeren, in diesem
Falle des Newcomers Gari Kasparows der wirklich
in seinem fast an Genialität grenzendem Spiel einige Diamanten
aus seinem Arsenal fallen ließ.
Ich erzählte über dieses Hakenkreuz vielen, und wurde mit
Misstrauen entlohnt. Man hatte es nicht
für möglich und für wahr haben wollen. Nicht deshalb
bin ich in das Haftkrankenhaus oder Krankenrevier der Gedenkstätte
Hohenschönhausen reingegangen. Ich fand dort niemanden der mir
die Genehmigung dafür erteilen würde oder der mich hin begleiten
würde zum Mielkes Krankenzimmer bzw. seiner Krankenzelle.Jemanden
zu suchen oder auf irgendjemanden zu warten hatte ich keine Lust und
ich überquerte den Hof zum Haftkrankenhaus. Einige Türe
standen offen, ich brauchte nicht mal anzuklopfen. Normalerweise war
das Problem aus dem Haus raus zukommen
und jetzt wo die Tür schon offen war betrat ich den letzten Aufenthaltsort
des Armeegeneral Erich Mielke, des gefürchteten Chef des MfS,
Doppelmörders und Menschenhassers. Ich folgte dem Stromkabel
und hörte stimmen. Es waren Handwerker bei den Sanierungsarbeiten.
Wir spulten ab, wie es im Knastjargon hiess und die sagten mir wo
die Zelle liegt wo Mielke seine letzte Tage verbracht haben sollte
und wo er von Oberstleutnant Dr. Zels und OMR MUD Peter Janata
untersucht und ihr Ärztliches Gutachten abgaben worauf Dr. Friedrich
Wolff (mein Verteidiger) die Haftverschonung beantragte bzw. die Beschwerde
über, für Menschen unzumutbare, Haftbedingungen für
seinen Mandanten einreichte. Was man mir all die Jahre nach der verpfuschten
und nach der Gewaltnotoperationen anhing, „Programm“ zu fahren ist
er selber geworden ein Simulant und Querulant, der alte Spanienkämpfer
-ROT FRONT !!!
Das verdiente Schicksal hatte ihn mit voller Wucht an die alten Tage
erwischt. Ich stieg die Treppe hinauf um die Mielkes Zelle „als letzte,ganz
hinten, die einzige mit Vorraum“ zu suchen. Und ich kam zur Gittertrennwand
des Flur 26 oder 28(stand auf dem gelben Zettel). Die war nur angelehnt
und man brauchte nicht den Knochen um aufzuschließen. Ich öffnete
und betrat den Zellentrakt. Rechts waren die Zellentüre und links
an der Fensterfront war eine Vorrichtung angebracht, ein Stück
der DDR-Ingenieurkunst, womit man das Essen für die Insassen,
ich mache es mir schwer das Wort Patienten zu gebrauchen, auf einer
Schiene aus einem Rundeisen und einer Führungsschiene darunter,
auf einem aufgeklapptem Tablett geräuschlos zur jeweiligen Tür
schieben konnte. Das heißt das Geklapper der Essenkübel
und Geschirr drang nicht durch bis zum letzten Patienten des Haftkrankenhauses
durch. Der diese Vorrichtung entworfen hatte muss rang mäßig
reichlich belohnt worden sein. Nirgendwo anders habe ich so was gesehen,
und ich durchwanderte so manche Einrichtung.
Nach der Zelle 13 wartete als letzte eine von Außen gesehen
eine unauffällige Tür, ohne Schloss und Riegel ohne schmiedeiserne
Scharniere. An der Stirnseite geradeaus war die Tür zum Duschraum
geöffnet. So neugierig auch das ab zuleuchten war ich doch nicht.
Eine Zelle mit einfacher Türklinke!? Das habe ich auch noch nicht
gesehen.Ich drückte die Klinke und Zog das Türblatt zu mir-dahinter
war ein mit Kunstleder gepolstertes Türblatt, was auf die Schallabkoppelung
der Räumlichkeiten hindeutete,die sich hinter dieser Tür
befand. Ich öffnete und befand mich im Vorraum. Geradeaus nun
doch eine typische hölzerne Zellentür mit Scharnieren und
Klappe für Essensreingabe und mir fiel gleich auf, mit nur EINEM
Riegel das mittig angebracht war, also war der“Patient“ schon um ein
Krachen beim Entriegeln weniger, privilegiert.
In dem Vorraum befand sich ein Stuhl und neben der Doppeltür
zum Flur auf Gesichtshöhe war ein Wandtelefon angebracht. Entweder
eine Krankenschwester oder ein persönlicher Schließer saßen
in Mielkes Vorraum um jeden seinen Atemzug oder Bewegung zu überwachen.
Die Erinnerungen stürzten über mich herein. Ungezwungen
dachte ich an das Krankenzimmer
in Berlin Buch, im Haus 115 der 1.Chirurgischen Klinik vom Chefarzt,
damals Doz. Dr. Wendt, später Professor der Berliner Charite
und nach der Wände Chefchirurgen des ehemaligen Regierungskrankenhauses.
Dort war ich gleich nach der Urteilsverkündung am 26.4.83 am
27.4.83 eingeliefert worden, weil ich vor der Hauptverhandlung 21.und
22.4.83 während einer Untersuchung am 20.4.83 für eine dringende
Operation,eigentlich schon dort bleiben hätte müssen, wäre
es nach der Meinung des Chefarzt Wendt gegangen. Nein erst musste
ich, halb verblutet vors Gericht gestellt werden...
Meine Krankenzelle in Buch lag auch in der ersten Etage und das Zellenfenster
war von Außen
mit kunstvoll geschmiedeten nach unten geschwungenen Gitterstäben
verziert. Dem Außenstehenden wären nie Fragen über
die Existenz dieser Vergitterung aufgekommen. Haus 115
und die Mannschaft des Doz. Dr. Wendt, seines Chirurgen Dr. Rieker,
ruhen sie sanft in der Hölle !!!- Dr. Klebs und Dr. Pastrick
oder Pastrik waren die Auserwählten der willfährigen Helfer
der STASI die auf telefonischen Befehl vom Oberstleutnat Dr. Zels,
auch ohne Einwilligung des Patienten losoperierten und eine tiefe
Kerbe in den Sphinkter vom SG Lauks rein schnitten, bei einer Befundlage
bzw. längst fälligen Revision des Missgriffes im HK Meusdorf,
bei der Sphinkterdehnung oder Einkerbung NICHT INDIZIERT war.
An meiner Tür, war statt eiserner Klappe eine Glasscheibe. Im
Vorraum wurde ein Polizist postiert
der mich beobachten sollte Tag und Nacht. Ich kämpfte damals
um Schlaf regelrecht und seine penetrante Kontrolle bestand, auch
in der Nacht darin, obwohl er mich durch die Scheibe im Krankenbett
liegend sehen konnte, alle 15 Minuten auch das Licht anzumachen und
das Einschlafen zu zerstören. Ich öffnete auch die Zellentür
und warf den ersten Blick in Mielkes Zelle.
Natürlich war das Mobiliar ausgeräumt ; Sanitärblock
aus dem Bello und Waschbecken bestehend sowie das Schränkchen
neben dem kleinformatigem Spiegel erinnerten daran dass es sich um
eine Zelle, eine Krankenzelle handelte, die als normales Krankenzimmer
durchgehen könnte wenn nicht
das auffallend große Fenster aus Glasbausteinen und die Zellentür
ohne Klinke die Realität einer
gleichzeitigen totalen Absonderung und Abschirmung offenkundig machte.
Die Gedanken kamen von alleine und wollten gar nicht aufhören.
Ich wollte nicht daran denken, wie der letzte Patient dieses Hauses,
der uneingeschrenkte Schreckensherrscher vom Osten Deutschlands gefühlt
haben muss als er hierher eingeliefert wurde als Verhafteter Mielke.
Wie ging es den bei ihm die Verarbeitung des Absturzes,des Machtverlusts
von statten !?
Welche Aussichten hat den Ihm unserer beiden Verteidiger Dr. Friedrich
Wolf, dieses kleine, eitle jüdische Männchen, seinem MfS
Minister und Kampfgenossen hier aufgezeigt!?? Hatte ihm
RA Wolff erklärt was ihn „Alles was Recht ist“ seitens der Siegerjustiz
erwartet? Welche
Perspektiven hatte er ihm, seinem liebsten Mandanten vorgegaukelt!?
Diese Antworten, sowie die Antworten die seinen Mandanten Lauks betreffen,
den er nicht mal zu kennen wagt, wird
die halbe Portion ins Grab mitnehmen.
Und wie wurde er ärztlich behandelt und beraten !? Vom Leiter
der VVS- Medizinische Dienste
OMR General Kelch oder seinen Speichellecker Peter Janata und seinen
Chef des Medpunktes
im Zuchthaus Rummelsburg, den Oberstleutnant Dr. Zels !?? Hat man
ihm, auch wie bei mir, die Folgen einer Mißnachbehandlung nach
einer Operation im HK Meusdorf, und zwei offene Blutgefäße
nach seiner Gewaltrecktoskopie(!?) am 28.2.1983 versucht auszureden,
oder hat man in ihre ärztliche Begutachtung des Generals alles
Mögliche rein interpretiert, damit RA Wolff anschließend
es der Beschwerde seines Mandanten über die menschenunwürdige
Unterbringung anheften konnte um die auch erfolgte Verlegung nach
Moabit zu erwirken!?
Das Fenster mit Glasbausteinen beeindruckte mich nur durch seine Größe
und beim näheren Betrachten stellte ich fest dass die Blechklappe
die ein 5 cm breite Luftzufuhr ermöglichte sogar mit einem Dreikantschlüssel
verschließbar war? Unwissend ob und wie viele hier im Sommermonaten
drin saßen trauerte ich den armen Teufeln nach, denn an jenem
Tag war die klappe zu und es herrschte unerträgliche Demse in
der Zelle. Ich glaube für einen Augenblick konnte ich in der
Nase ein wenig von dem unverkennbarem Kajütenmief des Haftkrankenhauses
gerochen zu haben. Es mag auch suggerierte Einbildung gewesen sein.
Verglichen mit diesem Grab war meine
Krankenzelle in entlegenster Ecke, auch in der ersten Etage im HK
Meusdorf, tatsächlich eine Ausländersuite. Mit riesengroßem
Fenster und großem Raum wo ursprünglich 5 Krankenbetten
standen, bis die in meinem Krieg als Materialverlust zu verzeichnet
gefunden werden konnten.
Die Aussicht konnte ich genießen bis man mich zuerst an einer
Hand ans Bett fesselte und später in Hand und Fußfesseln
warf...Hatte selbst genannter General Freistunde gehabt !? Ich – kaum.
Sogar meine Arrestzelle im Haftkrankenhaus hätte ich nicht getauscht
für Mielkes Krankenzelle.
Ich schließe mit der Feststellung, wenn er nur für Stunden
drin eingesperrt gewesen war hatte das
Richtige kennengelernt und verdient. Nur es ist Schade dass er in
diesem Raum nicht verendet ist und mit Füßen nach vorne
raus geschoben wurde, sondern wurde ihm vergeben seitens des Rechtsstaates,
ohne zu wissen was man ihm alles vergibt. Mit der Verjährung
hat man auch dafür gesorgt dass die Verbrechen auch nie das Tageslicht
erblicken werden. Man hatte dadurch die Opfer
mit Ihren Traumata selbst dahinvegetieren lassen, um irgendwann auszusterben,
und dadurch den
Rechtsstaat von dieser Altlast, ohne Verschrottungskosten der grausamen
Wahrheiten über die Taten des MfS, zu entledigen. Dank der Opfer
dafür wird denen die sich für den Rechtsstaat ausgeben ewig
nach schleichen, und sie nie erreichen. Seltsam geht meine Wahlheimat
mit Ihrer entfernteren und näheren Vergangenheit um. Es ist verständlich
und kein Wunder den etwas worauf man stolz sein könnte ist da
vergeblich zu suchen.
Unterschrift unter dem Hakenkreuz „ Neues Deutschland“
An einem heißen Julitag trieb es mich nach Hohenschönhausen
in die Gedänkstätte. Zuvor holte
ich mir das für mich und die Familien der 7 getöteten „Agrariahelfer“
historische Exemplar de
Neuen Deutschland vom 8./9.12.1984 direkt aus dem Verlag des ehemaligen
Zentralorgan am
Franz-Mehring Platz, worauf ich damals 1972 aus der 16 Etage des Hochhauses
des Studentenheimes an so manchem Morgen nieder schaute. Man war ja
noch sehr zuvorkommen in der dortigen Werbeagentur und fotokopierte
mir die Überschrift NEUES DEUTSCHLAND
vier Mal. Als ich dem Typ erzählte dass ich die Dinge brauche
um ein längst in die Vergangenheit,
meine Vergangenheit und Vergangenheit des MfS untergetauschets Hakenkreuz
aus der Ausländersuite im HK Meusdorf bei Leipzig daraus nachzubauen,
nahm ich kurz seine Zögerung wahr. Er überlegte ganz kurz
ob er das gerade als selbstverständlich zugesagte Kopieren dann
doch sein lässt. Er tat es trotzdem und ich erzählte ihm
und die mit einem Ohr zuhörten über das
Blatt, ihr Blatt das ich damals als Waffe benutzte hinter dicken Mauern
von Honeckers und Mielkes Zuchthäusern und Verließen. Auch
in den tiefsten Löchern und Absonderungen wurde mir täglich
nach Druckschwärze riechendes Exemplar von ND rein gereicht.
Ich empfand es als Jugoslawe als
Provokation, fast Beleidigung und war doch mit der „Außenwelt“
auf kommunistische Betrachtungsweise verbunden. Nichts ist sop Schlecht
dass es nicht auch etwas Gutes in sich hätte.
In jener
Zeit meiner Einsamkeit fiel der Kampf um den Titel des Schachweltmeisters
zwischen Karopv und Kasparow. Ich entwarf eine Schachoberfläche
auf dem Boden der Absonderungszelle im Haus Drei in Rummelsburg oder
später im HK und bastelte, oder besser riss mir die Schachfiguren
aus ND zurecht, wobei die Flächen mit Bildern für Schwarz
und die mit dem Text für Weiß herhalten mussten. Ich erwartete
schon mit Spannung die neue Ausgabe, darin war die
Partie vom Vortag ganz oder im falle des Abbruch zur Hälfte abgedruckt.
Ich glaube das war auch die einzige 100% Wahrheit die das ND berichtet
hatte. Ich spielte alle Partien erst nach, lernte und studierte die
ein, alle, auch die mit Remis endeten. Es waren darin richtige Kunstwerke
der Schachkunst. Ich lernte, merkte mir die Züge. Ich spielte
die alle nach erst mit Hilfe des Fetzens wo das Spiel abgedruckt war
und dann übte ich ohne Spickzettel bis es nicht klappte alle
41(82 Züge)
nachzuziehen. Ob man es als Büffeln betrachten kann, sei es dahingestellt,
aber für mich war eine großartige Hilfe und Ablenkung von
den Gedanken über die Situation in der ich mich befand nachzugrübeln,
die eigentliche Abschirmung und Hoffnungs- oder Ausweglosigkeit zu
erfassen,
die zu verarbeiten. Es gab also keine Langeweile, es gab keinen Leergang
für das Gehirn. Und ich
lernte alle Partien auswendig, es waren viele bis der Sieger feststand.
Meine Sympathie war wie immer auf Seite des schwächeren, in diesem
Falle des Newcomers Gari Kasparows der wirklich
in seinem fast an Genialität grenzendem Spiel einige Diamanten
aus seinem Arsenal fallen ließ.
Ich erzählte über dieses Hakenkreuz vielen, und wurde mit
Misstrauen entlohnt. Man hatte es nicht
für möglich und für wahr haben wollen. Nicht deshalb
bin ich in das Haftkrankenhaus oder Krankenrevier der Gedenkstätte
Hohenschönhausen reingegangen. Ich fand dort niemanden der mir
die Genehmigung dafür erteilen würde oder der mich hin begleiten
würde zum Mielkes Krankenzimmer bzw. seiner Krankenzelle.Jemanden
zu suchen oder auf irgendjemanden zu warten hatte ich keine Lust und
ich überquerte den Hof zum Haftkrankenhaus. Einige Türe
standen offen, ich brauchte nicht mal anzuklopfen. Normalerweise war
das Problem aus dem Haus raus zukommen
und jetzt wo die Tür schon offen war betrat ich den letzten Aufenthaltsort
des Armeegeneral Erich Mielke, des gefürchteten Chef des MfS,
Doppelmörders und Menschenhassers. Ich folgte dem Stromkabel
und hörte stimmen. Es waren Handwerker bei den Sanierungsarbeiten.
Wir spulten ab, wie es im Knastjargon hiess und die sagten mir wo
die Zelle liegt wo Mielke seine letzte Tage verbracht haben sollte
und wo er von Oberstleutnant Dr. Zels und OMR MUD Peter Janata
untersucht und ihr Ärztliches Gutachten abgaben worauf Dr. Friedrich
Wolff (mein Verteidiger) die Haftverschonung beantragte bzw. die Beschwerde
über, für Menschen unzumutbare, Haftbedingungen für
seinen Mandanten einreichte. Was man mir all die Jahre nach der verpfuschten
und nach der Gewaltnotoperationen anhing, „Programm“ zu fahren ist
er selber geworden ein Simulant und Querulant, der alte Spanienkämpfer
-ROT FRONT !!!
Das verdiente Schicksal hatte ihn mit voller Wucht an die alten Tage
erwischt. Ich stieg die Treppe hinauf um die Mielkes Zelle „als letzte,ganz
hinten, die einzige mit Vorraum“ zu suchen. Und ich kam zur Gittertrennwand
des Flur 26 oder 28(stand auf dem gelben Zettel). Die war nur angelehnt
und man brauchte nicht den Knochen um aufzuschließen. Ich öffnete
und betrat den Zellentrakt. Rechts waren die Zellentüre und links
an der Fensterfront war eine Vorrichtung angebracht, ein Stück
der DDR-Ingenieurkunst, womit man das Essen für die Insassen,
ich mache es mir schwer das Wort Patienten zu gebrauchen, auf einer
Schiene aus einem Rundeisen und einer Führungsschiene darunter,
auf einem aufgeklapptem Tablett geräuschlos zur jeweiligen Tür
schieben konnte. Das heißt das Geklapper der Essenkübel
und Geschirr drang nicht durch bis zum letzten Patienten des Haftkrankenhauses
durch. Der diese Vorrichtung entworfen hatte muss rang mäßig
reichlich belohnt worden sein. Nirgendwo anders habe ich so was gesehen,
und ich durchwanderte so manche Einrichtung.
Nach der Zelle 13 wartete als letzte eine von Außen gesehen
eine unauffällige Tür, ohne Schloss und Riegel ohne schmiedeiserne
Scharniere. An der Stirnseite geradeaus war die Tür zum Duschraum
geöffnet. So neugierig auch das ab zuleuchten war ich doch nicht.
Eine Zelle mit einfacher Türklinke!? Das habe ich auch noch nicht
gesehen.Ich drückte die Klinke und Zog das Türblatt zu mir-dahinter
war ein mit Kunstleder gepolstertes Türblatt, was auf die Schallabkoppelung
der Räumlichkeiten hindeutete,die sich hinter dieser Tür
befand. Ich öffnete und befand mich im Vorraum. Geradeaus nun
doch eine typische hölzerne Zellentür mit Scharnieren und
Klappe für Essensreingabe und mir fiel gleich auf, mit nur EINEM
Riegel das mittig angebracht war, also war der“Patient“ schon um ein
Krachen beim Entriegeln weniger, privilegiert.
In dem Vorraum befand sich ein Stuhl und neben der Doppeltür
zum Flur auf Gesichtshöhe war ein Wandtelefon angebracht. Entweder
eine Krankenschwester oder ein persönlicher Schließer saßen
in Mielkes Vorraum um jeden seinen Atemzug oder Bewegung zu überwachen.
Die Erinnerungen stürzten über mich herein. Ungezwungen
dachte ich an das Krankenzimmer
in Berlin Buch, im Haus 115 der 1.Chirurgischen Klinik vom Chefarzt,
damals Doz. Dr. Wendt, später Professor der Berliner Charite
und nach der Wände Chefchirurgen des ehemaligen Regierungskrankenhauses.
Dort war ich gleich nach der Urteilsverkündung am 26.4.83 am
27.4.83 eingeliefert worden, weil ich vor der Hauptverhandlung 21.und
22.4.83 während einer Untersuchung am 20.4.83 für eine dringende
Operation,eigentlich schon dort bleiben hätte müssen, wäre
es nach der Meinung des Chefarzt Wendt gegangen. Nein erst musste
ich, halb verblutet vors Gericht gestellt werden...
Meine Krankenzelle in Buch lag auch in der ersten Etage und das Zellenfenster
war von Außen
mit kunstvoll geschmiedeten nach unten geschwungenen Gitterstäben
verziert. Dem Außenstehenden wären nie Fragen über
die Existenz dieser Vergitterung aufgekommen. Haus 115
und die Mannschaft des Doz. Dr. Wendt, seines Chirurgen Dr. Rieker,
ruhen sie sanft in der Hölle !!!- Dr. Klebs und Dr. Pastrick
oder Pastrik waren die Auserwählten der willfährigen Helfer
der STASI die auf telefonischen Befehl vom Oberstleutnat Dr. Zels,
auch ohne Einwilligung des Patienten losoperierten und eine tiefe
Kerbe in den Sphinkter vom SG Lauks rein schnitten, bei einer Befundlage
bzw. längst fälligen Revision des Missgriffes im HK Meusdorf,
bei der Sphinkterdehnung oder Einkerbung NICHT INDIZIERT war.
An meiner Tür, war statt eiserner Klappe eine Glasscheibe. Im
Vorraum wurde ein Polizist postiert
der mich beobachten sollte Tag und Nacht. Ich kämpfte damals
um Schlaf regelrecht und seine penetrante Kontrolle bestand, auch
in der Nacht darin, obwohl er mich durch die Scheibe im Krankenbett
liegend sehen konnte, alle 15 Minuten auch das Licht anzumachen und
das Einschlafen zu zerstören. Ich öffnete auch die Zellentür
und warf den ersten Blick in Mielkes Zelle.
Natürlich war das Mobiliar ausgeräumt ; Sanitärblock
aus dem Bello und Waschbecken bestehend sowie das Schränkchen
neben dem kleinformatigem Spiegel erinnerten daran dass es sich um
eine Zelle, eine Krankenzelle handelte, die als normales Krankenzimmer
durchgehen könnte wenn nicht
das auffallend große Fenster aus Glasbausteinen und die Zellentür
ohne Klinke die Realität einer
gleichzeitigen totalen Absonderung und Abschirmung offenkundig machte.
Die Gedanken kamen von alleine und wollten gar nicht aufhören.
Ich wollte nicht daran denken, wie der letzte Patient dieses Hauses,
der uneingeschrenkte Schreckensherrscher vom Osten Deutschlands gefühlt
haben muss als er hierher eingeliefert wurde als Verhafteter Mielke.
Wie ging es den bei ihm die Verarbeitung des Absturzes,des Machtverlusts
von statten !?
Welche Aussichten hat den Ihm unserer beiden Verteidiger Dr. Friedrich
Wolf, dieses kleine, eitle jüdische Männchen, seinem MfS
Minister und Kampfgenossen hier aufgezeigt!?? Hatte ihm
RA Wolff erklärt was ihn „Alles was Recht ist“ seitens der Siegerjustiz
erwartet? Welche
Perspektiven hatte er ihm, seinem liebsten Mandanten vorgegaukelt!?
Diese Antworten, sowie die Antworten die seinen Mandanten Lauks betreffen,
den er nicht mal zu kennen wagt, wird
die halbe Portion ins Grab mitnehmen.
Und wie wurde er ärztlich behandelt und beraten !? Vom Leiter
der VVS- Medizinische Dienste
OMR General Kelch oder seinen Speichellecker Peter Janata und seinen
Chef des Medpunktes
im Zuchthaus Rummelsburg, den Oberstleutnant Dr. Zels !?? Hat man
ihm, auch wie bei mir, die Folgen einer Mißnachbehandlung nach
einer Operation im HK Meusdorf, und zwei offene Blutgefäße
nach seiner Gewaltrecktoskopie(!?) am 28.2.1983 versucht auszureden,
oder hat man in ihre ärztliche Begutachtung des Generals alles
Mögliche rein interpretiert, damit RA Wolff anschließend
es der Beschwerde seines Mandanten über die menschenunwürdige
Unterbringung anheften konnte um die auch erfolgte Verlegung nach
Moabit zu erwirken!?
Das Fenster mit Glasbausteinen beeindruckte mich nur durch seine Größe
und beim näheren Betrachten stellte ich fest dass die Blechklappe
die ein 5 cm breite Luftzufuhr ermöglichte sogar mit einem Dreikantschlüssel
verschließbar war? Unwissend ob und wie viele hier im Sommermonaten
drin saßen trauerte ich den armen Teufeln nach, denn an jenem
Tag war die klappe zu und es herrschte unerträgliche Demse in
der Zelle. Ich glaube für einen Augenblick konnte ich in der
Nase ein wenig von dem unverkennbarem Kajütenmief des Haftkrankenhauses
gerochen zu haben. Es mag auch suggerierte Einbildung gewesen sein.
Verglichen mit diesem Grab war meine
Krankenzelle in entlegenster Ecke, auch in der ersten Etage im HK
Meusdorf, tatsächlich eine Ausländersuite. Mit riesengroßem
Fenster und großem Raum wo ursprünglich 5 Krankenbetten
standen, bis die in meinem Krieg als Materialverlust zu verzeichnet
gefunden werden konnten.
Die Aussicht konnte ich genießen bis man mich zuerst an einer
Hand ans Bett fesselte und später in Hand und Fußfesseln
warf...Hatte selbst genannter General Freistunde gehabt !? Ich – kaum.
Sogar meine Arrestzelle im Haftkrankenhaus hätte ich nicht getauscht
für Mielkes Krankenzelle.
Ich schließe mit der Feststellung, wenn er nur für Stunden
drin eingesperrt gewesen war hatte das
Richtige kennengelernt und verdient. Nur es ist Schade dass er in
diesem Raum nicht verendet ist und mit Füßen nach vorne
raus geschoben wurde, sondern wurde ihm vergeben seitens des Rechtsstaates,
ohne zu wissen was man ihm alles vergibt. Mit der Verjährung
hat man auch dafür gesorgt dass die Verbrechen auch nie das Tageslicht
erblicken werden. Man hatte dadurch die Opfer
mit Ihren Traumata selbst dahinvegetieren lassen, um irgendwann auszusterben,
und dadurch den
Rechtsstaat von dieser Altlast, ohne Verschrottungskosten der grausamen
Wahrheiten über die Taten des MfS, zu entledigen. Dank der Opfer
dafür wird denen die sich für den Rechtsstaat ausgeben ewig
nach schleichen, und sie nie erreichen. Seltsam geht meine Wahlheimat
mit Ihrer entfernteren und näheren Vergangenheit um. Es ist verständlich
und kein Wunder den etwas worauf man stolz sein könnte ist da
vergeblich zu suchen.

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Hakenkreuz
aus ND – ich schlug die mit Ihrer stärksten Waffe- „Neuem Deutschland“
Am 28.4.2010 wurde mir nach vierjährigem Kampf die Gefangenenpersonalakte
in Kopie(1080 Seiten in fünf Bänden) und Originalbriefe
die mutwillig einbehalten wurden im Beisein eines Vertreters des Datenschutzbeauftragten
des Landes Sachsen protokollarisch übergeben.Ich wurde durch
Dr. B. Begleitet. Die Akte sehe ich immer nur Seiten weise an und
die Inhalte werden mit der Wahrheit, mit den Geschehnissen von damals
abermals aufs Neue verknüpft. Ich suchte oberflächlich nach
Bilddokumentationen des Kampfes oder besser gesagt des Krieges. Wenn
eine Einzelperson einen Krieg gegen ein menschenfeindliches Regime
überhaupt führen kann, das war mein Krieg gegen die Schergen
und Repräsentanten des Bösen, gegen die konservierte Rudimente
des Nazismus, gegen die Nazis die ich noch so lebendig vielerorts
vorfand auf meinem Weg durch die Kasematten von Ulbricht und Honecker.
Es sind einige Hakenkreuze dabei in der Akte aus einem ganzen Arsenal
die ich den Schergen vor die Füße oder auf die Wände
kunstvoll und zeitaufwändig hin zauberte, aber leider bei weitem
nicht alle. Sie bezeichneten die als „faschistische Losungen „ um
vom Inhalt und darin enthaltener Symbolik abzulenken, und die als
eindeutige Zeichen des Widerstandes und Kampfes in einem hoffnungslosem
und für mich von vornherein verlorenem Krieg. Der Hang zum Beobachtung
und Berichterstatten
ist unbeschreiblich groß im Osten und besonders im Gefängnis.
Man könnte denken ein Operativer Vorgang ist mit der Verurteilung
des Opfers beendet. Nach dem Antritt der Strafe denkt man endlich
die Verhöre und Bespitzelung hinter sich zu haben, aber es ist
ein Irrtum.
Was
man als Ersttäter nicht ahnt, fällt man erst da in ein Netz
von Spitzeln und Zuträgern, die regelrecht darauf warten, Informationen
über den Neuling dem Trainer oder Erzieher als erster zuzutragen.
Dafür gibt es Punkte die sich unterschiedlich niederschlagen.
Teeerlaubnis, Paketerlaubnis,Sprecherlaubnis und andere kleine Dinge
im Leben eines Häftling die in Freiheit nie
eine Bedeutung hatten.Was so Zuteilung einer Sonderration, eines Päckchens
Schwarztee alles anrichten kann!?
Was
ich suchte, fand ich bis jetzt noch nicht. Das Bild oder die Bilder
die meine Zelle „4“ in Waldheim auf der Station des Spezialstrafvollzugsabteilung
von Oberstleutnant Stöber und seinem Gehilfe Major Dr. Hillmann
schmückten.Vor allem den unvollendeten Fünfzackstern an
der inneren
Stahltür,mit Silberpapier umrandet und mit Erdbeermarmelade bis
zur Hälfte erst flächendeckend
aufgefüllt, und anderes mehr. Es
waren auch leider nicht alle Bilder aus meiner Ausländersuite
im Haftkrankenhaus Meusdorf dabei, bzw. das Bild vom Hakenkreuz mit
Sternen umrandet das ich vor der Fünfmannzellentür hin zauberte.
Auch
nicht die Hakenkreuze auf dem Fußboden der Arrestzelle im Keller
des Hauses wo ich vor meiner
Verschleppung nach Waldheim die zweiten 21 Tage des Arrestes angerissen
hatte.
Während
Beamte des Datenschutzbeauftragten des Landes Sachsens dem Regierungsdirektor
J. erklärte
dass im Ehemaligen Haftkrankenhaus Meusdorf, Jetzt JVA Leipzig mit
Krankenhaus das Strafvollzugsgesetz
der BRD zu gelten hatte, machten wir, Dr. Bürke und ich mit einem
Schlüssel führendem Beamten und dem übernommenen Hausmeister
von damals Herrn Gille oder Kille auf den Rundgang, da uns die Leitung
zugesichert hatte die ehemalige, „meine Arrestzelle“ zu
öffnen, die bei vorherigem Besuch mit Herrn Erler von der Gedänkstätte
Hohenschönhausen und
auch beim Besuch mit Herrn Heckmann vom WDR verschlossen, als Lager
dienend unzugänglich blieb und auch das Anheben der Spionklappe
erlaubte keine Einsicht oder Durchsicht.
Diesmal
öffnete man uns die Zelle links, die damals als Tiegerkäfig
diente, die eiserne Trennwand war längst entfernt. Nur (ich)
der Fachmann konnte die Spuren erahnen wo die Gitterwand angeschlossen
war, am Boden und an den Wänden. Hausmeister beschmunzelte meine
Expertise und bekam einen Anruf und verschwand - als Guide war er
uns stiften gegangen (!?) Er war der Man der nach der Wände die
Spuren verwischte, er musste die Gitter aus dem Tiegerkäfig mit
der Flex raus schneiden, er war der der in meiner Arrestzelle den
Haufen Eisen und Stahl von den Wänden abtrennte und es raus schaffte,
er war der der den blutroten Fußboden mit der Frese bearbeitete,
und die „blöde, nutzlose Wand“ raus reissen musste denn jemand
konnte meine Auslassungen darüber gesehen un d gelesen haben!??
Der
junge Beamte der nicht zu den über 80% übernommenen nicht
gehörte machte uns die Arrestzelle auf. Nach
so vielen Jahren, am 29.3.1985 verließ ich diese Arrestzelle
in unbekannter Richtung um auf
angebliche Weisung des Generalmajor Lustik persönlich um im Speziallstrafvollzug
des Zuchthauses Waldheim zu landen, nach einer Fahrt in der Konservendose
der Minna( BARKAS) Als
ich den Film Katyn von A. Weida vor kurzem sah, bei der Hinfahrt zur
Erschießung gruselte es mir kräftig, das war die Situation,
die Fahrt ins Unbekannte, eine Reise ohne Rückkehr !?? Es mag
die Zeit gewesen sein als meine Ex -Wolffs Tschekistin der einzigen
gemeinsamen Freundin in Ljubljana behauptete: „Adam wird nie wieder
nach Ljubljana kommen!“ Was hat Marlies,geborene Rummel, geschiedene
Lauks, damals gewusst? Hatte sie mehr gewusst als der Generalmajor
Lustik, Leiter der Verwaltung Strafvollzug, mehr als Oberstleutnant
Dr. Stöber in dessen Hände und dessen Machtausübungsbereich
ich reingesteckt wurde...??? Dies ist eine der Schlüsselfragen,
dioe bis jetzt unbeantwortet blieb und die Frau Lauks ins Grab mitnehmen
wird.
Als
das Brett aufgerissen wurde erwarteten mich, oder uns nicht die sieben
Hakenkreuze, rot auf weißem Untergrund, eigentlich war der Untergrund
roter Fußboden der damaligen Zelle. Der
ganze Fußboden war samt der weißen getrockneten Wandfarbe
von damals, die ich nach dem Einsatz des wändetünchenden
Rollkommandos aus der Kästnerstraße Leipzig herunter wusch,
samt der roten Fußbodenoberfläche weg gefräst !? Und
das durfte gar nicht so lange her sein. Also
kann man meinen Spekulationen freuen Raum lassen sowohl über
die Arrestzelle als auch über die Trennwand die nach meiner Einlieferung
Ende Dezember 85 angelegt wurde. Was ich bei der vorngegangenem Besuch
und Rundgang vorfand war eine gemauerte und eingezogene Wand die womöglich
gar keine Tür hatte und somit vom restlichen Trakt und Ärztezimmer
VÖLLIG getrennt war.
Beim
letzten Besuch konnte ich den Umfang der durchgeführten Baumaßnahmen
erst richtig erfassen. Die Fünfmannzelle oder die Ausländersuite
genannt existiert nicht mehr. Wir gingen einmal
um das Gebäude herum und gelangten an seine Stirnseite. Da ist
eine Tür die in ein Treppenaufgang führt. Von Außen
sah man dass ein großes Fenster zugemauert war und das war das
Fenster der Ausländersuite. Wir betraten den Treppenaufgang und
gingen hoch. Die Treppe endete jetzt
in der Ausländersuite. Wir standen genau dort wo das Hakenkreuz
aus Neues Deutschland lag.
Statt
der Zellentür war da eine Gittertür eingebaut. Der Beamte
konnte die nicht öffnen(!?) ich konnte den Flur einsehen und
dass rechter Hand KEINE Massivwand mehr da war !?? Ich bestand darauf
und wir gingen runter und zurück zum Haupteingang. Wir durften
rein. In der ersten Etage gelangten wir genau vor das damalige Ärztezimmer
wo Oberstleutnant Hohlfeld schaltete und waltete. Der Hausmeister
Beamte öffnete die Gittertür zum Trakt rechts. Wir gingen
durch weitere Trennwand aus Gittern die noch einseitig mit Spanplatte
mehr nur als Sichtblende verkleidet war. Als ich den Hausmeister nach
der Massivwand fragte: „Ach, die blöde Wand haben wir raus gerissen,
und das erst nach meinem vorherigen Besuch bei der ersten Einsicht
der Gefangenenpersonalakte, als man die Herausgabe der einbehaltenen
Briefe im Original verweigert hatte!? Es stand für mich fest
es gab einen
NO GO AREA im Haftkrankenhaus Meusdorf der vom Trakt völlig abgetrennt
war. So befanden sich im abgetrennten Teil an der Stirnseite nur noch
2 Zellen. Ich machte mir Gedanken über die armen Schweine die
da drin sein sollten. Man hätte ihnen die Haut beim lebendigen
Leibe abziehen können, KEINER hätte eine Notiz darüber
genommen.Zweifelsohne war da eine totale Absonderung
hergestellt die vom Trakt her keinen Zugang hatte. Durch den neuen
Treppenhaus konnten die Insassen gehen und kommen, bzw. gebracht und
weggebracht werden ohne dass jemand das im Haftkrankenhaus mitkriegen
könnte. Was war diese doch umfangreiche Baumaßnahme und
für wen wert!? Dass die für totale Abschirmung und Geheimhaltung
dienen sollte ist für mich außer Zweifel. Aber wann und
für wen, zum welchen Zweck die gebaut wurden, sind
die Fragen die ich keinem stellen möchte. Waren das Staatsfeinde
oder Renitente oder Terroristen unterwegs sonst wo hin...wer kennt
die Antwort ? Denn zufällig wird so eine „blöde Wand“ nicht
gebaut und schon gar nicht urplötzlich für „blöd“ befunden
und schleunigst abgerissen.
Ist
nur meine Geschichte eine der vielen die im Archiv und Gedächtnis
der Wärter, der übernommenen Hauptmann Hofmann und Major
Schill, Hausmeister Kille und berentetem Obermeister Gregor meinen
Bodypfleger und Barbier, meinen Fütterer vergraben bleiben sollte
!? Es ist eine innere leise Genugtuung nach einem viertel Jahrhundert
eigentlich einzusehen wie stark dieser Widerstand damals eigentlich
gewesen sein muss. Beide Hakenkreuze die im Arrest gemalten und besonders
dieser in der Ausländersuite waren so von Symbolik geladen, dass
die vor der Öffentlichkeit sowieso, aber auch von der STASI und
den anderen Angehörigen der Verwaltung Strafvollzug versteckt
gehalten werden sollten. Die durften nicht existiert haben, und haben
auch nie im Strafvollzug jemals existiert. Das erklärt warum
die nicht abfotografiert wurden und folglich als
„umfangreiche Bilddokumentation“ dem Hafstättenstaatsanwalt nicht
mit übergeben wurden um
ein Gerichtsverfahren daraus zu machen, wofür mich Oberstleutnant
Rogge für strafmündig erklärte. Man ging einem solchen
Gerichtsprozess aus dem Wege, nahm davon Abstand mich mit der Nachschlagskelle
des Staatsanwaltes zu bedienen !?nur um meine Öffentlichkeitswirksamkeit
zu
neutralisieren, verzichtete man auf die konsequente Durchsetzung des
Gesetzes der DDR.
Man
kann mich in der mit Lügen durchwirkten BstU, Gesundheitsakte
oder in der Gefangenenpersonalakte der Verherrlichung des Faschismus
und Nazismus, oder Volksverhetzung, oder Staatsfeindlicher Hetze bezichtigen,
eins ist für mich klar, ich habe diese konservierten Nazis im
Osten von Deutschland aufgestöbert in ihrer vollen Pracht, ob
es Schergen und Schläger waren oder einige Ärzte im Haftkrankenhaus
oder Berlin Buch, ist unerheblich.Ob Oberarzt Schulz von der Abteilung
Endoskopie der Berliner Charite auch sein Krankenhaus willfährig
in den Dreck ziehen ließ in dem er falschen Befund ausstellte,
bzw. zwei seit 28.2.83 perforierten Venen übersah bzw. Analfissur,-
dringend zu OP einzuweisen,- vom 20.4.82, damit außer Kraft
setzte, wird sich noch zeigen.
Der
Hausmeister von damals, Zeuge des Widerstandes oder Renitenz wurde
im Keller bevor wir den Arrestraum betraten telefonisch abberufen
und konnte nicht die Frage nach WANN und WER die Hakenkreuze abgefräst
hatte.Aber dass es zwischen meinem letzten Besuch im Januar 2010 war
ist amtlich, es kann bezeugt werden. Um die Hakenkreuze und die „blöde
Wand“ zu entfernen reichte
aus, dass ich mich in irgendeinem Forum oder aufarbeitendem Amt mit
meinen Zweifeln dahingehend geäußert hatte. Das man nach
25 Jahren noch Spuren meines Kampfes oder Krieges noch vorfand, erfüllt
mich schon mit seltsamer Genugtuung. Ja ich war da gewesen in Jahren
1982-1985
und hielt mein Versprechen dass ich meinen zweiten Hungerstreik ankündigen
werde und durchziehen werde, das ich dem Chef der Internen-abteilung
Genossen Oberstleutnant Hohlfeld gegeben
hatte. Man konnte mich des Querulantentums, der Paranoja, Karzinophobie
und sonstwas bezichtigen, Renitenz natürlich auch, aber meine
Versprechen nahmen sie ernst, einschließlich meine Drohungen,
besonders als man mich nach Jugoslawien schickte und in Freiheit wusste.
Als
ich das „Neue Deutschland“ nahm und das Hakenkreuz bastelte wusste
ich genau was ich tat und wohin ich zielte, aber ich hatte keine Ahnung
wie genau ich getroffen hatte. Und die haben die Botschaft auch so
vernommen, die hatte getroffen:„Ich habe euch, blanke Nazis enttarnt,
euch die Maske von eurem krankhaften Gesicht runter gerissen, euch
so lebendig vorgefunden in diesem humanen, sozialistischen,Neuem Deutschland;
es nutzte euch nicht eure Bosheit und Getue mit so klanghaften Worten
wie „Neues Deutschland“ zu kaschieren. So einfach ist das nicht diesen
millionenfach aufgegangenen Samen in diesen Breitengraden zu entfernen.
Es hatte sich nichts geändert seit 33, die DDR ist um die Entnazifizierung
herum gekommen. Die kleinen ließ man hängen, die Großen
der Nazis tauschten Ihr NSDAP Symbol nur mit dem SED-Bonbon. Deshalb
traf dieses symbolträchtiges Hakenkreuz wie ein Donner und Blitz
gleichzeitig. Dieses nicht zu ahnden seitens der Stasi oder der Haftstättenstaatsanwaltschaft
war MEIN Sieg. Sie waren mitten in ihr krankes Gehirn getroffen.
Wäre
ich damals DDR – Bürger gewesen, hätten die mich weggeputzt
ohne mit der Wimper zu zucken. Das ganze verbrecherische System war
getroffen. In den Arrest zu mir und zu den 7 Hakenkreuzen durfte nur
Obermeister Gregor rein. Anderen Schließern war es nicht erlaubt,
ich hätte gerne ihre Gesichter dabei gesehen. Es
soll nicht unerwähnt bleiben der Schreck als die Chefvisite das
erste Mal das Brett aufriss und vor
dem mit Sternen umrandeten ND- Hakenkreuz buchstäblich zurückschreckte.
Hohlfeld und Major Schill versuchten das Hakenkreuz zu bagattelisieren,
denn niedrigeren Chargen und Studenten das Ganze abwertend zu erklären.
Dabei riss sie meine verbale Aufforderung, sich vor dem Kreuzezu verneigen,
zurück in die Wirklichkeit. Sie betraten die Ausländersuite
und waren dessen nicht bewusst, das KEINER auf das Kreuz und die Sterne
dabei trat. War da Angst oder Respekt vor dem Gesehenen oder vor dem
der das dahin gezaubert hatte!?? Die Antwort hätte ich gerne
gehört. Als Sie aufbrachen und sich durch die Tür drängten
stimmte ich mit vorangehendem teuflischen Gelächter „Deutschland,
Deutschland, über alles“ an, sang aus voller Brust, die Tür
wurde für Hinausstürzenden zu eng, Nazihymne drang in den
ganzen Trakt. Ich stand auf vom Bett ging an das Brett und als die
Visite die Nachbarzelle öffnete sang ich beherzt weiter obwohl
ich davon nur eine Zeile kannte. Ich erinnere mich noch daran Applaus
gehört zu haben. Ab dann wurde das auf dem Trakt das Lied zum
Wecken und für die Nachtruhe.
Durch
das große Fenster wurde das Gebeude damit auch von der Stirnseite
beschallt.Sollte iich mal die Zeit des Weckens oder Nachtruhe verträumt
haben, rifen Sie die zellen Nachbarn schon so manche male : „Adam
das Lied!“. Ehrfurcht
vor dem Hakenkreuz oder Angst und Respekt vor dem roten Stern die
hier aus dem einlagigen rosa in pink übergehenden Toilettenpapier
gebastelt wurden. Wegen der Banalität des Materials hatte aber
Symbolträchtigkeit kaum eingebüßt. Ob Oberstleutnant
Hohlfeld und sein Speichellecker Major Schill so was schon presentiert
oder gesehen hatten ist auch zu bezweifeln,aber dass die Lehrlinge
tief beeindruckt waren steht außer Zweifel. Ich werde nicht
mehr erfahren können ob die Leitende Ärztin des jetzigen
Krankenhauses Frau Dr. Frischmann als Hauptmann oder Majorin an der
Chefvisite teilgenommen hatte, aber das Sie aus dem alten Bestand
ist hatte man mir bestätigt, was Vieles erklärt. Sie wusste
vom Anfang an, bzw. sie hatte schon bei meinem ersten Anruf meine
Gefangenenpersonalakte in den Händen, als ich vor fast vier Jahren
nach meinen Gesundheitsakte mich erkundigte. Sie fertigte mich am
Telefon ab in einem Ton als ob ich noch im Arrest stecken würde
und nicht seit 20 Jahren als Nichtvorbestrafter Bürger dieses
Landes lebte. Um die Einsichtnahme, bzw. Zusendung einer Kopie der
Gesundheitsakte angehalten, war eine mehr gekeifte Antwort zu vernehmen:“Kommt
nicht in Frage, ich denke nicht daran die ganzen Bilder zu fotokopieren...“
Durch Staatsschutz, bzw. Datenschutzbeauftragten des Landes Sachsen
wurde sie darüber informiert,belehrt, dass es eine neue Gesetzeslage
gibt was die Unterlagen der Patienten betrifft, und dass es einen
neuen Strafvollzugsgesetz der Bundesrepublik gäbe das hier zu
respektieren wäre.
Die
angehenden Ärzte bzw. die Studenten sollten nicht wissen dass
der Patient oder Strafgefangener Lauks seit 20.12.84 im Hungerstreik
liegt. Für jeden gehungerten Tag war neben mir an der Wand ein
Stern ran geklebt.. Kalender des Hungerstreikenden. „Oberstleutnant
ich bin im
Hungerstreik, die Gründe sind Ihnen bekannt, und wenn nicht schreibe
ich die Ihnen noch an die Wand ! Ich will keinen von Euch in meiner
Zelle sehen und hören sie auf das essen rein zustellen, ich verbiete
Ihnen diese Krankenzelle zu betreten!!!“ Ich glaube eine weibliche
Person gab noch ihren speichelleckenden Senf dazu, mehr den jungen
die Situation zu erklären.War das die damals noch unverheiratete
Frischmann !? Möglich wäre es schon. Die Visite wurde mit
unschönen verbalen Attacken hinaus gefördert und als ich
noch „Deutschland,Deutschland über alles ...“zu singen anfing
fiel das Brett krachend zu, ich dachte die Scharniere lösen sich
dabei.Ich sang weiter währen die sich den Anderen Verwahrräumen
visitorisch zuwandten. Die Stimme war und blieb durchdringend und
penetrant durchdringend voll Trotz,Stolz und Hass und drang zu den
anderen Strafgefangenen auf dem Trakt, irgendwoher kam sogar geklatschter
Beifall rüber. Wie sich die Chefvisite dabei gefühlt haben
musste werde ich nie erfahren. Beleidiegung und Entwürdigung
der Staatsorganen in noch nie da gewesener Form!?
Aus
der G-Personalakte ist der Ausmaß der Bedrohung und Störung
des täglichen Ablaufes erkennbar, aber für mich auch wie
abgesondert ich war,die Aufenthalte im HK nach der Gewaltnotoperation
im Buch am 27.7.83 waren nur Verschleppungen zwecks Abschirmung. Was
sollte abgeschirmt werden, versteckt werden !? Ich hatte mir in der
U-Haft selbst die Schlinge um den Hals gedreht mit meiner Selbstbezichtigung,
die man nie begriffen hatte und es als Flucht nach vorne fortan betrachtet
werden sollte. Nein das was die Ärzte sich geleistet hatten,
was Hauptmann Hofmann im HK und das Team des Klinikum Buch getan hatten,
musste verdeckt werden. Aber wie lange bitte wollten sie das alles
geheim halten!? An irgendeinem Ende tot oder lebendig muss ich als
Jugoslawe ausgeliefert werden !?!
Lange
denke ich darüber nach, ob es besser war dass ich es nicht gewusst
hatte wie gefährlich jeder Buchstabe aus Toilettenpapier an die
Wand geklebt, jede Ritze in der Wand, jedes mit eigenem Kot an die
Wand geschriebenes Wort, jedes in eigenes Fleisch eingeschnittenes
Symbol oder Wort damals gewesen ist. Wie abgeschirmt von ALLEN ich
da in meinem Hungerstreik dahinvegetierte und allmählich und
langsam an Gewicht verlor. Wäre ich damals der Wirksamkeit meiner
Handlungen und der Aufmerksamkeit und Angst meiner Aufpasser und der
Stasi bewusst gewesen, hätte ich mich in den Kampfrausch rein
gesteigert, höheren Gang reingelegt und hätte mit dem Trockenen
Streik viel früher angefangen, hätte... hätten mich
meine Jugoslawen im Zinnsarg bekommen und Wolffs und Grossmanns Tschekistin
auch. Frau Rummel, geschiedene Lauks hätte recht behalten als
Sie damals zu Tanja Pihler sagte:“Adam wird nie wieder nach Ljubljana
kommen!“ In Meusdorf schrieb ich mein Testament und letztweilige Verfügung
an die Botschaft gerichtet.Es war alles geregelt. Die Zukunft als
Kategorie verschwand aus meinen Gedankengängen und es gab kein
„wenn ich nach Hause komme, ich wusste dass ich die Kinder NIE wiedersehen
werde, NIE meine Mutter und Vater, NIE mehr meinen Bruder und Petra
Kistner. Es gab kein „Nächste Woche“ oder „Übermorgen,oder
Morgen“ Die Zeit kam zu stehen. Es gab trotzdem keine langweilige
Minute, kein Durchhängen oder Abhängen, mein ganzes Wesen
befand sich in einem ständig gespanntem zustand des Widerstandes
und Ablehnung den Schergen gegenüber. Beim Obermeister Gregor
entschuldigte ich mich :“ Obermeister, was hier in meiner Zelle geschieht
entscheide ich und nichts davon ist an Sie persönlich gerichtet
- es gilt nur der STASI die dieses Spiel führt“ Ich glaube er
hat die Entschuldigung angenommen und ich fühlte das seinerseits
Verständnis und sogar Sympathie entgegen strahlte, was mich nur
beschwichtigte im Widerstand auszuharren, ihn noch zu verschärfen.
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Offener
Brief an Hans Jürgen Scharfenberg vom 28.09.2010

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Pressemiiteilung
der Otto Brenner Stiftung
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen!
„Jede Aufklärung über die ‚Bild’-Zeitung ist vergeblich,
weil es nichts über sie zu sagen gibt, was wir nicht schon wüssten."
Hans-Jürgen Arlt und Wolfgang Storz, die beiden Autoren der OBS-Studie
„Drucksache ‚Bild’ – Eine Marke und ihre Mägde", widersprechen
Hans Magnus Enzensberger.
„Weder teilen wir seinen Optimismus, dass alles klar, noch seinen
Pessimismus, dass alles vergeblich sei", schreiben sie in ihrer
Vorbemerkung zu der OBS-Studie, auf die ich Sie aufmerksam machen
will.
Arlt und Storz haben die „Bild"-Berichterstattung über die
Griechenland- und Eurokrise 2010 untersucht.
Der präzise Blick auf die Details der Darstellung und Gestaltung,
aber auch ihre konzeptionelle Gesamtsicht auf das Produkt „Bild"
und die medientheoretische Einordnung fügen sich zu einer Analyse,
die „Bild" in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Ich lade Sie ein, mit uns einen Wechsel der Perspektive zu wagen –
auf ein Massenmedium, das mehr in der Welt der Werbung, der PR und
des Marketings zu Hause ist als im Journalismus.
Heute erscheint diese neue Studie zur Bild-Zeitung. Bitte beachten
Sie unsere Pressemitteilung im Anhang.
Weitere Infos jetzt auch unter www.bild-studie.de
Wir danken für das Interesse an der Arbeit der Stiftung und sind
gespannt auf Ihre Reaktionen zu der "Bild"-Studie.
Mit freundlichen Grüßen
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