Die Geschichte einer Zersetzung

oder

Der STASI der DDR bis auf Skalpell ausgeliefert

 

Gewidmet meinen Enkeln

 

und allen Folter- und Zersetzungsopfern der STASI

 

Eure Rechte als Folteropfer des MfS im Blog:

Letzter Versuch (m)einer Aufarbeitung


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Lohnliste des MfS

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GSV 281207430153 99; 99; 99 Mielke Erich 79.062,50 M DDR

 
 

 

 
 

 

Dokumente zum Download:

 

OFFENE BESCHWERDE an den Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft

OFFENER BRIEF/Rücktrittforderung an J.Gauck

DANK an den BUNDESTAGSPRÄSIDENTEN Prof.Dr. Lammert

STRAFANZEIGE gegen GAUCK BEHÖRDE aus 1994 :

GAUCK BEHÖRDE unterschlug Beweise 76 Js 1792/93 :

2BvR 1338/12 Verfassungsbeschwerde -abgelehnt ! Würde des Folteropfers - kein Thema!

Strafvereitlung im Amt 30 Js 1792/93 ZERV/Berliner Justiz - Rechtsbeugung zwecks Täterschutz:

Berliner Justiz - 2 Strafanzeige wegen Folter 272 Jd 2215/11 und 1 Zs 2589/11 eingestellt:

Strafanzeige/Strafantrag wegen Folter im Amt 09.01.2013 gegen OL Wilk & OSL Neidhardt

GAUCK/Jahn/Behörde im Gutachten der Wissenschaftler Mai 2007

OFFENER BRIEF AN DEN DIREKTOR des MAX.PLANCK-INSTITUTS -IM ALTMANN enttarnt

OFFENER BRIEF an den Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft München:

Aufarbeitungsmonopol der Aufarbeitungsindustrie - Aufklärung statt Vergauckelung !!!

Mein Zwangsstrafverteidiger Dr. Fiedrich Wolff -der Lügner -IM JURA

 

 
 

 

AKTUELL

BILD-Studie

Offener Brief an Scharfenberg

Zersetzung dauert an...

11/2010 Neuer Offener Brief an Friede Springer

Recht und Gerechtigkeit

Aktenzeichen bekommen

Offener Brief an Friede Springer

AK Zels enttarnt

Grossmann zitterte um Oskar Fischer

Tucholsky und Lauks gegen die STASI

 

 

 

Am 11.10.2012 um 12.20 Uhr wurde mir in einem Telephongespräch durch Frau R. bestätigt dass das Verwirklichungersuchen
des Stadtgerichtes Berlin vom 7.6.1983 eine anschließende Ausweisung bedeutet hatte- " Herr Lauks,Sie hätten aus der DDR rausgeschmissen werden müssen !"

Nach fast 30 Jahren nach der Verhaftung und rechtsbeugerischem Urteil des Stadtgerichtes und Obersten Gerichtes der DDR und vergeblicher Suche nach Rehabilitierung oder Teilrehabilitierung 4 Js 601/92 und 552 Rh 607/92 und 552 Kass 145/92,sowie Strafanzeigen wegen Folter,medizinische Folter und schweren Körperverletzungen und andere Delikte 30 Js 1792/93 und zuletzt 272 Js 2215/11(beide zusammengezogen), dank offensichtlichen groben, gravierenden und tendenziös gemachten Ermittlungsfehlern der ZERV, ist es mir nicht gelungen Gerechtigkeit zu erreichen, weder im Bezug auf Rechtsbeugung, noch auf die Folter und schwere Körperverlätzungen durch die Folterknechte der STASI, aber auch durch IM Ärzte, die mich im Rahmen einer operativen Zersetzung :. Unterscchlagung und Niederschlagung von ärztlichen Diagnosen, Erstellung von Falschgutachten, Mißachtung des Befehls vom OMR Generalmajor Dr.Kelch - Chef des MED-Dienstes des MdI der DDR, sowohl im MED-Punkt Rummelsburg als auch im Haftkrankenhaus Meusdorf und Speziellen Strafvollzugsabteilung und in Berliner Charite und vor allem in der 1.chirurgischen Klinik im Berlin Buch OP Eingriffe vornahmen/27.7.83) ohne meine Einwilligung, gegen meinen ausdrücklichen Willen. mehrfach bar jeglicher medizinischen Regeln schwehr verletzten und mich sogar wochenlang innerlich bluten sich selbst überließen, und den Folterknechten folterfrei gaben. Die "lückenlose medizinische Behandlung" wurde nach der absichtlich vereitelter Nachbehandlung nach der ersten Operation (16.9.1982) in HK Leipzig Meusdorf, unter dem Befehl des Chefs des MED-Punktes in der StVE Berlin Rummelsburg Oberstleutnant Dr.E.Zels - IM NAGEL, im Auftrag des MfS, seit Dezember 1982 befehligt und abgeschirmt. Auch in Berlin Buch-Haus 115, folgte man seinem Befehl als man beim Verschließen, seit 28.2.1983 durch Ihn,zwei durchtrennten Blutgefäße, zusätzlich noch eine NICHTINDIZIERTE Sphinktereinkerbung durchführte.

Das missachtete Verwirklichungsersuchen des Stadtgerichtes Berlin ist für die Historiker ein deutlicher Beweis dafür wer in der DDR-Justiz das sagen hatte... für MfS waren Gesetze und Entscheidungen der Gerichte, die sie nach belieben beeinflussen und mitgestalten konnten, nichtig, denn es galten nur die Operativen Vorgänge des MfS. Spätestens jetzt müsste dem letzten Zweifler klar sein dass es sich hier um politische Angelegenheit handelt, worunter auch das Fällen des rechtsbeugerischen Urteils vom 26.4.1983 zweifelsohne fällt.
Nach 30 Jahren fast fügen sich di Puzzleteile eines kaputtgemachten Lebens zusammen;es klärt sich langsam alles von alleine auf.

Beim letzten Besuch meiner Schwägerin Frau Thea Mayer aus Blumenthal über Torgelow in der U-Haft I in Berlin Rummelsburg vor der Hauptverhandlung fand sie mich innerlich blutend im erbärmlichen Zustand und brach in Tränen aus. Sie brachte Zuversicht, an die ich nicht zu glauben wagte: " Adam, bitte, bitte gedulde Dich noch ein wenig! Marlies hatte mit der Staatsanwältin Rosenbaum gesprochen und sie hat ihr zugesichert - " Frau Lauks warten Sie das Urteil ab, lassen wiur es rechtskräftig werden und dann haben sie ihn bald wider! " Ich schöpfte keine Hoffnung daraus, ich ahnte dass der Schicksal es anders mit mir vor hatte, ich wusste nicht was STASI war und was für eine Macht des Bösen dahintersteckt.Ich versprach der Thea nicht aufzugeben. Als ich über den Gesundheitszustand sprechen wollte wurde der Sprecher ohne Vorwarnung abgebrochen.

In der Hauptverhandlung in seinem letzten Wort sprach der Verteidiger, ohne es mit mir abgesprochen zu haben, Dr. Friedrich Wolff, der später auch seinen Generalsekretär Erich Honecker, verteidigen sollte: " Ich beantrage den Freispruch Mangels an Beweisen!" Nichts, aber auch gar nichts was in der Anklage steht ist bewiesen worden !!! Sie wissen dass bei der Operation im HK Leipzig Meusdorf gepfuscht wurde. Lassen sie den Mann nach Hause gehen dass das unter normalen Bedingungen in Ordnung gebracht werden kann !"
In meinem letzten Wort: " Ich habe dem Antrag des Herrn Wolf nichts weiter hinzuzufügen, dennoch soll das Gericht zur Kenntnis nehmen dass das was in Haftkrankenhaus Meusdorf mit mir gesmacht wurde und mit anderen Gefangenen gemacht wird mit Medizin wenig zu tun hat. "Ich weiß (ich drehte mich zu den Anwesenden.. der Saal war bis auf den letzten Stuhl besetzt mit Zollfahndern und STASI) dass die STASI noch vieles für mich parat hat und ihr sollt alle wissen(zum Gericht) es wird unter KEINEN Umständen einen Fluchtversuch oder Selbstmord durch Adam Lauks geben!!! " Der Richter fragte den Dr.Wolff, was es denn soll . " Hohes Gericht, mein Mandant und ich bestehen drauf, ich stelle den Antrag diese Worte ins Protokoll aufzunehmen!" Die Protokollführerin Frau Lehman trug eine schwarzgekaufte Uhr am Handgelenk und schrieb es rein. Dass die Gerichtakte an Arnd Augustin (MfS) geschickt wurde - und verschwand- wusste ich bereiuts; mein RA beantragte Aklteneinsicht, auch Protokoll der Verhandlung war weg.

Was aber nicht weg war isr E-Akte= Erzieherakte, die die Leitende Ärztin der JVA Leipzig mit Krankenhaus w006 bei der Herausgabe der Gesundheitsakte, verleumdete., für nicht mehr existent erklärte - Lüge, Vertuschung, Behinderung der Ermittlungen. Auch die Gesundheitsakte war sie nicht bereit in Kopie rauszurücken !? " Ich denke gar nicht dran al diese Bilder zu kopieren !!!" ranzte sie mich am Telefon an, als ob ich sie aus dem Arrest ihres Haftkrankenhauses angerufen hätte. Bis 2006 ergo galt in der JVA Leipzig mit Krankenhaus noch das Strafvollzugsgesetz der DDR und Dienstanweisungen des MfS!? Hielfe kam vom Datenschutzbeauftragten des Landes Sachsen, Herrn Mauersberger - ich holte dioe Kopien ab. Bilder waren keine in der Gesundheitsakte !??-(Die waren in der E-Akte, die sie damals auch vor sich hatte und deren Innhalt ihr sehr wohl bekannt war).
Herr Zetsche, der Leiter des Zuchthausmuseums Waldheim, forschte nach 2010. Die Leipziger schöpften kein Verdacht und auf seine Anfrage überstellten sie 5 Bänder -1080 Seiten nach Waldheim.

Dieses Dokument und alle Folterbeweise waren drin. Wenn ZERV-Ermittler Schaika, der laut Akte ZERV 214 die E-Akte 1996 schon eingesehen hatte um die Auswertung der Strafgefangenenakte im Hinblick auf gegen ihn verhängte Maßnahmen vorzunehmen, dann hatte er dieses Dokument, sowie die Beweise für Folter,Gewaltanwendung, im Waldheim gebrochenen Unterkiefer in der Hand gehabt. Strafverfolgung im Amt oder grobe Ermittlungsfehler bleibt als Vorwurf bestehen, durchsichtig die Ermittlung der ZERV, durchsichtiger geht nicht.

Wenn die Folter aus Mangel am & Folter nicht unbedingt in die Öffentlichkeit sollte, die darin zu Hauf vorkommende Körperverletzungen und Schwere Körperverletzungen im Amt hätte man ahndem müssen, 1996 waren die nicht verjährt !!???
Bestätigung dass die ZERV die Akte überhaupt eingesehen hatte fehlt auf den Ordnern und zweimaliges Anschrejben an den Regierungsdirektor Jacob, Leiter dfer JVA Leipzig blieben trotz Zusage unbeantwortet !?? Wenn die Akte aber vor mir, bis 2010
niemand eingesehen oder angefordert hatte gerät die Institution ZERV unter Verdacht. Der Datenschutzbeauftragter des Landes Sachsen "kümmert sich jetzt wieder, um diue Antwort, die ICH eigentlich nicht mehr brauchte. Der Bundesverfassungsgericht könnte sich vielleicht darum kümmern !??

Auch meine Strafanzeige gegen den (Zwangs)strafverteidiger Dr. Friedrich Wolff wegen Mandanten Verrat an die Staatsanwaltschaft und MfSund wegen verlätzung seiner Anwaltspflicht erhält einen weiteren Beweis für seine Tätigkeit als IM JURA für die Hauptverwaltung Auslandsaufklärung für seinen Namensvätter Mischa Wolff und später für W.Großmann. Dieses Verwirklichungsersuchen muss er vom Stadtgericht erhalten haben. Das er es mir NIE zukommen ließ und es einfach ohne Protest unvollstreckt ließ... erklärt warum ich seine Handakte nicht bekommen durfte und warum er sich auf mich und meinen Fall nicht erinnern darf und durfte. Ein kleines graues Mänchen das sein Leben lang im Dienste des Bösen war... bis auf die Kriegszeit die im dunkeln bleibt und die Frage, wie er als Jude um Holocoust rum gekommen ist... dem NSDAP dienend !??

Ist dieses Verwirklichungsersuchen auch der Grund das Professor Dr.Jörg Arnold - IM Altmann, sein erschlichenes Mandat SOFORT niederlegte als sein einziges Schreiben an die Staatsanwaltschaft veröffentlicht wurde !?? Oder hat er, feige wie ALLE MfSler und STASISpitzel, gekniffen, der Berliner Justiz Unterschlagung der Beweise für Willkür des MfS und Folter vorwerfen zu müssen...

Dass er es durch dieses "Anwichsen" in Erfahrung bringen wollte bleibt mir unerschlossen. Das nach nunmehr 30 Jahren STASI noch in meinem Leben herumwühlt, deutet auf die Monstruösitäte des Operativen Vorgang der Zersetzung Lauks, den HVAA gesteuert hatte, letztendlich die Frau Lauks Marlies (DDR-Bürgerin) als Quälle in Ljubljana zu platzieren. Ob sie zu einer Doppelagentin vom KOS Sloweniens um genagelt wurtde, durch den Chef Oberst M.Prekarevic persönlich... könnten wir in bälde beweisen !??
Während ich auf dem Schlichtbett zum Leben gefoltert wurde, tröstete er sie in unserem Ehebett in Ljubljana, wertvolle Informationen über das Schulwesen der DDR die eine Englisch Russisch Lehrerin so bereitwillig "verraten" hatte .

 
 
 
 

 

Meldung: Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages verweigert die
Veröffentlichung der Petition gegen Folter...

Lesen Sie hier mehr

 
 

Verfassungsbeschwerde eingelegt:

 

 

Es ist nicht vorbei !!?... auch 30 Jahre nach der Verhaftung ist mein Leben von der STASI geprägt... so nahe wie
IM Altmann, ein TOP-Agent des MfS auserkoren für den Kriegsfall GVS-B-Kader, 1985-1990 Richter am Obersten Gericht der DDR und wissenschaftlichen Präsidenten des Obersten Gerichtes, war mir noch kein STASI-Schwein nahegetreten: Jörg Arnold.

Er erklärte sich als Leiter der Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut Freiburg im Breisgau und bekundete sein wissenschaftliches Interesse am Fall der Rechtsbeugung und Folter an Adam Lauks und bot sich mir an Rechtsanwalt an, mir auf meiner 28 jährigen Suche nach Gerechtigkeit als Strafverteidiger behilflich zu sein. Einen besseren als ihn konnte es gar nicht geben...dachte ich.
Er wollte meine Akte einsehen- ich übersandte die ihm- und darüber eine Arbeit schreiben... Max Planck-Institut, meine Tochter die mir die STASI-Mutter aus dem Herzen riss, wird in diesem Herbst Doktor der Wissenschaften werden am Max-Planck-Institut Tübingen.
Er sollte erster Akademiker werden in der Familie Lauks, und ich wäre unendlich stolz darauf.... durch diese Entdeckung hat mein Stolz aber auch Ruf des Max-Planck-Instituts gelitten, schaden genommen.

Beweis seiner Zugehörigkeit zur BStU:

 

Sowohl im Bundestag als auch im Berliner Abgeordnetenhaus wird sich mit meiner Causa befasst:

Standpunkt der Stasi zum Spiegel-Artikel:

Der Leiter des Spiegel-Büros in der DDR Herr Schwarz heimste sich ein Lob der Stasi ein - Glückwunsch!

Generalbundesanwalt

Den deutsch-deutschen Beziehungen angepasst und von der Stasi für unbedenklich befunden... [mehr]

INVESTIGATIVER JOURNALISMUS SIEHT BEIM SPIEGEL SO AUS:

"Nein zu Gauck"

Offener Brief an Dr. Wolff:

Was ist Folter ?

»Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.«

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Art. 5


Folter wird in der UN-Konvention gegen die Folter und andere grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlung wie folgt definiert:

»Unter Folter im Sinne dieser Erklärung ist jede Handlung zu verstehen, durch die eine Person von einem Träger staatlicher Gewalt oder auf dessen Veranlassung hin vorsätzlich starke körperliche oder geistig-seelische Schmerzen oder Leiden zugefügt werden, um von ihr oder einem Dritten eine Aussage oder ein Geständnis zu erzwingen, sie zu bestrafen oder sie oder andere Personen einzuschüchtern. Nicht darunter fallen Schmerzen oder Leiden, die sich lediglich in einem mit den Mindestgrundsätzen für die Behandlung von Gefangenen zu vereinbarenden Maß aus gesetzlich zulässigen Zwangsmaßnahmen ergeben, diesen anhaften oder als deren Nebenwirkungen auftreten.«

Zweck und Ziel der Folter

Das Ziel der Folter ist es, ihr Opfer in eine Situation extremer Ohnmacht und größten Schmerzes zu bringen. Das Erhalten einer Aussage ist bloß vordergründiges Ziel der Folterungen. Bei Geständnissen unter Folter handelt es sich um mehr als um die Preisgabe von Informationen und den Verrat von Menschen: Zu gestehen beinhaltet, den Folterer als Herrscher anzuerkennen. Im Geständnis bricht der letzte Widerstand des Gefangenen, wird das letzte ihm noch Eigene entfremdet. Unter der Folter nicht zu sprechen ist die letzte Möglichkeit, die eigenen Grenzen und die eigene Identität zu wahren.

Die Folterer versuchen gezielt, diesen Widerstand zu brechen, um damit das Erleben von Identität zu zerstören. Deshalb geht die totale Demütigung und Zerstörung der Person auch dann weiter, wenn die angeblich gesuchten Informationen von ihr längst gegeben wurden. Folter ist ein Angriff auf die grundlegenden menschlichen psychischen und sozialen Funktionen. Die Zufügung von Schmerz hat den Zweck, letztendlich die Persönlichkeit des Opfers zu zerstören. Folter soll das Empfinden ihres Opfers, Teil einer menschlichen Gemeinschaft zu sein, Pläne und Hoffnungen für die Zukunft zu haben, vernichten.

Die Destruktion der Persönlichkeit des Opfers betrifft auch jene, die mit ihm zusammen leben. Indem Beziehungen des Folterüberlebenden zu seiner Familie, seinen Freunden und Kollegen nachhaltig gestört werden, wird sein soziales Umfeld in Mitleidenschaft gezogen. So kann Folter den Zusammenhalt von Familien und ganzen Gemeinden beschädigen.

 

Evidence for Torture and Violence in GDR prisons 1984/
Folter in DDR-Gefängnis Berlin-Rummelsburg

 

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Ius cogens: UN-Antifolterkonvention Art. 13

 

 

 

Auszug aus „Die Brücke über die Drina“ von Ivo Andric, Nobelpreisträger aus SFR Jugoslawien


„…Als sie Radisav befahlen, sich niederzulegen, zögerte er einen Augeblick, und dann,
ohne die Zigeuner oder Sejmen anzusehen, gerade als seien sie überhaupt nicht vorhanden,
näherte er sich fast vertraulich Plewljak wie seinesgleichen und sprach ruhig und dumpf zu
ihm: „Höre, wenn es dir in dieser und jener Welt gut gehen soll, dann tue ein gutes Werk und durchstich mich, damit ich mich nicht wie ein Hund quälen muss.“
Plewljak riß sich los und schrie ihn an, als verteidige er sich gegen diese vertrauliche Art
des Gesprächs: „Marsch, Christenhund! So ein Held bist du also, dass du das Eigentum des Sultans zerstörst und hier wie ein Weib jammerst. Es geschieht alles, wie es befohlen ist und wie du es verdient hast.“ …Radisav senkte den Kopf noch tiefer, während die Zigeuner an ihn herantraten und sich anschickten, ihm Joppe und Hemd abzustreifen. Auf der Brust zeigten sich, gerötet und voller Blasen, die Brandwunden der glühenden Ketten. Ohne ein Wort zu sprechen, legte sich der Bauer, wie ihm befohlen, nieder, das Gesicht zum Boden gekehrt.

Die Zigeuner traten hinzu, banden ihm zunächst die Hände auf den Rücken und befestigten dann an jedem Fuß, am Knöchel, einen Strick. Sie zogen, jeder von einer Seite, und spreizten seine Beine weit auseinander. Inzwischen legte Merdschan den Pfahl auf zwei Kurze Rund-
Hölzer, so dass die Spitze dem Bauern zwischen die Beine zeigte. Dann zog er ein kurzes, breites Messer aus dem Gürtel, kniete vor dem ausgestreckten Verurteilten nieder und beugte sich über ihn, um ihm den Stoff der Hose zwischen den Beinen zu zerschneiden um die Öffnung zu erweitern, durch die der Pfahl in den Körper eindringen sollte. Dieser furchtbars-
ter Teil der Henkersarbeit blieb glücklicherweise für die Zuschauer unsichtbar. Man sah nur, wie der Gefesselte Körper unter dem kurzen, unbemerkten Messerstich erschauerte, sich bis zur Hüfte aufbäumte, als wolle er aufstehen, aber sofort wieder zurückfiel und dumpf auf die Bretter schlug. Sobald er dies beendet hatte, sprang Zigeuner auf, nahm den hölzernen Hammer vom Boden und begann mit ihm auf das untere, stumpfe Ende des Pfahles langsam und gleichmäßig zu schlagen. Nach jedem zweiten Schlag machte er einen Augenblick halt und betrachtete zunächst den Körper, in den er den Pfahl trieb, und dann die beiden Zigeuner, die er ermahnte, langsam und gleichmäßig zu ziehen. Der Körper des aus gespreizten Bauern krampfte sich von selbst zusammen; bei jedem Hammerschlag krümmte und buckelte sich das Rückgrat, aber die Stricke zogen Ihn auseinander und streckten ihn. Die Stille war auf beiden Ufern so groß, dass man jeden Hammerschlag und sein Echo, irgendwo am steilen Ufer, unterscheiden konnte. Die am nächsten Stehenden konnten hören, wie der Mann mit der Stirn auf die Bretter schlug, und daneben ein anderes, ungewöhnliches Geräusch; aber das war weder ein Schmerzenschrei noch ein Wehruf noch ein Todesröcheln noch irgendein menschlicher Laut, sondern dieser ganze auseinander gezerrte, gefolterte Körper gab ein Knarren und Knirschen von sich wie ein Zaun, den man umtritt, oder wie Holz, das bricht.

Nach jedem zweiten Schlag trat der Zigeuner zu dem ausgestreckten Körper, beugte sich über Ihn, prüfte, ob der Pfahl den richtigen Weg einhalte, und wenn er sich überzeugt hatte, das kein einziges der wichtigsten Eingeweide verletzt war, dann kehrte er um und setzte seine Arbeit fort. Alles dies hörte man kaum auf dem jenseitigen Ufer, und noch weniger sah man es, aber allen zitterten die Beine, ihre Gesichter wurden bleich und die Finger an Händen kalt. Plötzlich hörte das Klopfen auf. Merdschan sah, wie sich oben am rechten Schulterblatt die Muskeln spannten und die Haut hob. Schnell schritt er hinzu und machte an der emporgehobenen Stelle einen Kreuzschnitt. Blasses Blut floß heraus, zunächst spärlich, dann immer stärker. Noch zwei drei Schläge, leicht und vorsichtig; und an der aufgeschnittenen Stelle begann die mit Eisen beschlagene Spitze des Pfahles herauszutreten. Er schlug noch ein paar Male zu, bis die Spitze in gleicher Höhe mit dem Rechten Ohr war. Der Mann war auf den Pfahl getrieben wie ein Lamm auf den Bratspieß, nur dass man ihm die Spitze nicht aus dem Munde, sondern aus dem Rücken herauskam, und weder die Eingeweide noch Herz oder Lunge stärker verletzt waren. Nun warf Merdschan den Hammer fort und trat hinzu. Er betrachtete den reglosen Körper, das Blut umgehend, das aus den Stellen, an denen Pfahl ein und austrat, herausgelaufen war und sich in kleinen Tümpeln auf den Brettern gefangen hatte. Die zwei Zigeuner drehten den Steifen Körper auf den Rücken und schickten sich an, die Füße unten am Pfahl festzubinden.

Inzwischen sah Merdschan nach, ob der Mann noch lebte, und betrachtete sorgfältig dieses Gesicht, das mit einem Male aufgedunsen, breiter und großer geworden war. Die Augen
Waren weit geöffnet und unruhig, die Augenlieder aber unbeweglich, der Mund aufgerissen und beide Lippen im Krampf erstarrt, hinter ihnen schimmerten weiß die zusammengepressten Zähne hervor. Einzelne seiner Gesichtsmuskeln beherrschte der Mann nicht mehr, daher wirkte das Gesicht wie eine Maske. Aber das Herz schlug dumpf und die Lunge ging unter einem kurzen und beschleunigten Atem. Die beiden Zigeuner schickten sich an, ihn wie ein Stück Vieh am Spieß zu erheben. Merdschan schrie sie an, vorsichtig zu sein, den Körper nicht zu rütteln, und half selbst mit. Sie streckten das untere, dickere Ende des Pfahles zwischen die beiden Balken und schlugen alles mit großen Nägeln fest. Dann stützten sie ihn von hinten mit einer kurzen Latte ab, die sie ebenfalls am Pfahle und an den Balken des Gerüstes festnagelten.“

 
 

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Schlichtzelle03

Schlichtzelle im Museum des Zuchthauses Luckau

Auf Wanderungen durch Mark Brandenburg fand ich im Museum von Luckau
in diesem Frühling diese SCHLICHTZELLE und konnte nicht dem Ruf der
Vergangenheit nicht widerstehen, lehnte mich weit zurück in den Frühling 1984
1.-21.3.84 als ich in der Zelle "68" des Hauses 6 vom Zuchthaus Rummelsburg
wo man mich als ich auf die Notglocke ging und nach einem Arzt verlangte, brutal
aus der Zelle zerrte und auf das neu instalierte Bett kreuzigte, fesselte- heute sagt
man dazu FIXIEREN. In Serbien heisst das "warf man ihn in die Ketten" Horst Belger
ist mein Zeuge des Beginns dieser "Maassnahme".
Ich zog Vergleiche zwischen dieser menschlich anmutenden Ausführung und jenem
Adam´s Bett das Ivan Vasilevski damals speziell für mich montierte...erfuhr ich Jahre später, längst in der Freiheit. Dieser Mann lieferte mich an dioe STASI, machte meine Verhaftung erst möglich und durch den Bau dieses Bettes machte er eine Folterstätte für mich.

Obwohl mit dem gepolsterten Rückenteil und um 20 cm breiter als "Adam´s Bett" es
bequämer aussieht würde ich das Adam´s Bett nicht für dieses Tauschen. Das
Bettgestell von Rummelsburg bestand aus zwei nebeneinander mit Stahlrahmen
aus armdicken Rohren umfassten 5 cm starken Holzbohlen. Am Kopfende war lediglich eine Schaumstofrolle die dem Gefesselten nicht ermöglichen sollte mit dem Kopf gegen den Holz zu donnern, sich zu verletzen. An der seitlichen Rohren wurde die untere Hälfte der Acht geschlossen und in die obere Hälfte kamen die Hände des zur Maasnahme gefesselten. Die Füße waren in Fußfesseln mit Ketten verbunden und an das untere Bettende fest gezurrt, so dass man die Beine kaum in den Knien anwinkeln konnte...
und sich bei angezogenen Achten um die Handgelenke auch seitlich nicht ein wenig
drehen konnte. Wenn ich dieses Bett in Luckau so sehe lobe ich mir mein Adam`s Bett von Rummelsburg! Warum !??? Ich konnte mich auf meinem Bett, tagsüber waren die Handschellen um drei Zähne lockerer festgeschnallt, weil die Offiziere da waren, nach dem Schichtende kamen Schließer, Rasierklinge und Babyarsch oder Blondy und drückten die Acht um die drei Zahne bis auf den Knochen zu- auf ungestellte Frage Warum antworteten die von alleine: "Damit Sie nicht zu weit rausspatzieren!"

Das vuese Grinsen in den Gesichtern der Nazzis kann mann nicht beschreiben- unter Spannung zur linken Seite drehen und unter Anstrengung und Verrenkung die rechte Hand gerade noch unter den rauskommenden Kot halten und es dan gerade noch an dem Rohr runterfallen lassen. In Luckau musste das arme Schwein sich im eigenen Kot und Urin rumsühlen wenn die damals so gnadenlos waren wie die Schicht in Rummelsburg die mich zu Verrichtung der elementarsten
menschlichen Bedürfnisse nicht abgeschnallt hatten in allen drei Wochen nicht.
Laut dem Strafvollzugsgesetz der BRD kann eine Fixierung in der Länge von drei Tage durch den leitenden Regierungsdirektor - Leiter des Hauses angeordnet werden. Vor jeder Verlängerung ist Aufsichtsbehörde zu benachrichtigen! Mein Pech war das die Aufsichtsbehörde die STASI war. Frage an den fachkundigen Leser und den jenigen der eine solche Maßnahme anordnen darf und vor allem an das Gericht für Menschenrechte in Strasbourg ist : Ab welchen Tag wird oder
wurde diese dreiwöchige Kreuzuigung zur Folter !?? Und an die Ärzte vom Fach sollen mir antworten, mit was für Folgen steht man nach drei Wochen auf!?? Dann wird man vielleicht leichter die Zeilen in meinem letzten Versuch einer Aufarbeitung begreifen.

Spätestens nach dem vierten Tag nach der Verhaftung nach dem Heraustreten der Monsterhämmorhoide, bzw. nach dem Dr.Schust die Notwendigkeit einer Operation feststellte hatte die STASI die Möglichkeit eine perfekte Folter zu planen und minuziös durchzuführen, erstrangig mich zu einer Selbstbezichtigung
zu zwingen und später um mich in den Selbstmord zu treiben...Zweck heiligt die Mittel und als ich meine Strafe bekamm setzte die physische und psychische Folter noch stärker ein. Die Zeit wo ich mich hätte umbringen können müssen war in der Verschleppung in der Schießgasse. Man hat diesen Zeitpunkt für nach dem Abschnallen geplant. Tatsächölich ist das ein Augenblick wo man einem nichts weiter übrig bleibt als aus dem Leben zu gehen... Adam Lauks der Vater von Juliane
und Daniela war in Wirkölichkeit getötet worden. Vom Adam`s Bett stand jemand auf oder ist jemand Auferstanden der sich für einen Krieg, einen Prievatkrieg gegen dioe STASI und ihre Schergen fest entschlossen hatte auch zum Preis des eigenen Verderbens...und dieser Kampf hatte viele Facetten und brachte viele Siege und bringt die Erklärung wie ich so lange ausgehalten hatte.

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Eigentlich ist in den Zeilen nichts Neues drin, nichts Unbekanntes. Darin vorkommenden Namen und Dokumenten befinden sich in der Bibliothek der Gedenkstätte Hohen- Schönhausen, wo die allen Menschen zugängig sind und wo sie im Rahmen eines Zeitzeugenprogramms erfasst wurden. Sie  sind in meinen BStU - Akten, meinen Krankenakten ,Akten des Bundesarchivs nachzublättern .. nach meiner Gefangenenakte suche ich vergebens, sowie nach der Handakte meines Verteidigers Dr. Friedrich Wolff.

Die darin zitierten oder dargestellten Kopien stammen aus den Akten der Gauck/Birthlerbehörde, des Bundesarchivs der Krankenakte des Haftkrankenhauses Meusdorf bei Leipzig  und aus dem Schriftverkehr mit Ämtern und Organisationen die für die Aufarbeitung des DDR-Unrechts  betraut waren. Neu ist lediglich die Art  dieses (m)eines letzten Versuchs der Aufarbeitung einer sondergleichen Zersetzungsmaßnahme  der STASI.

Es war für mich ein unbeschreibliches Gefühl  gewesen  den verstorbenen General Neiber in einer Reportage zu sehen wie er überheblich über die Zersetzung sprach, über die Methoden die man dabei aufwandte. Als er als Letzte in einer ganzen Reihe die Erstellung (Bestellung) falscher ärztlichen Diagnosen und falsche ärztliche Behandlung fast grienend, sich unantastbar wähnend, nannte stieg in mir unbeschreibliche Wut und Ohnmacht auf, ich hätte ihn beinahe im Fernsehen angespuckt und nahm es mir fest vor, ihm und seinesgleichen die Maske vom Gesicht zu zerren, meinen Beitrag zur Entlarvung der STASI und gegen die Verharmlosung der STASI- Bestien  zu leisten.

Vorab bitte ich um Vergebung wegen der ausbrechenden Patätik zwischen meinen Zeilen, denn diese  Zeilen  will ich ein letztes Mal niederschreiben in der Hoffnung dass  die ganze Welt liest und das Niederschreiben ist immer wieder  aufs neue Erleben von Ereignissen über die ich berichte  und es ist immer wieder ein Zusammenprall mit den unabwendbaren und unheilbaren Folgen und andauernder Zersetzung  die frühestens mit meinem Tod enden wird.

Es liegt mir fern in meinen Zeilen jemanden anzuzeigen, jemanden falsch zu beschuldigen. Manche werden sich  an den Pranger gestellt fühlen da unter von ihnen  verfassten Urteilen, Anordnungen und eingeleiteten Operativen Vorgängen Ihre Namen stehen, mit Dienstgrad und Titel und sogar mit akademischem Titel. Manche sind nach der Wende übernommen worden und stehen mit blutigen Händen und behandeln weiter Menschen. Dass es mit wissen der Staatsanwaltschaft, des Gerichtes und der Ärztekammer von Berlin passiert, ist das was einen traurig stimmt. Diese Zeile sind als mein letzter Aufschrei  in die Welt aufzufassen und ich harre der ersten gerichtlichen Verfügung die dieses Schreiben und Berichten stoppen soll, ich warte dass man mir auferlegt oder verbietet  meine erlebte persönliche Tragödie niederzuschreiben.

 

 

 

 

Dokument Nr.1 :

Das Antwortschreiben des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof –Dienststelle Bundeszentralregister.

Dies ist der Beweis oder Zeugnis von „offensichtlicher Rechtsstaatswidrigkeit der Verurteilung „ bei meinem Prozess am Landgericht Berlin  am 21., 22. und 26.4.83. Hinter dieser amtlichen Formulierung verbirgt sich ein Schauprozess der DDR Justiz , der ohne materielle und verwertbare Beweise auf Wunsch und Befehl der obersten Stasichargen  eingeleitet und inszeniert wurde, demzufolge war das ein politischer Prozess worauf auch das operative Vorgehen der Stasi im weiteren Verlauf der Straf-  verbüßung , „medizinischen Behandlung“, Folter und Zersetzungsmaßnahmen ,sowie Verlegung in Spezialstrafvollzug nach Waldheim, ohne richterliche Anordnung und gegen die Weisung  des Ministerium des Inneren der DDR über meine Rückverlegung in die StVE Berlin Rummelsburg im März 1985 nach einer der vielen Verschleppungen und Zwangseinweisungen ins Haftkrankenhaus Leipzig- Meusdof wo ich seit 27.12.84 wegen Nahrungseinnahmeverweigerung, am 20.12.84 angetretenen zuvor am 16.12.84. Dem Honecker, Stoph, Sindermann, Streit und Fischer und meiner damaligen Botschaft angekündigten Hungerstreik, und letztlich die Ausweisung am 28.10.85 hindeuten. Es war ein juristisches Massaker zu dem auch Dr. Rechtsanwalt  Friedrich Wolff als Strafverteidiger hinbefohlen wurde. Sein Antrag auf Freispruch, „wegen Mangel an Beweisen“ deutet auf eine Rechtsbeugung hin, die der Generalbundesanwalt im zweiten Absatz formuliert hatte.

Mein Zeuge ist der spätere Verteidiger von Erich Honecker, Dr. Friedrich Wolff. Der mich nach meiner Rückkehr nach Deutschland nicht mehr empfangen wollte. Er sollte die Kassation zwecks Rehabilitierung oder Teilrehabilitierung schreiben, den er wohnte als Marionette dem Schauprozess bei und schon sein Antrag auf Freispruch ist als Mut zu werten. Oder wollte man dadurch vor dem Consul Radomir Zivaljevic die „Rechtsstaatlichkeit“ vorgaukeln !? Im Saal saßen 37 STASI Offiziere, darunter auch Oberkomissar Ehlert der sich bei mir für seine Beförderung nach dem Abschluss des Ermittlungsverfahrens bedankte: „ Her Lauks ich bedanke mich bei Ihnen dass Sie mich zum Oberkomissar gemacht haben!“ Die Beförderung hatte er bekommen weil er so geduldig meine erpresste Selbstbezichtigung mit zwei Zeigefingern geschrieben hatte. Und die selbige noch zwei, drei Mal identisch abschreiben durfte. Dadurch hatte der Innhalt meiner Selbstbezichtigung den Wert eines Beweises erlangt, wie das auch im Urteil geschrieben steht.

Was  der Genarelbundesanwalt unter „offensichtliche Rechtsstaatswidrigkeit „ verstand kann ich nicht beurteilen, mündlich wurde mir nur mitgeteilt dass ich in Deutschland als nicht vorbestraft bin.

Was er mit Sicherheit nicht wissen konnte ist, das ich vor das Stadtgericht Berlin lebensgefährlich verletzt, unter täglichem Blutverlust  und enormen Magen-Darmbeschwerden vor das Gericht gezerrt wurde. Trotz aller Beteuerungen und Behauptungen  und ärgsten Verleumdungen der Ärzteschaft wurde ich bei einer, von der obersten Stelle anberaumten Untersuchung , am 20.4.83 in der 1.Chirurgischen Klinik in Berlin Buch  beim Chefarzt Doz. .Dr. Wendt(später Prof.) und seinem Oberarzt Chirurg,  Dr. Rieker dringend zu Operation  empfohlen. Zitat Dr.Wendt:“ Der Man muss sofort operiert werden er bleibt da“ Ein einfacher Transportbulle lehnte es ab und ich wurde zurückgefahren.

 

 

 

Dokument Nr. 2:

Noch am 18.April 1983, zwei Tage zuvor wurde ich durch MR Dr. Zels, Oberstleutnant d. SV im MD, Leiter der Med. Dienste auf anderthalb DIN A4 Seiten zum gesündesten Verhafteten von Rummelsburg befunden. Nach den vorliegenden Krankenakten die mit Hilfe des Generalstaatsanwalts und Mitwirkung des Datenschutzbeaufragten des Landes Sachsen Herrn Weinsberger  aus den Händen der Frau Dr. Frischmann,- ich vermute ehemalige ärztliche Angestellte des Haftkrankenhauses Leipzig Meusdorf,- die Leiterin des jetztigen Haftkrankenhauses, freigekämpft wurde steht für mich fest dass nach dem Anschlag durch den Hauptmann Hoffmann-Stationsarzt  -auf Befehl der STASI- nach der wochenlangen Verschleppung in der Dresdener Schießgasse die größte Zerreissprobe in meinem bisherigen Leben war und wo ich nach Planung der STASI es hinschmeißen hätte müssen, geriet ich unter die ärztliche Weiterbehandlung des Dr. Zels,  heute als niedergelassener Internist in der Plauener Strasse Nr.26 praktizierend, seltsamerweise in der Nähe der STASI- U-haft, mitten im ehemaligen (und jetzigen) STASI Nest die Genossen internistisch betreut.

Gesundheitsbericht 01

Gesundheitsbericht 02

 

Dokument Nr. 3:

Zu jedem Dokument werde ich später noch ausführlich schreiben weil die an unauslöschliche Geschehnisse geknüpft sind die mein  Leben änderten und meine Gesundheit unwiederbringlich dahinrafften. Jedenfalls ist durch den Befund  von Dr.  Wendt die Glaubwürdigkeit der Befunde oder Gesundheitsberichte  oder Ärztlicher Auskunftsberichte des Dr. Zels oder MdI –Verwaltung Medizinische Dienste  ein für alle mal dahin.


Erstbefund

 

 

Dokument Nr. 4

Verhaftung am 19.5 1982


Es sind die Ereignisse die an dem Tag geschahen die mein Leben völlig veränderten und mich aus einem Leben in eine mir bis dahin ungeahnte und unvorstellbare Welt mitrissen. Deshalb brannten sie sich in unauslöschlich in mein Gedächtnis wo die abrufbar stehen als Wahrheit, nichts als die Wahrheit. „ Du, da stehen irgendwelche komische Leute vor dem Haus!“ rief sie vom Balkon aus Richtung Schlafzimmer. Ich stand auf, ging in das Bad mich zu rasieren:“ Pas mal auf wenn die auf mich warten !“ sagte ich ahnungslos. Als ich fertig war nahm ich mein kirschrotes Aktenköfferchen und wir stiegen wortlos in den Fahrstuhl. Man sprach kein einziges Wort. Auch wenn man nach fast dreißig Jahren den Film ablaufen lässt erkennt man im nachhinein eine Spannung und sie mied meinen Blick. Sie nahm Julchen auf den Arm und als ich die Haustür öffnete, rannte Dani schon über die Strasse , sie ging gern in die Schule. Auf dem kurzen Weg zum VOLVO der direkt vor dem Haus geparkt stand passierten wir eine Frau (Staatsanwältin Rosenbaum) und als ich den Schlüssel in den Schloss stecken wollte versperrten mir drei Männer den Weg, einer hielt mir seine Hundemarke diskret entgegen: Zollfahndung der DDR, Herr Lauks kommen Sie mit zwecks Klärung eines Sachverhaltes. Ich blickte schnell zu Marlies die erst wenige Schritte nach links gegangen war. Das letzte was ich von meiner Familie sah waren die großen Augen meiner Juliane, ihre Mutter, obwohl sie genau gesehen hatte was passiert, drehte sich nicht mehr ein einziges Mal um. Ich blieb an den Augen des Kindes und den Dahineilenden mit dem Blick hängend, bis man mich in einen Wartburg der drei Wagen vor meinem geparkt war stieß. Einer der Männer äußerte sich, was genau weiß ich nicht ich kann mich nur an den Beiklang in seiner Stimme erinnern, wie wenn man einen großen Fisch geangelt hätte. Ich war beinahe 32 Jahre alt geworden – in meinem ganzen Leben in Jugoslawien wurde ich ein einziges Mal nach dem Personalausweis gefragt, als ich einmal bei der Rückreise aus Wien gegen 1 Uhr nach Mitternacht ankam und meinen. Großonkel nicht wecken wollte. Ich spazierte die Terazije hoch und runter, die Nacht war schön und ich sah mir das Denkmal des unseren Nobelpreisträgers Ivo Andric. In einem Augenblick erzitterte ich vor Angst, aber dann sammelte ich mich wieder und fand mich im dahintuckernden Wartburg, eingeengt zwischen zwei Zollfahndern, einer davon war Komissar Ehlert, an den anderen erinnere ich mich nicht mehr, nicht an den Namen und nicht an sein Gesicht. Dann atmete ich tief ein, wollte meinem zitternden Herz in der Brust Platz machen. Es wurde mir bewusst dass die Zeit der Abrechnung mit der STASI gekommen war. An mir haftete ein Makel, eine arge Verleumdung von Borislav Pajic, der als Serbe für die Firma Gorenje –Velenje –ein slowenisches Imperium, als Vertreter fungierte jahrelang, ohne ein Wort deutsch zu sprechen. Er beschuldigte mich in jener Parteisitzung der Mitarbeit für die STASI, als der wichtigste Punkt der Tagesordnung stand die Festlegung der Disziplinarmaßnahmen für die Söhne einiger Repräsentanten in der DDR : Disovski, Djordjevic und beider Pajic Söhne die unter Ausnutzung der diplomatischen Immunität DDR Bürger nach Westberlin schleusten für angeblich viel Geld. Um gute freundschaftliche Beziehungen zum Freundesland zu wahren wurde unserer Botschaft diskret aufgetragen dass die Repräsentanten samt ihrer Täter-Kinder die DDR zu verlassen hatten auch hierüber später mehr.
Alles was ich bis dahin aufgebaut und geschaffen hatte brach in sich unwiederbringlich zusammen wie ein Kartenhaus. Wie unwiederbringlich das war sollte ich erst nach meiner Heimkehr begreifen. Ich war in eine ganz andere unbekannte DDR reingestoßen, ich war gefangen aus dem Leben entrissen um nie wieder zurückzukehren. Ob man mir Handschellen angelegt hatte erinnere ich mich nicht mehr genau. Nach geraumer Zeit hielt der Wagen vor einem Gebäudekomplex das sich von den heruntergekommenen Nebengebäuden abhob. Das Auto befuhr den Hof, ein weiteres
Tor öffnete sich und wir bogen rechts um, nach paar Meter hielt der Wartburg und ich betrat in der Begleitung der drei Männer ein Gebäude, gingen an einem Wachportier vorbei und ich betrat eins der Vernehmerräume. Ehlert war der Gute und sei Kollege der Böse. „Erzählen Sie mal „.. fing der Ehlert an. Ich bat um Erklärung weswegen ich hier sei und was sie von mir wollen. „ Die Fragen stellen wir !!!“ plusterte sich der Böse auf und : „Sie wissen schon weswegen Sie hier sind !“ Erzählen Sie uns vom Quarzuhrenschmuggel !!!. „Es tut mir Leid, ich weiß nicht was das mit mir zu tun hat!??“ Es muss hier ein Irrtum vorliegen –eine Schurtzbehauptung wie sie im Buche steht-, ich bestehe auf umgehender Verbindung mit meiner Botschaft..“ Der Böse lachte fies. Dann besann ich mich der Krimis und erwiderte : Ich möchte einen Anwalt !“. Der Böse : Sie sehen zu viele Westfilme, einen Anwalt werden Sie bekommen wenn WIR es für richtig halten ( so war es dann auch –viel später) Ehlert nahm an der Vernehmung kaum Teil. Als der Böse durch seine Einschüchterung und Drohgebärden keinen Erfolg bei mir hatte, im Gegenteil ich verweigerte jede weitere Aussage ohne Konkrete Beweise oder Vorhaltungen wie es im STASI - Sprache heißt. Dann übernahm Ehlert und entließ den Badboy, bot mir eine Club an, ich lehnte ab weil ich noch nie geraucht hatte. Und er versuchte immer wieder mich ins Gespräch über die Quarzuhren zu verwickeln. Zuerst erfolglos und dann sagte ich ihm dass in Leipzig jeder über die Möglichkeit wusste Quarzuhren mit Digitalanzeige zu kaufen, denn schließlich wurde ich auf dem kurzen Weg vom Leipziger Hauptbahnhof bis zur Milchbar fünf mal angehalten, fünfmal wurden mir Uhren zum Kauf angeboten. „Ich selber habe damit nichts zu tun, es muss sich um ein Irrtum handeln.“ In der STASI – Sprache nannte man das Schutzbehauptung erfuhr ich später. Die Zeit verstrich langsam, ich harrte der Dinge die noch kommen werden, und muss staunen dass ich damals nicht ein einziges Mal daran gedacht hatte dass ich eventuell nach der „Klärung eines Sachverhaltes“ nach Hause gebracht werden könnte. Ehlert ließ das Mittagessen kommen, mir war natürlich nicht danach. Damals wusste ich nicht in wessen Fänge ich geraten war ahnte aber dass es ein Zurück an jenem Tag und eine Rückkehr in meine Heimat nicht mehr gab bzw. nicht mehr geplant war. Ich war nicht in den Fängen der Zollfahndung die der STASI untersteht sondern der STASI selbst die für mich als Jugoslawen bis dahin nicht mal als klarer Begriff existierte.
Dass ich an jenem Tag (und überhaupt) nicht mehr nach Hause kommen werde wusste auch Marlies Lauks, geborene Rummel. Sie eilte mit Julchen in den Kindergarten und eilte nach Hause, nahm als erstes Ihren Designerpelzmantel Unikat eines Leipziger Kürschners den ich Ihr für 12.000 MDDR kaufte und weitere Wertgegenstände und brachte die zu unseren jugoslawischen Nachbarin Frau Ranka Zeravcic, wohl wissend dass eine Hausdurchsuchung bevorstehen würde und bat sie die bei Ihr unterstellen zu dürfen. Denn meine Ex ich nenne Sie Mielkes Tschekistin wusste das genau so wie sie wusste das Adam nie wieder nach Ljubljana zurückkehren würde!??? Sie wusste vieles mehr, Sie wusste dass für mich eine Rückkehr nach Jugoslawien im Zinnsarg vorgesehen wurde was für unglückliche junge Witwe das beste Alibi gewesen wäre was für die Durchführung des Auftrages von HVA von Mischa Wolf so ungemein wichtig gewesen wäre.
Als ich an jenem Mittwochspätnachmittag in der Minna die U- haft des Polizeipräsidiums Keibelstraße „einfuhr“ trat ich eine Reise ohne Wiederkehr an. Schon beim Betreten des Gebäudes wird jeder schuldig, man fängt sich automatisch schuldig zu fühlen. Es wurde eine Zelle geöffnet in der eine mit Leder gepolsterte Pritsche war. Ob ein Kissen da war weiß ich nicht mehr, eine Decke bekam ich, das Essen lehnte ich ab, und als die Tür ohne Klinke von Ihnen zuschlug war der erste Tag meines neuen leben hinter mir.
Niemals werde ich die Gefühle und den Zustand in dem ich mich befand in jener ersten Nacht, als ich alleine mich in der Zelle fand, ohne leiseste Ahnung wie das weiter gehen soll. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl mit kaum 32 Jahre eine Tür ohne Klinke von innen zu sehen, mit einem Guckloch. Hungergefühl und auch Durstgefühl war gestorben. Ich lag einfach da. Die Zeit hörte auf zu vergehen, zu existieren. Die Lampe blieb die ganze Nacht brennen. Ob ich eine stunde Schlaf gefunden hatte weiß ich nicht mehr. Bittere Tränen rannten übers Gesicht, versuchten einender einzuholen. Heute weiß ich dass ich in jener Nacht von meinen Kindern, meiner Dani und meinem Julchen Abschied nahm… nicht ahnend dass es ein Abschied für immer war. Ich verspüre unfassbaren Schmerz in meiner Brust, die Kehle verengte und die Erinnerung daran jetzt lässt jenen Schmerz in der Brust wieder so lebendig werden, ich bin am Weinen nahe ihn wieder erkannt zu haben, wohl wissend dass er mich wieder einholen wird und mich bis zu meiner schwersten Stunde nicht verlassen wird. Es waren mit Sicherheit diese Gedanken an Kinder, an die große aufgerissenen Augen von Julchen über die Schulter der dahineilenden Mutter die sich unaufhaltsam von mir entfernten und an die Dani die fröhlich mit dem Schulranzen in Richtung der Schule dahinhüpfte, als mich 29 Angehörige der Zollfahndung (erfuhr ich von Ehlert später- und die Staatsanwältin Rosenbaum war dabei) und der STASI für immer aus ihrer Nähe, ja aus ihrem Leben rissen, die das Aufkommen jedweder Verzweiflung verhinderten. In Richtung meiner Exfrau kam kein einziger Gedanke oder Emotion auf, wir hatten uns auseinandergelebt die Ehe aus heutiger Hinsicht war zum Tag meiner Verhaftung längst zerrüttet. Die Liebe wenn es überhaupt eine gewesen sein soll war entschwunden, Leidenschaft erloschen. Es war eine Grabesstille um mich und irgendwann ging die Tür auf, ich lernte die das Brett zu nennen und man brachte mir Frühstück. Ich sah es mir an ,rührte es nicht an ,nahm lediglich einen Schluck der braunen Flüssigkeit was in einem braunen Becher gebracht wurde. Einen Schluck hatte ich runtergekriegt und ließ den „Kaffee“ stehen, Negerschweiß sagte man dazu- lernte ich bald. Ob bereits damals Sedative drin weiß ich nicht.

 

Dokument Nr.8


Irgendwann, nach den Schritten und Aktivitäten im Flur urteilend, muss die Nacht vorüber gewesen sein. Wie spät es gewesen war als das Brett wieder aufging ließ sich nicht mehr zeitlich einordnen. „Komm se, komm se !!!“ Ich ging raus und blieb stehen, der Bulle machte die Tür der Zelle gleich daneben auf und ich betrat die Zelle .An der Stirnwand war ein Tisch der fast die Zelle in zwei Teile trennte, dahinter saß ein Mann und rechts neben ihm eine Frau- er hatte sich mit Sicherheit vorgestellt, den Namen vergaß ich oder nahm ihn gar nicht zur Kenntnis. Links neben der Tür war auch noch ein Tischlein und auf einem Hocker saß Herr Kappes, Erich Honeckers persönlicher Dolmetscher für Serbokroatisch, der dem Direktor der Repräsentanz von Ljubljanska Banka in der DDR Herrn Franz Slapnik – meinem Chef, ich hatte nicht erfahren ob er der UDBA oder Hauptmann von KOS gewesen war. Als einziger Mitarbeiter meines Chefs und Mädchen für alles kochte ich für Herrn Kappes so manche Male Kaffee als er Herrn Slapnik zwecks Konsultationen in unserer Vertretung besuchte. Da ich die Übersetzung der Diplomarbeit von meinem Chef ausschlug, mit dem Thema. Engeneering ausschlug, bekam Herr Kappes den Auftrag und danach fanden die Konsultationen privat. Auch Herr Kappes wurde von Slapnik mit Weinbranmd Cäsar oder VINJAK aus den bereitgestellten Repräsentanzmitteln bewirtet und beschenkt und dank dem damaligen Kurs 1 : 4 auch wahrscheinlich fürstlich entlohnt. Herr Kappes war auch aus Jugoslawien stammend angehöriger der Donauschwaben und es herrschte zwischen uns eine fast herzliche Beziehung. Die zwischen zwei Landsleuten im Ausland, wenn sie sich in der Fremde begegnen sich zwangsläufig einstellt. Der alte Mann –er war weit älter als ich, wollte ich damit sagen – bekam einen roten Kopf wie ein Erstklässler der in eigener Urinlache stand weil er nicht wusste dass man sich zum Pinkeln melden sollte. Er schaute zum Haftrichter wie im fremden Weinberg ertappt und schlug meine Hand nicht aus. „ Herr Lauks mir tut es Leid dass wir uns hier begegnen müssen“ Der Richter schaute mit weit aufgerissenen Augen zu und versuchte die peinliche Situation zu meistern in dem er anfing „ Herr Lauks Sie wissen schon warum Sie hier sind… ich wusste es aber wirklich nicht, dass ich dem Haftrichter vorgeführt wurde weil ich in meiner Erstvernehmung den Schmuggel von 2000 Uhren zugegeben haben sollte(?) Ich habe keine konkreten Vorhaltungen oder Beweise für meine vorgeworfene Beteiligung am Schmuggel vorgelegt bekommen und lehnte ab das mit zwei Fingern getipptes Protokoll zu unterschreiben.

 
 

Dokument Nr.9


Ich musste aus den Dokumenten die ich in den Gauck - Akten fand erfahren dass es insgesamt 50 bis 60.000 Tausend gewesen sein sollten. Als er über den Schmuggel von Quarzuhren vor sich hinfaselte, wichtigtuerisch und bedrohlich in den „Beweisen“ blätternd, konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen. Ich sah am Hals der Sekretärin eine schwarz importierte Uhr am Halsband hängen und musste dabei Lachen, ein unbändiges Lachen brach aus mir aus. Das ich in jener Situation lachen konnte vermag wahrscheinlich daran gelegen zu haben das ich für meine geleisteten Transportdienste keine richtige Schuld verspüren konnte. Zu jenem Zeitpunkt lag mein Ausstieg am 17.11.81 bereits einige Monate zurück, ich hatte die Tat als solche mehr oder weniger verdrängt und rechnete nicht mehr mit dieser Abrechnung die nun jetzt gekommen war. „Herr Lauks Ihre Lage ist wirklich nicht so dass Sie lachen könnten!?“
Ob ich Genosse oder Herr Richter oder sonst eine andere anrede gewählt hatte weiß ich nicht mehr…“ Sie wollen mich für Quarzuhrenschmuggel verurteilen (war ich blauäugig!?) haben Sie schon eine solche illegal importierte Uhr gesehen..!??“ fragte ich jetzt ihn. Fragen stellen wir hier, nein und übrigens warum fragen Sie mich!?“ „Na sehen Sie mal Sie wollen mich wegen Quarzuhrenschmuggel bestrafen und schauen Sie hin, Ihre Sekretärin hat eine solche eingeschmuggelte und schwarz gekaufte Uhr um den Hals.
Bei der Tätigkeit die sie ausübt darf und kann sie keine Westverwandten und keine Westkontakte haben, und fragen Sie sie Genosse( ich denke ihn doch mit Genosse angeredet zu haben) ob sie die Uhr von mir gekauft hatte!??“ Die dunkelhaarige Sekretärin bekam auch einen roten Kopf und wusste nicht wohin zu schauen. Der Haftrichter schaute sie an und hatte große Schwierigkeiten die entstandene Peinlichkeit zu meistern. Und dann versuchte er, sich in die Akte zu vertiefen die Peinlichkeit zu übertünchen und wählte die makabersten Worte „Das tut nichts zur Sache !“ Er wagte kaum zum Herr Kappes hinüberzusehen. Natürlich entließ ich Herrn Kappes aus seiner Pflicht als Dolmetscher zu fungieren, ich verzichtete auf seine Übersetzung da ich als Germanistikabsolvent mich der deutschen Sprache mächtig fühlte diese Tragikomödie auch ohne Übersetzer zu spielen. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich nach einem Dolmetscher überhaupt verlangt hatte. STASI hatte aber daran gedacht und räumte mir mein Recht auf einen Dolmetscher ein und bestellte den Herrn Kappes. Haftbefehl wurde erlassen trotzdem ich jegliche Beteiligung am Illegalen Import von Quarzuhren kategorisch zurückgewiesen hatte. In dem ich mich von meinem Landsmann verabschiedete, bat ich Ihn dem Honecker mitzuteilen dass es sich hier um arge Verwechslung handelte. Besorgtes Gesicht des alten Mannes hatte ich nicht übersehen, tat aber so. Ich war nicht dessen bewusst was auf mich zukommt. Fakt ist dass in Auslassungen des Haftrichters um keine konkrete Vorhaltungen oder bewiesenen Tatsachen gegangen war, er ratterte lediglich die Paragraphen , es hieß damals Zoll und Devisenvergehen .So lautete auch das erlassene Haftbefehl. Eigentlich im Nachhinein wurde mir viel später erst bewusst wie viel mir die Anwesendheit von Herrn Kappes als Landsmann und als Zeugen bedeutet hatte. Er war der Zeuge der über mich hereinbrechenden Rechtsbeugung. Ich hatte mit seinem wohlwollenden Einbringen beim Honecker nicht im Entferntesten gerechnet, auch wusste ich nicht dass er an der Position die er bekleidete selbst zu der Firma mit angehören musste oder als Quelle berichten musste. Wie dem auch sei ich kann mich nicht mehr erinnern ob man mir die Handschellen angelegt hatte und mich gleich in den U- Hafttrakt überführte oder mich in die Zelle nebenan einschloss und ich auf den Umschluss noch eine Zeitlang dort ausharrte. Der Umschluss kam, da unabwendbar, wie auch alles Andere was da nach kam und unabwendbar über mich hereinbrach, bis auf den Tod durch Hungerstreik der so greifbar nahe schien an jenem so schon unwahr fernen 30.9.1985 als man mir den Beschluss über die Ausweisung nach Jugoslawien die zwischen den 28.10 und 4.11.1985 vollzogen werden sollte. Ich setzte statt Unterschrift sieben der STASI wohlbekannten fünfzackigen Sternchen, die mehr als Symbolcharakter in sich trugen um meine Zurkenntinsnahme zu bestätigen. Die Toten können sich nicht freuen- den nach fast zehnmonatigem Hungerstreik wog ich am 27.9.85 noch 49,8 Kilo und wahrlich ich konnte mich nicht freuen, nicht eine Spur einer Freude kam auf, ich war bereits tot. Und man führte mich in die U-Haft des Polizeipräsidiums Keibelstraße .Die U-Haft zu beschreiben gelang es vielleicht manchen Anderen besser. Ob ich da eine oder zwei Nächte verbringen musste und ob ich einen Zellenkameraden hatte oder alleine war ist aus der Erinnerung gelöscht. Auch die Gedanken die ich dort haben mußte sind weg. Dann hieß es : „Sachen packen „ Ich wurde mit einem anderen zusammengeschnallt und wir torkelten die eisernen Treppen herunter, tiefer und tiefer bis nach drei oder vier Tagen ich das Tageslicht erblickte. IIm Hof stand der W-50 genannt Anton und zu zweit musste man sich mühe geben einzusteigen. Bevor man uns aus dem Gebäude die paar Schritte zum LKW durchschreiten ließ erklang vom gesichtslosem Uniformierten TRAP Bullen : „Jeder Fluchtversuch ist sinnlos und beim Fluchtversuch wird von der Waffe Gebrauch gemacht !!!“ oder ähnlich. Als ich die Uniformierten Bullen erblickte erschrak ich leicht, für einen kurzen Augenblick sah ich eine der Verladungsszene aus einem der Nazifilmen aus meiner Kindheit. An der Ähnlichkeit der Uniformen muss es gelegen haben…Der Innenraum des Anton war längsseits in zwei Hälfte geteilt durch einfachen Maschendraht. Unsere Männerhälfte war ziemlich voll gedrängt mit zusammen geschnallten Häftlingspaaren und nebenan saßen … Frauen…man hörte das öffnen der schweren Eisentoren bevor sich Anton in Bewegung setzte und über den Pflaster der Hauptstadt der DDR dahinratterte. Erst bei dieser eindeutig ausgesprochener Warnung fragte ich mich erstmalig was muss ich für ein Verbrecher denn sein um hier so eindeutig gewarnt zu werden!?? Und wo sollte die Flucht hingehen- in die DDR, die nichts mehr als ein großes/ Um/erziehungslager war ein Gefängnis schlechthin, dessen dunkelste Verließe auf mich warteten.
Im laufe der Zeit sollte ich es dann erfahren, und erst lange nach der Entlassung und nach dem Studium der bis jetzt vorliegenden Akte. Begriff ich dass ich fahrlässig und mit Sicherheit unwissentlich zum Staatsfeind erklärt und als solcher behandelt wurde lange bevor ich es wissentlich wirklich geworden bin oder besser gesagt dazu gemacht wurde und als solcher lehrte ich die STASI das Fürchten bei, setzte ihre Gesetze außer Kraft gerade dort wo die ihre größte Wirkung zu zeigen vermochten, in der tiefsten Isolation und Absonderung des Speziallstrafvollzuges Waldheim in der „Vier“ der Neuropsychiatrie wo ich im Rahmen des Operativen Vorgangs im Haftkrankenhaus ohne Strafprozess aus dem Allgemeinen in Speziallvollzug befördert wurde, in jenem 21 März 1985 als die Politischen Organe der DDR angeordnet hatten : „Den Strafgefangenen Lauks bei der ersten nächsten Gelegenheit nach Jugoslawien auszuweisen !“ Wer meinen Schicksal dann aber trotzdem oder stattdessen nach Waldheim lenkte saß nicht in politischen Gremien des Freundeslandes sondern in der Mielkes und Wolffs und Großmanns Zentrale….

 

Dokument
Berlin 6.März 1985 Hauptabteilung VII Oberstltn. Feig an Oberst Enke IX BfS

Ein Forumbeitrag für Zwischendurch wo er unter anderen sorgfältig und stets von Ewiggestriegen hauptamtlich oder IM- mäßig Stasigedienten gründlich zu gemüllt wird – ich nenne das Streufeuer der feigen Schweine die ihre Bedeutungslosigkeit Ihres Lebens nicht wahrhaben wollen und sich in Beweihrauchung ergehen unter Machtentzug leiden dass Sie nicht mehr wissen was mit sich selbst anzufangen….Diese Möglichkeit haben sie hier nicht, den iman mag mich für Verrückt halten , mit noch so lebendigen bösen Geistern rede ich noch nicht – weil sie vor mir und diesen Lettern Angst haben. Vor mir hatte die Mielkes Brut und Großmanns Kundschafters des Friedens gezittert, wobei die meisten intern nie erfahren hatten dass ich schon mitgerecht wurde….Später , viel später die Wahrheit darüber…

 

 

Der RA Dr. Wolff war zu erst mein Verteidiger im Schauprozess am Landgericht Berlin 21.;22, und am 26.4.83-
stellte mangels jeglicher materiellen Beweise in seinem Schlußwort Antrag auf Freispruch - es wurden 7 Jahre und 50.000 MDDR Geldstrafe, und junge Ausländerstaatsanwältin Rosenbaum vergrub ihr Gesicht in die Hände, kroch beim Schlußwort des Angeklagten fast unter den Tisch - der Staatsanwalt Vogt stand ihr bei und sie hatte ihr Gesellenstück in Anwesendheit der ca 40 Stasischweine die unter Ausschluß der Öffentlichkeit kamen an diesem Prozess Unterricht zu nehmen sich in ihrem "Erfolg" zu baden,
die Beförderungen und Geldprämien folgten...
Naiv wie ich war voll Illusionen im Bezug auf die Justitz der DDR und Recht des "ersten sozialistischen Staates auf dem
deutschen Boden" hielt ich Dr.Wolff für den kompetentesten
Mann der meine Rehabilitierung oder Teilrehabilitierung
betreiben sollte...Als er mich am 14.10. 2004 nicht erkannte ließ mich die Begegnung mit diesem Diener des DDR-Regimes und der STASI nicht los.Und ich verabschiedete mich von diesem alten und verbohrten Männlein mit dieser Email die an PC aller seiner Mitarbeiterinen geschickt wurde.
Das Schweigen und Reaktionslosigkeit auf die Email ist eine Antwort und Geständnis welches sich nur wünschen kann

Zitat :
Adam Lauks
To: info@wolff-und-partner.de
Monday, February 13,2006 3:18 AM
Subject : Einladung eines Folteropfer der STASI, an eins ihrer größten Schergen und indirekten Mittäter im Fale
STASI - gegen Adam Lauks(nie endend !)- Dr.Friedrich Wolff

Wolff Friedrich,Rechtsanwalt der DDR MITWISSER über
psychische und vor allem physiche und ärztliche Folterungen und somit STASISCHERGE !!!

Ich lade Dich ein, zur Veranstaltung " Für ein freies Land mit freien Menschen" ich will Dir ein Buch schenken von
75 representativen Biographien - meine ist nicht representativ gewesen -meine ist eine gruslige, blutige und grauenerregende und (mich) vernichtende Ausnahme,
so das die gesondert gedruckt wird.
Ich biete Dir die Möglichkeit und fordere Dich auf, mir bei der Aufarbeitung dieser juristischen und auch medizinischen Massakern an denen Du, mir duirch Kanzlei
von Vogel empfohlener Rechtsanwalt meines Vertrauens, wissentlich als Mitwisser beteiligt warst.
Nach unserem letzten Gespräch am 23.7.83 wo du aufs Befehl der STASI erschienen warst, Du hast meine Berichte über die vor allem physischen Mißhandlungen, sowie ärztliche Mißhandlungen und meinen Hilferuf nicht wie befohlen an meinen Botschafter weitergeleitet.
DU hast die Hilferufe eines, seit Monaten, durch den Chef des MED-Punktes im H8, am 28.2.83 während der
unter Gewalt durchgeführten Recktoskopie,aus zwei durchgerissennen Blutgefäßen innerlöich Blutenden nachweislich
nicht an den Botschafter Jugoslawiens Herrn Lj.Majeric weitergeleitet und hast somit die Folter und weitere ärztliche Mißgriffe an meinem Körper schweigend über mich vollführen lassen !!???
Dir fehlt die Erinnerung an eins der größten auskonstruierten Zoll-und Deviesen Verbrechen - Prozesse!???
Erinnerst Du Dich nicht, dass Du mir den Strafmaß grinsend
bei Deinem Besuch - nach der Fertigstellung der Anklageschrift mitgeteilt hattest obwohl die Hauptverhandlung erst anberaumt wurde !??
Erinnerst Du Dich nicht daran dass du mich "getröstet " hast:"Seien Sie glücklich das man Ihr Delikt nicht unter Paragraph der Wirtschaftsdiversion fiel, dort hätte auf Sie die Todesstrafe als Höchststrafe auf Sie gewartet!"
An jenem 23.7.83 als man mich zum angekündigten Rechtsanwaltgespräch führte ins Haus I in Rummelsburg,
kamst Du ohne meine Einladung(aufs Befehl der STASI) -
ich hatte Dich zuvor gefeuert gehabt wobei Du mich auslachend mir mitteiltest,
dass Du mir dan eben als Pflichtverteidiger beigestellt wirst !??
Wie kannst Du Dich Dr Wolff nicht an die Plastebutterdose nicht erinnern in der ich Dir bis zu zwe Drittel schwarzen blutgetränkten Kot auf den Tisch knallte (Teerkot ) um Hilfe
bittend: Doktor Wolff tun Sie endlich etwas, ich verblute
sonst hier elendig !!!???"
Das Stasischwein Obermeister Rohne und Oberleutnante
Mayer und Schlegel grienten fies!??
"Her Lauks das kann so nicht sein - betreten warst Du dennoch ziemlich - hier ist das Schreiben und Gutachten
der Charite. Dr Meergans und Oberarzt Schulz(jetzt der Chef des Oskarziethen Krankenhauses in Lichtenberg) abteilung Endoskopie des prominentesten Krankenhauses der DDR) steht eindeutig OB(ohne Befund - keine Operation notwendig),Sie sollen sich endlich mit der Strafe abfindenund anpassen und aufhören zu querulieren!"
Das letztere waren die Worte des Neropsychiaters des Dr.Schott vom Polizeikrankenhaus Berlin, der sein Zubrot
-5 Euro pro vorgeführten Knacki - als 100 M DDR voll waren - ging er..Er verschreib sedative an gros an die armen Gefangenen die sich danach wie nach der Hochzeit
fühlen sollen...
Vom enormen/durch STASI kontrolierten/täglichen Blutverlust - Manfred Heinze und Felix Tschogalla waren als
IM oder HA von der Firma in meiner Zelle meine Begleiter
im Haus I der Rumelsburger U-Haft und schauten sich meinen Kot täglich an, die waren auch die jenigen die mich nach dem 28.2.83 auf die Beimenge von Teerkot hingewiesen hatte, von denen hörte ich das Wort zum ersten Mal. Ich hätte es nie gewußt was das ist, ich hatte mächtiges Rauschen in den Ohren...Dr.Wolff ich hatte das Zittern Ihrer Hand beim Abschiedsgruß gespürt und Ihr besorgtes Gesicht war das letzte was ich von Ihnen sah.
Als ich damals den Vernehmungsraum verließ rannte mich der OKS-STASI bald nieder und nahm dem Rohne die Klinke aus der Hand um Ihnen Vortrag zu Halten/oder Befehl zu erteilen!???/
Am 27.7. - nur vier Tage später - wurde ich zum zweiten Mal dem Dr. damals Dozent (jetzt Prof.)Wendt im Haus 115
der ersten Chirurgischen Klinik - nur zur Untersuchung-vorgeführt.
Bei einem Gespräch mit Oberstleutnant Zels - Tag oder zwei vor Ihrem Besuch - kündigte Oberstleutnant Zels eine OP an!?? Ich lehnte JEGLICHEN OP-Eingriff ab bevor ich mit dem jugoslawischen Botschafter Majeric und mit Ihnen nicht gesprochen hatte.
Bei der Einlieferung empfangen mich Dr Wendt, sein Oberarzt Rieker, Dr Klebs und Dr. Pastrickbereits in Gummihandschuhen und konnten einen einfachen TRAP-Bullen nicht aus dem OP-Saalweisen.(!??)
(Der berühmte Dr.Sauerbruch konnte das damals zu viel schlimmeren Zeiten..damals hießen die GESTAPO)
" Doktor, nicht operieren!" sagte ich zu Wendt auf dem Tisch liegend.Ich war für eine OP nicht vorbereitet. " nein, nein Herr Lauks wir schauen uns das nur an!" sagte Dr.Wendt.
Dr Klebs(oder Dr.Pastrick) berührte lediglich mit der Nadel ein Blutgefäß an der rechten Handoberfläche und ich war augenblicklich weg.
Irgendwann vernahm ihre leichten Ohrfeigen beim wecken
vernahm ihre grinsenden Gesichter : "Sie sind operiiiiert!? - ich schlief ein und wachte durch das Ruckeln des Barkas
über den Kopfsteinpflaster derDDR - OHNE MEINE Einwilligung, trotz meiner EINDEUTIGER Ablehnung wurde ich durch anwendung von Gewalt operiert !??-(heute weiss ich es -Akte sprechen) lebensrettend notoperiert !??- sechs Monate nach dem mir Dr. Zels an jenem 28.2.83 bei der Gewaltrecktoskopie zwei Venen durchtrente, lebensgefährlich verletzt hatte, in dem er die Untersuchung, die in der Charite durch Verwaltung medizinische Dienste -Der Leiter angeordnet und befohlen und anberaumt wurde, selbst die Recktoskopie durchführte, ohne dafür ausgebildet gewesen zu sein.
Den Oberarzt Schulz habe ich aufgesucht in der Charite-
er hatte den Befund des Doz. Wendt vom 20.4.83 :" dringend zu OP einweisen!" - er wollte mich GLEICH da behalten- außer Kraft gesetzt (!??). Er konnte sich erinnern, Eintragung über die Gastroskopie, Recktoskopie, Kolloskopie die hintereinander durchgezogen wurden, ohne Pause dazwischen, ohne Medikamente, Beruhigungsmittel, in Anwesendheit zwei Bullen, fand er in seinem Terminkalender.
Den inzwischen zum Professor gewordenen Dr. Wendt hatte ich 1991 aufgesucht und er konnte sich an den Patienten in Handschellen sofort erinnern (nach 8 Jahren!??) und SIE mein Rechtsanwalt können es nicht!? trotz der durch mich erstatteten Anzeige gegen Sie wegen der Vernachlässigung Ihrer rechtsanwaltlichen Pflicht und Verrat am Mandanten und durchgeführten Ermittlungsverfahren gegen Sie!??
Den Brief- es waren zwei gezeichnete Karten dabei, an meine jetzige Frau und an meinen Freund Gojko Mitic , haben Sie zum Durchschmuggeln und Weiterleiten an sich genommen - und der STASI ausgehändigt!!! oder der Staatsanwältin Rosenbaum !?
was macht es schon für einen Unterschied. Meine Frau hatten Sie in ihr Büro eingeladen(?) den Herrn Mitic nicht !??...

Komm, alter Mann zu dieser Veranstaltung am Donnerstag in die Landesvertretung von Sachsen Anhalt und helfe mir jetzt mit der Aufarbeitung des Unrechts zu beginnen in einem freien Land mit freien Menschen !!!
Nachweislich hast DU noch im Jahre 1994 in Deinem Büro vor Deinem Partner RA Starkula und der Nr.! aller Quarzuhrenschmuggler in der DDR geprahlt:" den Lauks verteidigt zu haben" - und jetzt erinnerst Du Dich meiner nicht mehr !???
Eigentlich geht es mir längst nicht um mich,- mein Leben hast DU mitzerstört und die Seele irreparabel verletzt - es
geht mir lediglich nur darum : ich möchte Dich in dem Buch das zur Veröffentlichung redigiert bereit steht nicht ungerecht als größten STASISCHERGEN der DDR- Terrorjustitz an den Pranger stellen ohne Dir die Möglichkeit gegeben zu haben, endlich auszupacken, damit die zuarbeitende Rolle bzw. die Bedeutungslosigkeit der Rechtsanwaltsgilde der DDR endlich detabuisiert wird, oder willst Du wirklich vor den Herren als größtes STASISCHWEIN treten!??
In meinem Falle lege ich Dir einen groben Verstoß gegen Deine rechtsanwaltliche Pflicht und Mitwisserschaft und Vertuschung der Folter an Deinem Mandanten zur Last,
was ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt
wenn das Geschehene vor dem Gesetz dieses Landes zu verjähren vermag, es verjährt nicht vor Gott und vor der Geschichte!
Friedrich Wolff erkläre Dich in aller Öffentlichkeit!!! Deine Weigerung und Nichtantwort wird nur der Beweis dafür sein, das Deine Mitarbeit bzw. Zuarbeit der STASI, wie in meinem Falle nicht nur eine Ausnahme war...Dies ist keine Anklage- dies ist eine Einladung zur Aufarbeitung der Machenschaften der verbrecherischen Justitzorgane der DDR derer wichtiger wenn auch nicht der wichtigster Bestandteil nach dem Ableben von Kaul Du warst
Obwohl als "selbstmordgefährdet" erklärt hat man mich,
gezwungenermaßen mit 49,8 Kilo nach 10 monatigem Hungerstreik im Speziallvollzug von Waldheim bzw. vom Sterbebet im HK Meusdorf abgeschnallt und Richtung Heimat, statt wie üblich, ins Flugzeug auf die Bahn gesetzt,
Richtung Novi Sad(?) wo ich nichts zu suchen hatte...meine damalige Frau lebte als OIB- Schläfer im besonderen Einsatz in Ljubljana und schlief sich im Auftrag von Wolf und Großmann bis zum Oberst Prekarevic, Chef des MAD Sloveniens und wusste: "Adam wird NIE WIEDER nach Ljubljana(zu meinen Kindern) kommen !"
Wolff, mein unausgesprochener Fluch ist über Dir und Deinesgleichen und wird Dich bis ins Jenseits begleiten. Ich, Adam Lauks bin Dein Leumund vor Gott:

Im Nachhinein bereue ich heute, damals beim Abschied in Deinem Büro Dir nicht
ins Gesicht gespuckt zu haben, wie ich das mit den Schergen tat, die auf mich eindroschen, knebelten, würgten traten und schlugen... und mache es in Gedanken jetzt!

 

Bemerkung Dr. Friedrich Wolff betreffend :

Im nebenstehenden Dokument vom 19.Aug 1983 von der OMR Prof . sc. Med. Kelch dem Leiter der Verwaltung medizinische Dienste des MdI an Herrn Rechtsanwalt Dr. Friedrich Wolff ist eindeutig zu lesen dass „“In Beantwortung Ihres Schreibens vom 25.7.1983-nur zwei Tage vor der lebensrettenden Gewaltnotoperation –ohne meine schriftliche Zustimmung. Das war die letzte Aktion des Strafverteidigers …mein großer Vorwurf und ist das er den Auftrag seines Mandanten, „ Sie als mein Rechtsanwalt, haben von mir jetzt den Auftrag, aus diesen Fußstappfen in die Jugoslawische Botschaft in der Albrechtstrasse zu gehen und um ein Gespräch mit dem Herrn Botschafter Majeric – NICHT mit dem Konsul Zivaljevic !!! anzuhalten um ihm meinen Hilferuf zu überbringen, da mein Leben in Gefahr ist!!!“…Im darauffolgenden Gespräch mit dem STASI Verbindungsoffizier, der mich im Flur den Raum verlassend beinahe über den Haufen Rannte wurde Ihm ein Befehl oder ein Verbot aufgetragen den Botschaftsbesuch sein zu lassen.
Wegen Vernachlässigung seiner rechtsanwaltlicher Pflicht, bzw. Verrat am Mandanten hatte ich Strafanzeige gegen Dr. Friedrich Wolf erstattet , die natürlich vom Bundesdeutschen Untersuchungsorgan eingestellt wurde, schließlich ging es um den prominentesten RA der DDR(nach Vogel) der sein Staatsoberhaupt verteidigen musste.

Dieses Blatt entlarvt den RA Dr. Friedrich Wolff als Lügner, Mitwisser und Schergen der STASI, der in diesem juristischen Massaker, oder politischen Inszenierung die Rolle eines Strafverteidiger mimen sollte damit der DDR- Justiz ein Schein von Rechtsstaatlichkeit vorgegaukelt werden kann.

Von größerer Wichtigkeit ist der Hinweis oben links erste und einzige bis jetzt auf die Existenz einer G-(efangenen) Akte und die laufende Nummer ist nicht die der Krankenakte, und deutet daraufhin wie voll Sie bereits zu jenem Zeitpunkt gewesen sein muss als General Kelch den Ra Wollf anschrieb. Meine Suche nach Gefangenenakte ist bis jetzt erfolglos geblieben. Die sind nicht dort wo sonst die G-Akte von Rummelsburg aufbewahrt wurden und weder in Gauck-Birthlerakten noch im Bundesarchiv einfach spurlos verschwinden. Ich bin mir sicher, Genosse Augustin oder Genosse Ludwig wüssten wo die ist. Wie wage meine Vermutung ist dass die an die HVA gegangen ist wie höchstwahrscheinlich auch die Bänder mit „Beweisen“ aus der Hauptverhandlung wo die spätestens nach meiner Erfassung als Erpresser-Terrorist dringend hinbefördert wurde. Dass die HVA die Kleversten Kämpfer an der unsichtbaren Front umfasste die ganz oben standen und auch die Ereignisse der Erstürmung des Ministeriums der STASI mit Sicherheit bei ihren Lagebesprechungen unausweichlich kommen sahen und da hatten die Ratten bevor sie das sinkende Schiff geordnet verließen, vernichteten oder brachten die strengstens geheime, belastende Dokumente in di Stasi- Uhaft nach Hohenschönhausen wo die fern des Ministeriums und wütenden Massen noch während der Dienstzeit des Außenminister Diestel säuberlich aussortiert oder zerrissen oder vernichtet wurden. Auf der Suche nach der Akte meiner Ex die im Auftrag der HVA als Mitwisser(Mittäter samt Tatfahrzeug und meinen Kindern nach Jugoslawien ausgereist war, der Preis dafür war meine Selbstbezichtigung, musste ich erfahren dass auch in der Rosenholzdatei gerade Akte unter Buchstaben L nicht vorhanden sind. In den Gefangenenakte müssten Namen der oder des Befehlsgeber zu finden sein der mich nach der lebensrettenden Notoperation, für vogelfrei erklärte und bei den darauffolgenden Verschleppungen, Arresten und Abschirmung von der Angehörigen, meine Ex zähle ich nicht dazu, aber nachweislich konnte bzw. durfte auch der neue Konsul mich am 25.5.85 zum am Obersten Gericht der DDR anberaumten Termin nicht sehen und nicht sprechen!? Der Rechtsanwalt Dr. Wolff erschien am 23.7.83 auf Befehl der STASI und ich sah ihn NIE wieder. Dass im Schreiben vom General Kelch kein Wort über die Notoperation ist die Konsequenz der strengen Geheimnhaltung hinter der MdI nachweislich stand oder zu stehen hatte, es ist unerheblich ob die „medizinische Maßnahmen“ von dort gelenkt oder angeordnet wurden oder in dem dreiseitigen Bericht auf Befehl der STASI die Vorgehweise und freie Hand bei dem Eingriff vom 27.7.83 im Nachhinein genehmigte.

KAWEer

Einige Male musste W50 halten und Anfahren, das Schließen und Öffnen schwerer eiserne Tore konnte man nur hören. Sehen konnte man nicht, der Bulle im abgetrennten Vorderteil sorgte dass keine Kontaktaufnahme oder Gespräche stattfinden. Die Fahrt war wie eine Fahrt durch den Tunnel um den statt Bergmassiv die verlorengegangene, mir gestohlene Wirklichkeit war. Wie oft wir hielten, wie oft die Tore sich öffneten und schlossen weiß ich nicht mehr, nicht weil die Erinnerung verblasst, sondern weil ich unendlich traurig war, mich verabschiedend von dem real existierenden Sozialismus der DDR. Es war für mich wie ein Eintauchen in eine andere Welt, so müssen sich die Astronauten gefühlt haben bei ihrer allererster Mondumfahrung. Ich wusste nicht in was für eine Welt ich reingezwängt werde wenn die Tür des Anton sich am Ende dieser Reise über holprigen Strassen der Hauptstadt der DDR öffnet.. Bei den Aufenthalten stiegen welche zu, welche wurden rausgerufen. Spät gegen Nachmittag stieg ich als letzter aus dem W50 raus. Eine andere Mannschaft stand neben der MINNA der ANTONS kleinen „Schwester“die 5 schritte entfernt mit offenen Tür auf mich gewartet haben muss. „Was habt ihr den da noch für uns?“ fragte eine Frauenstimme.“ Einen KAWEER.“ Erst als ich am Ende der Reise ausstieg erfuhr ich die Bedeutung ich war ein Untersuchungshäftling in der U-Haft Königs Wusterhausen angekommen, wo ich wegen Verdunkelungsgefahr ausgelagert wurde.
Die Minna, den kleinen BARKAS eindringlich zu beschreiben, ich wurde weiter in einem Sarg weitertransportiert der als Übung ausgelegt werden für eine Überführung im Zinnsarg. Wäre ich da als Klaustofobiekranker da reingezwängt – wäre ich schon bei der Fahrt verrückt geworden oder gestorben. Während der Fahrt weinte ich still vor mich hin in der Dunkelheit des Sarges. Der Druck ums Herz und Kehle die immer enger wurde ließen sich leichter vertragen als die Tränen sich ankündigten Das Ruckeln und ständige Gas geben und Gas –weg und das unvergessliche Ruckeln über das Kopfsteinpflastern erleichterten den ersten beiden Tropfen die Wangen runter zu rinnen und eine Spur zu legen wo die unzähligen folgen werden und gefolgt hatten.
Der Polizistin als ich ausstieg tat ich leid. “Sie müssen es aber schwer haben !?? „ diese Anteilnahme war nicht gespielt. Im feschen Anzug, mit Kravatte und Aktenkoffer mit Handschellen stieg ich aus .Empfangen wurde ich durch den Anstaltsleiter persönlich, er wurde mit Genosse Major angesprochen, wir hatten wenige Begegnungen. Papierkram wurde erledigt und man führte mich in das kleine Gebäude in die zweite Etage und öffnete zweit oder drittletzte Zele rechter hand und schloss die hinter mir zu und riegelte dazu. Für die TRAPOS war ich KAWEER aber bald erhielt ich meinen „richtigen“ Namen JUGO vom Klaus Hettwa aus der Nebenzelle. der von seinen 40 Jahren bereits 22 schon hinter Gitter verbrachte…

     
 

Wer in der Zelle war als ich eintrat weiß ich nicht mehr genau. Ein Peter war da in blauem Trainingsanzug, soll Ingenieeur,Frank Ziessner und ein junges Kerlchen,Fast Kind, kaum 20 Jahre alt, ich behielt Ihn als Pitschweiß in Erinnerung, den Spitznahmen verpasste ich ihm. Später hatte man den Frank gegen Herbert ausgetauscht und jeder hatte seine eigene Geschichte. Zu damaligem Zeitpunkt war ich eine Jungfrau, im Jargon Ersttäter, und hatte als JUGO keinen blassen Schimmer von STASI-methoden und so kann ich nich sündigen jemanden der Bespitzelung zu bezichtigen. Aber nach dem was ich in all den Jahren erlebte muss jemand in der Zelle die Rolle eines Löschpapiers gehabt haben unter meinen Insassen. Ob ich mich meinen Mithäftlingen im Bezug auf mein Delikt sich geöffnet habe weiß ich nicht mehr mit Sicherheit, ich denke eher nicht. Weil als die Anklageschrift viel, viel später mir überreicht wurde erschien mein Vernehmer Ehlert und bedankte sich regelrecht bei mir, dass ich ihn mit meiner Selbstbezichtigung zum Oberkomissar befördert hatte. Er verabschiedete sich von mir mit worten: „Mensch Herr Lauks ( er hatte nie das Wort Verhafteter verwendet) hätten Sie nur noch eine Woche weiter geschwiegen, weren Sie mit Ihrer Familie ausgereist, ausgewiesen“. Ich suche nach Ehlert um es zu bestätigen und die erpresserischen umstände die mich zur Selbstbezichtigung bewogen hatten…Ist er übernommen!??

Peter aus Fürstenwalde oder Finsterwalde war wegen RF verhaftet worden. Eine der vielen Abkürzungen die nur in jener zweiten real existierenden DDR hinter Gitter benutzt wurden. „Weswegen !??“ „ Wegen Republikflucht!“ Peter war der erste der sich öffnete die Insassen scheinen kurz vor meiner Ankunft zusammengewürfelt zu sein, zufällig …!?? Er und auch sein Bruder waren inhaftiert. Er sollte im November 1981 über neun Kilometer Elbe abwärts geschwommen sein. Sie hätten sich schwer eingefettet gehabt und in PVC eingewickelt gehabt und ließen sich in einem angemessenen Abstand einfach in der Rückenlage flussabwärts treiben. Seinen Bruder hatten sie zuerst aus dem Wasser gezogen. Er ließ sich an den Scheinwerfer die an der DDR Seiten über den Fluss schienen treiben und als die Elbe einen Bogen in den Westen machte beschlich ihn bereits die Freude. Als sein Blick nach rechts glitt erblickte er das zweite Boot und reflexartig ließ er seinen Kopf nach hinten unter die Wasseroberfläche gleiten und bekam Wasser in die Nase und musste Husten. Er war bereits am Boot vorbei, im Westen, als die MP Garbe das Wasser um Ihn aufwirbelte. Das waren keine Warnschüsse, er hatte Glück gehabt. Sie wischten Ihn aus dem Wasser und dabei wurde er nicht mit Samthandschuhen angefasst, und da saß er nun seit Monaten und wusste nicht wie es weiter geht. Er soll sich mit dem Bruder verabredet haben und sie stellten Ausreiseantrag und die Familie heuerte den RA Vogel an.. Rechtsanwaltpost kam und ich lass darin und entschloss mich trotzdem ich anfänglich den Rat vom Ehlert Rechtsanwalt zu nehmen ausgeschlagen hatte: „ Wozu soll ich Rechtsanwalt nehmen ich werde meine Wahrheit alleine verteidigen können!?? Dumm-naiv- unwissend – ahnungslos war ich. Ob bereits Peter einer der SPITZEL war weiß ich nicht, ich wusste nicht dass es so was gibt, kannte den Begriff nicht mal. Wenn er es gewesen ist, hatte die STASI guten Mann rein gesteckt- angesetzt gehabt um mein Vertrauen zu erschleichen. Ich jedenfalls nahm ihm die Geschichte ab.

NUR KRANK DARFST DU NICHT WERDEN !!!...

Am 22.5.82 nach der ersten verbrachten Nacht wurde ich krank, dringend zu Operation reif. Ob es Stress war oder der Durchzug – ich schlief im unterem Bett links, unter dem Jungen den wir später Pitschweis nannten. Jedenfalls beim morgendlichen Stuhlgang trat aus der Wand der Analöffnung, zwischen dem Sphinkter und äußerem Schließmuskelring eine kirschgroße Häm raus die nicht mehr zurückging auch nicht dann als ich beim Arschabwischen es versuchte zurückzudrücken. Bereits am 23.5.83 laut Akte wurde ich erstmalig dem Dr. Schust dem Vertragsarzt aus dem Kreiskrankenhaus Königs Wusterhausen vorgestellt. Er sah sich das an und sagte nur : „ Muss dringend operiert werden !!!“ Er verschrieb Avesin salbe und Abführmitteln und ich sah ihn lange nicht mehr wieder. Längst hatte ich eingesehen dass dies nicht mehr die üblichen äußeren Hämmor. sind die ich immer wenn die auftraten mit den Salben HÄDENSA und später mit HUMIDON und HUMIDON EXTRA durch sorgfältige Hygiene problemlos zurückbehandelt hatte. Die Vernehmungen setzten ein. Ich saß vor Ehlert der auf der alten und verstimmten DDR-Schreibmaschine mit zwei Fingern klimperte, das Schreiben übte. Es gab nichts Konkretes als Beweis für meine Schuld. Es war alles nur Hören Sagen. Und das von Menschen mit denen ich nie was zu tun Er kam nicht vorwärts und erging sich tage, ja wochenlang in Fragen die meine Herkunft, meine Ausbildung, meine Tätigkeit betrafen. Ich beantwortete dies und jenes und er formulierte selbst die Fragen und die Antworten. In vier Exemplaren wurden die „Vernehmungsprotokolle „getippt auf dem billigsten Schreibpapier das es in der DDR gab. Ich litt sehr und zusehends verschlechterte sich mein Gesundheitszustand. Der Leiter sah meine Not und erlaubte mir, trotz Verdunkelungsgefahr sogar Jugoslawische Botschaft anzurufen !!! – der Major wusste wahrscheinlich nicht was für ein Verbrecher ich war, oder besser was für einen Verbrecher man mich hier erst machen wollte. Die bestellte oben erwähnte Salben jeweils drei Stück brachte mir der neue Direktor meiner Vertretung bei seinem ersten Besuch der trotz einem weiteren, doch sein einziger blieb. Die zeit verstrich langsam und mein Tag war voller Schmerzen, die ich immer wieder aufs neue meistern musste. Es zu beschreiben, die daran gelitten hatten wissen was ich meine, steigerten sich mit den vergangenen Tagen. Ich musste buchstäblich wie auf dem glühenden Pfahl sitzen. Der tägliche Stuhlgang in der Anwesenheit der Mithäftlinge war immer wieder ein Akt der Erniedrigung, der Selbstentwürdigung. Die Abführmitteln erreichten nicht die gewünschte Wirkung und ich musste buchstäblich rein greifen. Den wegen dieser so deutlichen Behinderung konnte sich der Druck durch Entleerung nicht lösen. Ich schob unter Schmerzen die Kiefern fest zusammengepresst mit dem Zeigefinger den Auswuchs zur Seite und drang mit dem Zeigefinger in die Analöffnung und führte mich buchstäblich manuell ab. Der Kot glitt am Zeigefinger, weiter über die Handoberfläche in den Klobecken weiter hieß es Bello. Ich bewundere die Kameraden von damals, lediglich der Frank Ziessmer, äußerte sich beleidigend und es wären beinahe die Fäuste geflogen. Das alles und das anschließende Waschen täglich zu zelebrieren ist schon eine Entwürdigung gewesen die kaum zu übertreffen war. Heute noch nutze ich die Gelegenheit mich für ihr Geduld und Verständnis zu bedanken. Irgendwann kam meine Ex zu Besuch, ich erkundigte mich nach den Kindern, Ehlert saß dabei. Vom Freisprechen kann keine Rede sein. „Sollte was über das Delikt oder U-Haft gesprochen werden, wird der Sprecher abgebrochen. Ob es bei diesem Sprecher oder dem nächsten war, hatte ich nie von ihr erfahren, saß mein Vater der aus dem Schwarzwald angereist war, nachdem ihm Konsul Zivaljevic zugesichert hatte dass er seinen Sohn in der U- haft besuchen darf, und angeblich auch einen Termin dafür bekommen hatte. Draußen auf der Parkbank !?? Sie hatte mir nicht gesagt das mein Vater gekommen war!?? Meine Ex hatte nach meiner Entlassung NIE und NICHT ein Wort über die Zeit nach dem 19.5.82 mit mir gesprochen. Zu jenem Zeitpunkt hatte ich mich zu meiner Beteiligung am Schmuggel mit Quarzuhren nicht im geringsten geäußert, geschweige den belastet. Warum sie mir diesen zu damaligem Zeitpunkt so wichtigen Besuch unterschlug, ob sie es tat um mich zu schonen oder führte sie nur ihren Auftrag aus, war sie damals schon ein Täter im Politisch-operativen Vorgang Adam Lauks –„Merkur“!?? Diese Fragen werden unbeantwortet bleiben, weil sie in ihrer ideologischen Verbohrtheit, die die Feigheit mit beinhaltet wird sie ihren Teil der Geschichte ins grab mitnehmen.
Nach dem zweiten Abend als sie den Schwur der einem Fluch gleichzusetzen war über die Köpfe von Jula und Dani niederschmettern ließ, bekam sie von mir auch keine Gelegenheit mehr, auch von meinen Kindern erfuhr ich kaum etwas über die Zeit als ihr Vater „auf eine Dienstreise ging und sie ohne Ihn die Ausreise nach Jugoslawien antraten. Der unsichtbare für mich kaum wahrnehmbarer Stacheldrat war um ihre Gefühlswelt bereits errichtet unter den Instruktionen der STASInutte. Bei der älteren war die Gehirn und Seelenwäsche bereits vollendet. Als an jenem zweiten Abend nach meiner Rückkehr meine „Frau, die 264 Briefe schrieb die alle mit „ Deine Dich liebende Marlies“ endeten und wo einige Male drin stand:“ Ich lebe für den Tag wann Du wieder vor unserer Tür stehst und Deine Kinder in die Arme schließt“ und „ Ich halte den Kindern Erinnerung an Dich ,Ihren Vater wach!,“ nach meinen Berichten über das Vorgehen der STASI und ihrer Schergen berichtete dozierend vor den Kindern heraushaute: „Was hast Du den erwartet, Du bist (nicht Du warst!)ein Verbrecher. Für das was Du mir und den Kindern angetan hattest, haben Sie Dir noch nicht genug getan!““, hatte die Dani der Bedeutung des Wortes Verbrecher noch nicht begreifend die Ansichtweise der Mutter die ihr eingetrichtert wurde bereits als eigene Meinung gehabt. Von den beiden war eigentlich die Jula die jenige die 1998 diese Frage stellte:“ Papa, warum warst Du eigentlich verhaftet!!?“ _“Ach, mein Kind das ist eine lange Geschichte, lass uns ein anderer Mal darüber sprechen. Warst Du nicht mit Kofferraum voll Uhren verhaftet !??Auf meine Gegenfrage antwortete sie nie: Wer hat Dir denn das erzählt ?“Wir redeten NIE wieder darüber, auch nicht 2001 als wir unterwegs zur Adria durch frühlingliche Plitvicer Seen schlenderten nach ersten Frühlingsboten Ausschau haltend. Das erste Grün fing damals gerade das getrocknete Grass vor kurzem noch vom letzten Schnee frei getaut durchzudringen. Auch all die Tage an der Küste verbrachten wir bei meinen „Freunden“ arbeitend. Jula war in Robert verliebt. Weder darüber noch über die Vergangenheit sprachen wir kein Wort.
Lange vor der Verhaftung war unsere Ehe seit länger als zwei Jahre zerrüttet, sexuell lief nichts mehr zwischen uns. Die seltenen Pflichtübungen ließ sie über sich ergehen. Und nach dieser Situation urteilend hatte ich eigentlich erwartet dass ein „blauer Brief“ zugeflogen kommt mit Einrührung der Scheidung. Deshalb staunte ich nicht wenig als die ersten Briefe kamen mit „Ich liebe Dich“ als Schlussformel. Solche Briefe empfing ich von Ihr im Jahr als ich bei der Armee gewesen bin 1974/75, wann sie das letzte Mal ausgesprochen hatte, wusste ich nicht mehr. Das war ein Grashalm für den Ertrinkenden und ich ergriff ihn krampfhaft und lebte in einer Illusion weiter ohne mich tiefer damit zu befassen. In der Lage vor allem im mit Schmerzen ausgefülltem Alltag gab es starke Ablenkungen genug. Lange lag ich nach dem gang zum Bello auf meinem Bett und versuchte den Schmerz zu meistern der besonders danach so intensiv wurde. AVESIN salbe half nicht, linderte nicht, verminderte die Reibung gelegentlich. Als der Herr Borec, mein Direktor kam und die Bestellten Salben mitbrachte freute ich mich als ob Ostern und Weihnachten auf einen Tag gefallen wären. Er brachte Linderung. Meine Kirsche war hart und Härter und ich blutete täglich leicht. In der Hoffnung dass eine Operation bald durchgeführt wird hatte ich auch nicht gejammert. Ehlert sah mich mit gequältem Gesichtsausdruck durch die Schleuse kommend den Vernehmerraum betreten. Er fühlte richtig mit. Einmal noch während der Zeit des Schweigens fragte ich Ihn direkt ob bald ein operativer Eingriff kommt. , Er lächelte trotzdem fies, denn er war wieder der Vernehmer und nicht Mitleidender, später outete er sich, er litt auch an Hämmo, -erst müssen sie uns erzählen was wir hören wollen“ und blätterte in seinem Blattsalat ,spannte wieder vier Blätter mit Indigo ein und ging über zu den schon ausgelutschten Fragen über meine Biographie. .Als ich zur Pause umgesclossen wurde hing sein Blick mit gequältem Gesichtsausdruck am blutdurchtränktem Hosenboden meiner Jeans. Dieser Erpressung- zweifellos war es eine, zeigte bei mir keine Wirkung. Jedenfalls wurde ich auf Anordnung des Dr. Schust einmal täglich in den Keller gebracht wo in einem bizarren Raum eine Badewanne stand. Der SANI streute einige Krümel des Kalipeermangans ins Wasser das sich violett zu färben anfing.
Ich ließ sich langsam nieder und genoss die Linderung des warmen Wasser und wusch behutsam die Kirsche. Eine halbe stunde lang durfte ich täglich darin verbringen. Die Tage und Wochen vergingen und irgendwann hatte ich bei einem der Sitzbäder ein Stück der Kirsche – eigenes Fleisches in der Hand. Im Zerfall war der Auswuchs zerplatzt, aufgegangen. Das schwarze Blut von der Farbe her und von dem Gestank der Verwesung eigenes Fleisches zu beschreiben, wäre ein misslungener Versuch und ich lasse es sein. Ich verzichtete auf den täglichen Gang zur Freistunde, ich konnte kaum mich noch zur Vernehmung schleppen. Eins ist sicher die STASI durch die Spitzel, meinen Begleiter wusste genau in welchem Zustand ich mich befand. Auch als ich schon längst die Selbstbezichtigung sprich Selbstmord vollführt hatte nahm man keine Anstalten mich einer OP unterziehen zu lassen. Wann das gewesen ist als ich dem Dr. Schust endlich wieder vorgestellt wurde weiß ich nicht. Er fasste sich am Kopf und fragte:“ Warum um Gottes willen Sie noch nicht operiert wurden!??“ Es mag bereits August gewesen sein in jenem Jahrhundert Sommer. Vor noch zwei Jahren hatte ich Dr. Schust als Rentner ausfindig gemacht und äußerte meinen Wunsch mit Ihm zu sprechen über Geschehnisse vor so langer Zeit, über die Akte, die mit seinem Stempel und unterschiedlicher Schrift versehen, ich in der Krankenakte fand. Er wollte darüber mit mir nicht sprechen. Ich äußere hiermit meinen Verdacht dass Dr. Schust auf zwei Blätter Papier in bestimmten Abständen seine Stempelunterschrift aufgedruckt hatte und der Inhalt – die Befunde über angeblich stattgefundene Vorstellungen in der U-Haft KW nachträglich und beliebig eingetragen wurden. Beweisbar ist dass am 2.10.82 ich IHM, Dr. Schust niemals hätte vorgestellt werden können, denn zu jenem Zeitpunkt steckte ich in der Verschleppung der Dresdener Schießgasse, wo ich nach meiner Übernachtentlassung oder Rausschmiss aus dem Haftkrankenhaus Meusdorf auf der Rückreise gelandet war. Frisch operiert, mit frisch zerstörten Wunde und zu eng zusammengewachsener Analöffnung hatte ich buchstäblich meine größte Zerreisprobe durchzustehen oder mich umzubringen. Ein Durchstehen war von der STASI nicht eingeplant, aber dazu kommen wir später viel, viel später.
Mit Hämmor hatte ich erstmalig zu tun bekommen als ich 1973 für eine Meniskusoperation durch eine Schwester unsanft für die Operation vorbereitet, abgeführt wurde. Sie ritzte die Analöffnung damals an. Professor Dr. Barra operierte damals er war geschätzter Bandscheibenspezialist und hatte dem Jasser Arafat in die senkrechte Lage zurück geholfen. Mit geheiltem Meniskus aber mit Hämmo verlies ich das Klinikum Buch, gerne hätte ich gewusst ob das die 1 chirurgische Klinik war wo mir etwa zehn Jahre Später Dr. Wendt mit seinem Team in einer Gewaltoperation, lies: unter meiner kategorischen Ablehnung und Protest, ohne abgegebene schriftliche Einverständnis das Leben gerettet hatte und mich wieder schwer verletzt hatte, eine Einkerbung wurde auf Befehl der STASI zugefügt .Das Sclüsseldokument dieser „medizinischen (Folter)Behandlung“ ist das Schreiben MR Rodehau , Oberstleutnant d. SV im med. Dienst vom 1.11.83.

Es ist überschrieben mit:

Ministerium des Inneren – Verwaltung Medizinische Dienste Berlin 01.11.83

Ärztlicher Auskunftsbericht über den Gesundheitszustand und die medizinische
Betreuung des Strafgefangenen Adam Lauks

Was dieser Auskunftstbericht bezwecken soll, an wen und von wem gerichtet und in wessen Auftrag geschrieben, oder auf wessen Befehl erstellt sind die Fragen die sich hier aufwerfen und da sie dank der Deutschen Justiz unbeantwortet bleiben nehme ich meine Deutung oder Erleuterung der Hintergründe oder Ereignis die dahinter tief im Verborgenen geblieben wären, als Bestandteil eines (Politisch)Operativen Vorgang Lauks.

Jedenfalls so wie er da steht hätte man dieses Auskunftsbericht meinem Zinnsarg als Zollwarenbegleitschein beilegen können. Dies geht es für mich eindeutig hervor aus dem zweiten Absatz vom Titel :“ Ergebnisse der medizinischen Betreuung im letzten halben Jahr“
Nach der Gewaltuntersuchung durch Dr. Zels am 28.2.83 als er mir in der Wand der Analöffnung zwei Venen durchriss und die zu eng zusammen gewachsene Öffnung zurecht riss hatte ich KEINE Defäkationsbeschwerden mehr. Das ich täglich zunehmend blutete wusste die STASI durch Berichte der STASIleute in meiner Zelle und meiner selbst. NIEMALS war die Rede über eine Sphinkterdehnung, nicht mal im Befund der 1.Chirrurgischen Klinik Buch vom 20.4.83 und schon gar nicht im Bericht des Dr. Schulz, Oberarzt der Charite im Juli- kurz vor der Notoperation, der mit seinem Befund die Diagnose einer dringend notwendigen Operation -. Außer Kraft gesetzt hatte. Im OP- bericht des Klinikum Buch vom 27.7.83 der als solches in der modernen Medizin als Bericht nicht gewertet werden kann, schreibt man von Schließung von zwei Venen und Sphinkterdehnung ?- Es ist kein Deut von einer Einkerbung – man hat Hand mit Skalpell angelegt(in wessen Auftrag- auf wessen Befehl) ohne es im Bericht exakt zu erwähnen! Aus diesem unnötigen Einschnitt in den inneren Schließmuskelring resultiert die ganze Palette der durch mich angezeigter Diagnostik, die schon am nächsten Tag einsetzte. Bei der anberaumten Wiedervorstellung am 3.8.83 bei Dr. Wendt hätte ich darüber berichtet. Zu Wiedervorstellung, oder Enduntersuchung durch den operierenden Chirrurg kam es nicht, auch diesmal nicht, wie damals nach der ersten verpfuschten OP im HK Leipzig Meusdorf. Statt dessen folgten bzw. setzten die Verschleppungen ein, setzte auch di physische Folter ein mit einem einzigen Ziel mich in den Selbstmord zu treiben…darüber mehr an einer anderen Stelle ausführlicher. Monstruös und für gesunden Menschenverstand nicht fassbar ist der dritte Absatz:“Aus diesem Zusammenhang erachteten der verantwortliche Arzt (Dr. Zels) der StVE und die behandelden Ärzte im Klinikum Buch eine spezielle schriftliche Operationszustimmung für nicht erforderlich.“(!!!???) - Hoch lebe Dr. Mengele!!! Dass die im nachhinein erteilt wurde um dien Einschnitt und die Notoperation – gewaltsame Operation zu vertuschen, zu leugnen, kann mit keinem das Gegenteil beweisendem Dokument belegt werden. Lief da auch telephonisch ab !?Selbstverständlich dadurch entstanden keine belegbare Spuren zu dem Vorgesetzten von Zels der in höheren Rängen der STASI angesiedelt gewesen sein muss, Genosse Ludwig?, Genosse Augustin, Mische Wolf Persönlich oder Werner Großmann. Eins steht fest: Ausländer Staatsanwalt Vogt und sein Geselle Staatsanwältin Rosenbaum waren vor der DDR meinem Land –Freundesland Jugoslawien(nicht Bruderland – denn Bruder kann man sich nicht aussuchen) gegenüber für meine körperliche Unversehrtheit, für meine Gesundheit, letztendlich für mein Leben verantwortlich. Eine solche Entbindung hätte auf Antrag der Ärzte nach der Vorlage des jüngsten Charitebefundes NUR durch Generalstaatsanwalt der DDR in schriftlicher Form erfolgen und höchstwahrscheinlich in Kopie an meinen RA-Dr. Friedrich Wolf und an die Jugoslawische Botschaft abgeschickt werden!?? Aber da mit dem Befund des OA Schulz auch die am 4.5.83 abgelehnte und durch Dozent – Chefarzt Wendt anempfohlene Operation für unnötig erklärt wurde und in seinem Bericht weder die zwei offenen Blutgefäße noch irgendwelche andere organische Veränderung diagnostiziert wurden,die auf eine Operation, geschweige den Notoperation im Entferntesten hindeuten könnten, wäre Ausstellung einer solchen Entbindung des Zels und Wendts und seiner Crew im Haus 115 der ersten chirurgischen Klinik im Buch wäre schwer denkbar. Davon ausgehend dass dieser Befund der Charite der Staatsanwaltschaft vorgelegen haben hätte müssen, und auch den Herren Kelch und Juanta, Verwaltung MED- Dienste des MdI, die sich um Wiederherstellung meiner Gesundheit nach der verpfuschten ErstOP im HK Meusdorf so verdient gemacht hatten. Für die NotOP und darüberhinausgehende Einkerbung des Sphinkters kam das Befehl zum Zels und zu den Ärzten im Buch von wo anders. Von wo, von wem !??? Nebst dieser Frage ist eine weitere die ich gerne Dr. Zels im Rahmen einer „Aussöhnung“ unter Anwesendheit der Medienvertreter gestellt hätte: Herr Oberstleutnant Zels, wie hätte das mit zwei offenen Venen, die sie am 28.2.83 im Keller des H8 so brutal durchgerissen hatten samt dem gesamten unteren Teil der Analöffnung, und womöglich schon damals des Sphinkters, womöglich Sie durch Sphinkterdehnung bzw durchgeführte Einkerbung die eigenhändige Sprengung des Sphinkters bei der brutalen und gewaltsamen Recktoskopie verdecken wollten, oder den Ärzten in die Schuhe schieben wollten. Im OP-Bericht von Dr. Rieker, operierendem Chirrurg ist die Rede NUR von einer Dehnung, NICHT von einer Einkerbung!!!?
Ob Dr. Wendt und sein Oberarzt Dr. Rieker über die kurz davor durchgeführten Untersuchungen und dem Befund des Oberarzt Schulz- jetzigen Chef des Oskar-Ziethen Krankenhauses wussten in dem OB stand und KEINE Operation mehr notwendig war!?? Kaum, sie operierten auf Befehl, die Krankenakte lag nicht vor, und ich war für die kategorisch durch mich abgelehnte OP NICHT vorbereitet, NICHT abgeführt. Soll ich über mein leben als Krüppel beschreiben !?? – später, später…Die ausgesprochene drakonische Strafe war nicht genug, man hat mir das wertvollste genommen, unwiederbringlich, die Gesundheit. Wenn ich die Mediziner des Strafvollzuges als Mengelesbruht bezeichne und demonstrativ es, als man mir auch das Toilettenpapier entzog, mit eigenem Kot an die Wand der Ausländersuite im HK Meusdorf kunstvoll schrieb, war dies unter anderem gemeint. Mengele hatte seine Opfer nach dem durchgeführten Experiment, wenn sie nicht schon dabei gestorben waren umbringen lassen und mich hatte man den Folterern und STASIschergen überlassen, mit dem Ziel einer endgültigen Entwürdigung und Zersetzung die mit Selbstmord hätte enden müssen. In dem ich am 20.12.08 in meinen zweiten und endgültigen, angekündigten und begründeten Hungerstreik trat, nahm ich nur mein Schicksal n meine Hände und wählte diese andere Art zu sterben im Kampf ungebrochen.
Die durchgeführte Einkerbung wird hier das einzige Mal erwähnt- sonst hatte es die nie gegeben! Eine eventuelle Obduktion meiner Leiche an einem Tisch der Pathologie in Jugoslawien hätte diesen Skalpellschnitt mit Sicherheit zu Tage gefordert. Freundesorgan KOS -Militärabschirmdienst Jugoslawiens vermag man dann doch nicht zu täuschen !??

Man kann das Bruderorgan nicht ausrechnen „ wird jemand aus Großmanns Abteilung 1987 zugeben müssen, als man den Jugoslawen vorschlug anlässlich des Besuches des Außenminister der DDR ,Oskar Fischer in Belgrad, den Adam Lauks in die Neuropsychiatrie wegzusperren!?? – Auch 1987 hatte die STASI nicht aufgehört sich in die inneren Angelegenheiten meines Landes einzumischen!!! Genosse Culafic, der Sohn des Ministers für Innere Angelegenheiten (UDBA) hatte den bettelnden und um das Leben ihres Außenministers zitternden STASI zugesichert, das Lauks unter Kontrolle sei und das die Unversehrtheit des Personals der DDR-Botschaft, samt STASI-Residenten, Botschafter und natürlich des Ministers Fischer garantiert sei. Dieses in deren Unterlagen zu lesen, war für mich ein Labsal auf den gefolterten Körper und geschundene Seele. Dieses Erfahrene und Dokumentierte ist ein Beweis für eine weitere Fehleinschätzung, denn der Fall Lauks gehörte in Jugoslawien längst in den Zuständigkeitsbereich von KOS(Militärischer Abschirmdienst) der sich ausschließlich der UDBA übergeordnet um die Auslandsspionage kümmerte und um die Vorgänge die die Souveränität des Landes betraf. Trotz dem Verrat des Konsuls Zivaljevic, mein Land hatte mich nicht im Stich gelassen !!! Auch im Nachhinein das zu erfahren war ein Trost, ein Genugtuung. Dieses Gefühl und Glaube an Jugoslawien und Liebe zu meinem Land und Erinnerung an die Geschichte und an TITO und unendlich schöne Landschaften gaben mir die Kraft durch zu stehen, zu bestehen. Diese Erniedrigung der STASI vor KOS in dem man sich anmaßte um meine Inhaftierung anzuempfehlen- anzubetteln ist der Beweis dass der Minister Mielke meine, an ihn gerichtete Schlussrechnung aus dem Juni 1985 sehr ernst genommen hatte, die ich ihm damals aus der Zelle „4“ des Spezialstrafvollzuges Waldheim, Abteilung der Neuropsychiatrie, die seit 1961 offiziell nicht mehr gab, geschrieben hatte und deren Abschrift ich in meinem Enddarm mit mir bzw. in mir herumtrug, nicht für den Tag der Rückkehr sondern für den Tag der Rückkehr im Zinnsarg, für den Tag der Obduktion, dem ich genau so wie Frau Marlies Rummel, geschiedene Lauks mit unterschiedlichen Gefühlen entgegengesehen oder entgegengesehnt hatten.

Die STASI wusste genau WAS die mir angetan hatte und das das mehr als ausgereicht hatte die Schlussrechnung zu Vollstrecken. Nicht erst nach der Veröffentlichung der „Schlussrechnung“ in der MLADINA durch den tapferen Reporter Gorazd Suhadolnik, der deswegen mit dem Einreiseverbot in die DDR belegt wurde, bin ich von der zuständigen Abteilung der STASI als Terrorist- Erpresser erfasst worden ! Was für einen unwiderstehlichen Druck muss politisch auf die DDR seitens Jugoslawiens ausgeübt worden sein, damit die STASI einen Erpresser-Terroristen vorzeitig freilassen musste !?? Das mein Bericht über die verräterische Rolle des Konsul Zivaljevic den Regierungschef Jugoslawiens, Herrn Janez Zemljaric erreichte weiß ich, und ich weiß über seine Bemühungen und Bemühungen der Bürgermeisterin von Ljubljana Frau Tina Tomlje mich nach Hause zu bringen. Darüber habe ich noch keine Akte gefunden, weil die an die HVA von Wolf und Großmann gerissen wurden, samt meiner Gefangenen-Personalakte die bis jetzt unauffindbar blieben und wo der ganze Ausmaß der Folter, die eingeleitete Maßnahmen im operativen Vorgang Lauks, der ganze Kampf nachvollziehbar wäre, wo die Spuren des Schreibtischtäters zu finden wären und wo ich gerne nachlesen möchte ob meine beiden Drohungen, die vom 26.8.84 und die aus dem Juni 1985 beim Minister Mielke, an den sie adressiert waren auch angekommen waren!? Fakt ist das ein Gefangener in der Lage in der ich mich damals befand zwei solche Briefe nicht abschickt mit eindeutigen Morddrohungen, weil „er sich mit dem Schließer nicht gut verstanden hatte“ Zitat eines FKS( Fremdkörperschluckers) den ich im HK im September 1982 traf- nach seiner 12 oder 13. Magenresektion.

A K T U E L L

3.9.08 ich lotse meinen Neffen durch Ljubljana zu meiner Dani – seiner Cousine und

3.9.09 der Gott steht mir bei !!!!

Mein Neffe Aleksandar, der am selben Tag am 13 Oktober 1974 geboren wurde wie mein Erstling Dani war unerwartet einen Tag früher seine Rückreise aus dem Adriaurlaub angetreten. Sein Anruf erreichte mich am Gegen Abend. Ich war sehr überrascht. Er fragte mich nach der Telefonnummer von der Dani und später von Ihrem Lebensgefährten, dem Enkel des General Vipotnik, Titos vierten Mann. Ich rief zurück und gab ihm die Nummern, er teilte mir mit dass sie kurz vor Ljubljana sind und entschlossen sind seine Cousine, Daniela die sich 2006 von mir, Ihrem Vater, ohne jegliche Absprache löste.Sie irrten durch Ljubljana und riefen mich an um Hilfe, sie konnten die Levstikova 13 nicht finden.. Ich ließ sie auflegen, fand im Internet das Stadtplan von Ljubljana und lotzte sie durch vielerorts Baustellen in der Stadt. Es kostete Nerven und bedarf Geduld. Als sie endlich das Straßenschild erkannten und links in die Straße einbogen und sich nach dem Parkplatz umsehen wollten, hörte ich die Freude in Aleks Stimme: „ Das ist die Dani !!! Er muss die Scheibe runtergelassen haben und als ich ihn rufen hörte:“ Dani, Dani !!!“ wurde es eng um mein Herz und ich brach die Verbindung ab. Ob es Anflug von Freude war oder Angst weiß ich nicht. Etwa anderthalb Stunden später war Aleks wieder dran. Ich erfuhr im kurzen Gespräch, dass die Dani sich vom Tillen getrennt hatte, und in anderer Wohnung lebte, dass meine Enkelin jeden Mittwoch beim Vater ist und an jedem zweiten Wochenende, das meine Enkelin so früh ein Kind der getrennten Eltern ist und ihre Kindheit früher als die Ihrer Mutter nicht mehr in der Geborgenheit der Familie leben wird. Ich wusste nicht ob das eine freudige Nachricht war oder eine traurige. Für Dani freute ich mich, wen die bereits zum vierten Mal vollzogene trennung endgültig sein sollte und unendlich traurig wie meine Zala ihr Nest verloren hatte. Um Ihr Schicksal bin ich besorgt, denn wenn sie zu einem Zeitpunkt fallengelassen wird wie Dani und Jula es waren, als Frau Lauks auf den Befehl des KOS(Militärischer Nachrichten Dienst) bzw seinen Chef Oberst Prekarevic, eines ihrer Lover, trotz des Widerstandes des Vorstands von der Firma KOTEX-TOBUS langjährigen Chef des JUGOBÜROS in der DDR eingestell wurde, opferte die Tschekistin die Erziehung der Beiden und trachtete ihrer Karriere nach.

„Wozu heiraten, wenn Du dich sowieso scheiden wirst „ sagte ihre „Mutter“ den beiden und so leben beide unverheiratet, fühlen sich als was Besonderes und missachteten alle Konventionen eines familiären Zusammenlebens. Jedes Mädchen und jedes Elternteil müsste eigentlich träumen und wünschen einmal ganz in Weiss vor dem Altar oder Standesbeamten zu stehen…nur Dani und Jula nicht. Dies ist die Erziehung der DDR-Mielkes Soldatin auf der unsichtbaren Front. Was die betriebene Spionage von Wolfs und Großmanns Kundschaftern und Schläfern in ihrem Freundesland, meinem geliebten Jugoslawien bezwecken sollte hoffe ich noch irgendwann mal zu erfahren. Als ich vor Jahren , nach deem Dani in die Wohnung des Generals Vipotnik einzog, die er natürlich von dem Vorbesitzer konfisziert hatte ,und ich den Forst-Studenten, Tilen Vipotnik der joblos, als Puppenspieler durch Slowenien tingelte, kennenlernte, hatte ich in einem ganz persönlichem Brief an mein Kind gerichtet, meine Zweifel an Ihre glückliche Zukunft mit dem auserwähltem Mann zu Papier brachte war sie so gekränkt. Und jetzt stellt sich fest dass Ihr weggeworfener Vater recht hatte, und die STASI und KOS Schlampe auch.

Wenn es ihr besser geht freue ich mich, aber wegen meiner Zala bin ich zutiefst unglücklich. Mein Kind das mein Schicksal so verändert hatte und derer Geburt einen TITOS Soldaten an jenem 13.10.1974 zum stolzesten Vater und glücklichsten Soldaten machte, bevor wir in der Kaserne Slava Klavora zum Blättereinsammeln ausschwärmter denn der Generel Tavcar war angekündigt- man nannte ihn der Staubgeneral. Den ganzen Vormittag und nach dem Mittagessen versuchten wir den Blätterregen zu bewältigen und gaben es letztlich auf. Am späten Sonntag Nachmittag ertönte die Trompete, General fuhr ein und überall lag inzwischen eine Decke vom knöcheltiefem Herbstlaub. Unser Zugführer, Leutnant Kovacevic ein Serbe vom Kosovo, versuchte eine zackige Meldung zu machen, ein Käfer in seinem Hals war eingenistet, die Kacke war am Dampfen, O v D hatte versagt, das brachte keine Punkte auf dem Weg zur Beförderung. Er tat mir richtig leid, er hatte mir so stark gratulierend zu Tochter Daniela die Hand gedrückt als er mir das Telegramm übergab. Zwei Stunden später kam auch Telegramm, das Aleksandar geboren wurde, mein Neffe. Der Gott wollte dass ihr Vater den Aleks nicht früher und nicht später in die Levstikova einbiegen lies, wo sie wahrscheinlich nach dem sie die Zala beim Vater hinterließ, aus dem Haus kam und dem Aleks in die Lichtkegel rannte. Sekunden später, und sie hätten sich nicht getroffen. Ich bin froh dass ein Lauks heute bei ihr war, sie sah und mit ihr sprach…ich wünsche ich hätte mein Kind gesehen und es in meine Arme geschlossen und auf mein Herz gedrückt, die Tränen die ich mit Sicherheit vergossen hätte wären nicht wie diese die mir jetzt die Augen füllen…

 
 

 

 
 

DELIKT

Antwort auf die ferne Frage an meine ehemalige Tochter Juliane Lauks.

Trotz eines nur moralischen Schuldgefühls, an etwas Unehrenhaftem beteiligt gewesen zu sein, voll dessen bewusst etwas unrechtes getan zu haben, kann ich HEUTE erfüllt mit Stolz und ohne eine Spur von Schuldgefühl der ehemaligen Mißgebilde, der DDR gegenüber, schreiben dass wir damals in das Außenhandelsmonopol der DDR und in das Finanzsystem der DDR eingedrungen hatten und laut STASI im Rahmen eines Kapitalverbrechens erheblichen Wirtschaftsschaden zugefügt hatten, und zwar so großen dass die STASI vor dem Umfang selbst zurückschreckte und es vor sich selbst, vor der Partei und ZK verschleierte. Die Beweise und der ganze Operative Vorgang „Merkur“ wurden unter „Strebng geheim“ abgespeichert. Die unteren Chargen und Ebenen des Ministeriums der Staatsicherheit hatten nicht ein Zehntel des Umfangs des Zoll- und Devisenschadens je zu erfahren bekommen. Siehe was in der Wandzeitung des Ministeriums für Staatsicherheit in den Räumlichkeiten neben Mielkes Gemächern damals gehangen hat und heute noch hängt. Hätten Sie nur meine Verurteilung als einer „Nr.1 die 50-60.000 Uhren über die Grenze verbracht hatte“ berücksichtigt und die 20.830 Uhren, aus meiner erpressten Selbstbezichtigung, mit dem Preis für die ersten Quarzuhren mit Digitalanzeige aus Ruhla , 600 MDDR für Herren und 550 MDDR für Damenuhr verrechnet wäre man an 12.5 Millionen MDDR angelangt. Dies ist der erste Schritt und Beweis für die Detabuisierung der STASI die sich für die berüchtigsten Kundschafter der Welt gehalten und bei manchen auch gegolten haben. Es war eigentlich ein Haufen von Dilettanten am Werke die NIEMALS zum Wohne des Volkes handelten sondern Ihre Karriere dazu nutzten dem geschundenen Osten zu Ader zu lassen. Dabei ist nicht an die MDDR- Geldscheine gedacht die man beliebig drucken konnte und gedruckt hatte, sondern an die Güter und hochwertigen Konsumgüter die nicht in die Sowjetunion ausgeführt werden mussten und für den Außenhandel mit NSW übrig blieben. Nach der Verjährung der Frist für Verfolgung der STASIverbrechen krochen die Ratten aus Ihren Löchern, kehrten aus dem Ausland zurück und da Deutschland nach der Herkunft der Schafen die sie ins Land mitbrachten nicht fragte, sind die Schafe in den ausgebauten Prunkhäusern und Villen im Osten zu bewundern die in Ausstattung der Villen im Westen kaum nachstehen. Verjähren lassen und keine Fragen nach der Herkunft des Vermögens stellen, nicht herumrühren, „damit zusammenwächst was zusammengehört“ im Deutschlands Osten.

Als mein Ermittlungsverfahren längst zu Ende gewesen war, kam die Anklageschrift und irgendwann auch Rechtsanwalt Dr. Vogt besuchte mich um die Taktik für die Hauptverhandlung gemeinsam zu erarbeiten. Ich verlor aus gerissenen Venen täglich zunehmend Blut damals. „Na, Dr.Wolff was schätzen Sie ? 4?, 5?, 6,? sieben !?“ „Da können Sie stehen bleiben!“ fuhr der Zwerg dazwischen . Sein Grienen passte nicht zur Situation und ich begriff es erst in der Hauptverhandlung wo der Strafmass von 7 Jahren und 50.000 MDDR Geldstrafe bestätigt wurde, trotz dem Freispruchantrags meines Verteidigers, eines der führenden in der DDR, umsonst hatte Ihn nicht auch Honecker beauftragt.Eigentlich sollte ich mich glücklich schätzen, meinte er damals: “Seien Sie froh dass Ihr Delikt nicht unter Wirtschaftsdiversion gefallen ist – obwohl HV XVIII –Sicherung der Wirtschaft das ganze eingerührt hatte !??- sonst hätte dort auf Sie die Todesstrafe als Höchststrafe auf Sie womöglich gewartet.“ Den Ernst der Lage vermochte ich nicht einzuschätzen damals.

Die DDR hatte die selben Quarzuhren in Singapur und Hong- Kong an Gross bestellt mit eigens dafür entworfenen Zifferblatt von Ruhla, wie das Sachverständiger von Ruhla in meiner Hauptverhandlung bestätigte. Jedenfalls hat die DDR nie eine Chipproduktion gehabt. Durch die erwähnten Preise hatten die DDR STASI- Uhrenhändler aus einer Billiguhr eine Luxusuhr gemacht die als Neuheit zum Modeartikel in der DDR und schließlich zum Statussymbol avancierte. Wenn man bedenkt das eine Krankenschwester im Dreischichtsystem arbeitend mit 450-550 MDDR am Monatsende nach Hause ging, meine Ex als Englisch, Russischlehrerin in Bernau mit 650 MDDR und der stellvertretender Chef der Stomatologie der Charite mit 1.300 MDDR verdienten, kann man sich vorstellen wie hoch die Billiguhren von Ruhla gehängt wurden, für die Menschen aus dem Arbeiter und Bauernstaat, wo die STASI und die Partei ihr alles für das Wohl der Arbeiter und Bauer taten. Wie es um die Zufriedenheit der Menschen damals wegen Quarzuhren bestellt war, mag ich nicht verurteilen, aber die Sehnsucht danach eine eigene zu besitzen war groß und wuchs täglich. Es waren wenige die als HVA-STASI 3000 MDDR verdienten, die sich eine leisteten. Die Uhren blieben Ladenhüter, beklagte sich der Ehlert von der Zollfahndung bei mir der Nr.1 „Merkur“. Ich arbeitete in der Vertretung der Ljubljanska banka in der DDR und wurde von Herrn Slobodan Parasevic einem Vertreter der Ljubljanska Banka in Westberlint instruiert und in die Geschäfte aus dem bereich Spaaren eingeführt, das die Bank auch auf das Gebiet der DDR ausgeweitet hatte und auf das Gebiet der CSSR und später auch Polen. Bei einigen Dienstfahrten durch die DDR hatte ich zwangsweise mitbekommen dass unter den Arbeitern jugoslawischer Firmen Herr Perasevic angesehen und beliebt war und er nebst Werbung für die Ljubljanska banka auch größere Menge Westmark umtauschte zu merklich günstigerem Kurs als es in Westberliner Wechselstuben war oder beim Juvelier Rubis. Er wohnte im Westberlin und rühmte sich unzählige Regulatoren, Malereien und andere antiqen Gegenstände rübergebracht zu haben.Ich lernte schnell und tauschte mein Westgeld auch auf der Baustelle, zuerst für meinen eigenen Bedarf, dann auch für Dr. Slapnik und später für andere Kollegen. Die mussten dafür sich der Gefahr des Tausches in Berlin nicht aussetzen oder mussten nicht jemanden aus der Botschaft um Gefallen bitten dies im Westberlin zu tun. Selbstverständlich war auch da ein Kursunterschied zum Kurs im Westberlin oder dem Kurs in Westberlin gleich was eine angenehme Verdienstmöglichkeit darstellte. Niemals und Nimend aus der jugoslawischen Botschaft oder von den Angehörigen der über 40 Wirtschaftsvertretungen in Berlin DDR hatte eine DM in der Staatsbank oder in der DABA AG(Deutsche Aussenhandelsbank) zum offiziellen Kurs 1 : 1 in die MDDR umgetauscht!!! Mit Sicherheit auch keine andere NSW Botschaften oder Vertretungen. Mit dem Schwarzhandel mit Quarzuhren wurde ich bei meinen Besuchen an der Baustelle des Hotels Mercure in Leipzig konfrontiert. Jugoslawische Bauarbeiter, von denen zuweilen bis 10-12.000 an der verschiedenen Baustellen tätig waren waren die ersten die die Uhren zuerst aus Wien und später aus Westberlin auf den Markt brachten. Sie waren die die Marktlücke entdeckten und die Sehnsüchte erkannten. Eine Digitaluhr, gold oder silberfarben kostete anfangs, oder besser als ich von den Geschäften erfuhr in Wien 13-14 DM für den Transport über Deutschland und Transitwege in die DDR oder über die grenze über Tschechoslowakei zahlte man 1 DM pro stück und setzte die in Leipzig für 300 MDDR reißend ab. Zwischen die cleveren Jugoslawen und ungarischen und slowakischen Zigeuner fungierten polnische Zwischenhändler. Der ganze Handel lief vor den Augen der TÜ(technische Überwachung) der Zollfahndung und unzähligen STASI HA und IM´ s. Tausende von Uhren wechselten täglich Ihren Besitzer. Durch wie viele Hände eine Uhr „aus dem Westen“ gegangen ist bis zum Endbesitzer einem Arbeiter oder Bauern in der DDR oder wo anders östlich des Eisernen Vorhangs ist kaum nachvollziehbar. Der Bedarf wuchs und war nicht abzudecken. Die Lehrlinge bei großen wie Vane Vasilevski und Zivko Veselinovski lernten schnell, wurden selbst selbstständig und orderten Unmenge an Uhren in Wien und Fulda. Die zahl der Jugos die damit zu tun hatten war groß. Es gab keinen der damit nicht direkt als Erstimporteur oder Zweitabnehmer oder indirekt vom Rücktausch der angefallenen Unsummen an MDDR in DM profitierten, ich war zuerst auch einer davon. Man bedenke die Größe des urplötzlich geöffneten Marktes. Die STASI reagierte kaum, war unfähig erfolgreich den Schmuggel zu bekämpfen, beschränkte sich auf das Beobachten und Einsatz von IM´s. Deutsch gesagt sie waren Luschen, man könnte die gefürchtete STASI samt Zollfahndung sich wie einen großen fetten alten Kater vorstellen der zusah wie ihm die Mäuse durch die Beine und unter der Nase wetzten und in die Löcher sprangen bevor er sich rühren konnte bevor er sich einen aussuchen konnte und zum Sprung ansetzte.

Wer ist der jenige der der erwähnten Krankenschwester, oder Sekretärin des Haftrichters oder Frau Lehman der Protokollführerin in meiner Hauptverhandlung übel nehmen würde das die sich eine Uhr „aus dem Westen“ und das um die Hälfte billiger gekauft hatten als die Scheiss Ruhlauhr, man hatte sogar von „eigener Produktion“ gegaukelt. Die Propaganda und Volksverdummung war Bestandteil der Machtausübung der STASI. Es hat lange gedauert bis die STASI den Grund für die Entstehung von Ladenhütern aus „eigener Produktion“ der Partei gegenüber zugab und in einer Salomonischen Entscheidung wurde die Preiskorrektur durchgeführt: von 600 auf 300 MDDR. Die Ruhlauhren da unverkäuflich wurden an Jubillanten, verdienten Aktivisten als Auszeichnung überreicht ich hatte einige sogar bei StVE- Angehörigen im Offiziersrang am Handgelenk gesehen die sich damit richtig gerühmt haben. Aber ich habe auch von den geschmuggelten „Westuhren“ am Handgelenk mancher Schließer gesehen, die die „billig“ für 200MDDR gekauft hatten, wo haben Sie nicht gesagt. Ehlert bestätigte mir dass man die hochgezogenen Uhren. Aus dem Fang von Karlo Budimir unter dem Fußvolk der Zollverwaltung an Leute die sich in ihrer Arbeit einsatzfähig zeigten oder besonders hervorgetan haben. Einer den ich demnächst um einen Termin anhalten werde, nämlich OASculz Chef der Endoskopie der damaligen Charite, - jetzt der ehrbarer Chef des Oskar Zieten Krankenhauses, hatte damals, als er ohne Pause Gastroskopie, Kolloskopie und Recktoskopie in einem Gang durchführte während zwei Trap- Bullen ihm auf die Finger schauten, auch eine Solar Quarz uhr am Handgelenk. Als er mir den Begriff Stenose die er am Ausgang aus dem Sigma fand erklärte, und dass die zu 50% mit sorgfältiger Diät und 50% radikal durch OP entfernt wird, konnte ich mich trotz der erbärmlichen und entwürdigenden Lage nicht die Frage verkneifen.: „Herr Doktor, sind Sie mit Ihrer Uhr zufrieden!?“ Er war mit dieser Frage überrascht, die passte nicht in diese Situation und antwortete verdutzt mit Ja. „ Na, da bin ich ja beruhigt, ich habe dafür 7 Jahre und 50.000 MDDR Strafe bekommen…“ Er riss die Augen auf , die Bullen schritten ein und schon zerrten Sie mich in Handschellen über den Flur zum Fahrstuhl im EG warteten die anderen zwei im BARKAS.

Auch wenn man die „korrigierten Preise“ zur Grundlage für die Errechnung meines Zollschadens genommen hätte 300 MDDR für Herren und 280 MDDR für Damenuhren zu Grunde gelegt hätte wäre ich mit 6,247 Millionen Zoll- und 1.750 Millionen Devisenschadens im Bereich der Todesstrafe gewesen. Dabei hatte ich nie eine Quarzuhr über die Grenze verbracht und nie MDDR nach Westberlin oder aus Westberlin in die DDR zum Schwindelkurs verbracht, nach dem man uns die grünen Ausweise einzog und wir des Diplomaten Status los waren. Deswegen bin ich im Rahmen meiner Aufarbeitung regelrecht sauer dass die STASI die 50-60 Tausend Uhren vom 14.-15.juni 82 –siehe das Dokument und aber auch nicht die „bewiesenen“ 20.830 auf Ihrer Wandzeitung den Tausenden Besuchern des Ministeriums der Angst und des Grauens unterschlagen hatte um ihren /Miss/erfolg zu verdecken. Haben die damals schon geahnt dass diese Zeitung in einem freien Deutschland hängen wird und Zeugnis über ihre Unfähigkeit und Überflüssigkeit ablegen wird !?

 


„zwecks Klärung eines Sachverhaltes“

oder

Die Antwort auf Julianes Frage aus dem September 1998

Eins der wenigen Begegnungen mit meinem Nesthäkchen Juliane – jetzt Frau Magister des Max-Planck-Institut Tübingen- war als sie mich besucht hatte in Berlin. Die Pause des Schweigens dazwischen war schon unverzeihlich lang. Es hat Jahre gedauert bis sie den Weg zu mir gefunden hatte. Ich hatte geduldig gewartet und dachte täglich an die beiden. Bei einem Spatziergang Unter den Linden stellte sie urplötzlich die Frage: aller Fragen: „ Papa, weswegen warst Du eigentlich verhaftet!?“ Eins bin ich mir sicher, das Gespräch ,dieses Thema wurde von Ihr angebrochen. Ich wollte nur die Nähe meines Kindes das wieder zum Vater fand genießen und sie nicht mit meiner Vergangenheit belasten.. Deshalb versuchte ich das Thema abzuwiegeln: Ach Kind das ist eine lange Geschichte, ich erzähle Dir das ein anderes Mal !“ Nicht im bösesten Traum konnte ich mir denken, dass es ein anderes Mal nicht mehr geben soll? Sie rückte von mir ab und bohrte weiter: „Wurdest Du nicht mit Kofferraum voll Quarzuhren festgenommen !??“ Die Frage hat mich ins Herz getroffen. „Wer , mein Kind, hat Dir den das erzählt!?? Es kam damals keine Antwort in der sich der Schlüssel für die Schließung des Kapitels Vater befand die viel später mich treffen sollte. Was mir vorgeworfen wurde, sechs Monate nach dem ich meine Transportfahrten eingestellt hatte bei der Erstvernehmung an jenem 19.5.82, als Julchen und Dani ihren Vater, und ich meine Kinder eigentlich verloren hatte. Es ist eine verspätete Antwort, aber diese ist mit dem Dokument der jenen dokumentiert, die alles Gemacht hatten uns, mich und meine Töchter auseinander zu reißen, die mich vor meinen Kindern und meinem Land so vernichtend verleumdet hatten. Dies ist auch die Antwort die Rehabilitierungsgericht in Berlin mit Richter Rosendahl nicht mal sich anschauen wollten!?- obwohl der Prozess auf keiner rechtsstaatlichen Grundlage geführt wurde und ich als nicht vorbestraft gelte !? Ich habe begriffen, dass in dieser Sache mich nie Gerechtigkeit erreichen wird und habe die Bemühungen des Rechtsanwalts Lerche eingestellt, in dem ich ihn um seine Schlussrechnung bat. Es geht mir lediglich darum in das was Geschehen ist, mag es auch noch so phantastisch und paranoid aussehen, Licht reinzubringen, Lenkern soweit möglich und Henkern die Namen zu geben und dieses mörderische System den Generationen als eine Folterkammer zu bewahren, die manchmal die Grenzen der psychischen Misshandlung und Folter zur physischen Folter überschritt –nicht zum Wohle des Volkes sondern zum Wohle der eigenen Eitelkeit, und krankhafter Subordination die nur zum Erlangung des eigenen Vorteils diente nicht nur der Schar der Hauptamtlichen, sondern auch für die Tausende von IM`s die immerfort berichteten, die mit gedruckten Fünfzig- und Hundertmarkscheinen ihr Gewissen sauber wuschen, oder das was davon noch übrig blieb, nach dem die die Verpflichtungserklärung unterschrieben haben, eindeutigeren Beweis der Bereitschaft dem Bösen zu dienen gibt es nicht. Alle die es taten wussten dass sie es für erstrangig eigenes Wohl taten.
Wichtig und heilig ist es für mich , ob meine Juliane Mensch genug ist bzw ob eine Spur ihrer Liebe zu mir, Ihrem Vater, noch in ihrer verletzten und geschundenen Seele sich finden wird mir die Antwort auf meine Frage wenn auch in Form einer Email mit Dreizeiler, oder Einzeiler mich noch zeitlebens erreichen wird. Mir wird das nichts neues bringen, aber ihr über die rolle Ihrer Mutter Klarheit verschaffen, der sie, durch die Freundschaft mit dem Blaz Mramar, den Sohn des ehemaligen Finanzminister Sloveniens, endlich die Tür in den Kreis der Oberen Zehntausend von Ljubljana öffnete, wo sich die Tochter des Großbauers Max Rummel aus Blumentahl und der zum Arbeitsdienst abkommandierten jungschen Ilse Böhme aus Sachsen schon kurz nach der erfolgreichen Ausreise aus der DDR wähnte und sich bald hinzu gehörig fühlte. Eine DDR Russisch-Englisch Lehrerin die weder in Russland noch in England je gewesen war, dafür aber auf Humboldtuni JEDEN Tag im säuberlich gebügeltem FDJ-Hemd erschien- jemand mußß die Liste auch darüber geführt haben.
Fakt ist dass ich „zur Klärung eines Sachverhaltes“ unter dem Einsatz von 29 Kräfte der STASI in die Grellstrasse verschleppt wurde. Wer die Zeilen der Erstvernehmung ließt wird deutlich sehen dass man eigentlich nichts Konkretes zu klären hatte. Beweise für ein Zoll und Devisenvergehen hatte es nicht gegeben, und auch später nicht. Es gab keinen Grund mich nicht nach Hause zu schicken.
Dennoch wurde das Haftbefehl am nächsten Tag erlassen. Mindestens zwei Menschen wussten dass ich an jenem Tag und überhaupt nie mehr, oder für lange Jahre wiederkehren werde. Dass ich es wusste ist verständlich, aber dass die Ex Lauks wusste dass ich nicht mehr nach Hause kommen werde an jenem 19.Mai 82 ist schon durch Zeugen bewiesen; dass sie wusste dass ich aber NIE wieder nach Ljubljana(zu meinen Kindern) kommen werde ist durch eine Aussage von Ihr belegt, aber ab welchem Zeitpunkt sie es wusste wäre mit der ganzen Wahrheit ein Stoff für ein anderes Buch über Verrat am Ehemann, an eigenen Kindern, über ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Marlies Rummel, geschiedene Lauks war die Mitwisserin- Mittäterin und die größte Nutznießerin aus den Erlösen meiner Schmugglertätigkeit. Dass haben sowohl die STASI als auch KOS Jugoslawiens die ersten zu operativen und die zweiten zur sexuellen Zwecken ausgenutzt. Aber dass sie sich als Mitwisserin über meine Liquidierung nach Jugoslawien abkommandieren ließ und die Seelen meiner Kinder dafür opferte ist ein Verbrechen dass die nie sühnen wird.
Mehr als dass meine Töchter zu mir den Weg finden wünsche ich mir dass die Kraft in sich oder in diesen Zeilen finden die seit ihrer frühen Kindheit verdrängten Fragen ihrer Mutter gegenüber, Wolfs und Großmanns Tschekistin auszusprechen : „zwecks Klärung eines Sachverhaltes“

 

 

 

 

 

Ich habe meinen STASI- Folterknecht im Weiss gefunden -als Internist praktizierend !??

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Dr. SC.MED Internist Erhard Zels
13055 Berlin, Plauener Str.26
Tel.9817881

Nun melde ich mich doch wieder voller Grauen und seltsamer Freude meinen
Stasi-Folterknecht im Arztmantel doch noch nach 24 Jahren gefunden zu haben!?? Eine Anzeige gegen den Oberstleutnant Dr. Zels liegt seit geraumer Zeit bei der Berliner Ärztekammer vor und er praktiziert unbehelligt weiter!??

Jetzt wende ich mich an alle Forenmitglieder erstmalig um Hilfe, um Rat, wie ich mich verhalten soll, was ich machen soll? Die folgeschwere absichtliche Körperverletzung, als er mir damals an jenem 28.2.1983 im Haus 8 von Rummelsburg unter Anwendung von Gewalt bei der Recktoskopie, die eigentlich in der Charite durchgeführt werden sollte, gleich zwei Venen perforierte, ist längst verjährt. Meine damalige Anzeige die 1992 damals noch rechtzeitig einging und dadurch ausgelöstes Ermittlungsverfahren durch Staatsanwalt xxx. wurde eingestellt mit der Begründung : "Die benannten Bediensteten des StvA Rummelsburg konnten nicht identifiziert werden- ermittelt werden !???"

Wenn die Ärztekammer gegen meinen Folterer nicht vorgeht trotz der eindeutiger und erdrückender Aktenlage in meiner neulich erkämpften Krankenakte(über 500 Seiten),die ich unter Begleitung eines Mitarbeiters der Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen, wenn auch unkomplett, persönlich aus der Folterkammer des ehemaligen (und jetzigen) Haftkrankenhauses Leipzig Meusdorf abgeholt hatte, handelt sich um den Spruch "Eine Krähe hackt der anderen nicht das Auge aus" . Nach welchem Motto damals der Staatsanwalt handelte, der dazu bezahlt wurde die Verbrechen in der damaligen DDR aufzudecken, handelte, weiß ich nicht. Mir wurden die Bilder meiner Folterer einschließlich des Würgers Babyarsch oder Blondy zur Identifizierung NIE vorgelegt, was juristisch als grober Fehler sich entpuppen könnte in einem angestrebten Rehabilitierungsverfahren. Wahrscheinlich war die Zeit damals noch nicht reif dazu gewesen, man wollte keine Störung des Zusammenwachsens was zusammengehört, zumal sich damals nur um einen jugoslawischen Staatsbürger deutscher Herkunft handelte...
Trotz solcher Filme wie die Frau von Check Point Charlie bin ich noch nicht davon überzeugt das Deutschland bereit ist in dem Dreck der Stasi tiefer zu wühlen, RICHTIGE Aufarbeitung zu betreiben.

Liebe Forum Mitglieder - lasst eueren Rat hören!!?? Was soll ich machen wenn das der Folterer aus Rummelsburg ist, der laut Aktenlage die Anordnungen der Staatsanwaltschaft und der MED- Dienste des damaligen Ministerium des Inneren missachtete und im mörderischen Auftrag, auf Befehle der Stasi die "medizinische Behandlung" vom Verhafteten oder Strafgefangenen Lauks lenkte mit dem einzigen Ziel mich in den Selbstmord zu treiben...Dass er sich zufällig neben der Gedenkstätte in Hohenschönhausen als Internist niedergelassen hatte ist für mich makaber und kennzeichnend.
Was ich machen würde wenn ich allein wäre!?? Was würden Sie machen an meiner Stelle!?? Gerichtlich kann man gegen dieses Schwein und Monster im Arztmantel nicht mehr vorgehen.

Ich werde nichts machen !!!- gar nichts!!! gerne würde ich Ihm vor ganzem deutschen Volk nur ins Gesicht spucken wenn er sich wagen sollte, die Akte die er teilweise selber schrieb und auch von einem Patientin Schänder, Dr. Reiner Schmidt, der sich dadurch bewähren sollte um nach der Entlassung wieder in sein Beruf als Arzt zurückzukehren(dies wurde ihm zugesagt !??- Dr. Mai, den ehemaligen Stomatologen der Charite – wegen RF eingesperrt, - nenne ich als Zeugen, schreiben ließ, zu verleumden, sich an jenen 28.2.83 nicht erinnern zu wollen, stellvertretend für Mielke und Wolff zusammen, die sich in die Geschicke meines damaligen Landes so grob eingemischt hatten und bereit waren zu killen, so wie damals Oberstleutnant Hohlfeld im Haftkrankenhaus Meusdorf als er mir mit gebrochenen Unterkiefer das Herz abhören wollte und später mit Gewalt dem ans Bett gefesseltem Hungerstreikenden Blut abzapfte...

Jetzt bitte ich EUCH ALLE um Hilfe das erste und einzige Mal- gibt es unter Euch jemanden der mir diesen Gang ersparen will, einfach in die Praxis zu gehen und den "Arzt" zu fragen nach seinem vorherigen Berufsleben, vor der Wende und was er am 28.Februar 1983 im Keller des Krankenreviers des H 8 im Knast von Rummelsburg unter Beihilfe seines Pfleger-Sanitäters vollführt hatte, in wessen Auftrag!??

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  Im Würgegriff der Stasi berührte ich das Jenseits..Teil 1

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Es war Juli - August 84 nach drei Wochen Arrest im H 6 folgten die nächsten drei Wochen in der tiefsten Absonderung von Rummelsburg im Keller des Haus 3.Die ersten drei Wochen waren wegen der Arbeitsniederlegung, die zweiten drei Wochen wegen der Verleumdung jugoslawischer Staatsorgane(!?)Es hatte sich herausgestellt, dass ich kein Major des jugoslawischen Staatsicherheitsdienstes sei!?? Um dies festzustellen musste JEMAND in meinem Land entweder offiziell nachfragen, wird sich die HVA nicht so tief erniedrigen, oder eine Quelle wird die Information checken und dadurch am Netz zotteln - dies war meine Absicht, aber auch aus der tiefsten Isolation rauszubrechen, die Sonne zu sehen, einfach meinem Schicksal einen höheren Gang einzulegen. Es ist für mich schmeichelhaft zu lesen, dass mich die Stasi in einer Einschätzung in mir wirklich einen Major vermutete !?? Ja Wolff was wart ihr eigentlich für Dilettanten, Luschen nicht wegen euerer Fähigkeiten hat man vor euch gezittert sondern wegen Psychoterror und wenn es drauf ankam durch skrupelloseste Anwendung von Gewalt.

Als ich Rohne "befahl" zu Schmittbock zu gehen(Leiter von Rummelsburg): "Major Lauks wünscht den Strafvollzugsleiter zu sprechen !" fing der nervös an seiner Brille zu hantieren, ging und es dauerte nicht lange ,vier Offiziere kamen mit Knüppeln und Knebelketten mich zu holen. Im H6 saß Oberstleutnant Zels und ein Oberstleutnent des MfS an zwei getrennten Tischen. Zels fragte mich was ich mit dieser Äußerung meine, antwortete ich, ihn mit leichtem Lächeln fixierend:: "Du erwartest nicht dass Du sich mit einem Major von Tito unterhalten kannst!?"

"Wenn das stimmen sollte was Sie uns da sagen...stammelte Oberstleutnant, dem älteren Stasioberstleutnant benebelte es die Brille.

"Ja, ihr Stümper, jetzt habt Ihr ein echtes Problem...das Gespräch ist beendet" meldete ich mich ab. Ich wurde wieder ins H3 abgeführt, weggeschlossen. Ich versuchte nach Jugoslawien Informationen zu schicken über den Verrat des Consuls Radomir Zivaljevic, der schon nach kurzer Zeit in das Netz der Stasi reinflog und zum Verräter wurde. Ein Versuch davon war auch über Mosambique gelaufen. Eine Zeitlang arbeitete ich an der Wickelmaschiene und neben mir war ein Schwarzer der als Lehrling aus Mosambique in die DDR kam und lernte in Zschopau bei MZ. In der Kantine kam ihm die Kassiererin mit " Neger " und er schüttelte Sie an der Kasse sitzend ein wenig durch - 6 Monate Schnellverfahren. Um das zu verarbeiten half man ihm mit Schlägen nach. Ich bückte mich damals nach einem Stück, schlug mit der Stirn gegen die scharfe Ecke der Maschine und blutete weiter, ohne den Schmerz zu spuren, bis der Mosambiquaner erschrocken an mich herantrat. Ich begegnete Ihm noch im November 84 in der Entlasser Zelle und diktierte Ihm ein Brief für die jugoslawische Botschaft in Maputo, der Anscheißerr Jablonski kam dazu- der einen Leutnant der NVA erschossen hatte." Adam, I will take revange when I am home, and I will take revange for You too, You will get a sighn!"

Er wusste vom Brief an Mielke vom 26.8.84 in dem ich Mielke mit Ermordung sieben seiner Diplomaten drohte, wenn ich in der Absonderung des H3 verrecken sollte....Als ich nach dem Ablauf der zweiten der drei Wochen des verschärften Arrest statt auf Station gebracht zu werden nur im H3 in die Zelle schräg gegenüber umgeschlossen wurde auf unbestimmte Zeit, spuckte ich Rohne die Aule ins Gesicht. Er war alleine beim Umschluss, denn bis dahin war ich als ein vorbildlicher SG. Vielleicht einmal in der Woche führten mich die vier Offiziere zur Freistunde, Maier, Simke, Schlegel Oberleutnante der MdI die Trainer genannt wurden, den Namen des vierten vergaß ich. In der Absonderung des H3 lag seit sechs Monaten auch Robert aus Ghana der entschlossen war für die Kommunistenschweine nicht mehr zu arbeiten. "Auf unbestimmte Zeit", war die kurze Antwort von Rohne, bevor ich ihn anspuckte. Obwohl wir zu zweit im Keller lagen als wir von der Freistunde- auf zwei verschiedenen Höfen zurück kamen hingen noch zwei Mäntel im Flur!?? Schon da wurde ich operativ bearbeitet, in dem man mir als Nebenmann den Wessi Brzezinsky reinschloß, und einmal spät in der Nacht hörte ich wie der Rohne auch den Ungarn Kovac mit reinschloss im Glauben dass ich schon schlafe.

Und an einem Tag nach der Freistunde brachte mich der gehbehinderter Obermeister Fries bis zur Kellertür, Papa Karlo vom Turm und Rotfuchs warteten draußen vor dem Hof des H6.Unten im Keller empfing uns der kleine dickliche Anwärter, der war neu. Robert ging samt Wintermantel in seine Zelle die Riegel zu! Ich folgte dem Neuling bis zum Ende des Flurs wo an der Stirnseite die Tür zum Duschraum war und rechter Hand meine Zelle. Der Schließerlerling stand mit dem Rücken zur Duschraumtür, ich zog den Mantel aus und wollte in meine Zelle. "Hängen Sie den Mantel an den Flurhaken !" wollte er von der Erotik der Macht probieren. "Wie !? Der Neger darf seins mit rein nehmen und ich nicht!??" fragte ich mit ruhiger Stimme und ließ den Mantel ihm vor die Füße fallen. Er holte mit dem Knüppel aus und ich bot ihm die linke Schulter. Im Schlag war keine richtige Wucht drin, er hatte es noch nicht gelernt. Ich trat einen Schritt zurück, täuschte einen Fußtritt in seine Genitalien an, er reagierte reflexartig beugte sich nach vorne wo ihn ein Kumi-Komi erwartete. Das erste mal das ich das beim Karatetraining gelernte angewendet hatte. Aus dem Ellenbogen heraus auf die Nasenspitze. Der Schlag warf ihn gegen die Tür und er sank in die Knie schreiend: " Hilfe-Überfall!!" Ich stand ruhig da, hob meinen Mantel auf. OM Fries torkelte die Treppe herunter und eilte hinkend heran: "Lauks, Schnell hinein !" und riegelte hastig und schloss. Der Anwärter saß auf dem Boden und blutete aus der Nase wie Sau.
Ich hatte mit der richtigen Tracht Prügel gerechnet, aber die beschränkten sich nur damit den Neuling sauber zu waschen. Am nächsten Tag oder war es bei der nächsten Freistunde nahm man mir den Mantel dann doch ab- Robert durfte seins mit rein nehmen. Das Eiserne Bett hatte keine Matrazze, irgendwann nahm man mir auch die Zahnpasta und das Toilettenpapier weg - so eine Tube aus Zinn und Papier lädt ein zum Schreiben, und mein Geschriebenes Wort war gefährlicher als gesprochenes. Karlo und Ilija warfen mir zwei Bündel der Zeitung BORBA(Zentralorgan der KPJ)die ich um mich wickelte und die ich als Decke und Matrazze auf dem Betonboden der Zelle benutzte. Die Plasteschüssel oder die Assietten - ich bekam Schonkost(!??) warf ich in den Spalt hinter das mit Glasbausteinen eingemauerte Fenster.

Am 26.8.84 ließ ich mir Papier und Schreibzeug bringen um an die Botschaft und nach Hause zu schreiben, man brachte mir zwei Blatt Papier und Bleistift
und ich schrieb die Drohung an Armeegeneral Mielke...ich hatte keine Hoffnung mehr und wollte meinem Schicksal zum schnelleren Lauf verhelfen, kämpfend untergehen. Bei der nächsten Freistunde lieferte ich den Brief ab , die eine Abschrift ließ ich in der Jackentasche finden, die die ich unter dem Käpi trug begrub ich im Hof Eins in den Sand. Nach etwa 20 Minuten kamen vier Offiziere auf den Hof reingestürzt, Mayer führte das Ganze an, Knebelketten um die beiden Handgelenke und als sich die stählerne Tür des Hofs hinter mir schloss drehte der Mayer gleichzeitig mit dem Nazi die knebelkette zu, sie hoben mich in die Luft und schlugen mir die Beine weg-da war Übung drin- ich fiel zu Moden und Mayer holte weit zum schlag aus. „ Schlagt nur zu ihr Faschistenschweine schrie ich was die Kehle hergab, es hallte zwischen den Gebäuden gewaltig. Er kniete mir in die Nierendgegend und drückte mir fast den Knuppel in den Mund mit Worten „Ich mach Dich fertig !“ „Da werden Dir Deine Leute und Dein Konsul nicht helfen können!“ „ Meier, vergiss nicht Konsul Zivaljevic ist nicht „meine Leute“! Wartet ab, bis die Russen kommen!!!- „Die Russen sind schon da“ meinte Meier. “Aber noch nicht hier!“ Obermeister Rohne kam angetrabt.“ Wo sollen wir mit ihm hin!?“ stotterte der Oberleutnant des MdI und zitterte am ganzen Leine. Ab in den Keller des H6(!?) diesmal links in die Isolierung für Wessis,gegenüber von den Arrestzellen. Es war eigentlich eine Arrestzelle von doppelter Größe der im H3 nur die Vergitterung war nicht so dicht wie in der echten Arrestzelle..Aufs Bett geworfen und in Unterwäsche festgeschnallt und das Brett zu....Ich pisste und schiss unter sich, das alte Spiel ging wieder los....

 
  Knockin on heavens door - in den Himmel gewürgt... (2)

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Mein Schreiben vom 26.8.84 an Minister der MfS Armeegeneral Mielke erreichte vielleicht nicht den Empfänger - aber nach dem Studium des Kassiebers mit der Abschrift des Briefes folgte die volle Wirkung: 20 Minuten durfte ich nur die Sonne sehen als es vom Turm vom Papa Karlo hieß: "Strafgefangener Lauks die Freistunde beenden !!!"

Ich dachte nicht daran aufzustehen von der Bank an der ich die zweite Kopie tief im Sand vergraben hatte. Und dann kamen vier "Trainer", Oberleutnants Simke, Meioer,die anderen zwei waren so nichtssagend dass ich die Namen nicht behielt. Mit Schlagstöcken und und Knebelketten kamen die mir entgegen. Ich reichte ihnen die Hände entgegen mit :" Na, wollen wir mal !!? ihr Faschisten Hunde!??" Als die Knebelketten die Handgelenke umschlossen und zugezogen wurden holte ich tief Luft. Ich spürte wie die die mich zerrten unter Strom standen, zitterten und sah in die Sonne für lange Zeit zum letzten Mal.
Es ging nicht ins H 3 zurück sondern ins Haus 6, in den Keller wo uns der Rohne in Empfang nahm. Nicht rechts lang, diesmal nahm man den Flur linkslang und dritte oder vierte Zelle rechts wartete schon offen und die unteren Chargen warteten auf mich. Da war in der Zelle eine Gitterwand und dahinter wartete ein unbezogenes Bett, da drauf geworfen und wieder Fußschellen, die Achten klickten und ich war, weil das Bett breiter war als Adams Bett in der 68, wie gekreuzigt.

Kein Wort fiel`, sie arbeiteten schnell, es war Routine geworden. Der Fieber stieg, ich bekam Durst, rief nach Wasser - keiner kam. Danach habe ich auch nicht mehr nach Austreten gebeten, machte einfach unter mich, es lief das alte Spiel. Mit den Zähnen riss ich mir das Unterhemd vom Leibe, manövrierte es hin und seichte darauf, als der Lappen kalt wurde zog ich es über die Brust hoch, es kühlte, es war angenehm durch bepissten T- shirt gekühlt zu werden. Irgendwann holte man mir Wasser und ich trank ohne abgeschnallt zu werden. Das Essen was man mir angeboten hatte lehnte ich ab. Zwei Nächte verbrachte ich da und am dritten Tag wurde ich erst abgeschnallt und aufgefordert mitzukommen. "Ihr müsst das schon machen" Da ich vom Bett nicht aufstand packten mich Pferdekopf und Rasierklinge an die Fußfesseln und schleiften mich den Gang entlang bis zu 68 wo der Rohne grinsend die Türe offen hielt. Und schnell war ich auf Adamsbett, es war fast wie ein Wiedersehen mit altem Bekannten. In der Nacht redete ich mit den Wessis über den Hof und in den Nichtarbeiterzellen. Am nächsten Morgen´, es war Sonnabend. weit nach der Frühstückausgabe kamen sie die Treppe runter es waren viele. Rohne war
natürlich der Korreograph. Die Sachen vom Leibe gerissen, man schleppte mich brutal in die Duschzelle gegenüber, ließ mich durch den Hausarbeiter am Boden Liegend einseifen und rasieren, der dicke Papa Karlo fixierte mir die Oberarme am Fußboden in dem er einfach drauf trat und den Druck durch sein Drauftreten dosierte. Ausgeliefert sein dieser Macht und der Gewalt, ist ein unbeschreibliches Gefühl. Die ganze Zeit beleidigte ich die in der Sprache die sie verstanden. Geduscht und neue Unterwäsche, schnell wurde ich angezogen, der Rohne band mir sogar persönlich die Schnürsenkel. Er musste sich hinknien und ich lachte Ihn aus: "Da gehörst Du hin Rohne, vor mir auf die Knie.

Die Stille konnte man schneiden. Man fixierte mich wieder aufs Bett. Als ich alleine blieb versuchte ich gedanklich zu ergründen was diesem Ritual folgen soll, geht es auf die Reise !??Oder soll ich für Hinrichtung schön gemacht werden - ich gebe diesen Gedankenblitz zu. Ich schloss die Augen um vom Adam`sbett Abschied zu nehmen. Aus den Gedanken wurde ich durch das Ankommen eines Autos wachgerüttelt der vor dem Haus 6 hielt und Motor wurde abgestellt. Es dauerte nicht lange und es wurde geschlossen, das Getrampel näherte sich meiner Zelle, zweimwl entriegelt der Schlüssel wurde umgedreht und das Brett wurde aufgerssen. Diesmal war glaube ich die ganze Schicht da, der Babyarsch versteckte etwas hinter dem Rücken ging rechts m Bett vorbei und klappte das Fenster zu und baute sich an meinem Kopfende auf wie ein Berg.Rohne kniete sich nieder und machte mir die Fußfessel los. Vorher reichte er seine getönte Brille an einen der Schließer. Ich zog automatisch das rechte Bein an und Pferdekopf drosch mit dem Knüppel auf das Schienbein, ich spuckte noch in Rohnes Richtung und sah die Faust wie in Slowmotion kommen. Und dann wurde es schwarz. Es war zuerst die Ohnmacht wie üblich wo man noch Einiges vernehmen kann. Ich hörtre ihre Stimmen und als es die Treppen aus dem Keller hinausging, war jemand zu dämlich die Stahlgittertür aufzuschließen, Es war Hektik. Alle irdischen Sinne waren auf einmal weg, außer Kraft gesetzt. Die Wahrnehmung übernahm ein inneres Auge ich wage es zu sagen es war die Seele vor der sich alles abspielte: Vor ihr lag unendliche zahme Wiesenlandschaft die Luft und das Blaue des Himmels waren wie ein Fluidum. Das Grün ist mit keiner irdischen Farbe vergleichbar und überall große weiße Blumen und Musik, wie eine
Symphonie die unbeschreiblich entspannend erleichternd ja erlösend wirkte, schöneres hatte ich noch nie vorher gehört...und dann setzte eine weibliche Stimme ein, ein Coral was meine Seele an Rand dessen was ich mir unter die Seligkeit vorstellen würde. Nur en Gedanke war da : "Wenn das das sein soll, möchte ich hier bleiben ". Die Seele zog sich beim Gedanken zusammen weil es auch Abschied von allem unten bedeutet hätte - war wie ein Blitz schnell die Kindergesichter von meinen Mädchen sah ich noch kurz... Und dann kehrte ich in die Realität ganz langsam zurück.

Immer noch fühlte ich mein Körper nicht auch dann nicht als die Landschaften in die sich hektisch bewegende Schließer Gestalten langsam umwandelten und aus dem Koral und Musik fing ich die stimmen zu vernehmen : Scheiß auf die Akte, schnell sonst verlieren wir ihn!!!" Ich versuchte den Stimmen mit dem Blick zu folgen begriff nicht warum es mir nicht gelang. Schaute nach oben und begriff dass ich im Rettunsbarkas liege und über mir das Gesicht vom aufgetürmten Babyarsch. Zuletzt merkte ich dass ich etwas um den Hals hatte und deswegen den Kopf nicht drehen konnte. Es war ein zum Knebel eingedrehtes Kopfkissen was der Bulle mir nach dem Schlag übergeworfen hatte und das Ding war ihm abgerutscht und war mir immer noch um den Hals und nicht über dem Mund zusammengezogen.

"Mach es locker Du Idiot" gurgelte ich irgendwie raus." Nein, Sie werden schreien "! Nach wem sollte ich schreien!?? Barkas setzte sich in Bewegung, in der Schleuse stieg der Sani zu - Obermeister aus H8- Zels Lakai- Blutdruck 80/55 eine oder zwei Spritzen durch die Hose, das Stahltor wurde geöffnet, Sirene heulte los...die Reise aus dem Jenseits ging schnell weiter und ich war wieder im HK Leipzig Meusdorf angekommen. Im Abschlußbericht über diesen Aufenthalt steht vom Obenbeschriebenen nicht eine einzige Silbe, obwohl ich dem die Blutergusse bestaunendem Oberstleutnant Rogge detailliert berichtete...Nach allem was ich in der Freiheit erlebte und nach dem ich von meinen Töchtern aus ihrem Leben rausgeworfen weggeworfen wurde...sehne
ich mir in Träumen diese Landschaften zurück. Aber es war etwas damals da was mich zurückschickte. Wozu - ich weiß es nicht, vielleicht ist das Böse
in meiner Ex-Frau zu enttarnen, ihre Pläne und ihr Alibi zu zerstören!?? Wer weiß. Fasst dieses Leid was ich euch anzudeuten versuche nicht als Selbstbemitleidung, nicht als Drang bemitleidet zu werden, mein Wunsch ist dass mein Bericht nur Euch erreicht... und meine Kinder dazu bewegt sich zu befreien und anfangen zu denken, zu fragen, bevor man die zu fragen beginnt,. "Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren..." ist eins der Gebote von denen meine beiden kaum je eins gelesen haben...ich war ja aus ihrem Leben entrissen...wer sollte es ihnen beibringen !?? Die gottlose die diesen
Schwur und Fluch auf sie niederdonnern ließ !???

 
  AKTUELL

Sehr geehrter Herr Lauks,

leider konnte ich in den hier nur in Auswahl verwahrten Gefangenenakten der Strafvollzugseinrichtung Rummelsburg (C Rep. 330), der UHA Rummelsburg (C Rep. 323) sowie in unserer zentralen Datenbank sämtlicher verzeichneter Akten (Augias-Archiv) keine Unterlagen über Ihre Inhaftierung ermitteln. Sofern nicht schon geschehen, empfehle ich Ihnen, auch eine Anfrage an die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU) zu richten. Dort werden u.a. auch Gefangenenakten aus dem Berliner Raum verwahrt.

Ich bedaure, Ihnen bei der Klärung Ihres Schicksals nicht weiterhelfen zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
B. Welzing-Bräutigam


Landesarchiv Berlin
I A We - 9221
 
 

Mein „URDELIKT“ Zoll und Devisenvergehen aus Fahrlässigkeit !??


September 1972 war es als sechs Studentinen und ich von der Belgrader Uni- philologische Fakultät, Sektion Germanistik nach langer Zugfahrt über Ungarn und Tschechoslowakei Berlin Ostbahnhof erreichten. Wir kamen im Rahmen des langjährigen Studentenaustausches zwischen Belgrader Uni und der Humboldtuniversität unser viertes Studienjahr in Berlin zu absolvieren. Für mich war das nicht die erste Auslandsreise gewesen, aber erste in den Ostblock. Ich muss zugeben dass ich obwohl schon Student von der DDR nicht viel gewusst haben, trotzdem uns der Lektor Zorn darüber erzählt haben muss. Für mich gab es bis dahin immer dieses Bild bei Olympiade oder Welt- oder Europameisterschaften die wehende Schwarz-Rot-Gold Fahne mit dem DDR Wappen und Sportler im blauen Trainingsanzug und Buchstaben DDR auf der Brust, und die standen meistens oben auf dem Treppchen. Und da soll in Berlin noch eine Mauer geben. Geschichtlich hatten wir auf dem Gymnasium die DDR nicht durchgenommen. Am Ostbahnhof ausgestiegen ließ ich 5 Mädels an den Koffern sitzen und fuhr mit der S-Bahn Richtung Friedrichstrasse, stieg am Marx-Engels-Platz aus und erkundigte mich nach der Humboldt Uni und dort nach der Sektion Germanistik. Dort angekommen begegnete ich einem Herrn Göhler und Frau Kliche die in heller Aufregung waren, weil organisatorisch etwas schief gegangen war. Wir hätten erwartet werden müssen. Nu waren wir da und Frau Kliche fuhr mit mir zum Ostbahnhof wo die restlichen Mädels warteten. Was mich sehr damals beeindruckte war die Tristesse, waren die Gebäude, es sah alles so aus als ob die Russen erst kürzlich abgezogen waren. Die Kriegsspuren an fast jedem Gebäude waren zu sehen, ein Grau in Grau wo man nur hinschaute. Frau Kliche nahm uns mit und führte uns nach Biesdorf wo wir im Studentenwohnheim in der Oberfeldstrasse untergebracht werden sollten. Es herbstelte schon und wir schauten und bewunderten sowohl das Herbstgold als auch die vielen Gleisanlagen. Im Biesdorf ausgestiegen, mit dem ganzen Gepäck über die Brücke auf die andere Seite zum Bus. Als wir in den Bus einstiegen war der erste Kulturschock der Kartenautomat. Man warf Geld rein und betätigte den Hebel so lange bis alle ein Ticket hatten. Man konnte den Hebel ziehen auch ohne Geld vorher eingeworfen zu haben!??? Wir aus Jugoslawien staunten alle unendlich. Entweder waren wir unter die bis zum Äußersten moralisch befestigten Menschen geraten oder.. wir waren perplext. Aber im Laufe der Zeit wird im Unterricht und außerhalb des Unterrichtes uns durch die Rotbestrahlung von ungeahntem Ausmaße beibringen das wir unter die guten Deutschen geraten waren, aber auch das jenseits der Mauer die bösen Deutschen sind, die Feinde der DDR. Was uns als Zweites auffiel waren die Autos, Trabanten aller Herstellungsjahre, ab und zu ein Wartburg. Ein Lada war Seltenheit und KEIN westliches Fahrzeug im Straßenbild. Wenn es einer war hatte er rote(CD) oder blaue (CC) Kennzeichen gehabt. Kam ein Käfer daher oder parkte war das ein Grund um inne zu halten, an ihn ranzutreten, zu bestaunen, es war aufsehenerregender wie wenn ein Ferrari heute die Linden entlang brummt. Wir waren alle im Haus 1 untergebracht und seltsam ich kann mich an meine Zimmerkameraden nicht mehr erinnern. Keiner von denen hinterließ einen bleibenden Eindruck. Es muss noch ziemlich am Anfang gewesen sein, als ich das Gebäude erkundend in den Keller kam und als ich eins der Türe offen stehen sah. Ich schaute rein und sah dass da nur ein Student drin war der mit Aufräumen beschäftigt war. Es war die Disco des Studentenwohnheimes Bisdorf.. Wie der Kontakt zustande kam weiß ich nicht mehr genau, jedenfalls fragte ich ihn den Bernd- Kurt Götz ob ich ihm helfen kann. Ich Bekam einen Eimer mit Schrubber und machte mich ran den Disco Fußboden zu reinigen während Götz hinter dem Schank in der rechten Ecke hantierte. Kurzum ich als Jugoslawe wurde dann in den Disco-Klubrat aufgenommen erzählte mir der selbstständige Kabaratist Bernd Kurt Götz, den ich viel Später als Intendanten am Theater Magdeburg besuchte und für eine Vorstellung gegen Bezahlung noch etwas ins Serbo- kroatische übersetzte. Nach dem Studium verloren wir uns aus den Augen. Unter anderem lernte ich im Clubrat auch Lutz Bertram kennen, ja den berühmten damals sehbehinderten und mittlerweile erblindeten Radiomoderator der wie Bernd Götz eine Verpflichtungserklärung für eine Zusammenarbeit mit der Stasi unterschrieb und als IM viele, Berichte ablieferte. Georg Papke, Andreas Marburg, Christine, Edelgard Hermanns, Marlies Rummel, Wagner, Konny und Volker Maaß waren Mitglieder des Klubrats der DISCO die für die Studentenschaft auch das einzige gewesen war, was es für „Saturday nights fiver“ in der näheren und weiteren Umgebung so gab. Eigentlich war das mehr eine Bandothek, denn die Musik kam von einem TESLA- Tonband und einem anderer aus der Ostproduktion. Lutz Bertram, Gerd Schubert und Georg Papke waren zuständig für die angemessene, bzw. vorgeschriebene Beschallung. Ich durfte hinter der Theke aushelfen und es war richtig was los in der kleinen Kellerdisco. Wievier prozentuell Musik aus der DDR gespielt wurde, wie viel aus dem NSW- nicht sozialistischem Ausland weiß ich nicht mehr genau, aber ich weiß dass dieses Verhältnis 60:40 oder 70:30 immer im Gespräch war, ich glaube es wurden sogar Pläne zur Bestätigung vorgelegt was am jeweiligen Abend gespielt wird. Man kam sich menschlich näher, wir spielten Fußball an der alten Post, gingen zum Frühschoppen, wanderten zum Marzahner Krug um Bockwurst mit Kartoffelsalat oder Palatschinken (Spezialität des Hauses) zu essen. Die Ausgehmöglichkeiten waren 1972 noch mehr als bescheiden. Mit unserem Monatsstipendium von 165 MDDR waren die ausländischen Studenten noch gut situiert.

Jedenfalls das Lernen im Studentenwohnheim kam zu kurz. Meine Komilitoninen wagten sich über die miserable Unterkunfts- und Lernbedingungen zu äußern sowie große Entfernung zur UNI unter einander sich nur zu äußern. Waschraum war im Flur für die ganze Etage, man musste dort schon sich anstellen und im Zimmer waren 4 Studentinen untergebracht und es war ziemlich eng, das intensive Lernen nur in der UNI oder in der Bibliothek möglich. Wir hatten uns niemals offiziell an die Heim-oder Unileitung gewandt diesbezüglich. Der Protest bzw. die geäußerte Unzufriedenheit kam doch zu den Ohren der UNI-Leitung und um dem gefürchteten oder befürchteten Protest zuvor zu kommen hieß es auf einmal die Ausländer werden umgesiedelt. Hätten die DDR Studenten in irgendwelcher Hinsicht diesbezüglich den Unmut geäußert, wäre das einer Rebellion gleich gekommen und es hätte bestimmt Exmatrikulation gehagelt. Man wollte sich natürlich als der bessere Deutsche Staat dem Ausland gegenüber keine Blöße leisten und wir zogen am Fran-Mehring- Platz 2 in eins der zwei neuen Hochhäuser ein. In die 16 Etage kamen die Ausländer rein. Zum damaligen Zeitpunkt fiel uns auch nicht so auf dass die Ausländer in der Aula oder in den Vorlesungen sich von den Einheimischen dadurch abhoben das sie keine FDJ-Hemden getragen haben. Und im Nachhinein nachdenkend kann ich feststellen, dass die Studentenschaft schon sehr unter Kontrolle und Beobachtung stand. Ob das die Mitglieder der KOS( Komission für Ordnung und Sicherheit) als Aufgabe hatte oder hatten die von der STASI geworbenen, ich sage angeheuerten Studenten waren ist unerheblich. Ich hatte den Eindruck dass man schon ahnte wer dazu gehörte, man wurde hinter vorgehaltener Hand getuschelt, gewarnt vor dem und dem bei eigenen Äußerungen Vorsicht walten zu lassen.. Zu dem Zeitpunkt existierte bei mir der Begriff STASI gar nicht. Weder im Gymnasium noch in der UNI in Belgrad hatte ich niemals nicht die leiseste Spur von Bespitzelung gemerkt oder darunter gelitten. Das war für uns aus Jugoslawien Fremdwörter denen wir in unserem Studium nicht begegnet waren. Eigentlich wenn ich mich daran zu erinnern versuche beschränkten sich die Diskusionen meistens um Sport oder Musik. Natürlich wurden wir als Studenten aus dem Nicht sozialistischen Ausland ängstlich in die Diskusion über das geslschaftliche System verwickelt und merkten das die DDR-Studenten über Jugoslawien genauso wenig wussten, wie wir über die DDR. Man Hat uns nicht zu den sozialistischen Ländern gezählt obwohl die SFRJ es im Namen schon verbrieft hatte…Und doch da war eine leichte Distanziertheit und Berührungsängste schon spürbar, die sich im Laufe der Zeit gegeben hatten. Im neuen Heim am Ostbahnhof, das war eigentlich als Heim gar nicht vorgesehen, sondern als normales Wohnhaus für viele Bürger, aber um das Gesicht der DDR vor dem Ausland bzw.vor Freundesland Jugoslawien zu wahren, haben einige Familien viel später Ihjre langersehnte Wohnung bezogen.In den Vierzimmerwohnungen kamen jeweils ein oder zwei Studenten ins Zimmer. Ein großes Wohnzimmer war Gemeinschaftsraum und es gab Kochgelegenheiten in form von zwei-drei Kochplatten und ein Bad das wir gemeinsam nutzten. Und da bekam ich einen Zimmerkammeraden, DDR Studenten, NULL aus Serno bei Jeber-Bergfrieden, den Sohn des dortigen Forstmeisters. Sein Vollbart und die langen Haare entsprachen nicht dem Idealbild eines DDR-Studenten. Georg Papke, Volker Maas-Philipp waren die einzigen die ich kannte derer Gesicht auch mehr oder weniger zugewuchert war. War das schon damals als Protest gegen die Obrigkeit gewesen!? Oder hat man anderen zeigen dass man was Besonderes ist, seine von der gewünschten abweichende Meinung andeutete!? NULL studierte deutsch und Geschichte glaube ich und wir verbrachten eine aus meiner Sicht schöne Zeit zusammen.

Die Schönheit war auch darin dass er meistens am Wochenende Richtung Roßlau aufbrach, seine Eltern und Schwester zu besuchen, einfach nach Hause. Ob er schon damals Frau und Kind hatte weiß ich nicht. es ist schon so lange her. Jedenfalls war er kein Kostverächter, und man lernte ab und zu ein neues Mädel. Weihnachten rum 1972 war es wieder mal so weit, er stellte mir „ die Frau seines Lebens“ vor, wie das beim NULL dann immer hieß. Er hätte sie am Weihnachtmarkt kennengelernt wo sie in einer Kartoffelpufferbude jobbte um Ihr Stipendium aufzubessern. Ich fragte ihn ob er besoffen gewesen wäre, als er entschloss sie mitzubringen. Als attraktiv konnte man die nicht bezeichnen, vermanschte Figur und eher hässlich. „Adam, aber die kann perfekt Russisch!“ meinte NULL, der zu dem Zeitpunkt für seine Seminararbeit viel aus dem Russischen übersetzt brauchte. Mit jeder übersetzten Seite war die Neue schöner. Jedenfalls hat NULL sein Übersetzungsproblem gelöst gehabt. Ich besaß den jugoslawischen Pass und irgendwann fand ich den Weg durch den Trennpallast und über S-Bahnhof Friedrichstraße nach Westberlin. Natürlich ist die Erinnerung auf meine erste Reise nach Westberlin und Zollkontrolle nicht mehr da. Auch die fast als grimmige ,prüfende Blicke der Grenzer und Zöllner kamen mir schon etwas angespannter vor als der unsrigen oder anderen die ich passieren musste. Man musste sich fast fragen ob man was verbrochen hätte. Bei einem solchen Bummel über Kurfürstendamm kam ich zur Gedächtniskirche und als ich aufhörte die Ruine zu bestaunen und im Begriff war zum Bahnhof zurückzukehren trat ein Mann auf mich heran und .. ich wurde Mitglied des Bertelsmann Clubs. Da die Bücherei auf dem Weg war ging ich als Neumitglied rein. Die Augen des Germanistikstudenten übergingen beinahe vom Angebot an Büchern. Wie ich unter all dem Angebot der deutschsprachigen Autoren und Klassikern zum Solzenycins Novelle Ein Tag im Leben des Ivan Denisowitsch griff weiß ich heute nicht mehr. Jedenfalls da ich etwas Westgeld besaß, mein Vater schickte mir als Alimente 100dm, kaufte ich mir das Buch, ich glaube auch Das Gruppenbild mit Dame und ein und etwas von Herman Hesse, und nahm es mit in den Osten. Eigentlich wäre da schon mein erstes Zollvergehen anzusiedeln gewesen. Der Zollbeamte winkte mich durch und ich war es mir nicht dessen bewusst dass ich verbotene Literatur in die DDR eigentlich illegal reingeschmuggelt hatte. Die Freude am Lesen von der Solzenycyns Novelle und Bölls Gruppenbild mit Dame war groß. Wer sich nocmehr gefreut war mein Zimmerkollege. Durch ihn hatte ich erst erfahren dass es um ein verbotenes Buch handelt. Ob das gleich war oder nach dem ich später auch noch die Krebsstation und Bölls Erzählunge mitbrachte und letztendlich auch den Archipel Gulag mit reinschmuggelte weiß ich es nicht mehr. Ich möchte nicht jetzt behaupten, dass NULL die Bücher unter der Bettdecke gelesen hatt, jedenfalls verschwanden sie aus meiner Sichtweite nach dem ich sie gelesen hatte, als Geschenk oder als Zwangsgeschenk aus meiner Sichtweite. In den Augen von NULL konnte ich ein Glanz und Leuchten wahrnehmen beim Betrachten der Bücher und ich konnte es nicht deuten ob es aus Bewunderung dass ich die rüberbrachte oder wegen der Tatsache dass er einer der ersten überhaupt war der Archipel Gulag in der DDR in den Händen hielt. Damals waren Auszüge im RIAS gelesen. Seine Freude und Wissensdurst haben mir so sehr imponiert dass ich meinen Hunderter größtenteils für die Lektüre ausgab. Da bekanntlich Studenten nie genug Geld haben bin ich einmal wegen NULL wissentlich zum Dieb geworden, eiskalt gestohlen. Von wegen eiskalt ich wäre beinahe gestorben als ich damals mit drei gekauften und zwei gestohlenen Büchern an die Kasse ran trat. Das war auch das letzte Mal das ich absichtlich einen Diebstahl beging. Die Freude von NULL war mir damals die Sache wert.

Für die Alimente die mir mein Vater damals monatlich zukommen ließ richtete ich ein Konto ein in der Filiale der Commerzbank in dem westlichen Teil der Friedrichstraße und hatte nie Probleme damit beim Grenzübergang. Immer die Summe des mitgeführten Geldes in die Zollerklärung eintragen. In meinem Pass sammelten sich die Aus – und Einreisestempel. Je mehr Stempel dazukamen, desto grimmiger schauten manche Grenzer mich an, manche aber grüßten freundlich, man kannte sich schon. Über den Privileg Aus und einreisen zu dürfen war ich mir als Jugoslawe gar nicht so bewusst. Über die Mauer und die DDR als „Schutzwall“ hatten wir bis dahin noch nicht so viel erfahren. Und so übernahmen meine Komilitonen und ich die Aufgabe anlässlich des Tag der Republik- 29.11. Gründungstag von Jugoslawien in der Sektion Germanistik den zahlreichen Studenten unser Land vorzustellen. Inzwischen hatten wir auch die Unterstützung der Jugoslawischen Botschaft in der Albrechtstraße erfahren und uns wurde sogar Filmmaterial zur Verfügung gestellt.
Jeder von uns sieben hatte einen Teil vorbereitet gehabt und vorgetragen. Die Vorführung des Filmes ward mir aufgetragen was ich dann auch kommentierend wie es später feststand unbewusst provokatorisch vortrug. Besonders die Szenen der Ein und Ausreise an der jugoslawischen Grenze, wo man die vorbeiwinkende und lächelnde Grenzer sah blieb meinem Zimmerkolegen tief in Gedächtnis eingebrannt. Sinngemäß soll das in der Richtung gewesen sein: „ so einfach ist die An und ausreise aus unserem freien Jugoslawien für alle seine Bürger und Besucher !“ Später wurde mir berichtet dass unsere Betreuer, Göhler und Frau Kliche roten Kopf bekommen hätten…Der NULL zollte mir, ich glaube zum ersten Mal Anerkennung, aber erst als wir unter uns waren. „Junge, junge weißt Du was Du da erzählt hast ..!??Damals wussten wir noch nicht in was für einer(Selbst)umklammerung Berlin und die DDR existierten. Da zu dem Zeitpunkt der Studentenaustausch eigentlich einseitig lief weil einige DDR Slavistikstudenten in Belgrad die Gelegenheit beim Schopfe packten und in den Westen sich absetzten, traf meine unbewusste und unbeabsichtigte „Prahlerei“ so genau in die schmerzliche Wunde dass es fast als provokation hätte abgetan werden können. „Hätte ich so gesprochen, hätte man mich schon vor dem Uni-Gebäude abgefangen…“ meinte NULL. Wer, und warum darüber hatte ich zum jenen Zeitpunkt keinen blassen Schimmer, nicht die leiseste Ahnung.

 
AKTUELL

Adam Lauks meinte am 03.10.2008 08:29

Wenn dem es so sei dass die Klarnamen der IM´s zu Veröffentlichen gerichtlich zu verbieten möglich ist, was verstehen wir dann unter Aufarbeitung? Befinden wir uns dann mit der Aufarbeitung nicht irgendwie in einem Chat der Anonymen und dort kann man die Zeit totschlagen aber nichts Aufarbeiten.
Die Aufarbeitung der Folter an der auch promminente Krankenhäuser der DDR und Ärzte die heute noch tätig sind,
beteiligt waren führe ich jetzt auf meiner Seite selbst durch.
Sowohl Bürgerbüro,als auch UOKG nahmen die erdrückende Aktenlage zur Kenntnis, aber direkt geholfen wurde weder mit Rat noch mit Tat einem nicht. Einzig und allein Stiftung HSH hat die Akte in ihre Bibliothek als Bericht eines Zeitzeugen aufgenommen wo die Dokumente der STASI der Öffentlichkeit zugängig gemacht wurden. Auch die BZFO hat nach vier Sitzungen abgelehnt mir bei der Suche meiner Krankenakte aus dem ehemaligen Haftkrankenhaus Leipzig (auch jetzigen) mit einem Begleitschreiben zu helfen !??
Die Opfer des Terrorregimes der STASI können vergessen das die jemals das ihnen zugefügte Unrecht aufarbeiten werden. Durch die Verjährung ist dafür auch eine gesetzliche Grundlage verschwunden. Man machte einfach die ehemaligen Täter zu Opfern. Da ist Politik dahinter. Die IM´s können nicht mehrt belangt werden.
Durch die Wende hat ihnen Deutschland nur ihre mit der Unterschrift unter die Selbstverpflichtung verlorene -verkaufte Ehrbarkeit nur wieder hergestellt. Ich lebe im Osten unter dem Haufen solcher Menschen derer Ehrbarkeit mit der Wende wieder "hergestellt" wurde. Und mit dem Verbot die Klarnamen zu nennen schützen die Gerichte nur eigene politischen Entscheidungen, künstliches "Zusammenwachsen dessen was zusammengehört" zu ermöglichen. Dass die ehemaligen Opfer dafür zum Preis der Gerechtigkeit wieder zu Opfer werden, spielt für die Richter keine Rolle.
Ich würde Ihnen gerne zeigen was ich von denen die hier offensichtlich geschützt werden auf mein PC zum 1.Mai bekommen habe unter Begleitworten:
Wir kehren zurück, Geld ist schon in Arbeit.
Adam Lauks
Folteropfer der STASI

 

Adam Lauks meinte am 05.10.2008 11:00

Nicht vom Thema abschweifen - meine Herren !!!Thema sind die IM´s-Namen veröffentlichen oder nicht!??
Für die ehemaligen Opfer und Ausgespitzelten wäre ideale Lösung und Genugtuung, natürlich alle Namen der IM´s aber auch die Namen der Hauptamtlichen in einem Katalog aufzulisten nach dem Muster : WHOs WHO, in dem alle Ihre geschriebenen Berichte abrufbar wären, aber auch ihre jetztige Arbeitsstelle und Tätigkeit.
Natütlich dürften die IM´s die im Westen für die HVA von Wolf und Grssmann spitzelten (nicht spionierten) nicht ungeschoren davon kommen. dass der alte gut organisierte Kader an Schlüsselpositionen im öffetlichen Dienst sitzt haben viele aus dem Osten schon inzwischen erfahren. Besonders nach der Verjährung der Vereinigungskriminalität oder wie das damal hieß
sind die Ratten die das sinkende Schiff verlassen hatten zurückgekehrt...Problem wären nicht die sondern Problem ist die
"Kader" zu benennen die der Großkapital beidehändig gleich mitübernommen, bzw. als best denkbaren Insider eingestellt hatte
um das Optimale aus der Abwicklungsmasse der Volkseigenenbetrieben rauszuholen, was die STASI und Konsorten noch übriggelassen hatten bevor die ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben. Dass die Bundesrepublik vom Ostkader und aufstrebenden Ostpolitikern unterwandert wurde im
vorhandenem Maaße ist nur mit den tobenden Machtkämpfen erklärbar. Alles was man dann machte war geschichtsträchtig. Und die Ost-Bonzen und Konsorten und ehemaligen Wirtschaftsgrößen und Funktionäre nutzten dies aus, denn wie sagte damals frau Goodyear vom BALL.ev - ich werde es nie vergessen: "wir haben die Gesätze der Bundesrepublik gut durchstudiert und haben herausgefunden wie wir unser Geld am leichtesten verdienen können !"
Zählen sie die sogenannten e.V. die sich mit der Verwaltung des Elend der Arbeitslosen und H IV Empfänger so wehement bestätigen. Schauen Sie wer diesen Vereinen sowohl im Osten als auch im Westen der Stadt vorsteht - und dann haben sie die antwort auf so manche Frage vor der man jetzt die Augen und Ohren schließt bis in die Spitzen der Politik, dass dies jetzt auch bis zu manchem Richter durchgedrungen ist, ist das ein Wunder.
Für die Opfer ist natürlich schwer zu realisieren dass ihnen die zustehende und erhoffte gerechtigkeit nie begegnen wird- die scheint nicht im Vertrag verhandelt worden zu sein...
Auch gestern ist der Neue von Frau Berben in der Zeitung mit Ihr, und sein Name darf nicht genannt werden!?? wie shizzofren ist das!?? Ich würde mich freuen wenn die Redaktion so pressefrei wäre und hier im Blog den 5 € Goldstück presentieren würde das ich ihr zugemailt hatte, damit man in ganz Deutschland begreift dass man die 60 Jahre der DDR schon längst vorbereitet und auf eine Rückkehr hofft. das sind die die mit ordentlichen Renten versorgt den sozialen Frieden im Osten und in Deutschland (zer)stören. Dank der Freiheit und der Demokratie können die Genossen das ungestört machen ob in ihren Vereinen der Ehemaligen oder in der Partei. Hätten die das damals in der DDR getan wären alle wegen Volksverhetzung abgegangen in eins der hunderte von Verließen des "sozialen DDR-Staates".

Adam Lauks meinte am 05.10.2008 19:06

Als Stasi-Folteropfer sehe ich in einigen Beiträgen erhebliche Abschweifungen von dem Thema IM- Namen nennen oder nicht, richterliches Verbot...Meine damen und Herren die mit der heutigen Lage in Deutschland die Taten der Stasi und der IM´s zu erklären versuchen gehen in eine unendliche Polemik die dem Thema nichts bringt. Leeres Stroh dreschen - heisst das. Wenn daran Bedarf sei
nicht zu diesem Thema. Durch die letzten Beiträge versucht man die Aktualität und Ernsthaftigkeit des Thema irgendwie ins unbedeutende abzuschieben!??
Damals als ich in die DDR kam wohnte ich im Studentenwohnheim Biesdorf, zur Zeit als Lutz Bertram und Bernd Götz von der STASI umworben wurden. Als meine Studienkomilitoninen sich wagten die Unterbringungsbedingungen
zu kritisierten wurden alle jugoslawische und ausländische Studenten in das neue Studentenwohnheim am Ostbahnhof umgesiedelt, von DDR Studentenschaft dadurch getrennt. Aber damit wir nicht ganz alleine sind legte man uns in jede Wohnung mit Ausländern auch einen DDR Studenten rein der nicht unbedingt Germanistuk studiert haben musste. So bekam ich als Zimmer Kammeraden Herrn NULL, jetzigen Leiter der Eliten Sportschule von Potsdam. Und wir wurden Freunde.Ich lernte auch seine liebenswürdigen Eltern kennen. Er heiratete später sogar eine Freundin von mir...Ich als Jugoslawe konte nach Westberlin so ofr und wann ich auch wollte. Und ich brachte völlig unwissend Bücher mit: Gruppenbild mit Dame,von Hesse, Erzählungen von Böll, Einundvierzig Tage im Leben von Iwan Denisowitsch, Krebsstation und als man Archipelgulag im Radio hörte auch das. Riesig war auch die Freude meines Zimmerkammeraden.. es war eine schöne Zeit.
Vor nicht so langer Zeit bei vorletzten Geburtstagsfeier stellte mich NULL einigen Freunden vor die ich zu vor noch nicht kannte."und das ist der Adam, mein Zimmerkammerad aus der Studienzeit...von dem ich in der Uni an Göhler berichten musste ob und wann und wie oft er nach Westberlin fährt, welche Mädels ihn besuchen, wieviel Geld er hat.." ich nahm das auch nicht so ernst
auf. Aber als ich eines Tages nach langem Schweigen ihn anrief und mehr im Spaaß fragte : " Sag mal NULL als Du damals berichtet hast, hast Du auch über all die bücher berichtet die ich Dir damals geschenkt hatte ..?!" ".????ich habe so was nie gesagt !" meinte NULL, später beleidigte er mich in dem er bei mir Verfolgungswahn feststellte!??. Ich fragte ihn ob er "Persilschein" einholen musste als er nach der Wende Scuhlrat wurde und da er nicht psychisch den Strapazen gewachsen war zum Leiter wurde.
Unsere Freundschaft scheint eine Einmbahnstrasse gewesen zu sein, und bei mir ist der Zweifel geboren...zumal er über mein Kapitalverbrechen Bescheid wusste...
Wie war das mit IM´s!?? ich habe einen Freund geglaubt zu hjaben in der damaligen DDR. Die Freundschaft hat die Wende scheinbar nicht überstanden...Wer antwortet mir auf die Frage ob Herr NULL seinen Arbeitgebern ein Persilschein vorlegen mußtw, wenn ja wer hatte ihm den ausgestellt. Es wäre mir leichter ohne diesen aufgekommenen Zweifel zu leben. Von
ihm wird keine Antwort kommen.
Soviel von mir zu IM. Es ist ein weites und tief umgepflügtes und gut gedüngtes Feld, dieses Thema.
Nur wer in der Lage ist seine Zugehörigkeit offen zu legen und auch seine verfassten Berichte zugängig zu machen und die Geschänke und Geldbeträge aufzulisten wird in meinen Augen seine Ehrbarkeit als Mensch wieder gewinnen.
Wie viele solche gab es bis jetzt !??

Adam Lauks meinte am 06.10.2008 15:35

Das Thema IM´s nach 18 Jahren - wurde mit dieser zuletzt geführten Polemik zerredet zerredet - ich sehe das als "Streufeuer" undes geht längst nicht um IM´s mehr ! So wie es jetzt läuft passt es der der Firma und ihren ehemaligen IM und das ist in vielen Foren zu beobachten, wenn konkrete Argumente ausgehen dan geht man zum Beschuß der Gegenwart über.
Euch hat doch der Sudelede und promminenter Rechtsanwalt Dr.Wolf(Siegerjustitz) vor der Wende und auch nach der Wende den Westen häßlich genug gemalt...Deutschland war des unübersichtlichen Menschenhandel müde und hat den Osten pauschal gekauft. Das der menschliches Ausgeburt in Form von STASI und IM´s mitübernommen werden hat man gewußt - also
keine Klagen darüber.
Daß man durch diese Beimischung im Osten lange sich nach dem sozialen Frieden wähnen wird hat man nicht richtig eingeschätzt, und wie sehr und wie tief - nicht die Ideologie, sondern die Machtgier in den Strukturen des Staates verwurzelt war konnte man nicht ahnen.
Ganz einfach für " Neues Deutschland" hat der Krieg mit übergabe der sowjetischen Lager nicht ein Ende gefunden. Ich jedenfalls hatte auf meinem Weg durch Kasematten und Verließe der DDR viele getroffen, die in jedes beliebiges KZ als Leiter oder Aufseher reingepasst hätten. Dass ich darunter auch Ärzte fand die als Mengeles Bruht treue Dienste der STASI leisteten und nicht nur im Rahmen einer Zersetzung falsche Diagnose ausstellten oder auf Befehl dem Unglücklichen oder von Stasi-Auserwählten auch ärztliche Falsch(miß)behandlung auf telephonisches Begehl angedeihen ließen, sondern auch in bösester Absicht auch Skalpell anzusetzen in der Lage waren bin ich ein (über)lebrnder Beweis. Ihre Dokumente sind in HSH oder auf meiner Seite einsehbar .... wobei wir aber beim Zhema : "Ärzte im diebste der STASI"... Hoffentlich wird man nicht eine gerichtliche Verfügung erst abwarten müssen um darüber tiefer in den Morast der Götter in Weiß einzutauchen..!??



 

Brief vom 30. Januar 2009

Internationales Komitee vom Roten Kreuz
19 avenue de la Paix
CH 1202 Genève
An den Presidenten des Internationalen Komitee vom Roten Kreuz

Herrn Jakob Kellenberger

Sehr geehrter Herr Kellenberger !

Ich, www.adamlauks.de www.zersetzungsopfer.de http://www.stasi-folteropfer.de/ wende mich tief enttäuscht, beleidigt und zu tiefst verhöhnt an Sie an den Präsidenten der ersten humanitären Organisation die im Geste des Gründers Dunant unzähligen Menschen in Ihrer Armut, Elend oder persönlichem Disaster oder Krankheit wenn nicht geholfen dann doch Linderung geschaffen haben.

Mir als Folteropfer der STASI und der Ärzteschaft der Verwaltung Strafvollzug des Ministerium des Inneren können Sie HEUTE eine Linderung verschaffen in dem Sie den Genossen Oberstleutnant(aD) des Ministerium des Inneren der DDR, Dr. Jochen Gierke,der im Vorstand des Roten Kreuzes von Saarland sein Auskommen "verdient", mit sofortiger Wirkung beaurlauben. Am vorigen Sonntag,hatte ich unter Organisation der Linken in Berlnau bei Berlin die Gelegenheit diesem Man zu begegnen. Anderthalbstunden hatte er sich in Selbstdarstellung ergangen, irgendwie war er stolz das getan zu haben, was er getan hatte. Er hatte an der Hochschule der Staatsicherheit der DDR "Operative Psychologie" unterrichtet im Rahmen der Ausbildung vom Vernehmern und Führungsoffizieren der berüchtigten Staatsicherheit der DDR. Seine Lehre war die Grundlage für die ZERSETZUNG
der Menschen in der DDR die für die Staatsicherheit zu arbeiten abgelkehnt hatten oder einfach als Andersdenkender zu eliminieren waren. Hunderte Tausende von den ohnehin durch Mauer und Stacheldraht eingekerkerten Menschen wurde die berufliche und
familiere Existenz systematisch im Rahmen einer andauernden psychischen Folter kaputtgemacht und zerstört.

Wie diese Lehre funktionierte prahlte der verstorbene General Neiber in einer Fernsehsendung als er die Zersetzung in allen seinen Phasen umriss, die bei Unbeugsamen und Unbequemen sogar mit falschen Diagnosen und falschen Medizinischen
Behandlung (!??) praktiziert wurde. Das dieser Mensch heute vor Opfer sich wagte, die Mehrzahl im Saal war doch von der Firma ist ein Wagnis der Linken in
dessen Hintergründe ich nicht hinterfragen möchte, aber die Erkenntnis dass er zur Zeit sein Brot beim Roten Kreuz verdient machte mir das Stellen meiner Fragen schmerzlich und fast unmöglich. Eine DVD werde ich Ihnen noch zusenden. Meine Fragen über die Physische Folter und die Beteiligung der Ärzte Zels, Schulz und anderen und über die Deutung des Begriffes Speziallstrafvollzug hatte er ungenügend und ausweichend geantwortet.

Als ich Ihm die mir zugesandten Bilder vom 5 Euro Goldstück als Sonderprägung für 60 Jahre DDR übergab auf Karton aufgezogen für die Verdienste auf seinem Arbeitsgebiet erreichte die Peinlichkeit Ihren Höhepunkt und die Moderatorin beendete behend das
Treffen "Offene Fragen !??" bevor die richtigen Fragen gestellt wurden. Dies zu erleben gehört zu meinem Schicksal und ich muß es tragen, aber die Erkenntnis dass DIESE menschliche Ausgeburt Sinbild des Bösen heute in Reihen des Roten Kreuzes für seine Taten für gutes Geld seine Buse tut ist ein Skandall für die Organisation des roten Kreuzes in Deutschland und auch des Internationalen Komitees, spätestens nach der zur Kenntnisnahme, dieser Email. Ich bringe hiermit meine persönliche Abscheu und Befremdung über die Tatsache das meine Wahlheimat disem Menschen ermöglicht hatte sich um Wohlergehen der Armenund Behinderten zu kümmern.Da ist die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in diesen Rechtsstaat dahin, Enttäuschung unermesslich.

Das was hier geschieht ist wie wenn man Eichmann 20 Jahre nach dem Krieg im Vorstand des Jüdischen Museums angetroffen hätte. Wie hätten sich die Überlebenden des Holocaust dan gefühlt, so fühlten sich die wenigen Opfern dieser Zersetzungsmaßnahmen die sich im Saal unter die Honorationen der "Firma" untermischt hatten, die so zahlreich erschienen, denen der propagandistischer Erfolg dieses Auftrittes durch meine klaar formulierte Fragen vermiest wurde.

Wollte die STASI mit diesem schamlosen Auftritt versuchen die Stimmung der Regierenden zu testen !?? Ich bin mir sicher dass wir auf das offene Wort,Outing oder Beichte von Menschen wie Dr.Zels, Plauener Strasse 26, Dr Janata, Praktizierender Arzt in Ahrensfelde oder Chefarzt des Oskar Ziethen Krankenhauses Dr. Schulz und vor allem der Helfershelfer der STASI und der Zersetzung Dr.rechtsanwalt Friedrich Wolf lange, beziehungsweise gar nicht zu warten brauchen...

3. Punkt meines, der ganzen DDR Führung einschließlich Erich Honecker und erich Mielke angekündigten Hungerstreikes, 20.12.84.-30.9.85 war: Gegen die psychische und Physische Folter und unzulängliche medizinische Hilfe an Gefangenen in Uhäften und StVeinrictungen der DDR !!! Dieser Brief sollen Sie nur als Konsequenz des damaligen Streikes den ich am Tag als mir der Beschluß des obersten Gerichtes der DDR
über meine Ausweisung verkündet wurde, noch 49,8 Kilo wiegend einstellte, sehen und nicht anderes.


Folteropfer der Stasi
Ihr Adam Lauks

 
 

Schreiben an den Bundestagspräsidenten Horst Lammert.

Antwort:

>>

Herzlichen Dank für Ihr Interesse.
Ihre Anfrage wird so bald wie möglich bearbeitet.

Folgende Informationen sind bei uns eingegangen:
Name: Adam
Vorname: Lauks
Straße: Zossener Strasse 66
Postleitzahl: 12629
Ort: Berlin
Telefon: 030 9936398
Fax: 030 81011365
E-Mail: Lauksde@gmx.de
Ihr Text: Werter President Lammert ! Mit der Bitte um die Kenntnisnahme und bitte um Verständnis für meine, im Verlauf zitierte Email an das Internatonale Komitee des Roten Kreuzes, und zur Kenntnisnahme an den Presidenten und Schimherren und Generalsekretär des DRK, will ich nur meine tiefste Enttäuschung und Wut die zur einer ständig anwesenden Bitternis zerfließt. Damals als ich gefoltert wurde bekämpfte ich diese STASIschergen mit gesprochenem und geschriebenem Wort und eigener Spucke. Heute nach dieser Begegnung mit dieser menschlichen Ausgeburt, die von der Frau Enkelmann, Abgeordneten der Linken bei dem Versuch eines Dialogs Opfer - Täter iin der Stasihofburg - Bernau mit Jochen ansprach ist es mir speiübel weil ich untätig zusehen muss wie sich der Gierke skrupellos vor die Opfer wagte um Feedbeck auf seine Lehre der Operativenpsychologie zu erfahren. Wenn er wissen wollte ob die Zersetzungsopfer noch leiden, ja ich leide um ein vielfaches mehr als vor dieser Begegnung. KJönnen Sie nicht etwas dagegen tun das dieses Mist aus den Reihen des DRK rausgeworfen wird. Wo bleibt die Glaubwürdigkeit von Euch Regierenden von denen die Frau Merkel päpstlicher sein will alks der Papst.. und hat so ein Dreck im Saarland..Auf uns Opfer nimmt sowieso keiner aufrichtig Rücksicht in diesem Lande, sonst wäre dies nicht möglich. Wenn der Papst nicht wußte dass... aber das Genosse Oberstleutnant Dr.Gierke das was er war niemand wußte was er war, bzw. dass der sein Arbeitsvertrag unterschrieb es nicht wußte, wo man sonst alles weißt heutzutage, oder ist dies noch ein Erfolg oder Sieg der STASI 20 Jahre nach der Wende, der darin besteht den Alten Kader auf gut dotierte Funktionen zu setzen, damit sie mit einer Satten Pension in Ruhestand gehen. Es ist mir bange um Deutschland in der Nacht... Mit besten Wünschen für Ihre Gesundheit und Schaffensdrang Ihr Bürger und Folteropfer der STASI Adam Lauks.

 

<<

 

 
 

AKTUELL

>> ----- Original Message -----
>> From: "Birgitt Henschel" <birgitt.henschel@bundestag.de>
>> To: <Lauksde@gmx.de>
>> Sent: Wednesday, March 04, 2009 10:13 AM
>> Subject: Antwortschreiben auf Ihre E-Mail an den Bundestagspräsidenten
>>
>>
>>> Sehr geehrter Herr Lauks,
>>>
>>> anbei übersende ich Ihnen das Antwortschreiben auf Ihre E-Mail an
>>> Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert.
>>>
>>> Mit freundlichen Grüßen
>>> Im Auftrag
>>> --
>>>
>>> Birgitt Henschel
>>> Deutscher Bundestag
>>> Presse und Kommunikation / Referat 3
>>> 11011 Berlin

 
 

Antwort von Adam Lauks an Herrn Lammert vom 12. März 2009:

Herr Prof. Dr. Lammert möchte Ihnen zunächst seine aufrichtige Anteilnahme für das Ihnen
widerfahrene Unrecht und Leid aussprechen. Er hat jedoch keinerlei Möglichkeit, auf
Personalentscheidungen des Deutschen Roten Kreuzes Einfluss zu nehmen. Es ist ihm
allerdings ein persönliches Anliegen, dass DDR-Verbrechen weiterhin unter konsequent
rechtsstaatlichen Prinzipien zügig aufgearbeitet werden. Die Aufarbeitung der
kommunistischen Diktatur muss ebenso fest im öffentlichen Bewusstsein verankert und
staatlich gefördert werden wie die der nationalsozialistischen Diktatur auch.

Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident!

Hiermit möchte ich mich für Ihre Antwort vom 4.3.2009 bedanken tief bewegt über Ihre Anteilnahme und so klaare Worte des Mitgefühls. Es wirkte n Ihre zwei letzte Sätze fast wie ein Labsal auf meine geschundene Seele in dem
Sie als höchster Representant des Deutschen Volkes die bis jetzt selten begegnete Wertung des unter der STASI in der DDR begangen Verbrechen in dem Sie sie auf gleiche Ebene wie die des Nationalsozialismus gesetzt haben.
Hierfür gilt Ihnen persönlich mein Dank und Wewrtschätzung.
Sicherlich ist es mir bekannt dass Sie persönlich auf Personalfragen des DRK keinen direkten Einfluiss nehmen können und werden.
Auf Ihre guten Kontakte zu Herrn Rudolf Seiters und zum Schirmherren des DRK hinweisend, bitte ich im Namen der vielen Zersetzungs- und Folteropfer der STASI, dahingehend, im Rahmen Ihren moralischen und gesätzlichen Möglichkeiten tätig zu werden, zumal sich DRK ins Schweigen einhüllt und mein Schreiben an DRK unbeantwortet lässt.
Das lässt bei mir Zweifel aufkommen dass
man auf " Die Würde des Menschen ist unantastbar" und die begangenen Verbrechender STASI in DRK von einem anderen Standpunkt sieht.
Noch ist die Tätigkeit und Beitrag der Lere des Dr.Jochen Gierke als Handlanger und treuer Diener von General Opitz und General Neiber in der zigtausendfachen operativen Zersetzungsvorgängen weder juristisch noch geschichtlich ausgewerter, geschweige den aufgearbeitet und gesühnt worden.
Für mich als Zersetzungs-und Folteropfer gilt: Oberstleutnant des MfS Dr.Jochen Gierke hat sein Hypokrates Eid mit wohl wissend mit Füßen getreten als er seinen Eid dem Doppelmörder Mielke geleistet und ihm seine Dienste uneingeschränkt zur Verfügung gestellt hatte.
Durch Überstreifen der DRK Armbinde hat dieser Man moralische Werte nicht wiedererlangt, in meinen Augen und in Augen anderer Zersetzungsopfer auch nicht.
Wenn Deutschland ein Ehrgefühl hat wird es dien Weg finden diese Ausgeburt der Späzie Mensch wenigstens aus der humanitärsten aller Weltorganisation zu
entfernen, den beim ROTEN KREUZ hat Dr.Gierke nichts zu suchen.
Ich wünsche mir, meine Wahlheimat und Land meiner Urahnen würde mir die Möglichkeit geben nach so vielen Jahren ein wenig stolz zu sein Staatsbürger dieses Landes geworden zu sein.
Auf meiner Seite www.zersetzungsoipfer.de wird ab heute eine weiße leere Fläche geben die für die Antwort des DRK reserviert bleibt damit DRK auch Flagge zeigt... oder auch nicht.
Für Ihr persönliches Wohlergehen und Ihre Gesundheit und Schaffenskraft wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute.
Ihr Adam Lauks.

 

!!! ANTWORT VOM DRK (Deutsches Rotes Kreuz, Schirmherr Dr. Horst Köhler/Präsident Dr. Rudolf Seiters) WIRD ERWARTET !!!

 
 

Antwort der Täter:

Dr. Karl Rehbaum in "MA Schattenblick"

"Geschichtsaufarbeitung" in Bernau

Die Existenz der Birthler-Behörde ist längst zu einem Anachronismus geworden. Ihr riesiger Apparat wird künstlich am Leben erhalten und verschlingt Unsummen aus Steuermitteln. Selbst namhafte CDU-Politiker sprechen sich für ihre Auflösung und die Überführung der Akten in das Bundesarchiv aus.

Während Abgeordnete anderer Parteien Gesprächsrunden mit Landesministern veranstalten, lud Linkspartei-MdB Dr. Dagmar Enkelmann, ihres Zeichens Historikerin, zu einer Gesprächsrunde mit dem aparten Thema "20 Jahre danach - Aufarbeitung: Opfer und Täter" ein. Nach wochenlangem Rühren der Werbetrommel, natürlich auch im ND, fand die Veranstaltung schließlich in Bernau statt.

Während Frau Enkelmann moderierte, standen zwei weitere Akteure bereit. Das waren Angela N.N.yk, eine ehemalige Punkerin, die sieben Wochen beim MfS eingesessen hatte. Jetzt ist sie Lebensberaterin u. a. auf der Basis kartengestützten Hellsehens. Sie soll ein Diplom für Parapsychologie besitzen und mehrere Bücher über ihr Verhalten in DDR-Zeiten, mit dem selbst die Eltern nicht zurande kamen, veröffentlicht haben. Auch Dr. Jochen Girke war mit von der Partie. Der ehemalige Dozent für Psychologie an der MfS-Hochschule in Potsdam-Eiche wurde fälschlicherweise als "leitender Psychologe" des Ministeriums vorgestellt, obwohl er dessen operative Arbeit niemals kennengelernt hat. So sprach er bisweilen wie ein Blinder von der Farbe. Zu dieser Veranstaltung einer Parlamentarierin der Partei Die Linke war eine beträchtliche Zahl "Opfer"-Touristen angereist, um Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Verleumdungen zu hören oder zu verbreiten. Beim Betreten des Raumes wurden die Teilnehmer durch eine männliche Person mit hochgehaltenem Plakat "Ich bin ein Folteropfer der Stasi. A. Lauks" begrüßt. Alles lief dann wie üblich. Die Tätigkeit des MfS wurde als finster dargestellt. Unausgesprochen ging man davon aus, daß sämtliche Mitarbeiter des Ministeriums samt ihrer IM "Täter" gewesen seien, während jene, welche anders mit ihm Bekanntschaft machten, als "Opfer" zu betrachten wären.

Aufschlußreicherweise lieferten die "Opfer" meist keine Angaben, wegen welcher Straftat sie inhaftiert wurden. Dabei muß man in Rechnung stellen, daß von BRD-Gerichten selbst überführte Terroristen wie der KgU-Mann Burianek für unschuldig erklärt und rehabilitiert worden sind. Rechtsbeugung pur!

Die Tatsache, daß nicht das MfS, sondern ordentliche Gerichte der DDR die Urteile gesprochen und die Strafen verhängt haben, blieb unerwähnt. Die Auslassungen Dr. Girkes gipfelten u. a. darin, daß die Berücksichtigung von Erkenntnissen der Psychologie bei Vernehmungen oder in Ausführung operativer Handlungen als "psychologische Folter" bezeichnet werden könne. Vom MfS sei die Psychologie nicht "gebraucht, sondern mißbraucht" worden.

Die Veranstaltung dümpelte in diesem Geiste dahin, ohne daß die promovierte Historikerin Enkelmann ihre Meinung zu dem Dargebotenen kundgetan hätte. Bemerkenswert war, daß die Ausführungen Girkes bei den "Opfern", die sonst auf Darlegungen früherer Mitarbeiter des MfS mit Protest zu reagieren pflegen, keinerlei Widerspruch hervorriefen. Leute dieser Art sind genehm. Wer aber den aufrechten Gang nicht erst üben muß und jedem offen in die Augen schauen kann, wird als Zeitzeuge abgelehnt und diffamiert.

Mandatsträger der Partei Die Linke sollten sich an der hier geschilderten Verleumdung, Ausgrenzung und Diskreditierung von Personen, die dem sozialistischen Staat redlich gedient haben, auf keinen Fall beteiligen, auch wenn dafür inzwischen so schöne Begriffe wie "Aufarbeitung" und "Geschichtsbewältigung" gefunden worden sind. In diesem Zusammenhang ist auch zu hinterfragen, warum eigentlich Bundestagsabgeordnete der Linkspartei ihre zu Kurzbesuchen nach Berlin eingeladenen Wähler in sogenannte Gedenkstätten führen und weshalb sie in der berüchtigten "Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur" mitarbeiten.

Oberst a. D. Karl Rehbaum

 

Kommentar Adam Lauks:

Sehr geehrter vOberst.a.D.Karl Rodenbaum !

Ich habe sorgfältig Ihren Beitrag gelesen den ich eher in Sparte IM-Bericht
einordnen würde. Wenn Sie sich schon so vorstellen als Oberst dann wäre für mich als
Folteropfer wirklich hilfreich gewesen wenn Sie nebst Dienstgrad auch die Organisation genannt hätten auf die Sie anscheinend so stolz sind. Dieser Vorgang ist schon irreführend und könnte Schlüsse zulassen das NfS oder NVA eins und das selbe ist.

Dass ich Adam Lauks Sie mit hochgehaltenem Plakat am Eingang begrüßt hatte
ist schon eine Lüge im Bezug auf meine Person, eine Verläumdung voll im Still der
Vervolgungsprotokoll, in denen ich als Bankbeamter der Vertretung von Ljubljanska banka auf meinen Fahrten grundsätzlich in jedem Bericht die Rote Ampel überfuhr.
Bis jetzt dachte ich das derartige Art und Weise der Berichterstattung nur unter den niedrigeren hochaufstrebenden Dienstgraden der STASI aus verständlichen Gründen üblich
war. Nach dem ich Ihren Beitrag als Teilnehmer der besagten Veranstaltung gelesen habe ist
es mir klaar geworden dass die niedrigen Chargen, sowohl Operativen als auch IM´von Ihnen und Ihresgleichen als Beispiel dazu regelrecht instruiert oder regelrecht angehalten wurden. Denn die Berichte so wie Ihrer mussten was beinhalten, was den in obersten Rängen ab General aufwärts wertvoll vorkommen sollte, womit man sich richtig als künftiger großer Kundschafter rühmen sollte, dem General Neiber, möge er in der kommumnistischen Hölle schmoren, Informationen geliefert und zugearbeitet zu haben damit derjenige die Verhaftung von Adam Lauks absegnet ohne einen einzelnen Beweismittel vorgelegt bekommen zu haben, nur weil einer wie Sie in diesem Falle, geltungsbedürftig, nach Beförderung heischend ihm was auf den Tisch zur Unterschrift und als Operativen Vorgang vorgelegt hatte...Wenn Sie es gewesen sind der nach meinem Delikt gefragt hatte und nach Erfolg einer Rehabilitierung fragte... ich habe Ihnen die Antwort gegeben.

Mein Versäumnis war, dass ich am Anfang,spätestens vor begin meines
Wortbeitrages, mich nicht zu den Anwesenden umgedreht hatte und die Folteropfer oder Opfer aufgefordert hatte zwecks Erkennung die Hand zu heben dadurch hätte ich mit Sicherheit feststellen können dass Ihresgleichen in starker Mehrzahl ererschienen waren, zum selben Zwecke zu dem Sie diesen Beitrag schweigen. Zu jenem Zeitpunkt hatte ich nicht gewußt wer Enkelman ist, bzw dass Sie die für die Linke im Bundestag sitzt und
ihrer Bitte nachkomment tat ich es nicht. In Ihrem Bericht sagten Sie über N.N. nichts, ist Ihnen ihre Geschichte so bekannt!?? dass der Vater der Punkerin ein Parteigenosse gewesen ist und angeblicher Freund von Honecker, könnte eventuell wahr sein. Dass Sie über zerrütetes Vater -Tochter Verhältnis des "Opfers" bescheid wußten könnte man daraus schließen. Und vor allem dass Sie über den Kollegen Gierke, eigentlich einen Nestbeschmutzer, einen Verräter nichts Konkreteres gesagt haben ist merkwürdig. Er ist schließlich gut untergekommen, gut platziert im Roten Kreuz Saarlands, alle Ehre dem MfS, da haben Sie ganze Arbeit geleistet, und wo noch alles!??

Sie versuchen durch die Abwertung der Verdienste von Ihren Untergebenen
Oberstleutnant Gierke auf den einen "nur "Dozenten der Operativen Psychologie aus Ihrer
Kaderschmiede euere taten zu verharmlosen, zu verzerren. In meinem Falle, Falle von Adam Lauks können Sie die detzailierte Informationen von euerem teueren Genossen und Judas Dr.Friedrich Wolf einholen über die Rechtsbeugung, und seinen gestellten Antrag auf Freispruch wegen Mangel an Beweisen und vor allem über MEINEN SCHLUSSWORT der auch auf sein Antrag ins Protokoll eingetragen werden sollten in Anwesenheit der cca 40 STASI und Zollfahndungangehörigen- was eigentlich eins und dasselbe ist, obwohl die Öffentlichkeit ausgeschlossen war. Als mein Beitrag als Opfer zu Ende war hatt sich keiner ausser einen Hauptamtlichen gemeldet und das Motto "Offenes Wort" wurde zur Farce, die Enkelmann schaute die Veranstaltung so schnell wie möglich zu beenden. Wo waren ihresgleichen mit weiteren Fragen!?? Als sie mit konkreten Foltervorwürfen konfrontiert wurden und zwar von einem Opfer wagte sich keiner den Mund aufzu machen um sich als Mitwisser zu entlarven und da Folter nicht verjährt ist wie der Unterkieferbruch, wie die gewaltsame Durchtrennung von Venen im Analbereich am 28.2.83 durch Oberstleutnat Dr.Zels der Sie als Internist womöglich heute als verdienter und vertrauensvoller
Mitarbeiter der Exekutive persönlich behandelt, oder bei der gewaltsam durchgeführten lebensrettenden Notoperation am 27.7.83 - zwischen diesen zwei Tagen liegt die Hauptverhandlung der ich als halbverblutet beiwohnte, fragen Sie den Hauptamtlichem Manfred Heinze der nicht nur mich als "Selbstmordkandidaten" in der Zelle begleiotete sondern da war das Voranschreiten der inneren Blutungenb zu beobachten und an Zels und
Janata weiter zu melden. Zu jenem Zeitpunkt, während ich im Kranmkenrevier war hatte er meine Bekannte in Stadt Berlin besucht um Ihr meine Selbstmordabsichten anzusagen(ich hatte NIE welche)...

Ja genosse Oberst ich würde Ihnen raten ihr verdrecktes Stasimaul zu halten
wenn Sie über etwas sagen möchten was nicht in Ihrem direktesten Aufgabegebiet war. Was so ein Einschnitt am Sphinkter alles zerstören kann wird Ihnen der Internist vZels erklären können obwohl er als Nicht Kaproktologe diese Untersuchung am 28.2.83
nie hätte machen dürfen, scjhon gar nicht nach dem IM Oberstleutnant Janata und OMR Kelch festgestellt hatten dass nach der OP im Haftkrankenhaus gepfuscht wurde...
Natürlich wird dies als antwort auf Ihrer Seite mit vielsagendem Logo nicht veröffentlicht, ich möchte es geschrieben haben und als Auszeichnung lege ich Ihnen im Anhang die Jubiläummedaile die ich hochgehalten hatte und die Sie in ihrem wertlosen Bericht nicht mal erwähnt hatten. Vielleicht wäre der Inhalt und angelündigte Feierlichkeiot 60 Jahre DDR
darauf für ihre Genossen ein deutliches Zeichen die STASI lebt !! und der Begleittext darauf : "Wir kehren zurück, das Geld ist schon in Arbeit" würde Hoffnung wecken, wenigstens Hoffnung auf Erhöhung der Renten sollte man aufrecht erhalten, dafür wird man wie in Vergangenheit schon auf offenes Ohr stoßen. Sollten Sie mich näher kennenlernen wollen, lesen sie mal auf meiner Seiute im letzten Versuch (m)einer Aufarbeitung um als Rentner zu erfahren welchem Verein Sie Ihre besten Mannesjahre verdingt, ja vergeudet hatten.
Wie auch immer mit IHNEN möchte ich nicht tauschen.

Adam Lauks
Folteropfer der STASI
Antwort bitte nur mit ausgewiesener Abteilungzugehörigkeit !?

 

Antwort von Dr. Naundorf:

Der aussagekräftige Beitrag zur "Geschichtsaufarbeitung" in Bernau von Oberst a. D. Karl Rehbaum veranlaßt mich, Aussagen des ehemaligen Lehrers für Psychologie an der MfS-Hochschule in Potsdam-Eiche, Dr. Gierke, zu kommentieren. Er behauptet, die Nutzung von Erkenntnissen der Psychologie durch Mitarbeiter des MfS seien dem Wesen nach "psychologische Folter" und "Mißbrauch der Psychologie" gewesen. Diese böswillige Denunziation ist auch wissenschaftlich unhaltbar.

Herrn Dr. Gierke ist offensichtlich wesentliches entgangen. So scheint er nicht zu wissen, daß es in der BRD wie in der DDR eine forensische Psychologie gab bzw. noch gibt. Dazu gehört - in der bürgerlichen Fachliteratur nachlesbar - die Aussage-Psychologie. Wissen auf diesem Fachgebiet und die Fähigkeit, es bei der Klärung von Problemstellungen in den Bereichen Rechtspflege, Kriminologie, Gerichtswesen, Strafvollzug etc. nutzbar zu machen, ist unter Fachleuten unbestritten. Das gilt ohne Vorbehalte auch für die Geheimdienste in Ost und West. Darauf haben z. B. der damalige Leiter der Verfassungsschutz-Schule, G. Semmt, und der Pressesprecher des BfV, Hans-Peter Lange, schon vor über 20 Jahren in der "Frankfurter Rundschau" verwiesen. Beide betonten, daß den Studenten während ihrer Ausbildung u. a. speziell geschulte "Gesprächsführungslehrer" und einschlägige Technik zur Verfügung stünden.

Am Rande sei erwähnt, daß die für den Verfassungsschutz verantwortlichen Innenminister der BRD wegen der nachrichtendienstlichen Bedeutung dieses Faches schon vor mehr als 20 Jahren "Hauspsychologen" zur Betreuung ihrer Beamten eingestellt haben.

Prof. Dr. Manfred Naundorf, Rangsdorf

 
  „GESICHT ZUR WAND !!!“

Am gestrigen Sonntag habe ich mir die Aufführung des Films Gesicht zu Wand
In der Volksbühne angeschaut. Der Regisseur hat 5-6 Zeitzeugenberichte zusammengeschnitten und der Film war da. Es war gut gemacht und ein Hinweis auf die Bibliothek in der Gedenkstätte Hohenschönhausen hatte gefehlt, dass dort mittlerweile viele
Solche und ähnliche Schicksale erfasst sind und zur Forschungszwecke und für Medien zugängig sind.
Ich hatte mein letztes transparent um gehangen das ich vor zwei Jahren an der Urania und vor der CDU Zentrale während der Demonstration getragen habe mit der Aufschrift :“ Ich bin ein Folteropfer der STASI – A. Lauks. Als Reaktion auf eins der Emails an das DRK oder Bundestagspräsidenten Lammert meldete sich ein Reporter von der Berliner Zeitung telephonisch und wollte am Telefon etwas über diese Gewaltnotoperationen hören !??
Ein einziger Mensch mit weißem Bart kam auf mich zu und wollte wissen, was ich unter Folter verstehe. Wie soll ich Ihnen 3,5 Jahre jetzt kurz erzehlen !? antwortete ich darauf.
Er hätte während seiner Haft in einem Raum für 8 Personen sogar mit 16 Gefangenen aushalten müssen, - stimmt das war auch eine Folter.
In die Welt der StVe- der DDR hatte sich der Filmemacher nicht gewagt einzutauchen,
lediglich eine Zeugin erwähnte die Vergewaltigung mit der Klobürste.
Fakt ist das wenige ehemalige Gefangenen, Entwürdigte, Geknechtete und Gefolterte
nicht über die Erlebnisse berichten wollen. Warum !?? Der Staat, Politik oder Justiz haben mit der Verjährung der Körperverletzungen und „leichten“ Verbrechen die Grundlage dafür
geschaffen, ich sage haben dem Druck der Linken und der Stasistrukturen nachgegeben
damit darüber den Opfern der Mund zugemacht wird einmal für alle Zeiten und die Untaten
der Bösen somit ungesühnt bleiben. Ein ehemaliges Opfer bleibt somit auch in der Freiheit Opfer. Wer sich wagt zu sprechen, an die Öffentlichkeit zu gehen, Namen seiner Peiniger und Folterer oder seines IM´s nur zu nennen kann nur mit einsetzenden Problemen rechnen.
Man weißt um die Stärke der Firma, auch nach 20 Jahren sind die Strukturen sehr aktiv und
Lebendig und bereit Arges zu stiften. Meine Demotafel sollte nur zeigen dass ich KEINE Angst habe und um ihre Feigheit genauestens bescheid weiß. Es ist verdammt schwer in jedem Deutschland ein Opfer zu sein. Obwohl diesen Film schon beim machen manche im
Roten Westen für Langweilig fanden, gehört er in die schulen, damit die jungen Menschen und Jugendlichen nicht so lange auf die Aufklärung der so nahen Vergangenheit warten müssen wie nach dem zweiten Weltkrieg, und vor allem dass sie eigenen Vätern aus der
Reihe der Täter die kritischen Fragen stellen, „Was hast Du als STASI damals eigentlich gemacht, wie sah Dein Arbeitstag oder Kampftag aus ? Woher der Wohlstand in dem wir schwelgen, woher die 1500 DM für Zigarrenkauf beim Opfer im KADEWE ? Wie ging das
Mit der Zersetzung, mit der Folter.!? An wessen Zersetzung hast Du Dich verdient gemacht!?
Hast Du Dich bei Deinem Freund oder Nebenbuhler für den Missbrauch der Macht entschuldigt !?
Alle diese Fragen werden unbeantwortet bleiben… meine Tschekistin, nein, Großmanns
und Wolfs Spionin, meine Ex hatte das treffend formuliert und es meiner Ältesten eingeprägt:
„Das waren andere Zeiten !“ Und so wird das von der STASI und von den Regierenden abgetan, verharmlost und der Vergangenheit vorgeworfen, dem Zahn des Vergessens überlassen, des ewigen Verdrängens seitens der Täter und des Staates.
Das Opfer bleibt sich selbst und Folgen der Zersetzung überlassen. Es ist schwer in Deutschland Opfer zu sein.


Waldheim SPEZIALLSTRAFVOLLZUG – die nachgeholte Freistunde nach 24 J.

Zu viert fuhren wir Richtung Sachsen um im Dreieck Leipzig-Chemnitz-Dresden
Waldheim zu finden dem ältesten Zuchthaus Deutschlands einen Besuch zu erstatten.
Wie einen Verbrecher zum Tatort so zog es den Gefolterten zur Folterstätte.
Ein Schriftsteller, ein Historiker und ein Rundfunkmensch waren mit und unterwegs
Sprudelte es aus mir. Ich bewunderte die Anwesenden um ihre Geduld- einem Folteropfer ist nicht einfach längere Zeit konzentriert zu zuhören . Der Tag wollte nicht. Das Herbsteln war längst in hässliches und unfreundliches Wetter übergegangen an jenem 16.10.09.
Herr Schreiter schreibt ein Buch über das älteste Zuchthaus im Sachsen, wenn nicht auch im Deutschland und führte uns ohne NAVI zum ehemaligen Lustschloss des August des Starken
Der offensichtlich auch in diesem Gefielde seinen Samen unter das Volk verstreute.
Man erwartete uns und nahm misstrauisch unseren Kameras und Aufnahmetechnik gegenüber
Doch geschäftlich freundlich auf. Wenn man in einem Zuchthaus von freundlicher Aufnahme sprechen kann. Dem Leiter legten wir unsere Absicht vor und versprachen im Innenhof der Einrichtung nicht zu drehen bzw. zu knipsen. Als Führung bekamen wir den Leiter des Zuchthausmuseums von Waldheim das sich mit 55.000 zahlenden Besuchern rühmte.
Wir gingen über das Gelände das vom neuen NATOstacheldraht dominiert wurde.
Dem Guide stellte ich erst klaar dass ich von Ende März bis Ende Oktober 85 in der Abteilung von Oberstleutnant Stöber und seinem Gehilfe Major Hillman meinen Hungerstreik
Führte…und statt nach Berlin wie die Order der Verwaltung Strafvollzug der DDR lautete,
hier nach Waldheim in die abgeschirmte Abteilung des Speziallstrafvollzuges eingeliefert wurde nach mehrwöchigem Arrest im Haftkrankenhaus Meusdorf wo ich im Keller auf unbestimmte Zeit meinen Kampf gegen die DDR führte. Das laute Singen des Hitlers und nicht nur Hitlers Deutschland, Deutschland…war nur eins der Gründe für Arrest ohne Ende.
Ich stand jetzt nach so vielen Jahren auf dem Hof wo die Minna damals nach kurvenreichen Fahrt endete. Ich hörte damals in meiner Dunkelzelle des Barkas wie die Stahltür schloss, Motor ging aus. Als ich raus trat müssten sich die Augen nach wochenlangem Arrest und der Dunkelheit des Transporters erst an as Licht gewöhnen, ich blinzelte. Obermeister Oswald,
ein junger Mann der Transporterabteilung von Waldheim öffnete, ich kletterte raus und blieb stehen neben einem 2 Meter Riesen Bullen, der dastand mit dem Knüppel und mir befahl
meine mitgekommenen Sachen aufzunehmen und ihm zu folgen. Ich blickte zu ihm hinauf:
Ich bin im Hungerstreik… Du wirst die selber mitnehmen müssen.. ICH NICHT!!! Schon
schwingte er den Knüppel und wollte los dreschen, Obermeister Oswald ging dazwischen
und der große Bulle zum Ochsen degradiert trug das Bißchen was von meinen Effekten noch da war hinterher. Natürlich habe ich ihn provozierend ausgelacht und angemacht. Ich genoss das Kochen in ihm infolge des Machtentzugs… bei mir wirkte die nicht, aber das konnte der Fleischberg nicht wissen. Der Oswald hatte sich nach der Wende Richtung Bayern abgesetzt.
Nebst Obermeister Fries, mit Gehbehinderung war das der zweite Mensch den die Macht die die schwarze Uniform nicht dazu brachte seine Menschlichkeit abzulegen. An einen Dritten mich zu erinnern wo dies der Fall war, gelingt es mir nicht. Wir sahen das Gebäude wo damals die Effektenkammer war, wo ich aufgenommen wurde wie alle die nach Waldheim kamen. Damals ahnte ich nicht was für ein Schicksal mich hier erwartete, damals gab es den Begriff Speziallstrafvollzug Waldheim in meinen Denkkategorien noch nicht. Natürlich
Musste ich an den Scheckbetrüger Helmut denken, der Zeuge meiner Qualen war, damals im KW im August 1982. Ich erzählte dem damaligen Bedinsteten oder Schließer das man Helmut, nach dem er die Arbeit sich zu verweigern wagte, aus dem oberen Bett mit Schäferhund auf den Flur zerren ließ. Sechs Zähne wird er auf seiner linken Brust bis zum Grab mittragen und bei ihrem Anblick an Waldheim denken. Der Gedanke dass der Guide eventuell dabei gewesen sein könnte blitzte kurz und die Frage kam nicht. Ich musste mich beherrschen. Spuren von Waldheim, fühle ich bei jedem Biss und jedem Schluck und jedem Kuss seit dem mir der Unterkiefer durch Schergenbschlag in der „4“ samt Nerv durchtrennt wurde. Die Spuren in der Seele kann man nicht und kann niemand sehen.Wir kamen an das Gelende wo seitlich Stöbers Abteilung für Speziallbehandlung war.
Wir gingen hinein, die Treppen hoch, der Flur war lang und die errinnerung fing an zu greifen erst als ich vor dem Arztzimmer des Oberstleutnant Stöbers stand. Wo er nach der Wende verschwand und auch sein Stellvertreter Major Hillman konnte der Museumswächter nicht sagen“ Spurlos verschwunden und nicht wieder gesehen!“ Es war schade dass man sich mit diesem Tätter, einem der gemeinsten Vollstrecker nicht eingehender unterhalten hatte.
Er hätte als Zeitzeuge ein Zeugnis ablegen mussen vor dem deutschen Volke und vor der Geschichte. Ich bin mir sicher das seine Berichte der Berichten des Henkers von Wakldheim nicht nachstehen. Hinter dem Henker von Waldheim ist seine Rechnung, für seine Henkerdienste aufgehoben geblieben. Für Stöber und Hillman !???
Vom Schließer von damals erfuhren wir dass nur Stöber über den Sinn und Zweck meiner Einweisung durch STASI wusste, eventuell auch der Hillmann. Vom Knastpersonal der da in Weiß der Arzt oder Pflegerkluft getarnt waren, wusste, ahnte keiner was mit Lauks hier zu geschehen hatte. Um dies zu erfahren war schon diese Reise wert. Natürlich hätte ich dem Stöber mit oder Waffe in der Hand die Antwort auf die Frage erzwungen, wer war sein Befehlsgeber aus Berlin, den ich um den Augustin oder Großmann vermute. Wie lautete das Befehl im Bezug auf den Hungerstreikenden Lauks!??
Und da stand ich mitten im großen Sprechzimmer, wo mich Mehde und Möller mit Knebelkette vorführten um dem Chef vorgestellt zu werden. Ich sehe den Stöber mit seien Oberstleutnantschulterstücken am Tisch sitzen und vies fragend: „Was können wir für Sie tun!?“ „Am 9.4.84 habe ich jedwede Medizinische Behandlung schriftlich abgelehnt bis
Zu meiner Entlassung oder bis zu meinem Ende. Alles was Du machen willst oder musst geschieht unter passivem Widerstand, musst Du es gewaltsam machen!“ Seiner Aufforderung mich der Kleidung zu entledigen kam ich nicht nach und Mähde und Möller rissen mir die Sachen vom Leibe und stellten mich auf die Wage…
Ich warf den Blick auf den Freisrtundenhof worauf ich nur für zwei oder drei Tage schauen
Durfte als die Frauen über uns zur Freistunde liefen, bevor ich nach unerlaubter Kontaktaufnahme in die „3“ und kurz danach in die „4“ umschlossen wurde.
Wir gingen den Flur entlang um meine „4“ zu finden. Den Behandlungsraum des Zahnarztes im Rang eines Majors zu lokalisieren gelang es mir nicht, wo man mich hin gebrachthatte
Nach dem Unterkieferbruch durch Schergen Hunholz Ralf im Juni 1985. Auch
Seiner Aufforderung den Mund für eine Untersuchung aufzumachen kam ich nicht nach.
„Wann ich den Mund aufmache Genosse Major bestimme NUR ICH!“ Versuch mit Knebelketten zeigte keine Wirkung und ich erhielt eine Belerung, weas alles passieren kann wenn ich es unbehandelt lasse…
Der Museumswächter wusste nicht wo die „4“ war, es sind Umbaumaßnahmen durchgeführt worden und die Zellen hießen anders. Er machte zwei oder drei Zellen auf und ich fand darunter die „4“ die jetzt verglichen mit damals einem Zimmer aus dem Hilton glich.
Ich musste aus dem Schließer herauspressen dass er sich erinnert das statt einer zwei Stahltüren gab und das es dreifache Gitter und eine Blende vor dem Fenster waren, also
Hatte er manchmal auch hier dienstlich zu tun. Sprechen darüber und mehr zu erfahren
Wird kaum möglich sein, da hat der Arbeuitsgeber oder die Ehemalige Firma den Riegel vorgeschoben.
Ich konnte den Hof jetzt sehen und das Gebäude gegenüber wo die Schreinerei der STASI war und drei Kreissägen zwei Schichten lang unaufhörlich kreischten und schrien und worauf meine Tagebuch-kassieber runtertröpfelten und von treuen Mitwissern meines Hungerstreikes eingesammelt, vor der Nase von der STASI und de berüchtigten Oberleutnant Vötsch – man nannte ihn Cobra, einen Menschenquäler vor dem Herren, über die Mauer
in die Freiheit, in den Schwarzwald zu meinem Vater gelangen ! An den Vötsch, an den ehemalige Strafgefangenen im Westen einen Kopfgeld ausgesetzt gehabt haben sollen
konnte sich der Museumswächter nicht erinnern !? Seit dem Augenblick wusste ich wo er
steht, und das ließ mich kalt.
Wir gingen raus und gingen entlang der Mauer über die damals Ingo Hofmann , tablettenabhängiger Scherge von Stöber im Austausch für Tabletten die Kassieber
Während der Freistunde schleuderte zum Christian der an jenem Tag entlassen wurde.
Über Hofmann bekam ich auch die Nachricht dass die Tagebuchblätter angekommen
seien.
Diese Zivilcourage von damals von Menschen die Mithäftlinge und Zeugen des Hungerstreikes waren, wie dem Mielke noch keiner durchgezogen hatte, gerechtfertigt
im nachhinein meinen Kampf bis in den Tod gegen diese mörderische Regim
E dem ein ungesühnter Dopplemörder voranstand, die Bestie Erich Mielke umzingelt mit weiteren nicht weniger schuldigem Helfern und Helfershelfern die heute in den Talkshows rumgereicht werden um mit der Gage ihre ohnehin bis ins schändlich angehobenen Renten
Ausbessern.
Heckmann fragte nach Gefühlen, von dem Stein auf der zersetzten Seele kamen keine Gefühle auf.
Wir gingen zum Auto und wichen von der Route nach Berlin ab und besuchten nach
Dieser Stätte des Grauens das barocke Dresden…Auf die Freistunde verzichtete ich auch diesmal…Schade ist das meine „4“ nicht so gründlich abfotografiert wurde wie die Zele im HK, oder wurde sie es doch, nur die Photos sind wo ganz anders gelandet wie meine unauffindbaren Gefangenenakte.
Wenn in meinen freigekämpften Krankenakten aus dem Haftkrankenhaus Meusdorf
Die Befunde des Chefs des Spezialstrafvollzuges Waldheim nicht gefunden worden wären, hätte ich nie beweisen können dass ich im Waldheim je gewesen bin, denn obwohl über Effekten eingefahren, gibt es im Zuchthausarchiv kein deut der auf meine meinen fast
7 monatigen Kmapf um Menschenwürde hinweisen würde.
Gründlich sind die Spuren verwischt… vielleicht findet jemand den Stöber aus Waldheim, den Herscher über das Leben und Tod der ihm zur Spezial(end)behandlung überwiesenen!??
Da möchte ich dann dabei sein,… ihm ins Gesicht zu spucken, woran ich gehindert war
Als sich der entzündete Bruch des Unterkiefers nach Außen öffnete und ich den Eiter und stinkendes Blut in einen Joghutrtbecher auspresste um dem Stöber es ins Gesicht zu schütteln.

 
   
  Verdienste der Verantwortlichen laut Akten:

MIELKE, ERICH –ungesühnter Doppelmörder
WOLF,MARKUS

090329430053;96;15;01;;GROSZMANN, WERNER:;;;69000,00 Mark

270441430051;96;15;14;;AUGUSTIN, ARND:;;;42000,00 Mark

281236428239;14;02;00;;HEINZE, MANFRED:;;;36000,00 Mark

101149419042;17;00;00;;GIRKE, JOCHEN:;;;34687,50 Mark

 

 

„Leuchte mein Stern, leuchte!!!„
oder
Wahrheit der sieben namenlosen Fünfzacksternen

So schön wie da waren die nicht, die ich damals, an jenem 30.September 1985 im HK Meusdorf bei Leipzig, auf den Beschluss des Obersten Gerichtes ü Über meine Ausweisung anstatt Unterschrift als Zeichen der Zukenntnisnahme niederzeichnete. Der Pflegerobermeister, mein „treuer Begleiter“ in den vorangegangenen Tagen, des zuletzt trocken geführten Hungerstreikes, machte mir dazu die Acht los. Als er die Sterne statt meine Unterschrift sah, fragte er verdutzt was das sein soll- Di Jenigen die unter meinem Fenster wache schieben werden schon wissen was das zu bedeuten hat und wer die drunter gesetzt hatte. Mein Unterschrift war ein fünfzackiger Stern in einem Zug gezeichnet.

Warum sieben ??? – das war die letzte Unterschrift und die hatte es in sich:
Er kam aus fernen Mosambique nach Tschopau in das Motorradwerk MZ und als Lehrling sog alles auf und wurde früher fertig und arbeitete bereits in der Produktion, leistete seinen Beitrag zur Planerfüllung und Übererfüllung und stärkte dadurch die DDR-mosambiqanische Freundschaft, stärkte die DDR und dadurch sicherte er den Frieden in Europa und in der ganzen Welt…tagaus, tagein und wartete dass er eines Tages nach Ablauf der Delegierung in seine weite afrikanische Heimat, zu seiner Familie zurückkehrte. Bevor ich ihm meine Geschichte erzählte und ihm meine Bitte auftrug erzählte er mir seine traurige, für ihn und für mich unfassbare Geschichte. Wir arbeiteten an Wickelmaschinen, nebeneinander, wickelten Relais für Kühlschränke, eigentlich für EAW- Treptow in den Werksteten von Rummelsburg die aus dem Haus 6 direkt erreichbar waren, ohne das Gebäude verlassen zu müssen. Auch wir kämpften um Planerfüllung/und um Übererfüllung/. Nach der Gewaltsamen lebensrettenden Notoperation im Haus 115-1.Chirurgischen Klinik in Berlin Buch wurde ich vom Oberstleutnant Dr. Zels – Niedergelassener Internist in der Plauener Str.26 gleichgesundgeschrieben auf den Trakt geschickt und als arbeitsfähig gesundgeschrieben.

Zur anberaumten Wiedervorstellung beim Operateur Doz. Dr. Wendt die 7 Tage
Später stattzufinden hatte, wurde ich nicht mehr hingefahren.
Ich kenne seinen Namen nicht mehr, ich merkte ihn mir nicht damals. Er war ein stiller Geselle- Traurigkeit und Sehnsucht war in seinen schwarzen Augen. Er wäre Kurzstrafer –meinte er. Ich kannte die Ausdrücke nicht !??
Schnellverfahren – sechs Monate!!! Teilte er sich mir mit. „Weswegen?“ fragte ich. Eine lange Pause lag dazwischen bevor er weiter erzählte.
„In der Kantine, standen wir an mit unseren Tableaus an in der Schlange die sich langsam zur jungschen, langsam arbeitenden Kassiererin hinbewegte.
Ich war der dritte oder vierter fast an der Reihe, wir ulkten herum und
Sie wies mich zurecht mit Nigger beginnend. Die Beleidigung traf mich doch sehr und ich beugte mich zu ihr rüber fasste sie an die Kinnlade und schüttelte sie nur durch : „Das sollst Du nie wieder zu mir sagen !!!
Keine Ohrfeige ist gefallen, nichts, dabei blieb.
Man zerrte mich vor den Richter er fragte mich nicht mal nach dem Vorfall, gab mir sechs Monate und man steckte mich hier nach Rummelsburg. Es war für
Für mich eine Große Schande, mit solchem Makel nach Mosambique zurückzukehren, erst da wartete noch einiges an mich. Ich fühlte mich nicht schuldig und tat es deutlich kund, versuchte zu protestieren… und sie haben mich verdroschen, auf mich eingeschlagen, eingetreten wie die Tiere, ich verstand die welt nicht mehr. Mehrmals prügelten die mir den Stolz raus und die Einsicht über die Angemessenheit des Strafmasses. Adam, I swear them and to myself, I will take revenge !!!
Al ser in den Nächsten Tagen bei der Freistunde meine Geschichte anhörte
Fühlte ich sein stilles Mitgefühl. Unsere Wege trennten sich als ich eines Tages mich nach einem runter gefallenen Stück bückend mit der linken Stirnecke gegen die scharfe Ecke der Wickelmaschiene stieß und mir dabei eine bis zum Knochen reichende Platzwunde einhandelte. Ich habe den Schlag nicht wahrgenommen, den Schmerz nicht gefühlt und wickelte ruhig in Gedanken vertieft weiter bis er an mich heransprang und fragte mich was los sei. Ich blutete aus der Stirnwunde, das Blut floß über die Jacke auf den Fußboden. Ich fühlte nichts. Man ging auf diue Notglocke und der Pferdekopf kam schloß und führte mich ins Haus 6 zurück, nicht in den Verwahrraum sondern in den Behandlungsraum wo der Oberstleutnant Zels aus dem Haus 8 schon rübergekommen war. Er säuberte mir die Wunde, desinfizierte die mit Watte reichlich mit Jod getränkt, ich nahm keinen Schmerz und kein Brennen wahr, einfach kein Schmerzgefühl… er fuhr mir über die Hüfte zur Bauchmitte, - keine Reflexe, nichts! Kein Härchen richtete sich auf. Bereits beim Sitzbad merkte ich dass das Libido tot ist, es herrschte totale Impotenz, nicht rührte sich. Meine Bemühungen gedanklich oder manuell den kleinen Mann in Bewegung zu bringen, ihn zu wecken waren damals schon vergeblich. Über die Gedanken die dieses Erkenntnis damals begleiteten schreibe ich nicht. In der Skurilen Umgebung des Kellers im Haus 6 nahm ich für 20-30 Minuten einen Sitzbad ein- das Zels Allheilmittel war mir schon genügend bekannt.Das einzig Gute war für eine kurze Zeit war ich völlig unbeobachtet mir selbst überlassen und den Gedanken der Verzweiflung, den Gedanken in denen ich erwog im tiefsten Inneren Schluss zu machen. Die Erkenntnis als Mann nichts mehr Wert zu sein war eine der härtesten Erfahrungen in Rummelsburg.

Heute weiß ich es mit ziemlicher Sicherheit dass es die Folgen der gewaltsam durchgeführten Sphinktereinkerbung waren vom 27.7.83. Die sofort eingetretene Gefühllosigkeit im Anal und Genitalbereich die ich dem Zels angezeigt hatte
War auch der Grund warum zur Wiedervorstellung im Buch nicht mehr kam.
„Sie werden in den Nächsten Tagen nach Meusdorf verlegt“ –„Ich denke alles ist in Ordnung !?“
Unmittelbar nach der Behandlung führte man mich drei vier Türe weiter und als das Brett aufging saß am Tisch ein dicklicher und dümmlich aussehender
Zivillist. Der Presentanzug, braunes Hemd und gellend schreiende giftgelbe Kravatte und..Sandalen. Auf dem Tisch vor Ihm lag eine Akte die noch nicht so dick war. Er vergriff sich im Ton und herrschte mich an, er erklärte mich für gesund versuchte mir einzubläuen das ich gesund sei und dass ich mich schließlich anzupassen habe… ich blickte Ihnen genau an und weiß heute noch nicht woher der vorbildlicher Verhaftete Lauks die Mut oder Frechheit
Sich rausnahm dem OKI – OKS Stasibeamter ins Wort zu fallen.
Bevor Du mir was sagen willst nenne Deinen Dienstgrad und Deinen Namen, wenn Du einen hast… er kam hinter dem Tisch hervor auf mich zu: „ Jetzt rede ich!!!“… Sie haben zuzuhören. „ Du kannst mich am Arsch lecken
-vorher die Zähne gründlich putzen, ich melde mich ab !!!
Durch meine Worte war er in der Mitte gestoppt und ging zurück zum Tisch und klingelte. Das war die zweite Begegnung mit einem STASI-Hauptamtlichen, der Manfred Heinze nicht mitgerechnet. Ich kam nach Meusdorf zum dritten Mal seit September 82, nach der verpfuschten Operation.
Den kleinwüchsigen Mosambiquaner traf ich wieder nach meiner Rückkehr, er sollte bald entlassen werden. Im Gemeinschaftsraum diktierte ich ihm einen Brief mit wichtigen Informationen die er auf portugiesisch schrieb und zur Botschaft Jugoslawiens in Maputo bringen wollte und sollte. Er versprach es mir es zu tun und sagte unaufgefordert: Adam I have sweard, I will take revange, and I will take revange for You too, and You will get a sighn(Zeichen), here in Rummelsburg !!! Ich lächelte über den letzten Teil seines Schwurs. Er wusste über die Drohung an Mielke, in der die Rede von der Ermordung 7 - sieben – seiner Diplomaten in der Welt, die ich ihm in einem schreiben am 26.8.84 zukommen ließ…
Mein Weg war längst durch die Arreste, und Isolationshaft minuziös
Vorprogrammiert, war es Mielke, Wolf oder Großmann oder Arnd Augustin die sich persönlich um mich kümmerten. Ich wusste damals nicht und wunderte mich nur über die klare Linie der Folter die nur einen Ziel hatte, scheinbar, mich in den Selbstmord zu treiben…Am Leben gehalten hat mich zu jenem Zeitpunkt wo noch fast sechs Jahre vor mir standen nur die Liebe und
Unendliche Sehnsucht nach Dani und Julchen…nach meinem Land. Ich habe diesen Hauch der unendlichen und uneingeschränkten Macht die jemand über mich hatte unterschwellig bewusst und harrte der Dinge die kommen sollten. In meinem Schlusswort hatte ich die angekündigt, ohne zu wissen wie die aussehen werden… und hatte damals zu Protokoll gegeben wollen, mein Strafverteidiger Dr. Wolf bestand darauf,: Ich weiß dass das was in Meusdorf passiert war mit medizinischen Behandlung nichts zu tun war und weiß dass die STASI noch einiges für mich vorbereitet hatte- es wird niemals, in keinem Fall einen Fluchtversuch oder Selbstmordversuch durch Adam Lauks geben. Nebst dem hohen Gericht , meines Konsuls, meines Strafverteidigers saßen im Saal- der Saal war voll- an die vierzig Zollfahnder und Stasischweine. Nach meinem Schlusswort, warf ich einen Blick hinter mich und sah Kommisair Ehlert in hinteren Reihen mit rot
leuchtendem Kopf, rot wie ein Klatschmohn. Die Augen der Staatsanwältin Rosenbaum suchte ich vergeblich.Sie hatte das Gesicht tief in Ihre Hände begraben, war beinahe unter den Tisch gektrochen… ich weiche ab, die Erinnerungen und die Bilder quillen hervor, kaum zu dämmen.
Was es mit den 7 Sternen an sich hatte!?? – der kleine Farbige aus dem Fernen Land
Mosambique war längst nach Hause geschickt worden, vielleicht hatte man ihm
Mein diktiertes Geschriebenes aus dem After gepult, den er wollte es so rausschmuggeln. Als er schrieb, kam Jablonski in den Raum, der sich damals den Weg in den Westen freigeschossen hatte, und ich wusste dass über dieses
Zusammenhocken weiterberichtet wird. Das muß für ihn ine schockante wenn auch auf dem Territorium der DDR letzte Erniedrigung und Entwürdigung gewesen sein!?
Jedenfalls in tiefster Isolierung auf unbestimmte Zeit in den Keller des Haus 3 eingeschlossen, als man mir das Toilettenpapier und Zahnpasta entzogen hatte, als einzige r Kontakt zur Welt reichte man mir täglich
Das Neue Deutschland rein, jeden Tag. Die Zeit bewegte sich nicht mehr. Die Grenze zwischen Tag und Nacht kaum wahrnehmbar ich lief meine Freistunde
Im Engen Verwahrraum der der Länge nach durch Gitter getrennt war.
Ich war wie ein Löwe im Käfig, Sonne hatte ich selten gesehen. Am 12, 13. oder 14.12. fand ich dann in einer kleinen Spalte die kurze Meldung: 7 DDR-Agrariarhelfer wurden im Norden von Mosambique umgebracht. Eine unsägliche Freude und Stärke durchströmte mich, eine undeffinierte Freude.
Ich wagte nicht mal in dieser Richtung zuerst weiter zu denken, aber mit derZeit schlich sich bei mir eiin fast zur Gewissheit gewordener Gedanke ein: Der Nigger aus MZ-Werken in Tzschopau hatte sein Schwur gehalten, er
Hat sich gerächt, aber das die zahl 7 übereinstimmte und das ich dem herausgetrennten Papierfetzen die Bedeutung des versprochenen Zeichens
Zuschanzte erfüllte mich mit Stolz das ich nicht zu beschreiben vermag.
Fast fühlte ich mich für die 7 mitschuldig. Es grenzte alles an die Phantasie, an Wahnsinn. Einer der ganz oben aufgeführten wird die Antwort wissen, denn beim herumspitzeln im Nachhinein waren Sie Meister, es gab wenige die sich der angebotenen Geldsummen im Osten und aber auch im Westen
Gesperrt hätte. Sie müssen ermittelt haben.
Und dabei ist die Antwort so einfach die 7 STASIausbilder oder Polizei oder Armeeangehörige der DDR die den DDR - /National/sozialismus nach Afrika
Exportieren bzw. einführen wollten sind Opfer des Justitzwillkür und Machtmissbrauches der Exekutive in direktester Weise geworden. Ihr Land
Für das sie ihre Leben auf das Altar des Vaterlandes gelegt hatten, fand sie menschlich nicht mal Wert ihre Namen zu benennen.
Ich wünsche mir heute, es gebe in Deutschland eine Öffentlichkeit die den Großmann, den Augustin dazu bewegen würde den sieben Sternen die Namen zuzuordnen. Das wird nicht passieren in diesem Land, die Hoffnung ist längst verflogen, ZERV war nur eine Maske, ein misslungener Versuch Verbrechen wie diese aufzuklären,geschweige den zu ahnden. Die Schuldigen für den Tod dieser 7 Leute – ich sage absichtlich nicht Menschen- sind
In den Reihen der Rohnes und Schmittbocks Bediensteten und Mielkes Schärgen
Zu suchen die ihrem kranken Rassismus freien Lauf ließen, als sie in Rummelsburg und wo anders hinter dicken Kellerträumen über den wehrlosen
Freund aus Mosambique herfielen. Was die drauf hatten hatte ich damals dem Staatsanwalt der ZERV schon in 52 seitigen Anzeige geschrieben. Den Obermeister Babyarsch oder Blondi aus dem Haus 6 „konnte nicht iddentifiziert werden“ dabei ist die Schicht an den Fingern der zwei Hände
Aufzuzählen…Wer hatte damals an den Unschuldigen eingedroschen!?? Obermeister Rohne,Papa Karlo, Nazi oder Pferdekopf, Rotfuchs oder Rasierklinge,langten da die Trainer- Erzieher auch zu, dem Oberleutnant Mayer, Simke,Schlegel, Hauptman Geschonek traue ich das zu…Wer es mit
Sicherheit nicht war ist der gehbehinderter Obermeister Fries… Unter diesem
Schlägetrupp soll man die Schuldigen suchen für den Tod der Namenlosen, und den Staatsanwalt und Richter des Schnellverfahrens sollte man benennen.
Vielleicht sprechen sie heute noch Recht im Neuen Deutschland!?? Für gutes Geld vergisst der Deutsche die Menschlichkeit und seine Gesinnung und Wort Anstand und Ehre verfliegen wie Rauch und Schall.
Ich trennte die Meldung sauber heraus und drückte die Glocke. Es dauerte eine Weile bis ich die Schritte des Obermeisters Rohne erst an der Treppe und dan im Flur vernahm. Heute würde ich seine Tritte nicht mehr erkennen können den nach meiner Verschleppung in den Speziallstrafvollzug nach Waldheim soll Ihn jemand so arg runtert geschubbst haben dass er zum hinkenden Krüppel gemacht wurde.
„Sage dem Zels, major Lauks will ihn sprechen !!!“ Rohne bewegte sich nicht und versuchte fies zu grienen, ich spuckte ihm ins Gesicht durch die gitter. Er war allein und feige die Gitter aufzuschließen und ging mit meiner dämonisch klingenden und wiederhallenden Lache im Genick. Es dauerte
Nicht lange als die beknüppelte Eskorte erschien, Knebelkette um und man führte mich aus dem Keller des haus Drei ins Haus 6 wo Oberstleutnant Zels und seitwärts am anderen Tisch ein betagter Oberstleutnant mit dicker Brille saß. Ich legte theatralisch, demonstrativ den Papierfetzen vor den Zels. Er bemühte sich nicht mal es in die Hand zu nehmen, überflog die
Meldung und blickte hoch um meinem grienenden Gesichtsausdruck zu begegnen. Die vier Bullen wurden natürlich vorher in den Flur geschickt.
„Wollen sie damit sagen!??“ –„Genosse Oberstleutnant ich will von ihnen wissen ob man dieses Stück Papier als versprochenes Zeichen das ich zu empfangen damals angekündigt bekam, vom kleinen Farbigen aus dem Staat des großen Freundes von Erich Honecker Samoa Machel!??“ „und Sie meinten…“ stotterte Zels weiter. „ Ich meine gar nichts, aber versprochen hatte er mir, und die Zahl 7 stimmt mit der im Brief an Mielke überein!?? –Ich glaube Sie haben ein Problem, ich melde mich ab! Und ich wurde wieder abgeführt, nicht mehr in die Bucht mit Käfig- es war keine Arrestzelle- sondern in eine Nichtarbeiterzelle im Keller des H3.
Der Strafverteidiger Wolf dem die Lizenz das Recht zu sprechen im Neuen Deutschland nicht entzogen wurde, nutzt jede Auftrittsmöglichkeit in der
Öffentlichkeit auf die Harmlosigkeit der STASI zu pochen, den so viele Verhandlungen und Verurteilungen der Hauptamtlichen, wen man die Zahl der Beschäftigten bei der Firma bedenkt, hatte es gar nicht gegeben.(!?) ergo
So schlimm kann die STASI gar nicht gewesen sein, deren Angehörigen jetzt gute Rente haben oder Bombenposten in der Wirtschaft. Könnte sein dass die Recession mit der Durchwirktheit der Wirtschaft mit altem Kader zu tun hat!?
Und die Truppen sind im Abwirtschaften des Volkseigentums geübt, die DM-
Quelle aus dem Geschäft des Jahrhunderts damals mit der BRD- Freikauf der Strafgefangenen und Zusammenführung der Familien- ist zwar versiegt, aber Deutschland ist stark und reich und es gibt noch genügend Steuergelder zu verspekulieren, die dafür geradestehen müssten, haben keine Gewissensbisse, den für die Milliarden die sie verfeuerten, hat keiner eine Schweißperle vergossen. Und die Bonizahlungen sind so wie sie sind vereinbart worden. Dass die STASI-Obristen sich schneller als die Nazis damals unter das Wirtschaftvolk einmischten ist Fakt, die alten Seilschaften und gekauften Genossen in der Bundesrepublik müssen schon wegen der Aufrechterhaltung der Verschwiegenheit der STASI den ehemaligen Geldgebern aus der Firma helfen,
den Genossen der STASI wenn sie einen haben, waren immer und sind immer für einen da. Vielleicht wäre interessant zu erfahren, welche Firmen wurden von Mehdorn beauftragt, die Angestellten der Bahn zu bespitzeln, das war eine große Arbeit die da geleistet wurde, und eigentlich hätten die nur Männer mit Erfahrung erledigen müssen!?? Werden die Bahnen in Deutschland zum
stehen kommen, wenn er gefeuert oder gegangen wird? Oder ist da auch eine
schützende Hand von oben oder aus der Vergangenheit zu spüren. Oder man ist noch sich nicht einig wer auf die gut dotierte Lohnstelle kommen soll!??
Dies mag jetzt als Kritik klingeln, ist es aber nicht, ich werde nicht noch auf meine alten Tage wählen gehen. Dafür habe ich einfach keine Zeit mehr.
Es gibt noch viele namenlosen Sterne auf dem Weg der STASI und es gibt noch einen großen roten Stern mit Silber umrandet, der mir in Waldheim leuchtete
Und an der Doppeltür der „Vier“ unvollendet blieb, als man mir den Unterkiefer
Brach und zertrümmerte und mich zum Endspiel oder Endphase meines Hungerstreikes zum 8 oder neunten Mal in die Verschleppung des HK Meusdorf
Brachte um dort auf die beendigung des Hungerstreikes und des Operativen Vorgangs Mercure zu warten.


 


 

Folteropfer der Stasi klagt gegen BILD

Audiatur et altera Pars - Dichtung und Wahrheit in der BILD !?!

  Korrespondenz zwischen Bildzeitung, Anwälten und mir:  
 

Email vom 17.11.2009

Sehr geehrter Herr Lauks,

anliegend übersende ich Ihnen noch einmal meine E-Mail vom 18.05.2009, mit der ich Ihnen erstmalig die eidesstattlichen Versicherungen der Gegenseite übersandt hatte. Der Schriftsatz der Gegenseite, der die eidesstattlichen Versicherungen enthielt, war am gleichen Tag bei uns eingegangen und wurde sodann umgehend per E-Mail an Sie übersandt. Soweit ich mich erinnere, befanden Sie sich jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht in Deutschland und hatten vermutlich nicht bereits am18.05.2009 Kenntnis von dem Schriftsatz. Sie haben mir jedenfalls erst mit E-Mail vom 20.05.2009 darauf geantwortet. Möglicherweise ist dies der Zeitpunkt Ihrer Kenntnisnahme. Der mündliche Verhandlungstermin in der Sache fand im Übrigen am 19.05.2009 statt.

Ich hoffe, Ihnen damit geholfen zu haben und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Dr. Yvonne Kleinke
Rechtsanwältin

Von: Kleinke, Yvonne
Gesendet: Montag, 18. Mai 2009 17:10
An: 'info@adamsadriaapartments.net'; 'info@adriaapartments.de'
Betreff: Lauks ./. Axel Springer AG (hier: CS 697-09)

Sehr geehrter Herr Lauks,

anliegend übersende ich Ihnen den heute bei uns eingegangenen Schriftsatz der Gegenseite in der oben genannten Angelegenheit zur Kenntnisnahme.

Darin trägt die Gegenseite vor, dass der in der BILD-Zeitung veröffentlichte Text wortwörtlich von Ihnen autorisiert wurde, und zwar in einem Telefonat mit der Autorin Frau Weingärtner.

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir möglichst noch vor dem morgigen Termin um 13:00 Uhr mitteilen könnten, ob der Vortrag in der eidesstattlichen Versicherung von Frau Weingärtner stimmt. Darin führt sie aus, Sie hätten geäußert, Sie seien „drei Mal vergewaltigt“ worden. Sie trägt weiter vor, sie habe mit Ihnen telefoniert und „den Text, den ich schließlich veröffentlicht habe, hat er mir fast vollständig diktiert. Jedes Wort darin ist von ihm autorisiert worden“.

Sollten diese Aussagen nicht der Wahrheit entsprechen – und so habe ich Sie bisher verstanden -, so wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir dies noch eidesstattlich versichern könnten. Dabei genügt es, wenn Sie schreiben, dass Sie nicht jedes Wort in dem Text autorisiert haben und vor allem nicht die Äußerung autorisiert haben, Sie seien während der Stasi-Haft vergewaltigt worden.

Da wir uns im einstweiligen Verfügungsverfahren befinden, muss ich die Unrichtigkeit der gegnerischen Aussagen morgen im Termin belegen. Dies kann ich entweder durch eine eidesstattliche Versicherung von Ihnen oder durch Vorlage einer entsprechenden E-Mail von Ihnen. Ein späterer Vortrag nach dem Termin ist nicht mehr möglich.

Für etwaige Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Yvonne Kleinke
Rechtsanwältin

   
   
   
   
   
  „DEUTSCHLAND, DEUTSCHLAND ÜBER ALLES…. !!!“

Nach dem ich am 16.12.84 in der tiefsten Isolierung des Zuchthauses Rummelsburg, aus einer Einzelzelle mit Gitterverschlag im Keller des Hauses 3, wo ich nach der Verbüßung von drei Wochen Arrest (zum zweiten Mal- hintereinander!)sauber verfasst, meine schriftliche Ankündigung des Hungerstreikes für den 20.12.84 abgegeben hatte – niemand hatte ich ausgelassen : Honecker, Stoph, Sindermann, Mielke, Generalstaatsanwalt Vogt, Außenminister Oskar Fischer ,Jugoslawische Botschaft, wurde ich nach nicht so langer Zeit unter der Begleitung der vier Offiziere in das Krankenrevier- das Haus 8 in die Obhut von Zels und Major Radtke- ja der Ehemann der berühmten DDR-Sprecherin Radtke schob sein Dienst am Vaterland im Rummelsburg als arschkriechender Stellvertreter von Oberstleutnant Zels. gestellt und in die letzte Zelle im 2.OG – links eingesperrt, an der dem Haus 6 zugewandten Seite.

Abgeschirmt im Krankenrevier.. denn über den Hungerstreik ja, aber nicht über die Gründe sollte jemals jemand was erfahren. Ob ich zwei oder drei Tage da blieb weiß ich nicht mehr. Jedenfalls konnte ich aus meiner Einzelzelle das Haus 6 sehen wo ich kurz danach ein Hörkontakt mit Karlo Budimir und Ilija Jovanovski(rehabilitiert) herstellen konnte und wenn Sie in den Duschraum gingen konnte ich Ihre Hände winkend sehen und sie Hören. Die Entfernung tat meiner durchdringenden Stimme keinen Abbruch. Auf dem Fenster aus Glasbausteinen klebte ich aus Toilettenpapier gebastelt die TITO und darunter YU an.

Damals ahnte ich noch nicht geahnt, welche Kraft die von mir geschriebenen Buchstaben, Worte hatten, seien die aus Toilettenpapier gewesen- das einlagige, rosane hat sich dafür am besten geeignet, oder mit eignem Kot an die Wand der Zellen und Verließe, oder aus Silberpapier oder aus eigenem Blut in eigenes Fleisch eingeritzt, oder in die Zellenwände eingeritzt oder eingestemmt gewesen, oder einfach mit Butter eingelassen. Zwischen Haus 8 und Haus 10 lagen die Freistundenhöfe 1 und 2 und das kleine Konsumladen wo die Verkäufer Ossis den Austausch der Nachrichten zwischen der Gefangenen auf unterschiedlichen Trakten überwachten und der STASI weitermeldeten. Dazu waren sie dank der Funktion der STASI verpflichtet. Wer es nicht tat – flog von diesem lukrativen Posten.

Ich war allein, aber das war ich mittlerweile gewohnt. Die Zelle des Krankenreviers war ein Hiltonzimmer, verglichen mit dem Loch aus dem ich aus dem Haus 3 rausgeholt wurde. Durch meinen Hungerstreik hatte ich meinen Schicksal selbst in die Hand genommen und die kommenden Geschehnisse zu beschleunigen. Der Hungerstreik war eine Kriegserklärung an Mielke und seinen Konsorten, an die Unmenschlichkeit und an die erkennbare und immer deutlicher werdende Nazimethoden, die noch subtiler und verfeinert waren. Ich sang in meiner Einsamkeit – „Hej Sloveni, jos ste zivi…!!! Mein Herz zog sich zusammen, die Tränen liefen von alleine , ich brachte die erste Strophe nicht zu Ende, ein Klos im Hals stopfte die Luftzufuhr zu den Stimmbändern zu. Nach langen Tagen der Dunkelheit und dem unerträglichen Licht im Haus Drei hatte ich jetzt genügend Licht in der Zelle, ich konnte das Blau des Himmels sehen, auch Sonnenstrahlen erlebte ich wieder. Ich besiegte die Traurigkeit, kriegte die unter Kontrolle und sang weiter, auch andere Partisanenlieder, auch Volkslieder aus allen Ecken meines Landes kamen mir in den Sinn. Und es tat gut die zu singen, es machte mir leichter, erträglicher, es machte mich entschlossener und entschlossener. Die letzten Zweifel am Sinn oder Erfolg des Streikes verflogen dadurch. Ich brachte mich selber in Stimmung.

Das Singen stellte den Hörkontakt zum Haus 6 her und ich hörte Karlo rufen: „Eheej Adameeee!“ Ich stieg auf das Fenster und freute mich die Sprache von Karlo und Ilija zu vernehmen, mit denen abspulen zu können, Sprecher zu halten. Auch das ganze Haus 8 und das Haus 10 konnten den Sprecher mitverfolgen. Auf die Weisungen und Ermahnungen der Pfleger oder der Leitung, vom Fenster wegzugehen, reagierte ich natürlich nicht. Die Befehle und Weisungen und Aufforderungen fingen da im Haus 8 nicht mehr zu greifen beim Strafgefangenen Lauks. Natürlich hatte Oberstleutnant Zels Maßnahmen eingeleitet um
diesen Sprecher zu unterbinden. Was ich alles noch zu Ilija und zum Karlo rüberschrie weiß ich nicht mehr so genau. Ich weiß dass ich die beiden eingeschworen habe meinen Kindern Daniela und Juliane zu helfen wenn sie mal raus sind, was die beiden versprachen. Die im Haus 6 hatten auch gedacht, jetzt ist er endgültig verrückt geworden. Unbewusst hatte ich von den beiden Abschied genommen. Beim letzten Sprecher wurde urplötzlich die Zellentür krachend aufgerissen, das Schließen der Schleuse und ihre Schritte hörte ich nicht, sie müssen dem Sprecher vor dem Brett zugelauscht haben, ohne Worte, wurde ich vom Fenster zurückgerissen und grob und wortlos in die gegenüberliegende Zelle, wo zwei weiteren Bullen die ich nicht kannte, die die Tür bereits offen hielten weggeschlossen.

Es war eine Veränderung, mein Handeln zog Gegenmaßnahmen mit sich. Im Unterbewusstsein war das wahrscheinlich wahrgenommen. Oder war inzwischen
20.12.84 gekommen der angekündigter Hungerstreikanfang!?? Ich „richtete mich ein“, die Sachen aus der Zelle gegenüber wurden eingesammelt und mir hinterher reingeschmissen. Ich „leuchtete“ meine neue Zelle ab. Eigentlich war die ein Spiegelbild von der Zelle gegenüber, ABER ich hatte auf einmal einen traumhaften Ausblick vom „Haus am See“ auf den Rummelsburger See, ich konnte Bäume sehen, ich konnte Wasser sehen, ich konnte so ein großes Stück Himmel sehen, ich erblickte Möwen in der Luft, dachte gleich an die Adria und mein Herz zog sich zusammen. Wer niemals in seinem Leben weggesperrt war wird dieses Erlebnis und Freude nicht und niemals nachvollziehen können. Unweit des Hauses vor der Pappelreihe verlief der Knastzaun der aus zwei Drahtzäunen bestand. Dazwischen war der Raum für den Schäferhund. Links neben dem Haus 8 war das Tor und der Hof zum Haus 10 einsehbar wo jeden Morgen Ossis in vierer Reihen zur Arbeit abrückten in Begleitung eines Majors. Ich sang nicht nur die Jugoslawische, meine Hymne sondern begann auch Hitlers Hymne zu singen. Vielleicht hatte ich damit schon in der Zelle gegenüber begonnen? Jedenfalls weiß ich dass ich damals den Kontakt zu den Ossis sprachlich aufzunehmen versuchte.

Der Major : „Strafgefangener, gehen Sie vom Fenster runter!!!“-„Das bestimmst Du doch nicht, du Pfeife!!!“ Unter den angetretenen Ossis brachte an mehreren Stellen Gelächter aus. Das hat gesessen ohne dass es mir bewusst wurde: Herabwürdigung der Staatsorgane, Widerstand gegen Staatsgewalt, da gibt es Paragraphen dafür, lernte ich später dazu. Mein Hungerstreik begann still, Abschirmung heißt das Wort. Die Verlegung erfolgte als Eingeleitete Maßnahme „ Öffentlichkeitswirksamkeit zu vermindern“ was dadurch nur teilweise gelang. Zu den Wessis auf den Freistundenhöfen 1 und 2 oder im Haus 6 hatte ich keinen visuellen Kontakt. Audiokontakt ging um zwei Ecken.. Aber dafür hatte ich beim Abrücken und Rückkehr von der Schicht die Ossis unter meinem Fenster, für meine verbalen Attacken ein dankbares Publikum die schon langsam zu Fans wurden ohne zu wissen überhaupt wer ich bin. Dem Major hatte ich das Maul gestopft… Beim Abrücken stimmte ich wieder das Deutschland, Deutschland über alles an. Die Ossis bewegten sich und fassten den Gleichschritt. Major brüllte hoch, in wohlbekannter Nazistellung, breitbeinig und auf dem Rücken verschränkte Arme : „Halten Sie die Schnauze da oben!!“ - „Genosse Major, halten Sie gefälligst ihre Schnauze und im Gleichritt MARSCH, dieses Lied ist EUERES Lied!!“ Das verstohlene Schmunzeln der Gefangenen brach ins Lachen aus. Dies war eine der täglich zu durchführenden Aktivitäten gegen die Staatsgewalt unter Zeugen, die vorerst ungeahndet blieb. Das Gehorsam bei SG Lauks brach zusammen, welchen Weisungen er Folge zu leisten gedachtte entschied ab jetzt nur ER selbst.

Der Hungerstreik begann. Man brachte Frühstück ich warnte den Obermeister, ob er nicht wüsste dass ich für den heutigen Tag 20.12.83 den Hungerstreik angesagt und schriftlich angekündigt hatte.. er ging. Er brachte auch das Mittagessen auf einem Tablett –ich aß nicht. Als es auch am Abend nicht änderte und das Essen provozierend rein gebracht wurde, schüttelte ich es auf die Türschwelle und in den nächsten Tagen immer wieder. Man ließ es einfach da liegen. Ich werde jetzt nicht versuchen die Leiden eines beginnenden Hungerstreikes zu schildern. Über den tierischen Hunger drüber wegzukommen, half mir die STASI selbst direkt und indirekt. Ich verlangte nach Post von meiner Tschekistin, meiner Ex, die sich inzwischen bis zum Oberst Prekarevic, dem Chef des slowenischen OS(Militärabschirmdienst) hoch gefickt hatte, -Gratuliere Wolff, Gratuliere Werner Großmann, ihr habt nicht nur „ROMEOS“ sondern auch „JULIAS“ eingesetzt –
Und auf sein Befehl sowohl slowenische Staatsbürgerschaft als auch einen Job bekommen hatte. Das einzige wofür ihre mit „Ich liebe Dich“ endenden Briefe gut waren, waren die Zeilen über Dani und Jula… Über 260 Briefe kamen an, so was braucht ein Gefangener, davon lebt er…und zu dem des Hungerstreikbeginns wurden sie rarer und nach meiner Verlegung ins HK Meusdorf kamen die nicht mehr. Das konnte ich damals nicht im bösesten Träumen ahnen. Ich verlangte nach der Post von Frau und nach jugoslawischer Zeitung BORBA-Zentralorgan der jugoslawischen Kommunisten die ich niemals zuvor gelesen hatte.

Als Student laß ich die Belgrader POLITIKA. Ich nahm zuerst den Spiegel von der Wand und ließ es durch das Zellenfenster auf den Boden in tausende von Stücken krachen. Oberstleutnant Dr. Zels oder sein Arschlecker – Major Radtke – Hätte in jeden KZ als Kommandant reingepasst von seinem Aussehen und seiner Bewegungen schon her - erschienen kurz darauf in der Tür. Was das soll wollten Sie wissen. „Ich protestiere zusätzlich zum Hungerstreik gegen Zurückhaltung der Post von meiner Schreibadresse!“ Man sagte mir nicht dass es gar keine Post zum aushändigen gab, ließ mich im Unklaren und denken dass es sich um eine Maßnahme handelt. „ Post und Zeitung will ich haben, umgehend!!!“ Sie gingen. Ich nahm den Hocker nahm erst eine und dann die zweite Neonrohre und schleuderte die auf den Hoff des Haus 10. Es gab großen Knall und noch einen, falls als ob eine Handgranate explodierte, hallte es. Ein Protest oder Widerstand ohne Knallen ist gar keiner.

Nach guter Stunde oder anderthalb riegelte es und schloss langsam fast behutsam.. PAPA KARLO stand in der Türöffnung, den Bündel von BORBA Zeitungen in der Hand. Er war relativ neu im Haus 6 gewesen, benahm sich den SG´ s gegenüber korrekt und daher auch der Spitznahme wahrscheinlich für diesen grobschlächtigen Staatsdiener mit dem ansehnlichen Schnauzer.“ Loof ab, du Blödmann und hole mir sofort auch die Ausgaben in kyrilischer Schrift!!!“(die gab es auch und Rummelsburg wurde mit beiden beliefert).

Betreten stand der PAPA KARLO da er war noch wohl nicht bewusst dass er die Macht und Gewalt auf mich ausüben konnte, durfte, er war noch neu, unschuldig und unbefleckt, hatte noch von der Erotik der Macht nicht gekostet. „ Na weil ich zuerst kyrilisch zu schreiben gelernt hatte… und ich fordere nur mein Recht!“ wie makaber mir diese Äußerungen von damals vorkam, ich hatte im DDR Zuchthaus nach meinem Recht geschrien.

Er ging und der Protest ging weiter. Ich packte die Leuchte und zog die mit dem Kabel aus der Decke, auch die Leitung zum Schalter rupfte ich aus der Wand und warf es durchs Fenster, kyrilische Exemplare wurden nachgeliefert. „Es geht doch“ hatte ich damals mit Sicherheit nicht gedacht. Das Essen lag in der Tütschwelle. Ich wusste nicht was eigentlich zur Nahrungsverweigerung zählte und aß NICHTS, trank nur ab und zu Wasser. Am dritten Tag verging oder verlor sich das Hungergefühl. Ich hatte gesehen dass der Hundeführer mit dem Schäferhund, der sonst frei rum lief , manchmal haderte. Dabei erfuhr ich dass der Hund Rex hieß. Ich nahm mir den „Jägerschnitzel“ kletterte auf den Tisch vor dem Fenster und rief: „Rex!!!“ Rex schaute zu meinem Fenster hoch und in dem Augenblick schleuderte ich das Stück über den ersten Drahtzaun, Rex sprang heran und missachtete das Kommando des Hundeführers, schnappte und verschlang das Beste aus meinem Mittagessen, setzte sich auf die Hinterbeine und zu mir weiter hochblickend wedelte mit dem Schwanz. Sein VP- Herrchen Gebrauchte alle Kommandos die er gelernt hatte und die griffen nicht. Rex lief in seinem Bereich frei rum und als er die aus der Zentralküche mit den Mittagskübeln gen Mittag herannahen sah und das Schließen der Schleuse hörte saß er ohne das ich ihn zum dritten Mal rufen musste unter meinem Fenster, diesmal gab es „falschen Hasen“.

Der Einzige in der Haftzeit von den gegnerischen Seite, der großes Gefallen an meiner penetranten und alles durchdringenden Stimme sein Gefallen fand war der Rex. Wir „unterhielten“ uns oft ungestört. Er konnte nicht begreifen warum ich nicht kurz runterkommen kann und ihm ein wenig durchzukraulen, er hätte mir doch so gerne die Wurfhand abgeschlabbert…In langen Nächten im Haftkrankenhaus Meusdorf, ans Bett gefesselt lauschte ich dem Bellen des dortigen Schäferhundes und dachte oft an Rex. Und nicht nur an Rex. Das viele Weißbrot was reingetragen wurde, immer wieder und wieder fing ich an, an die vorbei fliegenden Möwen zu verfüttern. Später waren sie nicht zufällig an meinem Fenster als die meine Hände draußen wahrnahmen. Sie müssen dafür richtige Beobachter eingesetzt haben, eine art von Melder, denn sobald ich am Fenster mit Brotsch nitten erschien, obwohl erst weit über dem See, hinter der Pappelreihe welche vorbei flog, im Nu waren sie alle da. Ich glaube alle Möwen von Rummelsburg kamen bei Adam auf
einen Snack vorbei. Ich versuchte die fütternd zu zählen. Die Schar Möwen in der Aufregung erinnerte mich an mein Land, an die Adria, ich kam mir vor wie ein Fischer der seinen Netz mit Sardienen rauszieht und alle Möwen aus seiner Umgebung auf ein Fischlein warten.

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft… Rex und die Möwen sind in Rummelsburg meine einzigen wahre Freunde gewesen. Ich war einsam, ausgeliefert aber nicht allein. Ich habe die sehr vermisst später. Es muss noch einen Grund zum Protest gegeben haben, ach ja ich verlangte nach den Bildern von meinen Kindern, die mir bei der Filzung weggenommen wurden und zu den Effekten gelegt wurden. Ich zertrümmerte den Waschbecken und warf die Stücke durch Fenster und und eher der Bello dran war, griff die STASI durch, verspätet wie immer, würde ich sagen, als wurde ich aufs Bett gekreuzigt. Mit Handschellen und Fußfesseln fixiert. Aber das kannte ich schon zu genüge. Erst dann hatten Sie aufgehört das Essen reinzubringen, reinzustellen. Ich hörte noch den Rex unterm Fenster und sprach zu ihm vom Bett aus, er bellte traurig, schien mir sogar zu winseln. Ab und zu flog eine Möwe vorbei und ich hörte nur den kurzen Schrei.

Als Dr.Zels in den Heiligen Abend entlassen wurde und verschwand sprach ich zu dem kleineren der Schließer und Pfleger.“ Herr Obermeister wissen Sie was für ein Tag das heute ist !?“- „Natürlich weiß ich das - Heiliger Abend !“- Und was noch !???? ich sage es Ihnen:
Heute ist Heilige Adam und Eva- mein Namenstag!“ „Na, dann gratuliere ich Ihnen zum Namenstag Strafgefangener Lauks !“ Die Lage war makaber. Am jeden nächsten Namenstag in vergangenen 23 Jahren muss ich, ob ich will oder nicht an jenen Heiligen Abend im H8 Krankenrevier von Rummelsburg denken. Ich lag breitarmig auf dem eisernen Bett aus Stahlrohren. Wie ich den Obermeister gefragt hatte und ihn dazu bewogen hatte, er ging raus und kam kurz danach mit zwei Tannenzweigen und steckte die an meinem Kopfende in die Löcher am Bettgestell. Ich hatte somit zwei Tannenbäume an jenem 24.12.1984.

Weihnachten 1984 war ich der einsamste Mensch unten den Tannenzweigen. Die beiden Obermeister von denen ich sprach waren Sanitäter und sie haben Ihre Arbeit als Pfleger gut verrichtet und wir hatten auch so gesehen keine Probleme miteinander. Dass ich der bis zur Gewaltnotoperation fast zu den vorbildlichen kranken Strafgefangenen zählte, jetzt den härtesten aller Wege eingeschlagen hatte, tat es dem kleineren aufrichtig leid. „Überlegen Sie sich Strafgefangener Lauks, Sie machen damit nur Ihre Gesundheit kaputt !? Bevor er ging, wünschte er mir Frohe Weihnachten und ich weiß dass er es ehrlich gemeint hatte, obwohl er
nicht mal im Unterbewusstsein wusste, was noch in meiner Lage als froh passieren sollte. Froh war ich wegen zwei Tannenzweigen die er brachte, es war meine schönste Bescherung in all den Jahren der Haft. Niemand wird es verstehen können wie zwei einfache Zweige mit einer Freude erfüllen können.

Auch am 25.12.09 hatte man noch nicht mit Zwangsernährung begonnen. Ich glaube am 26.12.84 war es dann so weit. Am Nachmittagbaute sich Major Radtke demonstrativ in der Türöffnung auf : “Wenn Sie einen Hungerstreik machen wollen, dann müssen Sie sich schon an unsere Regel halten – sie werden jetzt zwangsernähret!“ Radtke, weder stank noch roch er, für mich ein Inbegriff für Ekel, für Nazi, ich glaube er fand sich im weißen Kittel schön und als er den Kittel abstreifte muss er sich vor dem Spiegel selbst bewundert haben. Sogar den oberen Satz muss er so einstudiert haben. Er kündigte mir jetzt die Zwangsernährung an, als Teil des operativen Vorgangs, lebenserhaltende medizinische Maßnahme war das schon nicht mehr. Offensichtlich mussten die Berichte über Lauks erst hoch zum Kopf, zum Lenker des Operativen Vorgangs, zum Arndt, zum Grossman oder sogar zum Mielke, die die Lage erst einschätzen und erörtern mussten und dann Befehle über weiteres Vorgehen über den IM Dr. Janata an Dr. Zels weiter zu geben! Was ich Radtke genau ins Gesicht geworfen habe erinnere ich mich nicht mehr. Es muss eine ordentliche Beleidigung und Herabwürdigung gewesen sein, den sowohl der kleine schwule Obermeister als auch sein größerer Kollege mussten sich zwingen , das Gesagte überhört zu haben, die wagten nicht mal in Radtkes Richtung zu schauen. Er war älter als Oberstleutnant Zels, der aufstrebende Sportarzt des SG EAW- Treptow und in seiner Laufbahn muss es einen Knick gegeben haben, dass es mit Beförderungen nicht klappte. Er hielt sich für was Besseres als Dr. Zels, verbrachte die Tage im Nichtstun, er bekleidete die Planstelle, kassierte nicht wenig, oder kassierte die beliebte Fernsehsprecherin mehr als er!? Und auch da gab es dann Gründe für Minderwertigkeitskomplexe!? Oder war er eigentlich ein Haufen Ochsenfleisch der dank der Ehe mit Helga es bis zum Major erst brachte. Es gab da Hengstbissigkeit zwischen den beiden, was so ein Schulterstück bewirken kann. Als er weg war fingen die beiden Sanis an dem Mitgebrachtem rumzuhantieren. Eine große 400ml Spritze war ansehnlich, Gott
Sei dank gab es keine passende Kanüle dazu. Eine Gelbe Suppe war auch in einem Gefäß auf dem Tischlein. Die Suppe wurde eingesogen und der kleinere schwule Obermeister hob mich in den Handschellen liegend mich von hinten stützend hoch in dem er sich hinter meinen Rücken zwängte. Ich lehnte mich voll auf ihn zurück und bewegte die Schulterblätter hin und her auf seiner Brust. „Na, Herr Obermeister, wie wäre es…?!“„Ach halten Sie doch still, Strafgefangener Lauks!“ Er kam beinahe in Schwulitäten. „ Na dann wollen wir mal!?“

Meinte der andere. „Machen Sie doch endlich, ich muss tierischen Hunger haben“! hörte ich mich noch sagen bevor ich die Sonde zu schlucken anfing. Geübt konnte man das nicht nennen was der Sani vollführte, da muss es an Erfahrung hinsichtlich der Zwangsernährung per Sonde bei ihm gefehlt haben. Er setzte die Spritze auf das äußere Ende der Sonde und wollte die 400 ml injizieren- es klappte nicht . Die Brühe ging einfach nicht durch. Er verstärkte den Druck, -umsonst. Er legte die Spritze weg und zog die Sonde fast gänzlich raus und ich schluckte die wieder tapfer runter. Wieder die Spritze angesetzt und wieder pressen und… passierte nichts. Der Sani hinter mir war entweder heißgelaufen ,oder er ächszte unter meinem Gewicht.

Als der Fütterer die Sonde dann ganz raus zog waren gut 10-12 cm blutig, Blut tropfte auf den Fußboden. Der war im Stress und erschrak mehr als ich dessen Speiseröhre oder Magenwand es gewesen ist, die da eben eingerissen und womöglich perforiert wurden. „Das wird wohl nichts mehr mit Zwangsernährung werden!?“ scherzte ich die Sanitäter an. Und dann lief en die Sicherungsmaßnahmen an, der Schwule sprang hoch und schloss das Gitter vordem Fenster, sie verschwanden in Windeseile.

 
 

AKTUELL

Die verlorene (zersetzte) Ehre des Adam Lauks


Bölls Zitat :
„Personen und Handlungen dieser Erzählung sind frei erfunden. Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer Praktiken Ähnlichkeiten mit den Praktiken der Bild-Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich.“ Diesen Satz stellt Böll, 1972 Nobelpreisträger für Literatur, seiner Erzählung voran und macht damit deutlich, auf welche deutsche Boulevardzeitung er sich bezieht.


Zeugenaussagen vor dem Polizeiabschnitt 53 Friedrichstrasse am 4.8.09

Wie das Presserecht funktioniert wenn es um die Wahrheit, bzw. um Entwürdigung, Verleumdung , Rufmord, übelste Nachrede und wie es urteilt kann man aus den Unterlagen sehen: man ist als Privatperson als Mensch mit seiner Würde, der vor der Verleumdungen und verzerrten ,lügenhaften Darstellungen BILDZEITUNG nicht geschützt, im Gegenteil
Man ist ihr ausgeliefert und kein Pressegericht kommt gegen diese Lüge der BILD an. Dies soviel für diejenigen die sich aus irgendwelchen Gründen oder Erwartungen auch immer einem der sensationalismusgeilen „Journalisten“ zu einem Interview zur Verfügung stellen
Bereit erklären sollten
Einige der Stasiopfer aus der zu einem Stammtisch degradierten Runde ,die im Zusammenprall mit der Bestie STASI bösesten Zersetzungsmethoden unterzogen worden waren, im Rahmen Operativer Vorgänge, hatten gehofft dass Ihre Erlebnisse durch die BILD
zu den Lesen gelangen um durch diese schwere traumatisierende Schicksale und Erlebnisse, einschließlich Folter und medizinische Falschdiagnose und BEFOHLENE
MEDIZINISCHE FALSCHBEHANDLUNG die heutige Öffentlichkeit warnen davor, was in unserer Gesellschaft heute möglich werden könnte infolge gerade der Unterwanderung der STASI in allen öffentlichen Behörden und Ämtern.
Fast bei allen Stasiopfern, bis auf Angela N.N. sind die Schilderungen buchstäblich
zu Verleumdung der Opfer geführt. Verzerrung, Entwürdigung ,üble Nachrede, zum Rufmord meinetwegen.
Nach dem Urteil des Pressegerichtes, das sich an drei schnell nachgeschobene Eidesstaatlichen Erklärungen BILD: Claudia Weingärtner,
verlässt Kirsch und N.N. und die Entwürdigung meiner Person durch die BILDzeitung
bestehen lässt, billigt, ja amtlich macht ist für eine wertvolle Erkenntnis über das deutsche Presserecht entstanden und enormer finanzieller Schaden, finanzielle Belastung haben
BILD und das Pressegericht auf den Rücken eines Teil-ALG II- empfängers aufgebürdet.
Es sind drei Maineide die diesem Urteil zu Grunde liegen. Meineid der Weingärtner kam von sich aus oder wurde vom Chefredakteur anempfohlen, um seinen Job bangend hatte der Fotograf auch kein Problem damit, und was die N.N. dafür bekommen hatte, bzw.
Wie Sie dazu bewegt wurde ist fies und auf das Böse ausgerichtet, für mich als
Folteropfer ohne offiziellen Status in dieser Sache unerheblich. Einer der Zeugin gegenüber
Hatte sie geäußert, dass Sie im Falle dass Sie vor´s Gericht unter Eid aussagen sollte es
nicht zu befürchten hat, weil Sie würde eine staatliche Rente beziehen, auf Grund ihres
attestierten Verfolgungswahns!??
Wenn dem es so sei – ich wage es stark zu bezweifeln- und wenn der Verfolgungswahn
aus der Zeit herstammt als ihr der angehenden und besonders nach der Wende
schlechthin Punkerin der DDR, dass Sie sich heute mit ehemaligen STASI-Hauptamtlichen
trifft und in Veranstaltungen die Versöhnung strellvertretend für die Stasiopfer miemt, wirft
die Frage auf welcher Amtsarzt diesen Verfolgungswahn in einem einer staatlichen Rente würdigen Stadium attestiert hatte, wo er vor der Rente praktiziert hatte! Könnte das auch der Dr. Schott gewesen sein, ehemaliger Psychiater des Polizeikrankenhauses des MdI,
der jeden Dienstag im Krankenrevier des Oberstleutnant Dr. Zels, Plauener Str. 26 den
U-häftlingen und traumatisierten Strafgefangenen des Haus III auf betrügerische Art
und Weise als Neurologe angekündigt, großzügig Psychopharmaka verschrieb, „da werden
Sie sich wie nach der zweiten Hochzeit fühlen“ Dr Zels lies Ihm jeden Dienstag Nachmittag 20 Freiheitberaubter vorführen mal 5 MDDR = 100m, so einfach war die Schotts Rechnung immer Dienstags im Rummelsburg holte sich seine Lohnaufbesserung und diente seinem Land der DDR um es zu stärken und seinen Beitrag zur Sicherung des Friedens in Europa und in der Welt bei zu tragen…
Sollte nach einigen Wochen der Inhaftierung von N.N. tatsächlich Ihr Vater mit Erich Honecker persönlich gesprochen haben, und jener wieder Hilde Benjamin angerufen haben die die STASI angerufen haben sollte damit die kleine Angela nach Hause und nicht in JUGENDWERKHOF geschickt wird, sind die Bindungen zur STASI-Hauptamtlichen zu zwecken der Journalistischen Recherche auch so und nicht anders zu verstehen.
In meiner Geschichte in der Wahrheit von Adam Lauks will ich sie nicht als Trittbrettfahrerin haben. Sie versuchte die Gruppe der STASIopfer zu zerstören, kam zur Publicity bei der BILD und verschwand anschließend, in dem Sie vorher noch einige zu einer eidesstattlichen
Erklärung zugunsten der Bild abzuluchsen, durch honorarfreies Kartenlegen und Gehirnwasche. Als es Ihr nicht gelang, ekelte sie sich selbst aus der Gruppe heraus, wo Ihr Platz, meiner tiefsten Überzeugung nach nie gewesen sei.

Die BILD zog nach dem Urteil auch Ihren Einspruch auf die Einstweilige Verfügung betr Unterlassung der Verbreitung weiterer Inhalte zurück. Dies ist ein juristischer taktischer Zug vom Dr. Amelung der einem Team von 60 Rechtsanwälten angehören soll, dessen Dienste BILD mit Vorliebe gut honoriert. Das zieht mit sich dass ich jetzt in der Zweiten Instanz in Sache klagen müsste, was mit weiteren Kosten 6-8000 Euro mit sich ziehen würde mit guten
Aussichten den Prozess zu verlieren, weil da keine Verhandlung gibt und die Richter der
Pressekammer bestätigen in der Regel das bestehende Urteil.
Ich bin weder verfolgungswahnsinnig noch größenwahnsinnig, gab damals nicht vor der STASI meinen Kampf und Hungerstreik auf, wenn ich Geld zur Verfügung hatte, wäre ich
In die zweite Instanz gerne gegangen auch schon diesen Richterspruch in der Sammlung zu haben, der für aufschlussreiches Beispiel bleiben würde wie das Pressegericht mit der Wahrheit mit dem 1 Artikel des Grundgesetzes umgeht in dem steht:
Die Würde des Menschen ist unantastbar! Wenn Adam ein Mensch ist und ich bin Adam dann ist meine Würde mit Richterlichem Beschluss der BILD überlassen, nach Belieben einer
dem Thema STASI nicht gewachsener „Journalistin“ meine Würde und Ehre, das einzige was mir die STASI nicht nehmen konnte, auch nicht im Spezialvollzug Waldheim, mit Genehmigung des Chefredakteurs der BILD mit Füßen treten, bespucken und besudeln!???
Danke Pressegericht, danke drei Richter der Pressekammer im Namen ALLER Opfer der
STASI. Jetzt wissen wir WIE die BILD aber auch Pressegericht zur Aufarbeitung der Untaten
Dieser Bestie stehen. Es fehlt nur noch dass man offen zur Billigung der Verharmlosung
Bzw. zur Glorifizierung der STASIverbrechen übergeht. Mit Ihrem Artikel hat Bild und
Mit Ihrem Urteil wurden die Dunkelmänner und Verbrecher regelrecht dazu eingeladen.
Für die Verhöhnung sprich Retraumatisierung der Opfer hätte ich der Weingärtner, die nicht mal mit dem Namen des Rechtsanwalts Dr. Friedrich Wolff , Strafverteidiger von Erich Honecker anzufangen wusste, aber sich vehement wehrte Ihn im Bericht gebrachten in die BILD zu bringen, gerne ins Gesicht die fetteste Aule geschleudert, was ich jetzt gedanklich tue, wie damals so manchem Offizier im Operativen Vorgang Lauks.
Meine Entscheidung, den „Rechtsweg“ beim Presseamt weiter nicht zu bestreiten habe
ich nach langen Überlegungen und Erwägungen getroffen,. Mit der vorgeschobenen
Begründung : ich will mit Kriminellen nichts zu tun haben in meiner Wahlheimat!
Who the fuck is Weingärtner, who the fuck is Kirsch, who the fuck is N.N. !!! und…
Ich habe den Weg zu N.N. zuständigem Polizeirevier gegangen und bei der Sachbearbeiterin Da Costa um Wiederherstellung meiner Ehre und Mensachenwürde
höflichst gebeten. Meinem Flehen ist man nachgekommen und es ist ein Strafantrag
gegen die Drei gestellt worden. Frau Da Costa hatte die Überschrift Üble Nachrede gewählt und meiner Meinung nach den Strafbestand des Meineid dadurch ins Nebensächlichkeit
abgleiten lassen.
Da aber die unterzeichnete Formulierung „und gegen die alle in Frage kommenden Delikte“
Lautet wie das juristisch auch stehen muss, bleibt mir zu hoffen dass man mir helfen wird
den Kriminellen die Grenzen aufzuzeigen, bzw. mit dem Gesetz des Rechtsstaates zu
konfrontieren. Vielleicht hilft mir dieser Weg meine beschmutzte Ehre und Würde wieder aus dem Dreck zu ziehen!?
Einige Tage später meldete sich Herr Vogt vom Abschnitt 53 und bekundete wohl sein lebhaftes Interesse an diesem Fall der bei Ihm zuständigkeitshalber gelandet war.
Am 4.8.09 hatten die anderen interviewten Opfer ausgesagt: „Adam Lauks hat so was nicht gesagt !“ und DAS ist die einzige Wahrheit die in diesem oder nach diesem dreckigem Spiel und Treiben der BILD und Ihrer Juristenriege von NIEMANDEM angetastet oder geändert werden kann. Ich habe weder an jenem Interview noch beim Telefonanruf der Weingärtner
ausgesagt ich wäre im Strafvollzug mehrfach vergewaltigt worden.
Bei diesem Telefonat prallten Weingärtner und ich aufeinander schon als Sie anfangs sich weigerte den Namen des Dr. Friedrich Wolffs zu bringen. Anfänglich war ich nicht bereit davon abzugehen. Und bot Ihr an meinen Beitrag auszuklammern. Diese Frau die eindeutig mit diesem Thema überfordert war und ohne jegliche Recherchen und mit miserablen Allgemeinbildung und kargen, für das Thema ungenügenden Geschichtskenntnissen hatte
Mich am Telefon regelrecht bekniet, gebettelt, weil wenn Sie meinen Beitrag ausklammert ist der ganze Artikel wertlos, und kann nicht gedruckt werden!?
Wir einigten uns auf den Kompromiss dass statt Rechtsanwalt Dr. Wolff „ Honeckers Strafverteidiger“ stehen soll. In der BILD machte Sie daraus „ Honeckers Staatsverteidiger“ was die einzige Wahrheit in meinem Artikel sich herausstellen sollte. JA Rechtsanwalt Dr. Friedrich Wolf aus der heutigen Torstrasse war im wahrsten Sinne des Wortes nicht Anwalt des Rechts sonder … Honeckers Staatsverteidiger-und für diese Prägung würde ich Sie beinahe mit einem Kuss begnadigen.
Unsere „Autorisierung“ endete DA. Sie hatte mir beim Telefonat per Handy für das Sie dem Pressegericht als Beweis die Rechnung vorgelegt hatte den Rest des Artikels wo drin stand:
Ich wäre in der Haft mehrfach vergewaltigt hatte mir BILDreporterin niemals vorgelesen.
Wenn man bedenkt dass ich die im Beisein aller Opfer als Einziger, nach einer schlechten
Erfahrung mit SPIEGEL aus den Achzigern, um eine Autorisierung fragte in Form eines Vorabdruckes oder eines Fakes lehnte Sie es kategorisch ab:“So was macht BILD nicht, oder Sowas wird bei der Bild nicht gemacht“
Ich warnte sie, dass im Falle der Verzerrung meiner Auslassungen ich eine Gegendarstellung bringen würde wenn es sein sollte auch in der ausländischen Presse. Mit dieser Vorgeschichte wäre nachvollziehbar, wenn dieses „Autorisierungsgespräch“ aufgezeichnet und als Beweis dem Pressegericht statt der nichtigen Handyrechnung vorgelegt worden wäre was mit Sicherheit Auch gemacht worden sein musste.
Ich schreibe dieses auch unter Gefahr dass ich in Misskredit beim ermittelnden Beamten gerate, weil ich aus einem schwebendem Verfahren berichte.
Ich tue es trotzdem. Strafverfolgungsorgan meines Landes hat seit dem 4.8.09 die Wahrheit über die Lüge und Meineid aktenkundig. Was daraus gemacht wird, und ob der Staatsanwalt
Wenn er die Akte auf den Tisch bekommt, und die Wiederherstellung meiner Würde mit der
Einstellung des Verfahrens wegen geringen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung
der Maineidschwörender, dann werde ich, mit mir alle Stasiopfer und Opfer des Honeckers und Mielkes Regimes wissen was die Menschenwürde in Deutschland wert ist, und
Artikel 1: Würde des Menschen ist unantastbar in unserem Grundgesetz wird bei mir
persönlich eine andere Wertung oder Glaubwürdigkeit verdienen… und nicht nur bei mir.
Ich war überzeugt davon dass dies der Größter Wert ist was im Grundgesetz zu finden sei…
Es wäre Schade und enttäuschend für mich weil ich hatte damals mit Blut und meinem Körper und Leben für die Menschenwürdige medizinische Betreuung von U-Häftlingen und
Strafgefangenen und der psychischen und physischen Misshandlungen seit 20.12.86 -30.9.85
Hungergestreikt… soll es ganz umsonst gewesen zu sein. Eine solche Erfahrung würde
Mich nicht umhauen… danach würde ich nur klar ganz klar sehen wie es um meine und vieler ehemaliger Regimegegner und Unangepasster heute Menschenwürde bestellt ist. Ich harre der Ereignisse…
Armselig ist die Zeitung derer Glaubwürdigkeit an Aussagen einer Verfolgungswahnsinnigen beruhen und dem Millionenpublikum und dem Pressegericht vorgeworfen werden.
Ist es nicht so dass unser ehemaliger Außenminister seine Informationen aus der Bild holte
und damit Politik machte die viel Blut und Elend auf dem Balkan brachte…das ist das
das Traurige an der Sache das die öffentliche Meinung aber auch Meinungen unzähliger
Leser damit gebildet und gestaltet wird. Eine Softgehirnwäsche sondergleichen die der Leser gar nicht wahrnimmt. Er wird eingelullt, nur dass er seinen Menschenverstand nicht einzusetzen, beginnt um zu hinterfragen.. ja, das was BILD schreibt da steht Deutschland und durchschnittsdeutscher dahinter. Wenn man die Zeitung aus langer Weile durchgelesen hatte,
eigentlich wollte man sehen dass es so viele in Deutschland gibt denen es schlechter geht.
Gekauft wird die trotzdem, weil die so billig ist, in jeglicher Hinsicht. An der letzten Seite angekommen bereut man es immer wieder dafür Geld ausgegeben zu haben, da es auch sonst nicht drin stand (Was sollte denn eigentlich drin stehen !??) Anspruchloser meist hohler
Stoff, lebensfremd vom zweifelhaftem informellem Wert stellt das Blatt kaum Anspruche an das Denkvermögen oder den gesunden Menschenverstand, nur ihn nicht aktiv werden lassen!
Man braucht keine Denkende und Denker mehr in Deutschland scheinbar? Zeit großer Geister in allen wissenschaftlichen Bereichen, Philosophie und Literatur ist ferne Zukunft, weite Vergangenheit… irgendwie ist die geistige Regung eingeschlafen, nein die wird ruhig unten
niedrig gehalten, wir brauchen nicht zu denken, dafür ist die Journalistin Weingärtner da um Millionen zu erklären wie das mit der STASI gelaufen ist, und sonst auch in anderen Bereichen läuft. Welches fachliche und Allgemeinwissen, welche Erfahrung besaß die
als Sie sich entschied mich und andere Stasiopfer so zu entstellen, entwürdigen, verhöhnen
und zu verarschen. Wer hatte Ihren Beitrag genehmigt oder angeordnet, auf ihrem Mist scheint das nicht gewachsen zu sein, dem Thema war die fachlich nicht gewachsen.
Ich hoffe dass mir die Strafverfolgungsorgane meine diesem verleumderischem, kriminellen Treiben der BILD-Journalistin Einhalt gebietet….hoffentlich nicht vergebens !???

 

 

Offener Brief an Frau Friede Springer

 

Email vom 01. September 2009

Sehr geehrter Dr. Amelung

In Sache: Lauks gegen Axel Springer Ag

27O383/09

Mit Verweis auf meinen offenen Brieg an Frau Springen und andere Aufsichtsratsmitglieder
bitte ich Sie um die Zusendeung der Rechnung. Ich werde Schulden mit 18% Zinssatz aufnehmen um Axel-Springer AG vor weiteren Blamage zu schützen:

Gegen einen zu Unrecht verurteilten, Wehrlosen die angedrohte Vollstreckung zu veranlassen. Meine Rechtsanwältin hatte Ihnen den Antrag gestellt in meiner Hoffnung dass über die Einräumung einer Ratenzahlung Ihre Kanzlei entscheidet. Wie ich erfahren habe hängt es aber ab vom Axel-Springer AG und da es unter meiner Würde ist von jemandem der mich als wehrloses Opfer, jetzt auch Opfer des Axel-Springer Ag eine Ratenzahlung zu bekommen.

Bitte um die direkte Zusendung der Rechnung für Ihre Dienste die Sie für Axel-Springer geleistet haben zwecks sofortiger Begleichung. Ich bin überzeugt dass dieses Spiel ohne das Wissen des Aufsichtsrates gespielt wird und hoffe auf die Menschlichkeit in den obersten Etagen, dass jemand solchen Praktiken Einhalt gebietet sich an Stasiopfern, den Wehrlosesten der übernommenen Altlast auszutoben wozu Sie auch Ihren Beitrag als Jurist geleistet haben.

In meinem Fall hatte damals das Landgericht das gemacht was die STASI bestimmt hat und heute machte das Pressegericht das was eine Journalistin der Bild,Ihr Fotograf und eine angeblich Verfolgungswahnsinnige gekaufte Meineidschwörende, bzw BILD bzw. Axel-Springer AG entschiedfen hatte!?

Es fällt mir schwehr einen Unterschied festzustellen zwischen den Machtpositionen der Erwähnten im Bezug auf Menschenwürde.Mit besten Wünschen für Ihre Gesundheit, die Sie brauchen werden um für Axel-Springer AG weitere Siege wie diese zu erkämpfen, solche montierte Prozesse zu gewinnen, dass man sich dabei des Meineides bedient, scheint für den Chefredakteur der BILD unerheblich !??

Adam Lauks

Folteropfer der STASI

 

Email vom 01.09.2009

Sehr geehrte Frau Kleinke !

Vielen Dank dass Sie sich verwendet hatten. Hätte ich gewußt dass letztendlich Axel-Springer AG einer Ratenzahlung zustimmen muß,hätte ich Sie damit nicht behelligt.

Wenn ich an Hunger kreppieren sollte, würde ich die"Gnade" der Axel-Springer nicht annehmen. Bitte stornieren Sie Ihren Antrag... Adam Lauks verzichtet .. es ist Frage der Ehre und Menschenwürde, falls die bei Axel-Springer AG wissen sollten was darunter gemeint ist!??

Liebe Grüße

Adam Lauks
Folteropfer der Stasi
und
Presseopfer der BILD/Axel-Springer AG

Bitte um Wiederholung der Rechnung der Gegenseite.

A.Lauks

 

Antwort der Gegenseite:

Sehr geehrter Herr Lauks,

natürlich musste der der Verlag einer Ratenzahlung pro forma zustimmen, da ja letztlich der Verlag Gläubiger der Forderung ist und nicht die gegnerischen Rechtsanwälte. Es handelt sich daher nicht um eine „Gnade“ der Axel-Springer Ag, sondern schlichtweg um eine privatrechtliche Vereinbarung über die Begleichung einer Forderung auf Ratenzahlungsbasis. Nichts anderes.

Ich halte es nicht für richtig, diese Ratenzahlung nicht in Anspruch zu nehmen. Und ich finde es auch durchaus mit Ihrer Ehre und Menschenwürde vereinbar, die Geldforderung in Raten zu zahlen. Wie gesagt, das ist keine Gnade des Verlages, sondern einfach eine Zahlungsvereinbarung, die mit der Justitiarin besprochen wurde. Ich kenne die Justitiarin im übrigen und bin sicher, dass sie durchaus Verständnis hat, wenn Ihnen einmal eine Ratenzahlung nicht möglich sein sollte. Sie müssten es mir nur frühzeitig mitteilen, damit ich das dann regeln kann.

Also mein Rat: Bleiben Sie bei der Ratenzahlung und überweisen Sie die ersten Raten wie vereinbart. Dann sehen wir weiter. Dies ist meines Erachtens der bessere Weg, als Vollstreckungsmaßnahmen zu riskieren.

Mit freundlichen Grüßen

Yvonne Kleinke

 

Antwort vom 01.09.2009

Sehr geehrte Frau Kleinke !
Was für mich das Beste ist, weiß ich es am Besten: Eine Gegendarstellung
in der Bild wie der ursprüngliche Beschluß des Gerichtes.
BILD- bzw Axel-Springer-Verlag hat meine Ehre besudelt, mich so tief entwürdigt
und alles was ich durchgemacht hatte, hatte die Rechtsanwälte aufgehetzt,Meineide
organisiert, gekauft, mich finanziell in die noch größere Not und Armut wissentlich gestürzt...
und Sie raten mir derer Ratenzahlung anzunehmen !?? dann unterscheiden sich unsere
Auffassungen vom Begriff "Ehre" "Würde" und "Stolz" weitgehend oder Sie glauben der
Meineiden der drei Kriminellen!???
Ich brauche Verständnis der Justitiarin des Axel-Springer-Verlages nicht!
Bitte um die Rechnung der Gegenseite, ich bin es einfach leid nach ihr zu suchen.
Schande auf die BILD und auf den Axel-Springer-Verlag... wenn sich da keiner im
Aufsichtsrat findet der dies alles ausbügelt... spricht das fürt das Imperium Axel-Springer
aber auch für Adam Lauks...
Grüße aus Berlins tiefstem Osten
Adam Lauks

Folteropfer der Stasi
und
Verleumdungsopfer der BILD-Zeitung

 

Mitteilung in eigener Sache:

Am 2.9.09 wurde die Rechnung der Anwälte des Axel-Springer Verlages
für das "gewonnene Prozess " vor dem Pressegericht belohnt.
Siehe den Kontoauszug.

02.09.200902.09.2009SB-UEBERWEISUNG
VOM 2.09.2009 16.54 UHR
HOGAN & HARTSON RAUE LLP
KTO 0005176000 BLZ 10020890
27 O 383/09
SOLL EUERE SCHANDE SEIN
952017-1.469,65

 

Offener Brief - Einladung an Axel Springer Verlag und BILD
Vorstand und Aufsichtsrat

 

 

 
  Mein Endvollstrecker ist endlich gefunden !??


„Internet sei Dank“ sagt man heutzutage wenn man was sucht, und
es könnte sein dass ich meinem zweiten, in diesem Falle, Endvollstrecker
Gefunden zu haben!??
Nervenheilkunde, Neurologie, Psychiatrie Waldheim, Sachs
Günter Stöber
Nervenarzt - Psychotherapie OMR Dr. sc. med.
Obermarkt 10
04736 Waldheim, Sachs
Sachsen / Deutschland

Telefon: 03 43 27 / 9 28 98 oder 91626
Diesmal werde ich nicht die heute zuständige Ärztekammer anrufen und um Auskunft
Über Identität und Titel und Dienstgrad anhalten, wie im Falle meines ersten Vollstreckers
Zels Erhard Dr.sc.med. Internist

Plauener Str. 26
13055 Berlin

030 9 81 78 81
des ehemaligen Leiter des Medpunktes im StVE Berlin Rummelsburg, direkten
Befehlsempfänger von STASI-belasteten Janata aus dem MdI der Verwaltung
Strafvollzug med. Dienste.
Vorab, bin frei von jeglicher Rachegefühlen, es ist fast ein viertel Jahrhundert vorbei,
und an Stöbers Händen klebt kein Blut, wie an Zels seinen. Oberstleutnant Stöber hat
mich dafür zu tiefst entwürdigt bei unserer ersten Begegnung in seinem Arztzimmer
im StVE Waldheim, im Spezialstrafvollzug Waldheim derer Leitung er vorstand.
Ich habe Mut gesammelt über eine lange Zeit und hatte die Stätte besichtigt und
Auch die Zelle gefunden in der ich damals jeglicher Kontakte abgeschnitten, auf den Tod wartete, auf die Überführung in mein Land, nach Jugoslawien, wo Frau Marlies Lauks
geb. Rummel nachweislich auf den Zinnsarg mit meinem Leichnam wartete.
Die erste Begegnung mit damals MR Oberstleutnant Dr. Stöber wird mir als größte
Entwürdigung in meinem Leben bleiben, und ich habe bis dahin schon Manches in
Fängen der STASI in Kauf nehmen müssen.
Ich war zu jenem Zeitpunkt, seit sechs Monaten im Hungerstreik, weit unter sechzig Kilo
Ihm zum Eingangsgespräch zwangsweise vorgeführt. Schon seine Frage und das Gesichts-ausdruk dabei „Wie kann ich Ihnen helfen!??“ war Hohn in seiner Vollendung. Er zeigte mir mit seiner Körpersprache und seinem fiesem Lächeln seine Machtposition an.
„Oberstleutnant, Sie können mir nicht helfen und ausserdem jedwede medizinische Hilfe oder
Behandlunf hatte ich schriftlich am 9.4.84 abgelehnt und dabei wird es bleiben, für
Alles was Sie mit mir vorhaben, werden Sie und Ihre Helfer auf passiven Widerstand
Stoßen, ich bin im Hungerstreik und im Krieg gegen Ihresgleichen!“
Er versuchte mich zu „trösten“ nach dem Motto von Obermeister Rohne: „Wir haben den längeren Arm „Wie das Gespräch genau verlaufen war im Einzelheiten ist mir heute nicht
Mehr erinnerlich. Seiner Aufforderung auf die Wage zu treten folgte ich nicht und trat erst
Darauf als Mähde und Möller mir die Knebelketten um die Handgelenke umschlugen.
Seiner Aufforderung oder seinem Befehl „Ausziehen!“ leistete ich auch keine Folge.
Die beiden „Pfleger“, sie trugen weisse Mäntel über ihre Bullenuniformen, zerrten mir die
Kleidung vom Leibe, warfen mich zu Boden dabei und richteten mich Splitterfaser nackt auf
Vor dem grienenden und grinsenden Oberstleutnant Stöber auf. Heute bereue ich im Nachhinein ihm bei der Leibesvisitation nicht ins Gesicht gespuckt zu haben.
Diese Untersuchung eines Nackten, abgemagerten Hungerstreikenden diente mit Sicherheit
Nicht nur zur Entwürdigung und Demütigung des SG Lauks, sondern mit Sicherheit musste ich auch aus Sicherheitsgründen genauestens untersucht werden. Soviel ich mich erinnere
Hatte ich sogar andere Kleidung erhalten. Die Zelle in die ich danach verlegt wurde war auf der Hofseite und hatte ein richtiges Fenster, zwar vergittert, aber Fenster das in seiner vollen Größe Licht, das Grün der Bäume, das Blaue des Himmels durchließ, ohne Blenden, ohne Glasbausteinen. Nach Monaten Einsamsein, nach Wochen der Absonderung in Rummelsburg,
Absonderung und Arrestwochen im Haftkrankenhaus Meusdorf – Leipzig sah ich wieder
Himmel und Bäume und Grass auf dem Freistundenhof unter dem Zellenfenster. Und als die
Erste Freistunde kam sah ich auch wieder Menschen, mehr als zwei oder vier zusammen, die keine Bullen oder Bediensteten waren.
Bei diesem Oberstleutnant Stöber ist die Antwort und der Beweis für den Missbrauch der Medizin, der Neuropsychiatrie seitens der STASI im Bezug auch auf politische Gefangenen
die aus den anderen StVE der DDR hierher in die Obhut und „Betreuung“ von Stöber und
Seinen Schergen eingewiesen wurden. Auch die abschwächende und verharmlosende Darstellung der Süß in ihrem Buch, die selbst einem ehemaligem IM direkt unterstellt gewesen sein soll, sowie des Herrn Billger in seinem Buch über Strafvollzug der DDR
Wird das Gebäude in dem Stöber herrschte nicht beim Namen genannt: Spezialstrafvollzug
Waldheim, das ein Reich im ältesten Zuchthaus Deutschlands, ursprünglichem Lustschloss des August des Starken gewesen ist. Wenn die Süß oder die Linke dem Buch der Frau Süß
Einen historischen Stand der Fakten zusprechen, so ist das falsch. Psychiatrie ist wohl für
Die operativen Vorgänge /besonders/ der STASI miss (ge) braucht worden. Ich als Staatsfeind und Folteropfer der STASI oder abmildernd Zersetzungsopfer der STASI wurde
als Operativer Vorgang der STASI 6-8 Mal aus meinem Stammvollzug Berlin Rummelsburg H6 verschleppt worden, nach Dresden,nach Leipzig und letztendlich nach Waldheim, ins Spezialstrafvollzug. Was für mich als Unwahrheit und störend in den Büchern steht ist die Unkenntnis des Dr. Billger der sich nur bei seiner Arbeit nur auf zugängiges Material stützt
was dazu führt dass in seiner Aufzählung nirgendwo verschärfter Strafvollzug und schon gar nicht Spezialstrafvollzug als Kategorie erscheint obwohl die es wohl gab. In der Legende bzw. unter den Abkürzungen die die STASI-Forschung taucht zwar die Abkürzung der eindeutig Spezialstrafvollzug Waldheim zugeordnet ist, aber die Existenz eines solchen
ist NIRGENDWO bis zum heutigen Tage direkt erwähnt, noch wurde die Einweisungsweise
aufgearbeitet und durchleuchtet. Es wurde nirgendwo die Statistik über die dort verübten
/Selbst/morde aufgezählt, aufgelistet, aufgearbeitet. So paranoid wie mich die STASI nu hielt, behaupte ich dass diese Vorgehweise, Nichtaufarbeitung des Tätigkeitsbereiches von Stöber
und die Verjährung für alle in der Haft verübten Körperverletzungen ermöglichten die Niederlassung des OMR Genossen Oberleutnants Stöber und des Genossenoberleutnants Zels
der angeblich von einem Sportarzt des EAW-Treptow dadurch dass er sich dem MdI und der STASI verschrieben hatte es unter Fittichen von Janata bis zum OMR brachte und heute
seelenruhig an der oben genannten Adresse seine Vorgesetzten und Untergesetzten als
hervorragender Internist behandelt. Wenn man bedenkt dass die Plauener Strasse eine Querstrasse der Gänsler Strasse ist in unmittelbarer Nähe der ehemaligen STASI-Uhaft Hohenschönhausen, also im Nest der STASIvollstrecker ist, sieht man dass diese
Missgeburt sich dort niederließ wo er sich in größter Sicherheit wähnt.
Wovor hat er den Angst, doch nicht weil er den Hypokrates Eid gebrochen hatte !?
Mielkes eid hatte da Vorrang bei vielen Ärzten damals in der DDR, auch in der Charite,
auch in Berlin Buchholz, Haus 115.
Während unseres Besuchs in Waldheim hatten wir einen kompetenten Guide um nicht das Wort Führer zu gebrauchen in Herrn Zezsche, ehemaligen Bediensteten des einen der
Berüchtigsten Zuchthäuser der DDR, Waldheim. Heute zu Tage nach dem ich erfahren hatte dass der Stöber unweit seiner ehemaligen „Wirkungsstätte“ praktiziert, wirft sich zwangsläufig die Frage auf, warum er, nach dem Verbleib von Stöber gefragt, uns die
Wahrheit unterschlagen hatte, bzw uns die irreführende Antwort servierte: „Oberstleutnant Stöber ist nach der Wende spurlos verschwunden, untergetaucht“ Mit Sicherheit ist Herr
Zezsche in die Arbeit oder Taten des Stöber eingeweiht gewesen und hielt diese Hilfe
Bei der Anonimisierung für angebracht.
Vielleicht könnte mir Stöber auch die Frage beantworten, wer den Hunholz in meine Zelle
Schickte mir den Unterkiefer in Anwesenheit des Bediensteten Opa Jobe zu brechen, und
Vor allem wie so bin ich im Archiv nirgendwo erfasst oder erwähnt worden, wo sind die
Unterlagen des Spezialstrafvollzuges Waldheim, meine Gefangenenakte sind verschwunden.
Oder sollte das was Hauptmann Hoffmann in Haftkrankenhaus Meussdorf angefangen hatte,
hier vollendet werden!? Und nach der Leichenüberlieferung wäre Lauks nie im Waldheim gewesen, niemals Speziallstrafvollzug betreten!?? Auch alle andere Papiere des Ministeriums
waren in diese Richtung getürkt und vorbereitet.
Genosse Oberstleutnant, mein auserwählter Vollstrecker, Waldheim galt im Kreise der Strafgefangenen als „Endstation“ und ihr Spezialstrafvollzug war unter den Aufrechtgehenden die sich ihre Menschenwürde und Stolz nicht nehmen ließen oder unter den Renitenten und
Unverbesserlichen als Knochenmühle republikweit bekannt.
Ihre Abteilung war nicht nur für“psüchisch auffäligen SG´s sondern für die die sich eueren
Erziehungmaßnahmen und euerer Gehirnwäsche als Umerziehung deklariert nicht beugen wollten. Bei denen euere Disziplinarmaßnahmen nicht mehr gegriffen hatten wurden Ihnen
Zugespielt! Wo sind die Unterlagen Ihrers Spezialstrafvollzuges, der Abteilung Neuropsychiatrie, wo sind die Angaben wie viele und in welchen Mengen an MIXTURA
An SG´s Ihrerseits verordnet und verzapft, ja eingeflößt wurden. In Euerer Vorgehweise war
System drin, OMR Genosse Oberstleutnant Stöber!
Unmittelbarte Nähe der Tischlerei im EG des Gebäudes gegenüber und die drei Kreissägen
die in zwei Tagesschichten nur zu Esspause und Schichtablösung, sägten sich in die Gehirne
der SGS an der Seite wo meine Zelle „4“ lag. Keiner kann das Gekreische von 5.-22.00
Uhr nervlich durchhalten ohne Schaden zu nehmen oder zu Ihrer großzügig angebotenen MIXTURA zu greifen !??Ich bin mir sichern hier ist einer der über die Endphasen der von General Neiber so überheblich und menschenfeindlich benannten Phasen der Zersetzung,
die über „falsche Diagnosen, bis zur falschen medizinischen Behandlung reichten“
Neiber möge in der Hölle schmoren in aller Ewigkeit- meine Zersetzung hatte er mit
Seiner Unterschrift eingeleitet, ohne einen einzigen Beweis.
Im Spezialstrafvollzug Waldheim war die Endstation Genosse Oberstleutnant und OMR Stöber wollen Sie nicht beichten worin gipfelte die Zersetzung in Ihrem Arbeitsbereich!?? Das wäre enttarnend genug und würde meine letztendlich meine mit eigenem Kot geschriebene Behauptung „Ärzte im SV d.DDR- Mengeles Brut“ nur bestätigen. Wo
Sind die Unterlagen !?? Wo sind die Krankenakte um die angeordneten, Ihre Therapien
Auszuwerten!?? Sind die Bestandteil der Krankenakte jeweiliger SGs die Ihnen aug Gnade und Ungnade zugewiesen wurden!?? Sind die den Gefangenenakten beigefügt und dadurch aus Ihrem Wirkungsbereich raus in den Stamm StVEs oder sind die Akte als höchst brisant gleich der STASI zugefügr oder ausgehändigt worden!?
War OMR Kelch oder sein Speichellecker Janata Ihr Befehlsgeber, bei denen die Verantwortung lag für das was Sie so pflichtbewusst praktiziert hatten, und ich bin
der Zeuge dafür mit welcher Vehemenz und Ergebenheit Sie das getan hatten, damals
ohne sich dabei Fragen über die Richtigkeit dessen was Sie tun zu stellen.
Was ich in meinen Krankenakte und Akten der Birthler Behörde vermisse sind die
Bilder meiner zwei Zellen die in Deiner Nachbarschaft waren. Es waren Kunstwerke an den Wenden, so symbolisch und so treffend, mit dem großen roten Stern an der Tür, mit Hungerstreikgründen darunter… für die Bilder würde ich viel Geld geben heute.

 

Offener Brief vom Montag, 02.09.2009

Sehr geehrte Frau Weingärtner !
Aus der übermittelten Korrespondenz müsste Ihnen langsam klaar sein dass Dr.Friedrich Wolff nicht unbedingt auf die Veröffentlichung seines Namens in der Bildzeitung warten musste um gegen mich zu klagen.!?? Nach allem was ich Ihm geschrieben hatte...-
Wie ich Ihnen schon nach dem Interview gesagt hatte, Sie werden an die Gränzen Ihrer journalistischen Tätigkeit stoßen.
Wenn Sie an diesem Strang ziehen, müssen Sie wissen, wenn er für Sie kein Begriff war, dass er stellvertretend ist für die DDR Rechtsanwalsgilde die nur ein Zuarbeiter der STASI gewesen ist...
Nein, ich hasse weder Ihn noch den Oberstleutnant Zels, noch Janata noch Neiber, noch Generalmajor Lustik noch Werner Großmann, noch den Obermacher Markus Wolff... ich hätte gerne erfahren ob Operativer Vorgang Lauks auch auf dem Tisch des Ministers gelandet war mit der Drohnung vom 26.8.84 und die "Schlußrechnung" aus Waldheim - Juni 85. den Erich Mielke damals erreichte. Eine positive Antwort würde mich vor mir selbst unsterblich machen.
Egal was Sie schreiben, würde ich Sie gerne warnen vor Sensationalismus wie der Spiegel damals als es noch die DDR gab . Über die Folter hatten wir noch kein einziges Wort beim Interview gewechselt!? Na, die hatte es auch nicht gegeben, sowie keinen Speziallstrafvollzug.
Wird sich auch BILD in die Reihe einordnen die vor der Wahrheit die Augen schließen nach dem Motto: Was es nicht gegeben haben darf, hatte es nicht gegeben und dadurch die Untaten der STASI in meinem Falle stellvertretend decken?
Übrigens, alles was ich Ihnen erzählt habe sowie steht meinen Akten - und ist im Rahmen eines Zeitzeugenprogramms im Hohenschönhausen erfasst und für JEDERMANN einsehbar.
Das Neue ist dass ich in dem ich diese Zeile an Sie Tippe auf das Gespräch mit dem wahren Held Herrn Peter Niemtschke warte der meine Tagebücher-kassieber aus dem Speziallstrafvollzug hinausbeförderte und die meinem Vater in Westdeutschland zuschickte, wäre das aufgeflogen hätte er bis zu 10 Jahre Nachschlag gefangen,
gemacht hatte es schon!??

Alles Gute für Sie und Ihre Zeitung
Ich erwarte Mut zur Wahrheit von der BILD !!!
Ihr Adam Lauks
Folteropfer der STASI

Seit gestern glimmt eine kleine Hoffnung dass in dieser Angelegenheit Recht in die
Gerechtigkeit übergehen wird und dass die Üble Nachrede der BILD,des Axel Springer Verlages bzw. die "Journalistin" Weingärtner in einem Strafprozess AZ 3031PLS11528/09 als Lügner und Verleumder enttarnt werden ,die um jemanden fertig zu machen, auch zu falschen, befohlenen und womöglich gekauften Eidesstattlichen Erklärungen greifen , bloss um den Fehler der Weingärtner zu vertuschen und einer, in Form einer ursprünglich vom Pressegericht ausgesprochenen Gegendarstellungsverpflichtung auszuweichen.

Da über diesen Fehler in einem Schreiben auch der Chefredakteur der BILD-Zeitung informiert wurde mit freundlicher Bitte um eine Gegendarstellung, und dem kriminellen Treiben seiner Journalistin Einhalt zu gebieten, und auch alle Aufsichtsratsmitglieder des Axel Springer Verlages informiert wurden, wofür die Juristin die Anwaltsarmee vom Kudamm anheuerte, und bis heute keine Reaktion kam, kommt der Verdacht bei uns STASIopfern auf dass es um eine Kampaigne im Auftrag des Imperiums geht und nicht um ein skandalöses Verhalten der Reporterin Weingärtner und des zuständigen Redakteur
der BILDzeitung.

Es wird sich herausstellen ob jemand der falsches Zeugnis ablegt in Form einer falschen eidesstattlichen Erklärung, oder Meineid leistet, in Deutschland auf den Deckel bekommt nach geltendem Recht oder ist auch das die Frage des Geldes, des Diels mit der Amtsanwaltschaft !?? Eine Entschuldigung gegenüber aller Beteiligten an jenem Interview, mit der Ausnahme der kriminellen und assozialen A.N.N., dessen Ziel es offensichtlich gewesen ist die kleine Selbsthilfegruppe zu zerstören. In wessen Auftrag auch immer, die sich verkauft hatte und die Opfer verraten hatte.Ob für die eidesstattliche Erklärung der N.N. Gelder geflossen sind wäre sehr interassant zu erfahren. Wenn für die eidesstattliche Erklärung der N.N. seitens der BILD, Versprechungen gemacht wurden oder Geld geflossen sein sollte, wären wir beim wahren Skandall angelangt...Ob dem in Ermittlungsverfahren nachgegangen worden ist.!?? . denn mein Strafantrag lautete ... "und alle in Frage kommenden Delikte".

Wir harren der Dinge die noch kommen werden ?!? und ob der erste Artiklel des Grundgesetzes gilt ...
für ALLE Menschen, oder sind die Folteropfer der STASI oder STASIOPFER oder Opfer des DDR-Regimes
da ausgeklammert!??

 
Adfam Lauks
Zossener Str.66
12629 Berlin

Ärztekammer Berlin
Friedrichstrasse 16
10969 Berlin
ÄB0712/06 Berlin, den 18.9.09
Zu Hdn.Frau Dr.med.C.Döring – Wimberg !


Sehr geehrte Frau Dr. med. C. Döring – Wimberg !


Nach so lange Zeit und meinen mehrmaligen Bitten um Hilfe bei der Identifizierung
des Internisten Dr. Zels, in der Plauener Strasse 28 die Sie mir gesetzliche Vorschriften
zitierend strikt verwehrten und lediglich zusagten dass Sie als Kammer im gesetzlichen Rahmen der Sache nachgehen werden und über Ergebnisse mich NICHT informieren werden, teile ich Ihnen mit dass in der Birthlerbehörde eine umfangreiche Akte die über die Tätigkeit der Dr. Zels als IM für die Staatsicherheit zeugt.

In Ihrer ablehnenden Haltung auf alle meine Schreiben, kam bei mir Verdacht dass es sich
Dabei um das Sprichwort handeln könnte: Eine Krähe sticht der anderen Krähe kein Auge aus. Für den Fall dass es nicht Ihre Bemühungen waren die diese Akte aufs Tageslicht gefördert haben will ich mit diesem Brief nur sicher gehen dass Sie Kenntnis über die IM-Tätigkeit des Arztes und folglich seine Zugehörigkeit der STASI genommen haben.
An den Händen dieses Arztes der direkter Befehlsempfänger vom Dr. Janata, einem weiteren IM im Ministerium des Inneren der DDR, klebte seit 28.2.83 mein Blut. Bei der
Gewaltuntersuchung wurden damals zwei Venen durchtrennt und womöglich Sphinkter angerissen.

Meine Aufklärung hat zu Tage gefordert das zur gleichen Zeit in meiner Zelle in der U-Haft I in Rummelsburg Manfred Heinze, Hauptamtlicher Mitarbeiter gesessen hatte. Er war auch die Person die auf den beigemengten Teerkot im Stuhlgang hingewiesen hatte und weiterhin täglich die zunehmende Teerkotmenge beobachtete. Dr Zels hatte im November 82 angeordnete Diagnostik auf Befehl der STASI verhindert, und nach der beschriebenen Verletzung verleumdete konsequent die vorliegenden Probleme bis zuletzt am 18.4.83
als Chef des Hauses 115 im damaligen Klinikum Buch bei der Untersuchung eine dringende OP – angeordnet hatte, die nach der Niederschlagung dieser Notwendiogkeit wiederum durch Zels unter Missbrauch der Charite und des dort damals tätigen Oberarzt Schulz –Endoskopie(jetzt Chef des Oskar Ziethen Krankenhauses), und erst am 27.7.83 als lebensrettende gewaltsame Notoperation, gegen meinen ausdrücklichen Willen durchgeführt
wurde. Damals wurden nicht nur die fünf Monate lang offene Venen abgeklemmt, sondern auch auf Befehl von Zels angeblich eine Dehnung durchgeführt. Notwendigkeit eines operativen Eingriffes war kurz davor noch von der Charite ausgeschlossen!?In einem Schreiben des IM Janata wird dann von einer Sphinktereinkerbung gesprochen!?? An den Folgen dieser Operation leide ich heute noch.

Auch wenn diese lebensgefährliche Verletzungen nicht schon verjährt wären, würde der beschriebene Sachverhalt Sie nicht dazu bewegen der Sache nachzugehen. Jedenfalls nach dem Erhalt meines Schreibens wissen Sie dass ein Arzt mit meinem Blut an seinen Händen mit Ihrer Mitwissenschaft und Genehmigung Ihrer Kammer weiterhin unbehelligt praktiziert…

Als sein Opfer damit zu leben, ihn in meiner Nähe wissend ist unbeschreibliches andauerndes Trauma…

Mit freundlichen Grüßen
Adam Lauks
Folteropfer der STASI (und des Oberstleutnant und heute Internisten Dr. Zels)

 
 

Einstellung des Verfahrens

OFFENER BRIEF……………………………….

von Adam Lauks vom 29.10.2009:


Antwort Generalstaatsanwalt vom 30.11.2009

Antwort von Adam Lauks wurde auf Beschluss der Staatsanwaltschaft (Amtsgericht Hohenschönhausen) vom 24.11.2010 entfernt.

 
  Das demonstrierte ein gewisser A. Lauks mit einem Plakat: „Ich bin ein Folteropfer der Stasi“.



Genosse Hans Herbert Nehmer !

Internet sei Dank - sagt man heute, habe ich Ihre obige Äußerung in einer Ihrer Mitteilungen
gefunden. Da ich mich da als Folteropfer der STASI angesprochen fühlte wende ich mich
heute an Sie, mit der Bitte, Ihren alten Kollegen, und, ich nehme an, Ihren jetztigen Vorgesetzten und Berater Dr.Friedrich Wolf, um Amtshilfe zu bitten, damit er Ihnen von seinem Antrag auf Freispruch wegen Mangel an Beweisen und Rechtsbeugung erzählt, den er vor cca 40 STASIoffizieren vor dem Landgericht Berlin am 22.4.82 gestellt hatte...und über alles worüber er sich der STASI verpflichtet hatte zu schweigen, sich an mich als Mandanten, an dem er Verrat verübt hatte, nicht mal mehr erinnern zu dürfen.

Bestellen Sie ihm dass er in meinem Buch als STASIscherge und Handlanger des Bösen in die Literatur eingeht. Das armselige, grauglatzige Männchen, ..."Alles was Recht ist" als führender Jurist der damaligen DDR,- nicht umsonst wurde er von der MfS ausgewählt den Honi zu verteidigen - hatte spätestäns in meinem Prozess erfahren müssen, was für Strohpuppe, ja ein armseliger Statist er in jenem Prozess war, von der STASI in die Schranken befehligt. Will er doch endlich den Mund aufmachen, damit die STASI auch in eigenen Reihen einen Zeugen der medizinischen und psychischen und physischen Folter am politisch-operativen Vorgang Lauks hat.

Ich hoffe, dass, Sie der scheinbar nicht, wie Ihr Kollege, Ihr Schäfchen ins Trockene gebracht haben, wie Genosse Dr.Wolff, jetzt wissen dass es sich nicht um einengewissen a.Lauks handelt, sondern um Adam Lauks, Opfer euerer STASIjustiz. Wenn Sie von IM Janata oder IM Zels heute noch behandelt werden, Sie sollen wissen, an deren Händen klebt Blut vom Adam Lauks, beim Ersteren seit November 82, beim Zweiteren seit dem 28.2.83, bis heute ungesühnt, durch Verjährung geschützt, in meinem Testament erfasst und im Buch unsterblich als Sinnbild des Bösen erfasst...

Sie können nicht mehr lange genug leben um EURE Untaten aufzuarbeiten. Euer Anspruch, über EURE Untaten und Verbrechen selbst Geschichte zu schreiben ist Widerspruch in sich.
An wievielen Rechtsbeugungen SIE beteiligt gewesen sind!?? Hatt sich das Gewissen bei Ihnen wenigstens einmal in all den Prozessen gerührt, während Sie den Strafmaß den die STASI anempfohlen hatte befolgten, sind Sie wenigstens einmal dem geforderten Maß, mal nicht im vollem Umfang nachgekommen!??

Ich wünsche Ihnen dass Sie 100 Jahre leben und weiter in Illusion verbringen, Gutes für das, durch den vorangegangenen,verlorenen Krieg, gemarterte DDR-Volk getan zu haben, in dem Sie so manche Zersetzungsmaßnahme absegneten und Existenzen und familien zerstörten!!!

Adam Lauks
Folteropfer der STASI
 
 

9.11.2009:

Sehr geehrter Herr Lauks,

in der oben genannten Angelegenheit hatten Sie mitgeteilt, dass Sie den freiwilligen Verzicht auf Ihre Rechte aus der einstweiligen Verfügung nicht erklären möchten. Wir haben daher zu dem Antrag der Gegenseite auf Aufhebung der einstweiligen Verfügung vereinbarungsgemäß nicht Stellung genommen.

Daraufhin hat das Landgericht Berlin nunmehr eine mündliche Verhandlung anberaumt, in der es ausschließlich um die Frage gehen wird, ob der Aufhebungsantrag begründet ist, also ob von Ihnen eine Hauptsacheklage innerhalb der gesetzten Frist erhoben wurde. Wie das Landgericht in seinem ebenfalls beigefügten Einstellungsbeschluss vom 05.11.2009 bereits mitgeteilt hat, wird diesem Aufhebungsantrag entsprochen werden, da Sie unstreitig keine Hauptsacheklage erhoben haben und das Gericht daher gar nicht anders entscheiden kann.

Vor dem Hintergrund zusätzlich entstehender Kosten weise ich daher nochmals darauf hin, dass die Erklärung eines Rechteverzichts durch Sie erhebliche Kosten einsparen würde. In diesem Fall würde der mündliche Verhandlungstermin aufgehoben und der Gegner würde die Angelegenheit für erledigt erklären.

Sofern Sie dies nach wie vor nicht wünschen, schlage ich vor, dass wir zur Vermeidung weiterer Kosten den mündlichen Verhandlungstermin nicht wahrnehmen und die bereits jetzt feststehende Entscheidung auf Aufhebung der Verfügung ergehen lassen.

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir kurz per E-Mail mitteilen könnten, ob Sie mit dieser Vorgehensweise einverstanden sind. Anderenfalls müssten wir den Verhandlungstermin wahrnehmen, so dass für beide Seiten zusätzliche Terminsgebühren entstünden und uns dies in der Sache leider in keiner Weise weiterbringen würde, da das Gericht nicht über den ursprünglichen Unterlassungsanspruch verhandeln wird.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Yvonne Kleinke
Rechtsanwältin

 

Antwort:

Sehr geehrte Frau Dr.Kleinke !

In Sache Axel-Springer-Verlag gegen Lauks haben Sie Ihre Schuldigkeit getan und Ihre Vertretung ist beendet. Ich untersage Ihnen irgendwelche Termine wahrzunehmen. Die Sache ist so klaar und durchsichtig was hier abgelaufen ist und zwar allen.: Dem Pressegericht, dem Untersuchungsorgan u8nd dem Staatsanwalt der das Verfahren wegen "Verfahrenhindernisses" eingestellt hat.

Ich habe die Finanzielle Mittel nicht und als ich die Anzeige bei der Polizei erstattet hatte, hatte ich deutlich zu Kenntnis gegeben dass ich mit den drei Kriminellen vor einem Gericht nichts zu tun haben will. Dass Kriminelle als Journalistin und Photograph tätig sind konnte ich nicht wissen als ich ein Teilchen MEINER Wahrheit preisgab. Die Wahrheit sollte wachrütteln... Verleumdung,dreifaches Meineid vor Pressegericht, Beleidigung, Entwürdigung vor Millionen Lesern, alles geschah ohne meines Zuitun, ohne von einem Gericht gehört zu werden, über den enormen finnanziellen Schaden will ich nicht sprechen.

Als Folteropfer der STASI heute, 20 Jahre nach dem Mauerfall werde und muß ich das Fehlurteil oder Rechtsbeugung des Pressegerichtes und Einstellung des Verfahrens mit zweifelhaftel Begründung tragen müssen, aber stolz gehobenen Hauptes weiterhin behaupten: Ich, Adam Lauks, wurde während der dreieinhalbjährigen psychischen und physischen Folter NIEMALS vergewaltigt worden, im Sienne wie das in der BILD fälschlicherweise behauptet wurde, schlicht und einfach, aus den vorliegenden Unterlagen und in meiner Zeitzeugenaussage deutet nichts auf eine Vergewaltigung hin.

Liebes Pressegericht und lieber Staatsanwalt ihre Voreingenommenheit in dieser Sache hatt euch so blind gemacht dass Sie nivcht mal nach dem Motiv einer solchen Aussage gestellt hatten, sondern seid Ihr den Anträgen des Axel-Springer Verlages ohne "Audiatur et altera pars" in Gänze nachgekommen....

Wenn ich an Deutschland denke in der Nacht... nein Deutschland ist es nicht wert, für mich nicht, die Enttäuschung ist zu groß und das Leben zu kurz. Ich lasse es dahingestellt, ob Sie als Rechtsanwalt alles Mögliche in der Sache getan haben, und ob Sie hätten auch, um die Praktiken der BILD wohl wissend, und derer Bereitschaft mit falschen Eidesstattlichen Aussagen zu opperieren, meine drei Zeugen um eine eidesstattliche Erklärung diesbezüglich gebeten- dann stünde es in diesem getürkten Fußballspiel 4 : 3 für Lauks- bedanke ich mich bei Ihnen um Ihre Unterstützung die über eine moralische Unterstützung und Mitgefühl und Mitleid ja Verständnis nicht hinausging, bzw. nicht hinausgehen durfte.

Das Recht in diesem Land scheint nicht vorgesehen zu haben, dass Axel-Springer Verlag als Verlierer in einem /fairen) Prozess rausgehen könnte. Wir überlassen es den Lesern über dieses kleines und Böses Zwischenspiel in meiner Aufarbeitung selbst zu urteilen, BILD und SPIEGEL damals mißbrauchten ein Teilchen MEINER Wahrheit für ihres sensationgeiles Geheische um die hohle Seiten der teuer zu verkaufenden Zeitungen zu füllen.

Ihr Adam Lauks

Folteropfer der STASI

HOC ERAT IN VOTIS

PS. Ich bin nicht Katharina Blum

 

10.11.2009:

Sehr geehrter Herr Lauks,

ich werde dem Gericht mitteilen, dass ich Ihre Vertretung niedergelegt habe.

Mit freundlichen Grüßen

Tucholsky und Lauks gegen die Stasi - Abschrift eines Textes von 1985

 

 
 
Kundschafter des Friedens von Werner Grossmann (Terrorabwehr) „arbeitet“


Abteilung XXII /Hauptabteilung XXII: "Terrorabwehr"/
Abteilung 4

Berlin,5 März 1987
mor - ft
4/A/145576/87

BStU – 000671

Hauptabteilung IX
Abteilung 2
Leiter

Auskunftsersuchen zu Lauks, Adam

Auf Grundlage einer telefonischen Vorabsprache mit Gen. Karlstedt bitten wir kurzfristig um
Auskunft zu dem für Ihre DE gesperrt archivierten Material zur Person

L a u k s, Adam
geb. 28. 7. 50

Lauks wurde unserer5 DE durch Morddrohungen gegenüber
Repräsentanten der DDR bekannt.
Leiter der Abteilung
Zorn
Oberst

Für „ Letzten Versuch (m)einer Aufarbeitung ein sehr wichtiges Schreiben
in dem von einer telefonischen Vorabsprache mit Genossen Karlstedt erwähnt
wurde… Chef des Abhördienstes des MfS ! Im „Alltag einer Behörde“ prahlt
der Karlstedt regelrecht, wie Aufregend die Operative Arbeit gewesen sei, das Setzen der
Wanzen und Abhören der Telefongespräche. Wenn es dem so sei müssen auch
Sowohl meine zwei dienstliche Telefone in der Ljubljanska Banka, Vertretung in der DDR,
Warschauer Strasse 8, sowie Privatanschluss in der 1156 Berlin, Rudolf-Seiffert-Strasse
54 abgehört worden sein. Alle Telefone der jugoslawischen Wirtschaftsvetretungen und
und Privatanschlüsse, in den durch Dienstleistungsamt der DDR vermittelten Wohnungen,
waren auf das Abhörsystem von Karlstedts Kundschafter des Friedens angeschlossen.
Wenn ein ORWO- Band zu Ende war konnte man nicht mehr angerufen werden. Da half
Dann der Griff zum Hörer und 171 anwählen, ohne dass irgendwo geklingelt hatte meldete sich der Genosse und nahm die „Störung“ entgegen. „ Wir kümmern uns drum „ war die Antwort. Und 1-2 Minuten später war die Leitung „frei“ war man wieder erreichbar. Ich
erinnere mich daran wie beinahe ich betroffen war als ich einmal den Hörer am Ohr
haltend die Nummer anwählte und ohne Zeitverzögerung „der Andere“ schon dran war
bevor die Wählscheibe noch bis zum Anschlag zurückschnellte. Man hatte das verdrängt
dass man abgehört wird und ich hatte zu jener Zeit keine blassen Schimmer von der STASI
und dem Ausmaß der Bespitzelung. Dies vermutlich weil ich den Job DIREKT in der
Vertretung erst auf Honorarbasis bekommen hatte und somit keine vorbereitende Gespräche
oder Schulungen beim jugoslawischen Militärischen Abschirmdienst (Kontra obavestajna sluzba – KOS) bis dahin hatte, weder in der Bankzentrale, noch in der Höhle von Oberst Prekarevic- den damaligen Chef vom KOS für Slowenien.
Vorausgesetzt Gen. Karlstedts Mannen haben gewissenhaft und akribisch jedes Telefongespräch mitgeschnitten, was zur seiner „so aufregenden operativen Arbeit gehörte“
Muss es eine Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit und ein Muss für seine Abteilung
gewesen sein, auch jenes Schlüsselgespräch aufzunehmen das im Oktober 1981 in unserem
Schlafzimmer stattgefunden hatte zwischen meiner EX- Tschekistin Rummel- geschiedene Lauks. Die kleine Bestellung von Marek und Tomek waren versehentlich durch den Großhändler falsch zusammen verpackt – hätte ICH persönlich den Kauf getätigt wäre
dies nicht passiert. Dies war gleichzeitig das erste Mal das ich die 200 Herren und 200 Damenuhren in der DDR als Bestandteil meiner Kurierdienste gesehen hatte. Das waren
die Uhren die die STASI- Stümper bei der „Geschwindigkeitskontrolle“ ende Oktober
nicht gefunden hatten, weil unfähig, schwach ausgebildet waren.
Ich musste den verklebten Karton auflösen, was ich im Schlafzimmer tat wobei ich die Uhren auf das Ehebett ausschüttelte und die auseinander zu klamüsern. Dani und Julchen kamen
Reinspaziert und pflanzten sich am Bettende auf und gleich hinterher spaziert kam „die Mutter“ die genau beobachtet haben musste was ich mache, und scheuchte die beiden Mädchen raus mit den Worten: „ Musst Du diese Scheiße auch in die Wohnung bringen, damit die Mädchen auch sehen womit Du Dich beschäftigst!“ – sie hatte recht. Und im
Gleichen Atemzug: „Sollten sie Dich verhaften lasse ich mich von dir scheiden“ warum
Hat sie es nicht getan?, warum hat sich Dr. Friedrich Wolf nach dem er mit mir die Anklageschrift durchgegangen war, so wehement gegen meine Einrührung der Scheidung
Gesträubt hatte!?? Ich würde es mir wünschen dass dieser Mitschnitt gefunden wird weil
dadurch die Mitwisserschaft bzw. Mittäterschaft von Frau Marlies Lauks, geborene Rummel
in einem Kapitalverbrechen sowohl für die Staatsanwaltschaft als auch für Daniela und Juliane und den jugoslawischen Militärabschirmdienst – das nicht mehr existiert bewiesen -
wäre, und ihren zweifachen Meineid-Schwur ja Fluch auf die unschuldigen Köpfe unserer Kinder niederdonnern ließ mit der Stimme die mir heute noch nach fast 30 Jahren in den Ohren klingt: „ Juliane und Daniela sollen alle beide JETZT TOT auf der Stelle umfallen,
wenn ich je eine Uhr in unserer Wohnung gesehen hatte!!!“ Sie sagte dies zweimal – eiskalt,
so wurde sie geschult, so sicher wähnte sie sich, so unantastbar, denn schließlich hat ihr der
Chef des KOS Sloweniens in unserem Ehebett das Ficken beigebracht, als er sie besuchte und
für Jugoslawien so wichtige „ Informationen aus dem Schulwesen der DDR sammelte“
Wenn keine entlarvende Unterlagen die die Zugehörigkeit der Lauks zur Markus Wolf
Spionagetruppe belegen und beweisen würden, ließe das sich mit der gründlichen Vernichtung der Akte der HVA erklären, und da es in der Rosenholzdatei gerade der
Buchstabe L fehlt müsste man KGB um Amtshilfe bitten, den die Erkenntnisse vom KOS sind für vierzig Jahre gesperrt.
Wenn sie der Spionage und Mitwisserschaft- Mittäterschaft nicht nur was mein Delikt
Anbetrifft überführt wäre, sondern auch Mitwisserschaft um die Operativen Ziele der
STASI vor und während meiner Haft und Folter nachgewiesen werden könnten, hätten
Die Forscher nicht nur einen OiB, sondern auch eine Wolfs und später Grossmanns „JULIA“. Es wäre nur zu recherchieren, seit wann Sie den Auftrag „am Feind“ zu arbeiten angenommen hatte!???
Sollte Sie mit der Firma NICHTS im Geringsten zu tun gehabt haben, dann war das was sie den beiden Mädchen in meiner Abwesenheit vorgelebt hatte eine Prostitution in Reinkultur,
ein Gehabe einer billigen Hure um nicht zu sagen einer Nymphomanin.
Andersrum hätte die Tschekistin Lauks ganze arbeit geleistet und für treue Dienste wäre
sie postum von General Werner Grossmann auszuzeichnen, aber auch vom Genossen Oberst Prekarevic, der als Oberstecher kein Problem hatte für Frau Lauks laufende Nummer in Geburtsurkundenregister Sloweniens rein zu befehlen und ihr den Job in KOTEX-TOBUS zu
organisieren. Die anderen Stecher haben meine teuere Fotopausrüstung als Geschenk für gute Besorgung erhalten… Wer Canon A1, PENTAGON SIX und KIJEV schenkt, zu welchem
Zwecke auch immer, der kann und rechnet nicht mehr mit meiner Rückkehr aus dem Gefängnis, nicht lebend!!! Es würde mich interessieren WANN diese Sachen verschenkt wurden und WANN ist meine komplette Garderobe aus der Schrankhälfte in den Keller
Gebracht worden. Die Frage WARUM erübrigt sich, für mich.
Zum unterzeichner des Schreibens Oberst Zorn : Als Student der Sektion Germanistik der Belgrader Philologischen Fakultät hatten wir im zweiten Semester einen pausbackigen Lektor
Aus Sachsen bekommen, einen Herrn oder Genossen Zorn.!??? Müsste hier auch die Feststellung rein : wie klein die Welt doch sei !??


Abteilung XXII
Abteilung 4

Berlin, 12. März 1987 B. StU 000674
mor-ja
4/A/162641/87

Hauptabteilung Fahndung
Leiter

Überprüfungsersuchen zu eingeleiteten F-Maßnahmen

Auf der Grundlage einer telefonischen Vorabsprache, bitten wir um Überprüfung des folgenden Sachverhaltes.

Zur Person

L a u k s , Adam
Geb. Am 28. 07. 1950 in Beska
Staatsbürger der SFRJ

Liegt laut Überprüfungsergebnis der Abteilung XII vom 26. 02. 1987 kein aktives Erfassungsverhältnis vor .

Die Erfassung durch unsere Diensteinheit ist eingeleitet.

Durch die Hauptverwaltung Zollfahndung wurde bekannt, das zur o. g. Person eine Reisesperre eingeleitet sein soll.

Wir bitten um Überprüfung des Sachverhaltes und Mitteilung der eingeleiteten
Maßnahmen sowie deren Laufzeit.

Leiter der Abteilung

Zorn
Oberst


Wie man sieht die STASI- Stümper sind schnell:
Die Studentenzeitschrift „MLADINA“ Ausgabe 2 vom 16.1. und Ausgabe 3 vom 29. 1.87
Wurde erst am 16. April 1987 an die Abteilung XXII/4- Leiter in Übersetzung zugesandt.
Dies ist ein Beweis dass die Spionage gegen SFRJ pennt, bzw. dass die, die daran „arbeiten“ und ansehenliche Gehälter für diese „Arbeit“ beziehen, ein Haufen Stümper und
Dilettanten sind. Werner Grossmann, da hast Du Dich nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Jedenfalls scheinst du, nach deinen Fähigkeiten, nicht zu verdienen, deinem Vorgänger Markus Wolf nicht mal Stiefel zu putzen. Ich wünsche Du würdest diese MEINE Einschätzung erfahren, bevor du deinen Trip in die ewig glühende Hölle antrittst. An
Adam Lauks zerbricht die vermeintliche Größe deiner (im Westen) allmächtigen HV A.
Nach dem Abgang von Markus Wolf sind euch die Zügel aus den Händen geglitten, euere
zahllosen „Fehleinschätzungen“ gipfeln im Untergang der DDR. Feigheit genug und eueren Wert und Unfähigkeit wurde durch die Art eueres Abgangs besiegelt. Dass Ihr dem Ruhm
und Ehre nach schreit ist seltsam, aber euerem Geltungsdrang und letztendlich euerer Selbstüberschätzung entsprechend.
Nicht einer vorher und nicht einer von denen die noch kommen werden spricht vom
2.7.1985 als Beginn der Drohung die in dem Schreiben an Erich Honecker aus der Zelle „4“
aus Waldheim stammt wo die verfasst und im verklebten Brief abgegeben wurde !??
Kann sein dass euer Dienst schon damals nicht mehr wusste was in tiefstem und abgeschirmtesten alle euerer Löcher vor sich ging, oder landete der Brief damals in der
Aktentasche von Mielke, wo KEINER die Nase reinstecken konnte!?? Dass ihr über die
Veröffentlichung der MLADINA, und darin abgedruckten ENDABRECHNUNG, erst aus der Übersetzung der, von mir an Honecker adressierten Briefes, erfahren ist Ergebnis der
Fehleinschätzung. Und „ Bruderorgan“ aus Jugoslawien – die nächste Fehleinschätzung:
Abgesehen davon, dass Ihr die UDBA für Bruderorgan gehalten habt ist, das Bruder geboren werden und man sie nicht aussuchen kann –damit habt ihr fälschlicherweise unsere Dienste
UDBA und KOS nach ihrer Wertigkeit den Diensten der Ostblockstaaten gleichgesetzt.
Einzig richtige Einschätzung zu TITO ´s Mannen war : Der Bruderorgan konnte nicht richtig eingeschätzt werden. !!!
Dass ihr die erpresste Selbstbezichtigung von mir zur Grundlage einer solchen Rechtsbeugung gemacht habt und euer ruhmreiches vorgehen in jeglicher Hinsicht unter euch und gegenseitig voneinander versteckend zu Erreichung dienstlichen und materiellen
Vorteile benutzten, ist die eigentliche Entlarvung euerer Geldgier, Diensteifer, krankhafter
Zielstrebigkeit und totalen Dienstbeflissenheit und Loyalität dem Doppelmörder gegenüber.
Die „Quelle“ aus Jugoslawien die euch über“ die Erörterungen über Liquidierung von L“
Meldet hat die Morddrohungen in MLADINA nicht gesehen, oder unterschlagen gehabt !?
Hier will ich noch einflechten dass ich am jenen 2.7.1985 mit zertrümmerten Unterkiefer
Seit Monaten im Hungerstreik liegend bereits meine Henkersmahlzeiten eingenommen hatte.
Der Psychiater Oberstleutnant Dr. Stöber müsste euch darüber berichtet haben oder der jenige der Anfang mit meiner Verlegung ins HK Meusdorf am 28.12.84 meine letzte Verschleppung nach Waldheim verfügte !??
Wichtiger wäre für mich persönlich zu erfahren, ob die erste Drohung an den Armeegeneral Mielke vom 26.8.84 den Empfänger erreicht hatte, oder den Namen des Offiziers der ihm die
Nachricht unterschlagen hatte haben dürfen!?? Und vor allem als er über die Ermordung von 7 „Agrarierhelfer“ im Mozambique die Nachricht gemeldet bekam. Eine Bande von Verbrecher und gewalttätige Versager wart ihr, das Wissen und Können der Nazis auf diesem
Gebiet habt ihr angeeignet oder erst mal gar nicht abgelegt. Die Erschießung, Liquidierung durch Vergasung habt ihr mit Zersetzung ausgetauscht und Jahrzehnte eueres Dasein als Dienst dazu benutzt die zigtausende der
Familien und unschuldigen Menschen zu zersetzen, die Gesellschaft im Westen zu unterwandern um euere Umtriebe bis auf heutigen Tag unbestraft fortzuführen! Das ist
das Ergebnis (m)eines Versuchs der Aufarbeitung.


Hauptabteilung IX/2

E938/87
Berlin, den 13. März 1987 kar-br64
002208
4/E/338/87
B StU 000672
gen. Morcinek


Abteilung XXII/4
Leiter


Ihr Auskunftsersuchen vom 5.März 1987, Tgb.-Nr. 567/87


Der in Ihrem Schreiben genannte Staatsbürger der SFR Jugoslawien

LAUKS, Adam
geb. am 28. 7. 1950
wohnhaft: im Jahre 1982 in 1156 Berlin, R.- Seiffert - Strasse 54


wurde im Rahmen des durch die Hauptabteilung IX/2 im Jahre 1982
wegen umfangreicher Zollstraftaten bearbeiteten Ermittlungsverfahrens
den zeitweilig in der DDR aufenthältig gewesenen jugoslawischen Staatsbürger


Schwärzung
Wohnhaft: Gevgelija/ SFRJ

bekannt.

Nach der Aussagen des ANGELOV habe der zum damaligen Zeitpunkt an der Filiale der „ Ljubljanska Banka“ in Berlin tätig gewesene LAUKS im Frühjahr 1981 in mehreren Fällen
Ungenehmigte Devisenwertumläufe durchgeführt, indem er von anderen in der DDR aufenthältigen Jugoslawen aus Spekulationsgeschäften mit illegal in die DDR eingeführten Quarzarmbanduhren stammende Geldbeträge in Größenordnungen über 10.000.Mark
Im Verhältnis 1 : 4,5 in DM/DBB umtauschte. Darüber hinaus habe LAUKS regelmäßig in Leipzig tätige polnische Bürger mit ungesetzlich in die DDR eingeführten Quarzuhren zum spekulativen Weiterverkauf versorgt. Ein unmittelbares Zusammenwirken zwischen LAUKS
und dem Beschuldigten konnte nicht nachgewiesen werden.

Eine aufgrund Ihres Ersuchens durchgeführte Überprüfung in den Speichern der Hauptabteilung IX ergab, dass LAUKS am 15.9.1982 durch die Zollorgane der DDR festgenommen und im Anschluss durch die Bezirksverwaltung Berlin der Zollverwaltung
Der DDR wegen der Mitwirkung am spekulativen Absatz illegal in die DDR eingeführter Waren in einem Ermittlungsverfahren bearbeitet wurde.

Zu den Ergebnissen dieses Ermittlungsverfahrens liegen jedoch keine Informationen vor.

Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Genossen Hauptmann Karlstedt, Tel. MfS 5 2485.

Leiter der Abteilung
Liebewirth
Oberst


Ein Schreiben der den Dilettantismus der Reihen des MfS und ihre Detabuuisierung
beweisen muss und ihren Ruf von der fähigsten aller Spionagedienste oder demontieren muss und besonders bei der Geschichtsschreibung Akzente setzen soll.

Hier am 13.März 1987 nach dem die Drohung gegen DDR-Diplomaten im Ausland
gedruckt wurde liefert die Abteilung IX diese, für XXII Terrorabwehr, nichtssagende Informationen über mich !?
ALLES bis auf diese wertlose Denunziation eines (IM?) psychisch Instabilen soll
Verschwunden sein!? Aus der heutigen Sicht und der Tatsache dass ich heute nach fast 25 Jahren die Einsicht in meine Gefangenenakte nicht bekommen konnte, die versehentlich
in der JVA Leipzig entdeckt und bis heute festgehalten werden,, geht es um eine systematische Vertuschung aller Ereignisse die mit dem Operativen Vorgang Lauks in Verbindung stehen.
Ansonsten würde die Antwort ein Beleg sein für den Chaos das in den Archivbeständen
geherrscht haben muss und Autonomie jeder einzelnen Abteilung, was dadurch zur unbeschreiblichem Konkurrenzkampf geführt hat mit dem einzigen Ziel, sich mit Ruhm und
„Erfolgen“ hoch zudekorieren, und geldmäßig abzusahnen.
Die Diplomaten sind in Gefahr und der Abteilung geht das lau warm am Arsch vorbei, sie
nimmt die Terrorabwehr und ihre Anfrage oder Auskunftsersuchen nicht für voll und
antwortet bremsend, damit Terrorabwehr sich uneffektiv zeigt. Nichts ist in dieser obigen
Antwort drin was leisesten Anlass hätte den Lauks als Terroristen zu erfassen, ihn zum Terroristen zu machen. Wer waren denn sonst die 40 Mann die in meiner Hauptverhandlung
am Landgericht unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit im Saal saßen!?? Ich erkannte nur
zum Oberkomisair gemachten Ehlert, mit rotem Kop, wie eingepisster Erstklässler.
Aufgrund einer Zuarbeit hatte auch General Neiber eine Verhaftung mit seiner Unterschrift genehmigt. Lauks sollte bei der nächsten großen Lieferung verhaftet werden. Ich war 7 Monaten raus aus dem Delikt als ich verhaftet wurde!? Erfolge mussten her, die Beobachtungen brachten NICHTS und dennoch wurde mein Leben zerstört.
Angelov soll selbst einer der Uhrenschmuggler gewesen sein. Bei einer Fahrt machte er
einen Unfall und über anderthalb Tausend Uhren sollen auf der Strasse rum gelegen haben.
Das könnten die ersten Uhren gewesen sein die die Untersuchungsorgane in die Hände bekommen haben. Daran ist fahrerisches Unvermögen des Angelov schuld, da er die
Fahrerlaubnis in der damaligen Szene für 300m erworben hatte…
Die STASI hatte den Faden aufgenommen und der Kneul fing an sich abzuwickeln, für die STASI war das eine Leichtigkeit mit Drohung und Erpressung aus Angelov genügend Anhaltspunkte zu sammeln…er hat gesungen nach Hören- Sagen und kam mit Kurzstrafe davon. Seine „Karriere“ hatte er nach der Entlassung in WB fortgesetzt.


Hauptabteilung VI (Operatives Leitzentrum und Reisestelle der HVA
• spezifische Maßnahmen in Vorbereitung und des Einsatzes von Agenturen im Operationsgebiet
• Anleitung und Durchführung von Übersiedlungen (Agenten)
• Bereitstellung von DDR-Dokumenten und operativen Dokumenten )

Abteilung Fahndung

E 1022/87
Berlin, 18. März 1987
Hävor/ 673/87
B StU 000675
4/E/376/8F
Gen. Morcinek


Abteilung XXII/4

LAUKS, Adam, geb. : 28.7.1950 – Ihr Schreiben vom 12. 3.87 ,
Tgb. Nr.: 461/87

Die Obengenannte Person wurde 1982 wegen Zoll- und Devisenvergehen zu
Einer Freiheitsstrafe verurteilt.
Durch Beschluss des zuständigen Gerichts wurde Lauks Ende Oktober aus der DDR ausgewiesen und durch VPKA Leipzig zur Reisesperre bis 31.12.1990 ausgeschrieben.

Diese territorial zuständige KD Stadt Leipzig versäumte bisher
Die Erfassung in der Abteilung XII des MfS. Durch unsere Diensteinheit wurde Lauks lediglich zwangserfasst.

Gegen die Erfassung der Person bei der Abteilung XII bestehen keine Einwände.

F Nr.LKL3768 Leiter der Abteilung
Maßn. ER- Sperre
+ über. Transit
Thoß
Oberstleutnant


Kundschafter des Friedens von Werner Grossmann (Terrorabwehr) „arbeitet“


Abteilung XXII /Hauptabteilung XXII: "Terrorabwehr"/
Abteilung 4

Berlin,5 März 1987
mor - ft
4/A/145576/87

BStU – 000671

Hauptabteilung IX
Abteilung 2
Leiter

Auskunftsrersuchen zu Lauks, Adam

Auf Grundlageeiner telefonischen Vorabsprache mit Gen. Karlstedt bitten wir kurzfristig um
Auskunft zu dem für Ihre DE gesperrt archivierten Material zur Person

L a u k s, Adam
geb. 28. 7. 50

Lauks wurde unserer5 DE durch Morddrohungen gegenüber
Repräsentanten der DDR bekannt.
Leiter der Abteilung
Zorn
Oberst

Für „ Letzten Versuch (m)einer Aufarbeitung ein sehr wichtiges Schreiben
in dem von einer telefonischen Vorabsprache mit Genossen Karlstedt erwähnt
wurde… Chef des Abhördienstes des MfS ! Im „Alltag einer Behörde“ prahlt
der Karlstedt regelrecht, wie Aufregend die Operative Arbeit gewesen sei, das Setzen der
Wanzen und Abhören der Telefongespräche. Wenn es dem so sei müssen auch
Sowohl meine zwei dienstliche Telefone in der Ljubljanska Banka, Vertretung in der DDR,
Warschauer Strasse 8, sowie Privatanschluss in der 1156 Berlin, Rudolf-Seiffert-Strasse
54 abgehört worden sein. Alle Telefone der jugoslawischen Wirtschaftsvetretungen und
und Privatanschlüsse, in den durch Dienstleistungsamt der DDR vermittelten Wohnungen,
waren auf das Abhörsystem von Karlstedts Kundschafter des Friedens angeschlossen.
Wenn ein ORWO- Band zu Ende war konnte man nicht mehr angerufen werden. Da half
Dann der Griff zum Hörer und 171 anwählen, ohne dass irgendwo geklingelt hatte meldete sich der Genosse und nahm die „Störung“ entgegen. „ Wir kümmern uns drum „ war die Antwort. Und 1-2 Minuten später war die Leitung „frei“ war man wieder erreichbar. Ich
erinnere mich daran wie beinahe ich betroffen war als ich einmal den Hörer am Ohr
haltend die Nummer anwählte und ohne Zeitverzögerung „der Andere“ schon dran war
bevor die Wählscheibe noch bis zum Anschlag zurückschnellte. Man hatte das verdrängt
dass man abgehört wird und ich hatte zu jener Zeit keine blassen Schimmer von der STASI
und dem Ausmaß der Bespitzelung. Dies vermutlich weil ich den Job DIREKT in der
Vertretung erst auf Honorarbasis bekommen hatte und somit keine vorbereitende Gespräche
oder Schulungen beim jugoslawischen Militärischen Abschirmdienst (Kontra obavestajna sluzba – KOS) bis dahin hatte, weder in der Bankzentrale, noch in der Höhle von Oberst Prekarevic- den damaligen Chef vom KOS für Slowenien.
Vorausgesetzt Gen. Karlstedts Mannen haben gewissenhaft und akribisch jedes Telefongespräch mitgeschnitten, was zur seiner „so aufregenden operativen Arbeit gehörte“
Muss es eine Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit und ein Muss für seine Abteilung
gewesen sein, auch jenes Schlüsselgespräch aufzunehmen das im Oktober 1981 in unserem
Schlafzimmer stattgefunden hatte zwischen meiner EX- Tschekistin Rummel- geschiedene Lauks. Die kleine Bestellung von Marek und Tomek waren versehentlich durch den Großhändler falsch zusammen verpackt – hätte ICH persönlich den Kauf getätigt wäre
dies nicht passiert. Dies war gleichzeitig das erste Mal das ich die 200 Herren und 200 Damenuhren in der DDR als Bestandteil meiner Kurierdienste gesehen hatte. Das waren
die Uhren die die STASI- Stümper bei der „Geschwindigkeitskontrolle“ ende Oktober
nicht gefunden hatten, weil unfähig, schwach ausgebildet waren.
Ich musste den verklebten Karton auflösen, was ich im Schlafzimmer tat wobei ich die Uhren auf das Ehebett ausschüttelte und die auseinander zu klamüsern. Dani und Julchen kamen
Reinspaziert und pflanzten sich am Bettende auf und gleich hinterher spaziert kam „die Mutter“ die genau beobachtet haben musste was ich mache, und scheuchte die beiden Mädchen raus mit den Worten: „ Musst Du diese Scheiße auch in die Wohnung bringen, damit die Mädchen auch sehen womit Du Dich beschäftigst!“ – sie hatte recht. Und im
Gleichen Atemzug: „Sollten sie Dich verhaften lasse ich mich von dir scheiden“ warum
Hat sie es nicht getan?, warum hat sich Dr. Friedrich Wolf nach dem er mit mir die Anklageschrift durchgegangen war, so wehement gegen meine Einrührung der Scheidung
Gesträubt hatte!?? Ich würde es mir wünschen dass dieser Mitschnitt gefunden wird weil
dadurch die Mitwisserschaft bzw. Mittäterschaft von Frau Marlies Lauks, geborene Rummel
in einem Kapitalverbrechen sowohl für die Staatsanwaltschaft als auch für Daniela und Juliane und den jugoslawischen Militärabschirmdienst – das nicht mehr existiert bewiesen -
wäre, und ihren zweifachen Meineid-Schwur ja Fluch auf die unschuldigen Köpfe unserer Kinder niederdonnern ließ mit der Stimme die mir heute noch nach fast 30 Jahren in den Ohren klingt: „ Juliane und Daniela sollen alle beide JETZT TOT auf der Stelle umfallen,
wenn ich je eine Uhr in unserer Wohnung gesehen hatte!!!“ Sie sagte dies zweimal – eiskalt,
so wurde sie geschult, so sicher wähnte sie sich, so unantastbar, denn schließlich hat ihr der
Chef des KOS Sloweniens in unserem Ehebett das Ficken beigebracht, als er sie besuchte und
für Jugoslawien so wichtige „ Informationen aus dem Schulwesen der DDR sammelte“
Wenn keine entlarvende Unterlagen die die Zugehörigkeit der Lauks zur Markus Wolf
Spionagetruppe belegen und beweisen würden, ließe das sich mit der gründlichen Vernichtung der Akte der HVA erklären, und da es in der Rosenholzdatei gerade der
Buchstabe L fehlt müsste man KGB um Amtshilfe bitten, den die Erkenntnisse vom KOS sind für vierzig Jahre gesperrt.
Wenn sie der Spionage und Mitwisserschaft- Mittäterschaft nicht nur was mein Delikt
Anbetrifft überführt wäre, sondern auch Mitwisserschaft um die Operativen Ziele der
STASI vor und während meiner Haft und Folter nachgewiesen werden könnten, hätten
Die Forscher nicht nur einen OiB, sondern auch eine Wolfs und später Grossmanns „JULIA“. Es wäre nur zu recherchieren, seit wann Sie den Auftrag „am Feind“ zu arbeiten angenommen hatte!???
Sollte Sie mit der Firma NICHTS im Geringsten zu tun gehabt haben, dann war das was sie den beiden Mädchen in meiner Abwesenheit vorgelebt hatte eine Prostitution in Reinkultur,
ein Gehabe einer billigen Hure um nicht zu sagen einer Nymphomanin.
Andersrum hätte die Tschekistin Lauks ganze arbeit geleistet und für treue Dienste wäre
sie postum von General Werner Grossmann auszuzeichnen, aber auch vom Genossen Oberst Prekarevic, der als Oberstecher kein Problem hatte für Frau Lauks laufende Nummer in Geburtsurkundenregister Sloweniens rein zu befehlen und ihr den Job in KOTEX-TOBUS zu
organisieren. Die anderen Stecher haben meine teuere Fotopausrüstung als Geschenk für gute Besorgung erhalten… Wer Canon A1, PENTAGON SIX und KIJEV schenkt, zu welchem
Zwecke auch immer, der kann und rechnet nicht mehr mit meiner Rückkehr aus dem Gefängnis, nicht lebend!!! Es würde mich interessieren WANN diese Sachen verschenkt wurden und WANN ist meine komplette Garderobe aus der Schrankhälfte in den Keller
Gebracht worden. Die Frage WARUM erübrigt sich, für mich.
Zum unterzeichner des Schreibens Oberst Zorn : Als Student der Sektion Germanistik der Belgrader Philologischen Fakultät hatten wir im zweiten Semester einen pausbackigen Lektor
Aus Sachsen bekommen, einen Herrn oder Genossen Zorn.!??? Müsste hier auch die Feststellung rein : wie klein die Welt doch sei !??


Abteilung XXII
Abteilung 4

Berlin, 12. März 1987 B. StU 000674
mor-ja
4/A/162641/87

Hauptabteilung Fahndung
Leiter

Überprüfungsersuchen zu eingeleiteten F-Maßnahmen

Auf der Grundlage einer telefonischen Vorabsprache, bitten wir um Überprüfung des folgenden Sachverhaltes.

Zur Person

L a u k s , Adam
Geb. Am 28. 07. 1950 in Beska
Staatsbürger der SFRJ

Liegt laut Überprüfungsergebnis der Abteilung XII vom 26. 02. 1987 kein aktives Erfassungsverhältnis vor .

Die Erfassung durch unsere Diensteinheit ist eingeleitet.

Durch die Hauptverwaltung Zollfahndung wurde bekannt, das zur o. g. Person eine Reisesperre eingeleitet sein soll.

Wir bitten um Überprüfung des Sachverhaltes und Mitteilung der eingeleiteten
Maßnahmen sowie deren Laufzeit.

Leiter der Abteilung

Zorn
Oberst


Wie man sieht die STASI- Stümper sind schnell:
Die Studentenzeitschrift „MLADINA“ Ausgabe 2 vom 16.1. und Ausgabe 3 vom 29. 1.87
Wurde erst am 16. April 1987 an die Abteilung XXII/4- Leiter in Übersetzung zugesandt.
Dies ist ein Beweis dass die Spionage gegen SFRJ pennt, bzw. dass die, die daran „arbeiten“ und ansehenliche Gehälter für diese „Arbeit“ beziehen, ein Haufen Stümper und
Dilettanten sind. Werner Grossmann, da hast Du Dich nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Jedenfalls scheinst du, nach deinen Fähigkeiten, nicht zu verdienen, deinem Vorgänger Markus Wolf nicht mal Stiefel zu putzen. Ich wünsche Du würdest diese MEINE Einschätzung erfahren, bevor du deinen Trip in die ewig glühende Hölle antrittst. An
Adam Lauks zerbricht die vermeintliche Größe deiner (im Westen) allmächtigen HV A.
Nach dem Abgang von Markus Wolf sind euch die Zügel aus den Händen geglitten, euere
zahllosen „Fehleinschätzungen“ gipfeln im Untergang der DDR. Feigheit genug und eueren Wert und Unfähigkeit wurde durch die Art eueres Abgangs besiegelt. Dass Ihr dem Ruhm
und Ehre nach schreit ist seltsam, aber euerem Geltungsdrang und letztendlich euerer Selbstüberschätzung entsprechend.
Nicht einer vorher und nicht einer von denen die noch kommen werden spricht vom
2.7.1985 als Beginn der Drohung die in dem Schreiben an Erich Honecker aus der Zelle „4“
aus Waldheim stammt wo die verfasst und im verklebten Brief abgegeben wurde !??
Kann sein dass euer Dienst schon damals nicht mehr wusste was in tiefstem und abgeschirmtesten alle euerer Löcher vor sich ging, oder landete der Brief damals in der
Aktentasche von Mielke, wo KEINER die Nase reinstecken konnte!?? Dass ihr über die
Veröffentlichung der MLADINA, und darin abgedruckten ENDABRECHNUNG, erst aus der Übersetzung der, von mir an Honecker adressierten Briefes, erfahren ist Ergebnis der
Fehleinschätzung. Und „ Bruderorgan“ aus Jugoslawien – die nächste Fehleinschätzung:
Abgesehen davon, dass Ihr die UDBA für Bruderorgan gehalten habt ist, das Bruder geboren werden und man sie nicht aussuchen kann –damit habt ihr fälschlicherweise unsere Dienste
UDBA und KOS nach ihrer Wertigkeit den Diensten der Ostblockstaaten gleichgesetzt.
Einzig richtige Einschätzung zu TITO ´s Mannen war : Der Bruderorgan konnte nicht richtig eingeschätzt werden. !!!
Dass ihr die erpresste Selbstbezichtigung von mir zur Grundlage einer solchen Rechtsbeugung gemacht habt und euer ruhmreiches vorgehen in jeglicher Hinsicht unter euch und gegenseitig voneinander versteckend zu Erreichung dienstlichen und materiellen
Vorteile benutzten, ist die eigentliche Entlarvung euerer Geldgier, Diensteifer, krankhafter
Zielstrebigkeit und totalen Dienstbeflissenheit und Loyalität dem Doppelmörder gegenüber.
Die „Quelle“ aus Jugoslawien die euch über“ die Erörterungen über Liquidierung von L“
Meldet hat die Morddrohungen in MLADINA nicht gesehen, oder unterschlagen gehabt !?
Hier will ich noch einflechten dass ich am jenen 2.7.1985 mit zertrümmerten Unterkiefer
Seit Monaten im Hungerstreik liegend bereits meine Henkersmahlzeiten eingenommen hatte.
Der Psychiater Oberstleutnant Dr. Stöber müsste euch darüber berichtet haben oder der jenige der Anfang mit meiner Verlegung ins HK Meusdorf am 28.12.84 meine letzte Verschleppung nach Waldheim verfügte !??
Wichtiger wäre für mich persönlich zu erfahren, ob die erste Drohung an den Armeegeneral Mielke vom 26.8.84 den Empfänger erreicht hatte, oder den Namen des Offiziers der ihm die
Nachricht unterschlagen hatte haben dürfen!?? Und vor allem als er über die Ermordung von 7 „Agrarierhelfer“ im Mozambique die Nachricht gemeldet bekam. Eine Bande von Verbrecher und gewalttätige Versager wart ihr, das Wissen und Können der Nazis auf diesem
Gebiet habt ihr angeeignet oder erst mal gar nicht abgelegt. Die Erschießung, Liquidierung durch Vergasung habt ihr mit Zersetzung ausgetauscht und Jahrzehnte eueres Dasein als Dienst dazu benutzt die zigtausende der
Familien und unschuldigen Menschen zu zersetzen, die Gesellschaft im Westen zu unterwandern um euere Umtriebe bis auf heutigen Tag unbestraft fortzuführen! Das ist
das Ergebnis (m)eines Versuchs der Aufarbeitung.


Hauptabteilung IX/2

E938/87
Berlin, den 13. März 1987 kar-br64
002208
4/E/338/87
B StU 000672
gen. Morcinek


Abteilung XXII/4
Leiter


Ihr Auskunftsersuchen vom 5.März 1987, Tgb.-Nr. 567/87


Der in Ihrem Schreiben genannte Staatsbürger der SFR Jugoslawien

LAUKS, Adam
geb. am 28. 7. 1950
wohnhaft: im Jahre 1982 in 1156 Berlin, R.- Seiffert - Strasse 54


wurde im Rahmen des durch die Hauptabteilung IX/2 im Jahre 1982
wegen umfangreicher Zollstraftaten bearbeiteten Ermittlungsverfahrens
den zeitweilig in der DDR aufenthältig gewesenen jugoslawischen Staatsbürger


Schwärzung
Wohnhaft: Gevgelija/ SFRJ

bekannt.

Nach der Aussagen des ANGELOV habe der zum damaligen Zeitpunkt an der Filiale der „ Ljubljanska Banka“ in Berlin tätig gewesene LAUKS im Frühjahr 1981 in mehreren Fällen
Ungenehmigte Devisenwertumläufe durchgeführt, indem er von anderen in der DDR aufenthältigen Jugoslawen aus Spekulationsgeschäften mit illegal in die DDR eingeführten Quarzarmbanduhren stammende Geldbeträge in Größenordnungen über 10.000.Mark
Im Verhältnis 1 : 4,5 in DM/DBB umtauschte. Darüber hinaus habe LAUKS regelmäßig in Leipzig tätige polnische Bürger mit ungesetzlich in die DDR eingeführten Quarzuhren zum spekulativen Weiterverkauf versorgt. Ein unmittelbares Zusammenwirken zwischen LAUKS
und dem Beschuldigten konnte nicht nachgewiesen werden.

Eine aufgrund Ihres Ersuchens durchgeführte Überprüfung in den Speichern der Hauptabteilung IX ergab, dass LAUKS am 15.9.1982 durch die Zollorgane der DDR festgenommen und im Anschluss durch die Bezirksverwaltung Berlin der Zollverwaltung
Der DDR wegen der Mitwirkung am spekulativen Absatz illegal in die DDR eingeführter Waren in einem Ermittlungsverfahren bearbeitet wurde.

Zu den Ergebnissen dieses Ermittlungsverfahrens liegen jedoch keine Informationen vor.

Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Genossen Hauptmann Karlstedt, Tel. MfS 5 2485.

Leiter der Abteilung
Liebewirth
Oberst


Ein Schreiben der den Dilettantismus der Reihen des MfS und ihre Detabuuisierung
beweisen muss und ihren Ruf von der fähigsten aller Spionagedienste oder demontieren muss und besonders bei der Geschichtsschreibung Akzente setzen soll.

Hier am 13.März 1987 nach dem die Drohung gegen DDR-Diplomaten im Ausland
gedruckt wurde liefert die Abteilung IX diese, für XXII Terrorabwehr, nichtssagende Informationen über mich !?
ALLES bis auf diese wertlose Denunziation eines (IM?) psychisch Instabilen soll
Verschwunden sein!? Aus der heutigen Sicht und der Tatsache dass ich heute nach fast 25 Jahren die Einsicht in meine Gefangenenakte nicht bekommen konnte, die versehentlich
in der JVA Leipzig entdeckt und bis heute festgehalten werden,, geht es um eine systematische Vertuschung aller Ereignisse die mit dem Operativen Vorgang Lauks in Verbindung stehen.
Ansonsten würde die Antwort ein Beleg sein für den Chaos das in den Archivbeständen
geherrscht haben muss und Autonomie jeder einzelnen Abteilung, was dadurch zur unbeschreiblichem Konkurrenzkampf geführt hat mit dem einzigen Ziel, sich mit Ruhm und
„Erfolgen“ hoch zudekorieren, und geldmäßig abzusahnen.
Die Diplomaten sind in Gefahr und der Abteilung geht das lau warm am Arsch vorbei, sie
nimmt die Terrorabwehr und ihre Anfrage oder Auskunftsersuchen nicht für voll und
antwortet bremsend, damit Terrorabwehr sich uneffektiv zeigt. Nichts ist in dieser obigen
Antwort drin was leisesten Anlass hätte den Lauks als Terroristen zu erfassen, ihn zum Terroristen zu machen. Wer waren denn sonst die 40 Mann die in meiner Hauptverhandlung
am Landgericht unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit im Saal saßen!?? Ich erkannte nur
zum Oberkomisair gemachten Ehlert, mit rotem Kop, wie eingepisster Erstklässler.
Aufgrund einer Zuarbeit hatte auch General Neiber eine Verhaftung mit seiner Unterschrift genehmigt. Lauks sollte bei der nächsten großen Lieferung verhaftet werden. Ich war 7 Monaten raus aus dem Delikt als ich verhaftet wurde!? Erfolge mussten her, die Beobachtungen brachten NICHTS und dennoch wurde mein Leben zerstört.
Angelov soll selbst einer der Uhrenschmuggler gewesen sein. Bei einer Fahrt machte er
einen Unfall und über anderthalb Tausend Uhren sollen auf der Strasse rum gelegen haben.
Das könnten die ersten Uhren gewesen sein die die Untersuchungsorgane in die Hände bekommen haben. Daran ist fahrerisches Unvermögen des Angelov schuld, da er die
Fahrerlaubnis in der damaligen Szene für 300m erworben hatte…
Die STASI hatte den Faden aufgenommen und der Kneul fing an sich abzuwickeln, für die STASI war das eine Leichtigkeit mit Drohung und Erpressung aus Angelov genügend Anhaltspunkte zu sammeln…er hat gesungen nach Hören- Sagen und kam mit Kurzstrafe davon. Seine „Karriere“ hatte er nach der Entlassung in WB fortgesetzt.


Hauptabteilung VI (Operatives Leitzentrum und Reisestelle der HVA
• spezifische Maßnahmen in Vorbereitung und des Einsatzes von Agenturen im Operationsgebiet
• Anleitung und Durchführung von Übersiedlungen (Agenten)
• Bereitstellung von DDR-Dokumenten und operativen Dokumenten )

Abteilung Fahndung

E 1022/87
Berlin, 18. März 1987
Hävor/ 673/87
B StU 000675
4/E/376/8F
Gen. Morcinek


Abteilung XXII/4

LAUKS, Adam, geb. : 28.7.1950 – Ihr Schreiben vom 12. 3.87 ,
Tgb. Nr.: 461/87

Die Obengenannte Person wurde 1982 wegen Zoll- und Devisenvergehen zu
Einer Freiheitsstrafe verurteilt.
Durch Beschluss des zuständigen Gerichts wurde Lauks Ende Oktober aus der DDR ausgewiesen und durch VPKA Leipzig zur Reisesperre bis 31.12.1990 ausgeschrieben.

Diese territorial zuständige KD Stadt Leipzig versäumte bisher
Die Erfassung in der Abteilung XII des MfS. Durch unsere Diensteinheit wurde Lauks lediglich zwangserfasst.

Gegen die Erfassung der Person bei der Abteilung XII bestehen keine Einwände.

F Nr.LKL3768 Leiter der Abteilung
Maßn. ER- Sperre
+ über. Transit
Thoß
Oberstleutnant

 

 

 

 

 

 

 

 

Renitent oder Widerstand!?!?!

Unterschrift unter dem Hakenkreuz „ Neues Deutschland“


An einem heißen Julitag trieb es mich nach Hohenschönhausen in die Gedänkstätte. Zuvor holte
ich mir das für mich und die Familien der 7 getöteten „Agrariahelfer“ historische Exemplar de
Neuen Deutschland vom 8./9.12.1984 direkt aus dem Verlag des ehemaligen Zentralorgan am
Franz-Mehring Platz, worauf ich damals 1972 aus der 16 Etage des Hochhauses des Studentenheimes an so manchem Morgen nieder schaute. Man war ja noch sehr zuvorkommen in der dortigen Werbeagentur und fotokopierte mir die Überschrift NEUES DEUTSCHLAND
vier Mal. Als ich dem Typ erzählte dass ich die Dinge brauche um ein längst in die Vergangenheit,
meine Vergangenheit und Vergangenheit des MfS untergetauschets Hakenkreuz aus der Ausländersuite im HK Meusdorf bei Leipzig daraus nachzubauen, nahm ich kurz seine Zögerung wahr. Er überlegte ganz kurz ob er das gerade als selbstverständlich zugesagte Kopieren dann doch sein lässt. Er tat es trotzdem und ich erzählte ihm und die mit einem Ohr zuhörten über das
Blatt, ihr Blatt das ich damals als Waffe benutzte hinter dicken Mauern von Honeckers und Mielkes Zuchthäusern und Verließen. Auch in den tiefsten Löchern und Absonderungen wurde mir täglich
nach Druckschwärze riechendes Exemplar von ND rein gereicht. Ich empfand es als Jugoslawe als
Provokation, fast Beleidigung und war doch mit der „Außenwelt“ auf kommunistische Betrachtungsweise verbunden. Nichts ist sop Schlecht dass es nicht auch etwas Gutes in sich hätte.

In jener Zeit meiner Einsamkeit fiel der Kampf um den Titel des Schachweltmeisters zwischen Karopv und Kasparow. Ich entwarf eine Schachoberfläche auf dem Boden der Absonderungszelle im Haus Drei in Rummelsburg oder später im HK und bastelte, oder besser riss mir die Schachfiguren aus ND zurecht, wobei die Flächen mit Bildern für Schwarz und die mit dem Text für Weiß herhalten mussten. Ich erwartete schon mit Spannung die neue Ausgabe, darin war die
Partie vom Vortag ganz oder im falle des Abbruch zur Hälfte abgedruckt. Ich glaube das war auch die einzige 100% Wahrheit die das ND berichtet hatte. Ich spielte alle Partien erst nach, lernte und studierte die ein, alle, auch die mit Remis endeten. Es waren darin richtige Kunstwerke der Schachkunst. Ich lernte, merkte mir die Züge. Ich spielte die alle nach erst mit Hilfe des Fetzens wo das Spiel abgedruckt war und dann übte ich ohne Spickzettel bis es nicht klappte alle 41(82 Züge)
nachzuziehen. Ob man es als Büffeln betrachten kann, sei es dahingestellt, aber für mich war eine großartige Hilfe und Ablenkung von den Gedanken über die Situation in der ich mich befand nachzugrübeln, die eigentliche Abschirmung und Hoffnungs- oder Ausweglosigkeit zu erfassen,
die zu verarbeiten. Es gab also keine Langeweile, es gab keinen Leergang für das Gehirn. Und ich
lernte alle Partien auswendig, es waren viele bis der Sieger feststand. Meine Sympathie war wie immer auf Seite des schwächeren, in diesem Falle des Newcomers Gari Kasparows der wirklich
in seinem fast an Genialität grenzendem Spiel einige Diamanten aus seinem Arsenal fallen ließ.
Ich erzählte über dieses Hakenkreuz vielen, und wurde mit Misstrauen entlohnt. Man hatte es nicht
für möglich und für wahr haben wollen. Nicht deshalb bin ich in das Haftkrankenhaus oder Krankenrevier der Gedenkstätte Hohenschönhausen reingegangen. Ich fand dort niemanden der mir die Genehmigung dafür erteilen würde oder der mich hin begleiten würde zum Mielkes Krankenzimmer bzw. seiner Krankenzelle.Jemanden zu suchen oder auf irgendjemanden zu warten hatte ich keine Lust und ich überquerte den Hof zum Haftkrankenhaus. Einige Türe standen offen, ich brauchte nicht mal anzuklopfen. Normalerweise war das Problem aus dem Haus raus zukommen
und jetzt wo die Tür schon offen war betrat ich den letzten Aufenthaltsort des Armeegeneral Erich Mielke, des gefürchteten Chef des MfS, Doppelmörders und Menschenhassers. Ich folgte dem Stromkabel und hörte stimmen. Es waren Handwerker bei den Sanierungsarbeiten. Wir spulten ab, wie es im Knastjargon hiess und die sagten mir wo die Zelle liegt wo Mielke seine letzte Tage verbracht haben sollte und wo er von Oberstleutnant Dr. Zels und OMR MUD Peter Janata
untersucht und ihr Ärztliches Gutachten abgaben worauf Dr. Friedrich Wolff (mein Verteidiger) die Haftverschonung beantragte bzw. die Beschwerde über, für Menschen unzumutbare, Haftbedingungen für seinen Mandanten einreichte. Was man mir all die Jahre nach der verpfuschten und nach der Gewaltnotoperationen anhing, „Programm“ zu fahren ist er selber geworden ein Simulant und Querulant, der alte Spanienkämpfer -ROT FRONT !!!
Das verdiente Schicksal hatte ihn mit voller Wucht an die alten Tage erwischt. Ich stieg die Treppe hinauf um die Mielkes Zelle „als letzte,ganz hinten, die einzige mit Vorraum“ zu suchen. Und ich kam zur Gittertrennwand des Flur 26 oder 28(stand auf dem gelben Zettel). Die war nur angelehnt
und man brauchte nicht den Knochen um aufzuschließen. Ich öffnete und betrat den Zellentrakt. Rechts waren die Zellentüre und links an der Fensterfront war eine Vorrichtung angebracht, ein Stück der DDR-Ingenieurkunst, womit man das Essen für die Insassen, ich mache es mir schwer das Wort Patienten zu gebrauchen, auf einer Schiene aus einem Rundeisen und einer Führungsschiene darunter, auf einem aufgeklapptem Tablett geräuschlos zur jeweiligen Tür schieben konnte. Das heißt das Geklapper der Essenkübel und Geschirr drang nicht durch bis zum letzten Patienten des Haftkrankenhauses durch. Der diese Vorrichtung entworfen hatte muss rang mäßig reichlich belohnt worden sein. Nirgendwo anders habe ich so was gesehen, und ich durchwanderte so manche Einrichtung.
Nach der Zelle 13 wartete als letzte eine von Außen gesehen eine unauffällige Tür, ohne Schloss und Riegel ohne schmiedeiserne Scharniere. An der Stirnseite geradeaus war die Tür zum Duschraum geöffnet. So neugierig auch das ab zuleuchten war ich doch nicht. Eine Zelle mit einfacher Türklinke!? Das habe ich auch noch nicht gesehen.Ich drückte die Klinke und Zog das Türblatt zu mir-dahinter war ein mit Kunstleder gepolstertes Türblatt, was auf die Schallabkoppelung der Räumlichkeiten hindeutete,die sich hinter dieser Tür befand. Ich öffnete und befand mich im Vorraum. Geradeaus nun doch eine typische hölzerne Zellentür mit Scharnieren und Klappe für Essensreingabe und mir fiel gleich auf, mit nur EINEM Riegel das mittig angebracht war, also war der“Patient“ schon um ein Krachen beim Entriegeln weniger, privilegiert.
In dem Vorraum befand sich ein Stuhl und neben der Doppeltür zum Flur auf Gesichtshöhe war ein Wandtelefon angebracht. Entweder eine Krankenschwester oder ein persönlicher Schließer saßen
in Mielkes Vorraum um jeden seinen Atemzug oder Bewegung zu überwachen.
Die Erinnerungen stürzten über mich herein. Ungezwungen dachte ich an das Krankenzimmer
in Berlin Buch, im Haus 115 der 1.Chirurgischen Klinik vom Chefarzt, damals Doz. Dr. Wendt, später Professor der Berliner Charite und nach der Wände Chefchirurgen des ehemaligen Regierungskrankenhauses. Dort war ich gleich nach der Urteilsverkündung am 26.4.83 am 27.4.83 eingeliefert worden, weil ich vor der Hauptverhandlung 21.und 22.4.83 während einer Untersuchung am 20.4.83 für eine dringende Operation,eigentlich schon dort bleiben hätte müssen, wäre es nach der Meinung des Chefarzt Wendt gegangen. Nein erst musste ich, halb verblutet vors Gericht gestellt werden...
Meine Krankenzelle in Buch lag auch in der ersten Etage und das Zellenfenster war von Außen
mit kunstvoll geschmiedeten nach unten geschwungenen Gitterstäben verziert. Dem Außenstehenden wären nie Fragen über die Existenz dieser Vergitterung aufgekommen. Haus 115
und die Mannschaft des Doz. Dr. Wendt, seines Chirurgen Dr. Rieker, ruhen sie sanft in der Hölle !!!- Dr. Klebs und Dr. Pastrick oder Pastrik waren die Auserwählten der willfährigen Helfer der STASI die auf telefonischen Befehl vom Oberstleutnat Dr. Zels, auch ohne Einwilligung des Patienten losoperierten und eine tiefe Kerbe in den Sphinkter vom SG Lauks rein schnitten, bei einer Befundlage bzw. längst fälligen Revision des Missgriffes im HK Meusdorf, bei der Sphinkterdehnung oder Einkerbung NICHT INDIZIERT war.
An meiner Tür, war statt eiserner Klappe eine Glasscheibe. Im Vorraum wurde ein Polizist postiert
der mich beobachten sollte Tag und Nacht. Ich kämpfte damals um Schlaf regelrecht und seine penetrante Kontrolle bestand, auch in der Nacht darin, obwohl er mich durch die Scheibe im Krankenbett liegend sehen konnte, alle 15 Minuten auch das Licht anzumachen und das Einschlafen zu zerstören. Ich öffnete auch die Zellentür und warf den ersten Blick in Mielkes Zelle.
Natürlich war das Mobiliar ausgeräumt ; Sanitärblock aus dem Bello und Waschbecken bestehend sowie das Schränkchen neben dem kleinformatigem Spiegel erinnerten daran dass es sich um eine Zelle, eine Krankenzelle handelte, die als normales Krankenzimmer durchgehen könnte wenn nicht
das auffallend große Fenster aus Glasbausteinen und die Zellentür ohne Klinke die Realität einer
gleichzeitigen totalen Absonderung und Abschirmung offenkundig machte.
Die Gedanken kamen von alleine und wollten gar nicht aufhören. Ich wollte nicht daran denken, wie der letzte Patient dieses Hauses, der uneingeschrenkte Schreckensherrscher vom Osten Deutschlands gefühlt haben muss als er hierher eingeliefert wurde als Verhafteter Mielke.
Wie ging es den bei ihm die Verarbeitung des Absturzes,des Machtverlusts von statten !?
Welche Aussichten hat den Ihm unserer beiden Verteidiger Dr. Friedrich Wolf, dieses kleine, eitle jüdische Männchen, seinem MfS Minister und Kampfgenossen hier aufgezeigt!?? Hatte ihm
RA Wolff erklärt was ihn „Alles was Recht ist“ seitens der Siegerjustiz erwartet? Welche
Perspektiven hatte er ihm, seinem liebsten Mandanten vorgegaukelt!? Diese Antworten, sowie die Antworten die seinen Mandanten Lauks betreffen, den er nicht mal zu kennen wagt, wird
die halbe Portion ins Grab mitnehmen.
Und wie wurde er ärztlich behandelt und beraten !? Vom Leiter der VVS- Medizinische Dienste
OMR General Kelch oder seinen Speichellecker Peter Janata und seinen Chef des Medpunktes
im Zuchthaus Rummelsburg, den Oberstleutnant Dr. Zels !?? Hat man ihm, auch wie bei mir, die Folgen einer Mißnachbehandlung nach einer Operation im HK Meusdorf, und zwei offene Blutgefäße nach seiner Gewaltrecktoskopie(!?) am 28.2.1983 versucht auszureden, oder hat man in ihre ärztliche Begutachtung des Generals alles Mögliche rein interpretiert, damit RA Wolff anschließend es der Beschwerde seines Mandanten über die menschenunwürdige Unterbringung anheften konnte um die auch erfolgte Verlegung nach Moabit zu erwirken!?
Das Fenster mit Glasbausteinen beeindruckte mich nur durch seine Größe und beim näheren Betrachten stellte ich fest dass die Blechklappe die ein 5 cm breite Luftzufuhr ermöglichte sogar mit einem Dreikantschlüssel verschließbar war? Unwissend ob und wie viele hier im Sommermonaten drin saßen trauerte ich den armen Teufeln nach, denn an jenem Tag war die klappe zu und es herrschte unerträgliche Demse in der Zelle. Ich glaube für einen Augenblick konnte ich in der Nase ein wenig von dem unverkennbarem Kajütenmief des Haftkrankenhauses gerochen zu haben. Es mag auch suggerierte Einbildung gewesen sein. Verglichen mit diesem Grab war meine
Krankenzelle in entlegenster Ecke, auch in der ersten Etage im HK Meusdorf, tatsächlich eine Ausländersuite. Mit riesengroßem Fenster und großem Raum wo ursprünglich 5 Krankenbetten standen, bis die in meinem Krieg als Materialverlust zu verzeichnet gefunden werden konnten.
Die Aussicht konnte ich genießen bis man mich zuerst an einer Hand ans Bett fesselte und später in Hand und Fußfesseln warf...Hatte selbst genannter General Freistunde gehabt !? Ich – kaum.
Sogar meine Arrestzelle im Haftkrankenhaus hätte ich nicht getauscht für Mielkes Krankenzelle.
Ich schließe mit der Feststellung, wenn er nur für Stunden drin eingesperrt gewesen war hatte das
Richtige kennengelernt und verdient. Nur es ist Schade dass er in diesem Raum nicht verendet ist und mit Füßen nach vorne raus geschoben wurde, sondern wurde ihm vergeben seitens des Rechtsstaates, ohne zu wissen was man ihm alles vergibt. Mit der Verjährung hat man auch dafür gesorgt dass die Verbrechen auch nie das Tageslicht erblicken werden. Man hatte dadurch die Opfer
mit Ihren Traumata selbst dahinvegetieren lassen, um irgendwann auszusterben, und dadurch den
Rechtsstaat von dieser Altlast, ohne Verschrottungskosten der grausamen Wahrheiten über die Taten des MfS, zu entledigen. Dank der Opfer dafür wird denen die sich für den Rechtsstaat ausgeben ewig nach schleichen, und sie nie erreichen. Seltsam geht meine Wahlheimat mit Ihrer entfernteren und näheren Vergangenheit um. Es ist verständlich und kein Wunder den etwas worauf man stolz sein könnte ist da vergeblich zu suchen.

Unterschrift unter dem Hakenkreuz „ Neues Deutschland“


An einem heißen Julitag trieb es mich nach Hohenschönhausen in die Gedänkstätte. Zuvor holte
ich mir das für mich und die Familien der 7 getöteten „Agrariahelfer“ historische Exemplar de
Neuen Deutschland vom 8./9.12.1984 direkt aus dem Verlag des ehemaligen Zentralorgan am
Franz-Mehring Platz, worauf ich damals 1972 aus der 16 Etage des Hochhauses des Studentenheimes an so manchem Morgen nieder schaute. Man war ja noch sehr zuvorkommen in der dortigen Werbeagentur und fotokopierte mir die Überschrift NEUES DEUTSCHLAND
vier Mal. Als ich dem Typ erzählte dass ich die Dinge brauche um ein längst in die Vergangenheit,
meine Vergangenheit und Vergangenheit des MfS untergetauschets Hakenkreuz aus der Ausländersuite im HK Meusdorf bei Leipzig daraus nachzubauen, nahm ich kurz seine Zögerung wahr. Er überlegte ganz kurz ob er das gerade als selbstverständlich zugesagte Kopieren dann doch sein lässt. Er tat es trotzdem und ich erzählte ihm und die mit einem Ohr zuhörten über das
Blatt, ihr Blatt das ich damals als Waffe benutzte hinter dicken Mauern von Honeckers und Mielkes Zuchthäusern und Verließen. Auch in den tiefsten Löchern und Absonderungen wurde mir täglich
nach Druckschwärze riechendes Exemplar von ND rein gereicht. Ich empfand es als Jugoslawe als
Provokation, fast Beleidigung und war doch mit der „Außenwelt“ auf kommunistische Betrachtungsweise verbunden. Nichts ist sop Schlecht dass es nicht auch etwas Gutes in sich hätte.

In jener Zeit meiner Einsamkeit fiel der Kampf um den Titel des Schachweltmeisters zwischen Karopv und Kasparow. Ich entwarf eine Schachoberfläche auf dem Boden der Absonderungszelle im Haus Drei in Rummelsburg oder später im HK und bastelte, oder besser riss mir die Schachfiguren aus ND zurecht, wobei die Flächen mit Bildern für Schwarz und die mit dem Text für Weiß herhalten mussten. Ich erwartete schon mit Spannung die neue Ausgabe, darin war die
Partie vom Vortag ganz oder im falle des Abbruch zur Hälfte abgedruckt. Ich glaube das war auch die einzige 100% Wahrheit die das ND berichtet hatte. Ich spielte alle Partien erst nach, lernte und studierte die ein, alle, auch die mit Remis endeten. Es waren darin richtige Kunstwerke der Schachkunst. Ich lernte, merkte mir die Züge. Ich spielte die alle nach erst mit Hilfe des Fetzens wo das Spiel abgedruckt war und dann übte ich ohne Spickzettel bis es nicht klappte alle 41(82 Züge)
nachzuziehen. Ob man es als Büffeln betrachten kann, sei es dahingestellt, aber für mich war eine großartige Hilfe und Ablenkung von den Gedanken über die Situation in der ich mich befand nachzugrübeln, die eigentliche Abschirmung und Hoffnungs- oder Ausweglosigkeit zu erfassen,
die zu verarbeiten. Es gab also keine Langeweile, es gab keinen Leergang für das Gehirn. Und ich
lernte alle Partien auswendig, es waren viele bis der Sieger feststand. Meine Sympathie war wie immer auf Seite des schwächeren, in diesem Falle des Newcomers Gari Kasparows der wirklich
in seinem fast an Genialität grenzendem Spiel einige Diamanten aus seinem Arsenal fallen ließ.
Ich erzählte über dieses Hakenkreuz vielen, und wurde mit Misstrauen entlohnt. Man hatte es nicht
für möglich und für wahr haben wollen. Nicht deshalb bin ich in das Haftkrankenhaus oder Krankenrevier der Gedenkstätte Hohenschönhausen reingegangen. Ich fand dort niemanden der mir die Genehmigung dafür erteilen würde oder der mich hin begleiten würde zum Mielkes Krankenzimmer bzw. seiner Krankenzelle.Jemanden zu suchen oder auf irgendjemanden zu warten hatte ich keine Lust und ich überquerte den Hof zum Haftkrankenhaus. Einige Türe standen offen, ich brauchte nicht mal anzuklopfen. Normalerweise war das Problem aus dem Haus raus zukommen
und jetzt wo die Tür schon offen war betrat ich den letzten Aufenthaltsort des Armeegeneral Erich Mielke, des gefürchteten Chef des MfS, Doppelmörders und Menschenhassers. Ich folgte dem Stromkabel und hörte stimmen. Es waren Handwerker bei den Sanierungsarbeiten. Wir spulten ab, wie es im Knastjargon hiess und die sagten mir wo die Zelle liegt wo Mielke seine letzte Tage verbracht haben sollte und wo er von Oberstleutnant Dr. Zels und OMR MUD Peter Janata
untersucht und ihr Ärztliches Gutachten abgaben worauf Dr. Friedrich Wolff (mein Verteidiger) die Haftverschonung beantragte bzw. die Beschwerde über, für Menschen unzumutbare, Haftbedingungen für seinen Mandanten einreichte. Was man mir all die Jahre nach der verpfuschten und nach der Gewaltnotoperationen anhing, „Programm“ zu fahren ist er selber geworden ein Simulant und Querulant, der alte Spanienkämpfer -ROT FRONT !!!
Das verdiente Schicksal hatte ihn mit voller Wucht an die alten Tage erwischt. Ich stieg die Treppe hinauf um die Mielkes Zelle „als letzte,ganz hinten, die einzige mit Vorraum“ zu suchen. Und ich kam zur Gittertrennwand des Flur 26 oder 28(stand auf dem gelben Zettel). Die war nur angelehnt
und man brauchte nicht den Knochen um aufzuschließen. Ich öffnete und betrat den Zellentrakt. Rechts waren die Zellentüre und links an der Fensterfront war eine Vorrichtung angebracht, ein Stück der DDR-Ingenieurkunst, womit man das Essen für die Insassen, ich mache es mir schwer das Wort Patienten zu gebrauchen, auf einer Schiene aus einem Rundeisen und einer Führungsschiene darunter, auf einem aufgeklapptem Tablett geräuschlos zur jeweiligen Tür schieben konnte. Das heißt das Geklapper der Essenkübel und Geschirr drang nicht durch bis zum letzten Patienten des Haftkrankenhauses durch. Der diese Vorrichtung entworfen hatte muss rang mäßig reichlich belohnt worden sein. Nirgendwo anders habe ich so was gesehen, und ich durchwanderte so manche Einrichtung.
Nach der Zelle 13 wartete als letzte eine von Außen gesehen eine unauffällige Tür, ohne Schloss und Riegel ohne schmiedeiserne Scharniere. An der Stirnseite geradeaus war die Tür zum Duschraum geöffnet. So neugierig auch das ab zuleuchten war ich doch nicht. Eine Zelle mit einfacher Türklinke!? Das habe ich auch noch nicht gesehen.Ich drückte die Klinke und Zog das Türblatt zu mir-dahinter war ein mit Kunstleder gepolstertes Türblatt, was auf die Schallabkoppelung der Räumlichkeiten hindeutete,die sich hinter dieser Tür befand. Ich öffnete und befand mich im Vorraum. Geradeaus nun doch eine typische hölzerne Zellentür mit Scharnieren und Klappe für Essensreingabe und mir fiel gleich auf, mit nur EINEM Riegel das mittig angebracht war, also war der“Patient“ schon um ein Krachen beim Entriegeln weniger, privilegiert.
In dem Vorraum befand sich ein Stuhl und neben der Doppeltür zum Flur auf Gesichtshöhe war ein Wandtelefon angebracht. Entweder eine Krankenschwester oder ein persönlicher Schließer saßen
in Mielkes Vorraum um jeden seinen Atemzug oder Bewegung zu überwachen.
Die Erinnerungen stürzten über mich herein. Ungezwungen dachte ich an das Krankenzimmer
in Berlin Buch, im Haus 115 der 1.Chirurgischen Klinik vom Chefarzt, damals Doz. Dr. Wendt, später Professor der Berliner Charite und nach der Wände Chefchirurgen des ehemaligen Regierungskrankenhauses. Dort war ich gleich nach der Urteilsverkündung am 26.4.83 am 27.4.83 eingeliefert worden, weil ich vor der Hauptverhandlung 21.und 22.4.83 während einer Untersuchung am 20.4.83 für eine dringende Operation,eigentlich schon dort bleiben hätte müssen, wäre es nach der Meinung des Chefarzt Wendt gegangen. Nein erst musste ich, halb verblutet vors Gericht gestellt werden...
Meine Krankenzelle in Buch lag auch in der ersten Etage und das Zellenfenster war von Außen
mit kunstvoll geschmiedeten nach unten geschwungenen Gitterstäben verziert. Dem Außenstehenden wären nie Fragen über die Existenz dieser Vergitterung aufgekommen. Haus 115
und die Mannschaft des Doz. Dr. Wendt, seines Chirurgen Dr. Rieker, ruhen sie sanft in der Hölle !!!- Dr. Klebs und Dr. Pastrick oder Pastrik waren die Auserwählten der willfährigen Helfer der STASI die auf telefonischen Befehl vom Oberstleutnat Dr. Zels, auch ohne Einwilligung des Patienten losoperierten und eine tiefe Kerbe in den Sphinkter vom SG Lauks rein schnitten, bei einer Befundlage bzw. längst fälligen Revision des Missgriffes im HK Meusdorf, bei der Sphinkterdehnung oder Einkerbung NICHT INDIZIERT war.
An meiner Tür, war statt eiserner Klappe eine Glasscheibe. Im Vorraum wurde ein Polizist postiert
der mich beobachten sollte Tag und Nacht. Ich kämpfte damals um Schlaf regelrecht und seine penetrante Kontrolle bestand, auch in der Nacht darin, obwohl er mich durch die Scheibe im Krankenbett liegend sehen konnte, alle 15 Minuten auch das Licht anzumachen und das Einschlafen zu zerstören. Ich öffnete auch die Zellentür und warf den ersten Blick in Mielkes Zelle.
Natürlich war das Mobiliar ausgeräumt ; Sanitärblock aus dem Bello und Waschbecken bestehend sowie das Schränkchen neben dem kleinformatigem Spiegel erinnerten daran dass es sich um eine Zelle, eine Krankenzelle handelte, die als normales Krankenzimmer durchgehen könnte wenn nicht
das auffallend große Fenster aus Glasbausteinen und die Zellentür ohne Klinke die Realität einer
gleichzeitigen totalen Absonderung und Abschirmung offenkundig machte.
Die Gedanken kamen von alleine und wollten gar nicht aufhören. Ich wollte nicht daran denken, wie der letzte Patient dieses Hauses, der uneingeschrenkte Schreckensherrscher vom Osten Deutschlands gefühlt haben muss als er hierher eingeliefert wurde als Verhafteter Mielke.
Wie ging es den bei ihm die Verarbeitung des Absturzes,des Machtverlusts von statten !?
Welche Aussichten hat den Ihm unserer beiden Verteidiger Dr. Friedrich Wolf, dieses kleine, eitle jüdische Männchen, seinem MfS Minister und Kampfgenossen hier aufgezeigt!?? Hatte ihm
RA Wolff erklärt was ihn „Alles was Recht ist“ seitens der Siegerjustiz erwartet? Welche
Perspektiven hatte er ihm, seinem liebsten Mandanten vorgegaukelt!? Diese Antworten, sowie die Antworten die seinen Mandanten Lauks betreffen, den er nicht mal zu kennen wagt, wird
die halbe Portion ins Grab mitnehmen.
Und wie wurde er ärztlich behandelt und beraten !? Vom Leiter der VVS- Medizinische Dienste
OMR General Kelch oder seinen Speichellecker Peter Janata und seinen Chef des Medpunktes
im Zuchthaus Rummelsburg, den Oberstleutnant Dr. Zels !?? Hat man ihm, auch wie bei mir, die Folgen einer Mißnachbehandlung nach einer Operation im HK Meusdorf, und zwei offene Blutgefäße nach seiner Gewaltrecktoskopie(!?) am 28.2.1983 versucht auszureden, oder hat man in ihre ärztliche Begutachtung des Generals alles Mögliche rein interpretiert, damit RA Wolff anschließend es der Beschwerde seines Mandanten über die menschenunwürdige Unterbringung anheften konnte um die auch erfolgte Verlegung nach Moabit zu erwirken!?
Das Fenster mit Glasbausteinen beeindruckte mich nur durch seine Größe und beim näheren Betrachten stellte ich fest dass die Blechklappe die ein 5 cm breite Luftzufuhr ermöglichte sogar mit einem Dreikantschlüssel verschließbar war? Unwissend ob und wie viele hier im Sommermonaten drin saßen trauerte ich den armen Teufeln nach, denn an jenem Tag war die klappe zu und es herrschte unerträgliche Demse in der Zelle. Ich glaube für einen Augenblick konnte ich in der Nase ein wenig von dem unverkennbarem Kajütenmief des Haftkrankenhauses gerochen zu haben. Es mag auch suggerierte Einbildung gewesen sein. Verglichen mit diesem Grab war meine
Krankenzelle in entlegenster Ecke, auch in der ersten Etage im HK Meusdorf, tatsächlich eine Ausländersuite. Mit riesengroßem Fenster und großem Raum wo ursprünglich 5 Krankenbetten standen, bis die in meinem Krieg als Materialverlust zu verzeichnet gefunden werden konnten.
Die Aussicht konnte ich genießen bis man mich zuerst an einer Hand ans Bett fesselte und später in Hand und Fußfesseln warf...Hatte selbst genannter General Freistunde gehabt !? Ich – kaum.
Sogar meine Arrestzelle im Haftkrankenhaus hätte ich nicht getauscht für Mielkes Krankenzelle.
Ich schließe mit der Feststellung, wenn er nur für Stunden drin eingesperrt gewesen war hatte das
Richtige kennengelernt und verdient. Nur es ist Schade dass er in diesem Raum nicht verendet ist und mit Füßen nach vorne raus geschoben wurde, sondern wurde ihm vergeben seitens des Rechtsstaates, ohne zu wissen was man ihm alles vergibt. Mit der Verjährung hat man auch dafür gesorgt dass die Verbrechen auch nie das Tageslicht erblicken werden. Man hatte dadurch die Opfer
mit Ihren Traumata selbst dahinvegetieren lassen, um irgendwann auszusterben, und dadurch den
Rechtsstaat von dieser Altlast, ohne Verschrottungskosten der grausamen Wahrheiten über die Taten des MfS, zu entledigen. Dank der Opfer dafür wird denen die sich für den Rechtsstaat ausgeben ewig nach schleichen, und sie nie erreichen. Seltsam geht meine Wahlheimat mit Ihrer entfernteren und näheren Vergangenheit um. Es ist verständlich und kein Wunder den etwas worauf man stolz sein könnte ist da vergeblich zu suchen.


 
  Hakenkreuz aus ND – ich schlug die mit Ihrer stärksten Waffe- „Neuem Deutschland“

Am 28.4.2010 wurde mir nach vierjährigem Kampf die Gefangenenpersonalakte in Kopie(1080 Seiten in fünf Bänden) und Originalbriefe die mutwillig einbehalten wurden im Beisein eines Vertreters des Datenschutzbeauftragten des Landes Sachsen protokollarisch übergeben.Ich wurde durch Dr. B. Begleitet. Die Akte sehe ich immer nur Seiten weise an und die Inhalte werden mit der Wahrheit, mit den Geschehnissen von damals abermals aufs Neue verknüpft. Ich suchte oberflächlich nach Bilddokumentationen des Kampfes oder besser gesagt des Krieges. Wenn eine Einzelperson einen Krieg gegen ein menschenfeindliches Regime überhaupt führen kann, das war mein Krieg gegen die Schergen und Repräsentanten des Bösen, gegen die konservierte Rudimente des Nazismus, gegen die Nazis die ich noch so lebendig vielerorts vorfand auf meinem Weg durch die Kasematten von Ulbricht und Honecker.

Es sind einige Hakenkreuze dabei in der Akte aus einem ganzen Arsenal die ich den Schergen vor die Füße oder auf die Wände kunstvoll und zeitaufwändig hin zauberte, aber leider bei weitem nicht alle. Sie bezeichneten die als „faschistische Losungen „ um vom Inhalt und darin enthaltener Symbolik abzulenken, und die als eindeutige Zeichen des Widerstandes und Kampfes in einem hoffnungslosem und für mich von vornherein verlorenem Krieg. Der Hang zum Beobachtung und
Berichterstatten ist unbeschreiblich groß im Osten und besonders im Gefängnis. Man könnte denken ein Operativer Vorgang ist mit der Verurteilung des Opfers beendet. Nach dem Antritt der Strafe denkt man endlich die Verhöre und Bespitzelung hinter sich zu haben, aber es ist ein Irrtum.

Was man als Ersttäter nicht ahnt, fällt man erst da in ein Netz von Spitzeln und Zuträgern, die regelrecht darauf warten, Informationen über den Neuling dem Trainer oder Erzieher als erster zuzutragen. Dafür gibt es Punkte die sich unterschiedlich niederschlagen. Teeerlaubnis, Paketerlaubnis,Sprecherlaubnis und andere kleine Dinge im Leben eines Häftling die in Freiheit nie eine Bedeutung hatten.Was so Zuteilung einer Sonderration, eines Päckchens Schwarztee alles anrichten kann!?

Was ich suchte, fand ich bis jetzt noch nicht. Das Bild oder die Bilder die meine Zelle „4“ in Waldheim auf der Station des Spezialstrafvollzugsabteilung von Oberstleutnant Stöber und seinem Gehilfe Major Dr. Hillmann schmückten.Vor allem den unvollendeten Fünfzackstern an der inneren Stahltür,mit Silberpapier umrandet und mit Erdbeermarmelade bis zur Hälfte erst flächendeckend aufgefüllt, und anderes mehr. Es waren auch leider nicht alle Bilder aus meiner Ausländersuite im Haftkrankenhaus Meusdorf dabei, bzw. das Bild vom Hakenkreuz mit Sternen umrandet das ich vor der Fünfmannzellentür hin zauberte. Auch nicht die Hakenkreuze auf dem Fußboden der Arrestzelle im Keller des Hauses wo ich vor meiner Verschleppung nach Waldheim die zweiten 21 Tage des Arrestes angerissen hatte.

Während Beamte des Datenschutzbeauftragten des Landes Sachsens dem Regierungsdirektor J. erklärte dass im Ehemaligen Haftkrankenhaus Meusdorf, Jetzt JVA Leipzig mit Krankenhaus das Strafvollzugsgesetz der BRD zu gelten hatte, machten wir, Dr. Bürke und ich mit einem Schlüssel führendem Beamten und dem übernommenen Hausmeister von damals Herrn Gille oder Kille auf den Rundgang, da uns die Leitung zugesichert hatte die ehemalige, „meine Arrestzelle“ zu öffnen, die bei vorherigem Besuch mit Herrn Erler von der Gedänkstätte Hohenschönhausen und auch beim Besuch mit Herrn Heckmann vom WDR verschlossen, als Lager dienend unzugänglich blieb und auch das Anheben der Spionklappe erlaubte keine Einsicht oder Durchsicht.

Diesmal öffnete man uns die Zelle links, die damals als Tiegerkäfig diente, die eiserne Trennwand war längst entfernt. Nur (ich) der Fachmann konnte die Spuren erahnen wo die Gitterwand angeschlossen war, am Boden und an den Wänden. Hausmeister beschmunzelte meine Expertise und bekam einen Anruf und verschwand - als Guide war er uns stiften gegangen (!?) Er war der Man der nach der Wände die Spuren verwischte, er musste die Gitter aus dem Tiegerkäfig mit der Flex raus schneiden, er war der der in meiner Arrestzelle den Haufen Eisen und Stahl von den Wänden abtrennte und es raus schaffte, er war der der den blutroten Fußboden mit der Frese bearbeitete, und die „blöde, nutzlose Wand“ raus reissen musste denn jemand konnte meine Auslassungen darüber gesehen un d gelesen haben!??

Der junge Beamte der nicht zu den über 80% übernommenen nicht gehörte machte uns die Arrestzelle auf. Nach so vielen Jahren, am 29.3.1985 verließ ich diese Arrestzelle in unbekannter Richtung um auf angebliche Weisung des Generalmajor Lustik persönlich um im Speziallstrafvollzug des Zuchthauses Waldheim zu landen, nach einer Fahrt in der Konservendose der Minna( BARKAS) Als ich den Film Katyn von A. Weida vor kurzem sah, bei der Hinfahrt zur Erschießung gruselte es mir kräftig, das war die Situation, die Fahrt ins Unbekannte, eine Reise ohne Rückkehr !?? Es mag die Zeit gewesen sein als meine Ex -Wolffs Tschekistin der einzigen gemeinsamen Freundin in Ljubljana behauptete: „Adam wird nie wieder nach Ljubljana kommen!“ Was hat Marlies,geborene Rummel, geschiedene Lauks, damals gewusst? Hatte sie mehr gewusst als der Generalmajor Lustik, Leiter der Verwaltung Strafvollzug, mehr als Oberstleutnant Dr. Stöber in dessen Hände und dessen Machtausübungsbereich ich reingesteckt wurde...??? Dies ist eine der Schlüsselfragen, dioe bis jetzt unbeantwortet blieb und die Frau Lauks ins Grab mitnehmen wird.

Als das Brett aufgerissen wurde erwarteten mich, oder uns nicht die sieben Hakenkreuze, rot auf weißem Untergrund, eigentlich war der Untergrund roter Fußboden der damaligen Zelle. Der ganze Fußboden war samt der weißen getrockneten Wandfarbe von damals, die ich nach dem Einsatz des wändetünchenden Rollkommandos aus der Kästnerstraße Leipzig herunter wusch, samt der roten Fußbodenoberfläche weg gefräst !? Und das durfte gar nicht so lange her sein. Also kann man meinen Spekulationen freuen Raum lassen sowohl über die Arrestzelle als auch über die Trennwand die nach meiner Einlieferung Ende Dezember 85 angelegt wurde. Was ich bei der vorngegangenem Besuch und Rundgang vorfand war eine gemauerte und eingezogene Wand die womöglich gar keine Tür hatte und somit vom restlichen Trakt und Ärztezimmer VÖLLIG getrennt war.

Beim letzten Besuch konnte ich den Umfang der durchgeführten Baumaßnahmen erst richtig erfassen. Die Fünfmannzelle oder die Ausländersuite genannt existiert nicht mehr. Wir gingen einmal um das Gebäude herum und gelangten an seine Stirnseite. Da ist eine Tür die in ein Treppenaufgang führt. Von Außen sah man dass ein großes Fenster zugemauert war und das war das Fenster der Ausländersuite. Wir betraten den Treppenaufgang und gingen hoch. Die Treppe endete jetzt in der Ausländersuite. Wir standen genau dort wo das Hakenkreuz aus Neues Deutschland lag.

Statt der Zellentür war da eine Gittertür eingebaut. Der Beamte konnte die nicht öffnen(!?) ich konnte den Flur einsehen und dass rechter Hand KEINE Massivwand mehr da war !?? Ich bestand darauf und wir gingen runter und zurück zum Haupteingang. Wir durften rein. In der ersten Etage gelangten wir genau vor das damalige Ärztezimmer wo Oberstleutnant Hohlfeld schaltete und waltete. Der Hausmeister Beamte öffnete die Gittertür zum Trakt rechts. Wir gingen durch weitere Trennwand aus Gittern die noch einseitig mit Spanplatte mehr nur als Sichtblende verkleidet war. Als ich den Hausmeister nach der Massivwand fragte: „Ach, die blöde Wand haben wir raus gerissen, und das erst nach meinem vorherigen Besuch bei der ersten Einsicht der Gefangenenpersonalakte, als man die Herausgabe der einbehaltenen Briefe im Original verweigert hatte!? Es stand für mich fest es gab einen NO GO AREA im Haftkrankenhaus Meusdorf der vom Trakt völlig abgetrennt war. So befanden sich im abgetrennten Teil an der Stirnseite nur noch 2 Zellen. Ich machte mir Gedanken über die armen Schweine die da drin sein sollten. Man hätte ihnen die Haut beim lebendigen Leibe abziehen können, KEINER hätte eine Notiz darüber genommen.Zweifelsohne war da eine totale Absonderung hergestellt die vom Trakt her keinen Zugang hatte. Durch den neuen Treppenhaus konnten die Insassen gehen und kommen, bzw. gebracht und weggebracht werden ohne dass jemand das im Haftkrankenhaus mitkriegen könnte. Was war diese doch umfangreiche Baumaßnahme und für wen wert!? Dass die für totale Abschirmung und Geheimhaltung dienen sollte ist für mich außer Zweifel. Aber wann und für wen, zum welchen Zweck die gebaut wurden, sind die Fragen die ich keinem stellen möchte. Waren das Staatsfeinde oder Renitente oder Terroristen unterwegs sonst wo hin...wer kennt die Antwort ? Denn zufällig wird so eine „blöde Wand“ nicht gebaut und schon gar nicht urplötzlich für „blöd“ befunden und schleunigst abgerissen.

Ist nur meine Geschichte eine der vielen die im Archiv und Gedächtnis der Wärter, der übernommenen Hauptmann Hofmann und Major Schill, Hausmeister Kille und berentetem Obermeister Gregor meinen Bodypfleger und Barbier, meinen Fütterer vergraben bleiben sollte !? Es ist eine innere leise Genugtuung nach einem viertel Jahrhundert eigentlich einzusehen wie stark dieser Widerstand damals eigentlich gewesen sein muss. Beide Hakenkreuze die im Arrest gemalten und besonders dieser in der Ausländersuite waren so von Symbolik geladen, dass die vor der Öffentlichkeit sowieso, aber auch von der STASI und den anderen Angehörigen der Verwaltung Strafvollzug versteckt gehalten werden sollten. Die durften nicht existiert haben, und haben auch nie im Strafvollzug jemals existiert. Das erklärt warum die nicht abfotografiert wurden und folglich als „umfangreiche Bilddokumentation“ dem Hafstättenstaatsanwalt nicht mit übergeben wurden um ein Gerichtsverfahren daraus zu machen, wofür mich Oberstleutnant Rogge für strafmündig erklärte. Man ging einem solchen Gerichtsprozess aus dem Wege, nahm davon Abstand mich mit der Nachschlagskelle des Staatsanwaltes zu bedienen !?nur um meine Öffentlichkeitswirksamkeit zu neutralisieren, verzichtete man auf die konsequente Durchsetzung des Gesetzes der DDR.

Man kann mich in der mit Lügen durchwirkten BstU, Gesundheitsakte oder in der Gefangenenpersonalakte der Verherrlichung des Faschismus und Nazismus, oder Volksverhetzung, oder Staatsfeindlicher Hetze bezichtigen, eins ist für mich klar, ich habe diese konservierten Nazis im Osten von Deutschland aufgestöbert in ihrer vollen Pracht, ob es Schergen und Schläger waren oder einige Ärzte im Haftkrankenhaus oder Berlin Buch, ist unerheblich.Ob Oberarzt Schulz von der Abteilung Endoskopie der Berliner Charite auch sein Krankenhaus willfährig in den Dreck ziehen ließ in dem er falschen Befund ausstellte, bzw. zwei seit 28.2.83 perforierten Venen übersah bzw. Analfissur,- dringend zu OP einzuweisen,- vom 20.4.82, damit außer Kraft setzte, wird sich noch zeigen.

Der Hausmeister von damals, Zeuge des Widerstandes oder Renitenz wurde im Keller bevor wir den Arrestraum betraten telefonisch abberufen und konnte nicht die Frage nach WANN und WER die Hakenkreuze abgefräst hatte.Aber dass es zwischen meinem letzten Besuch im Januar 2010 war ist amtlich, es kann bezeugt werden. Um die Hakenkreuze und die „blöde Wand“ zu entfernen reichte aus, dass ich mich in irgendeinem Forum oder aufarbeitendem Amt mit meinen Zweifeln dahingehend geäußert hatte. Das man nach 25 Jahren noch Spuren meines Kampfes oder Krieges noch vorfand, erfüllt mich schon mit seltsamer Genugtuung. Ja ich war da gewesen in Jahren 1982-1985 und hielt mein Versprechen dass ich meinen zweiten Hungerstreik ankündigen werde und durchziehen werde, das ich dem Chef der Internen-abteilung Genossen Oberstleutnant Hohlfeld gegeben hatte. Man konnte mich des Querulantentums, der Paranoja, Karzinophobie und sonstwas bezichtigen, Renitenz natürlich auch, aber meine Versprechen nahmen sie ernst, einschließlich meine Drohungen, besonders als man mich nach Jugoslawien schickte und in Freiheit wusste.

Als ich das „Neue Deutschland“ nahm und das Hakenkreuz bastelte wusste ich genau was ich tat und wohin ich zielte, aber ich hatte keine Ahnung wie genau ich getroffen hatte. Und die haben die Botschaft auch so vernommen, die hatte getroffen:„Ich habe euch, blanke Nazis enttarnt, euch die Maske von eurem krankhaften Gesicht runter gerissen, euch so lebendig vorgefunden in diesem humanen, sozialistischen,Neuem Deutschland; es nutzte euch nicht eure Bosheit und Getue mit so klanghaften Worten wie „Neues Deutschland“ zu kaschieren. So einfach ist das nicht diesen millionenfach aufgegangenen Samen in diesen Breitengraden zu entfernen. Es hatte sich nichts geändert seit 33, die DDR ist um die Entnazifizierung herum gekommen. Die kleinen ließ man hängen, die Großen der Nazis tauschten Ihr NSDAP Symbol nur mit dem SED-Bonbon. Deshalb traf dieses symbolträchtiges Hakenkreuz wie ein Donner und Blitz gleichzeitig. Dieses nicht zu ahnden seitens der Stasi oder der Haftstättenstaatsanwaltschaft war MEIN Sieg. Sie waren mitten in ihr krankes Gehirn getroffen.

Wäre ich damals DDR – Bürger gewesen, hätten die mich weggeputzt ohne mit der Wimper zu zucken. Das ganze verbrecherische System war getroffen. In den Arrest zu mir und zu den 7 Hakenkreuzen durfte nur Obermeister Gregor rein. Anderen Schließern war es nicht erlaubt, ich hätte gerne ihre Gesichter dabei gesehen. Es soll nicht unerwähnt bleiben der Schreck als die Chefvisite das erste Mal das Brett aufriss und vor dem mit Sternen umrandeten ND- Hakenkreuz buchstäblich zurückschreckte. Hohlfeld und Major Schill versuchten das Hakenkreuz zu bagattelisieren, denn niedrigeren Chargen und Studenten das Ganze abwertend zu erklären. Dabei riss sie meine verbale Aufforderung, sich vor dem Kreuzezu verneigen, zurück in die Wirklichkeit. Sie betraten die Ausländersuite und waren dessen nicht bewusst, das KEINER auf das Kreuz und die Sterne dabei trat. War da Angst oder Respekt vor dem Gesehenen oder vor dem der das dahin gezaubert hatte!?? Die Antwort hätte ich gerne gehört. Als Sie aufbrachen und sich durch die Tür drängten stimmte ich mit vorangehendem teuflischen Gelächter „Deutschland, Deutschland, über alles“ an, sang aus voller Brust, die Tür wurde für Hinausstürzenden zu eng, Nazihymne drang in den ganzen Trakt. Ich stand auf vom Bett ging an das Brett und als die Visite die Nachbarzelle öffnete sang ich beherzt weiter obwohl ich davon nur eine Zeile kannte. Ich erinnere mich noch daran Applaus gehört zu haben. Ab dann wurde das auf dem Trakt das Lied zum Wecken und für die Nachtruhe.

Durch das große Fenster wurde das Gebeude damit auch von der Stirnseite beschallt.Sollte iich mal die Zeit des Weckens oder Nachtruhe verträumt haben, rifen Sie die zellen Nachbarn schon so manche male : „Adam das Lied!“. Ehrfurcht vor dem Hakenkreuz oder Angst und Respekt vor dem roten Stern die hier aus dem einlagigen rosa in pink übergehenden Toilettenpapier gebastelt wurden. Wegen der Banalität des Materials hatte aber Symbolträchtigkeit kaum eingebüßt. Ob Oberstleutnant Hohlfeld und sein Speichellecker Major Schill so was schon presentiert oder gesehen hatten ist auch zu bezweifeln,aber dass die Lehrlinge tief beeindruckt waren steht außer Zweifel. Ich werde nicht mehr erfahren können ob die Leitende Ärztin des jetzigen Krankenhauses Frau Dr. Frischmann als Hauptmann oder Majorin an der Chefvisite teilgenommen hatte, aber das Sie aus dem alten Bestand ist hatte man mir bestätigt, was Vieles erklärt. Sie wusste vom Anfang an, bzw. sie hatte schon bei meinem ersten Anruf meine Gefangenenpersonalakte in den Händen, als ich vor fast vier Jahren nach meinen Gesundheitsakte mich erkundigte. Sie fertigte mich am Telefon ab in einem Ton als ob ich noch im Arrest stecken würde und nicht seit 20 Jahren als Nichtvorbestrafter Bürger dieses Landes lebte. Um die Einsichtnahme, bzw. Zusendung einer Kopie der Gesundheitsakte angehalten, war eine mehr gekeifte Antwort zu vernehmen:“Kommt nicht in Frage, ich denke nicht daran die ganzen Bilder zu fotokopieren...“ Durch Staatsschutz, bzw. Datenschutzbeauftragten des Landes Sachsen wurde sie darüber informiert,belehrt, dass es eine neue Gesetzeslage gibt was die Unterlagen der Patienten betrifft, und dass es einen neuen Strafvollzugsgesetz der Bundesrepublik gäbe das hier zu respektieren wäre.

Die angehenden Ärzte bzw. die Studenten sollten nicht wissen dass der Patient oder Strafgefangener Lauks seit 20.12.84 im Hungerstreik liegt. Für jeden gehungerten Tag war neben mir an der Wand ein Stern ran geklebt.. Kalender des Hungerstreikenden. „Oberstleutnant ich bin im Hungerstreik, die Gründe sind Ihnen bekannt, und wenn nicht schreibe ich die Ihnen noch an die Wand ! Ich will keinen von Euch in meiner Zelle sehen und hören sie auf das essen rein zustellen, ich verbiete Ihnen diese Krankenzelle zu betreten!!!“ Ich glaube eine weibliche Person gab noch ihren speichelleckenden Senf dazu, mehr den jungen die Situation zu erklären.War das die damals noch unverheiratete Frischmann !? Möglich wäre es schon. Die Visite wurde mit unschönen verbalen Attacken hinaus gefördert und als ich noch „Deutschland,Deutschland über alles ...“zu singen anfing fiel das Brett krachend zu, ich dachte die Scharniere lösen sich dabei.Ich sang weiter währen die sich den Anderen Verwahrräumen visitorisch zuwandten. Die Stimme war und blieb durchdringend und penetrant durchdringend voll Trotz,Stolz und Hass und drang zu den anderen Strafgefangenen auf dem Trakt, irgendwoher kam sogar geklatschter Beifall rüber. Wie sich die Chefvisite dabei gefühlt haben musste werde ich nie erfahren. Beleidiegung und Entwürdigung der Staatsorganen in noch nie da gewesener Form!?

Aus der G-Personalakte ist der Ausmaß der Bedrohung und Störung des täglichen Ablaufes erkennbar, aber für mich auch wie abgesondert ich war,die Aufenthalte im HK nach der Gewaltnotoperation im Buch am 27.7.83 waren nur Verschleppungen zwecks Abschirmung. Was sollte abgeschirmt werden, versteckt werden !? Ich hatte mir in der U-Haft selbst die Schlinge um den Hals gedreht mit meiner Selbstbezichtigung, die man nie begriffen hatte und es als Flucht nach vorne fortan betrachtet werden sollte. Nein das was die Ärzte sich geleistet hatten, was Hauptmann Hofmann im HK und das Team des Klinikum Buch getan hatten, musste verdeckt werden. Aber wie lange bitte wollten sie das alles geheim halten!? An irgendeinem Ende tot oder lebendig muss ich als Jugoslawe ausgeliefert werden !?!

Lange denke ich darüber nach, ob es besser war dass ich es nicht gewusst hatte wie gefährlich jeder Buchstabe aus Toilettenpapier an die Wand geklebt, jede Ritze in der Wand, jedes mit eigenem Kot an die Wand geschriebenes Wort, jedes in eigenes Fleisch eingeschnittenes Symbol oder Wort damals gewesen ist. Wie abgeschirmt von ALLEN ich da in meinem Hungerstreik dahinvegetierte und allmählich und langsam an Gewicht verlor. Wäre ich damals der Wirksamkeit meiner Handlungen und der Aufmerksamkeit und Angst meiner Aufpasser und der Stasi bewusst gewesen, hätte ich mich in den Kampfrausch rein gesteigert, höheren Gang reingelegt und hätte mit dem Trockenen Streik viel früher angefangen, hätte... hätten mich meine Jugoslawen im Zinnsarg bekommen und Wolffs und Grossmanns Tschekistin auch. Frau Rummel, geschiedene Lauks hätte recht behalten als Sie damals zu Tanja Pihler sagte:“Adam wird nie wieder nach Ljubljana kommen!“ In Meusdorf schrieb ich mein Testament und letztweilige Verfügung an die Botschaft gerichtet.Es war alles geregelt. Die Zukunft als Kategorie verschwand aus meinen Gedankengängen und es gab kein „wenn ich nach Hause komme, ich wusste dass ich die Kinder NIE wiedersehen werde, NIE meine Mutter und Vater, NIE mehr meinen Bruder und Petra Kistner. Es gab kein „Nächste Woche“ oder „Übermorgen,oder Morgen“ Die Zeit kam zu stehen. Es gab trotzdem keine langweilige Minute, kein Durchhängen oder Abhängen, mein ganzes Wesen befand sich in einem ständig gespanntem zustand des Widerstandes und Ablehnung den Schergen gegenüber. Beim Obermeister Gregor entschuldigte ich mich :“ Obermeister, was hier in meiner Zelle geschieht entscheide ich und nichts davon ist an Sie persönlich gerichtet - es gilt nur der STASI die dieses Spiel führt“ Ich glaube er hat die Entschuldigung angenommen und ich fühlte das seinerseits Verständnis und sogar Sympathie entgegen strahlte, was mich nur beschwichtigte im Widerstand auszuharren, ihn noch zu verschärfen.

 
 

Offener Brief an Hans Jürgen Scharfenberg vom 28.09.2010

 

Pressemiiteilung der Otto Brenner Stiftung

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen!
„Jede Aufklärung über die ‚Bild’-Zeitung ist vergeblich, weil es nichts über sie zu sagen gibt, was wir nicht schon wüssten."
Hans-Jürgen Arlt und Wolfgang Storz, die beiden Autoren der OBS-Studie „Drucksache ‚Bild’ – Eine Marke und ihre Mägde", widersprechen Hans Magnus Enzensberger.
„Weder teilen wir seinen Optimismus, dass alles klar, noch seinen Pessimismus, dass alles vergeblich sei", schreiben sie in ihrer Vorbemerkung zu der OBS-Studie, auf die ich Sie aufmerksam machen will.
Arlt und Storz haben die „Bild"-Berichterstattung über die Griechenland- und Eurokrise 2010 untersucht.
Der präzise Blick auf die Details der Darstellung und Gestaltung, aber auch ihre konzeptionelle Gesamtsicht auf das Produkt „Bild" und die medientheoretische Einordnung fügen sich zu einer Analyse,
die „Bild" in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Ich lade Sie ein, mit uns einen Wechsel der Perspektive zu wagen –
auf ein Massenmedium, das mehr in der Welt der Werbung, der PR und des Marketings zu Hause ist als im Journalismus.
Heute erscheint diese neue Studie zur Bild-Zeitung. Bitte beachten Sie unsere Pressemitteilung im Anhang.
Weitere Infos jetzt auch unter www.bild-studie.de
Wir danken für das Interesse an der Arbeit der Stiftung und sind gespannt auf Ihre Reaktionen zu der "Bild"-Studie.
Mit freundlichen Grüßen

 

     

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